[Kaufberatung]Marshallsound für zu hause, bis 800€, auch gebraucht

  • Ersteller Un!corn
  • Erstellt am
Un!corn
Un!corn
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.06.21
Registriert
22.09.10
Beiträge
969
Kekse
3.532
Ort
Berlin
Hallo, hoffentlich könnt ihr mir helfen, bin ein wenig verloren.

Ich suche einen Marshall-ähnlichen-Sound, mit rohem, ungeschliffen und grolligem Charakter, der auch bissig ist. Wohl am nächsten dran ist ein JCM800 (2203).

Was wird mit dem Amp gespielt?
Spiele zu 90% nur Rhytmusgitarre, ziemliches Brett, oder aber sehr sehr Clean.
Bands, deren Songs ich meistens spiele sind: Motörhead, die Toten Hosen, Metallica, ACDC, Farin Urlaub, The Offspring, Greenday.
Richtung also vor allem: Rock, Hardrock, Punkrock, Heavy Metal (eher älteres Zeug, eben à la Metallica, Slayer...)

"MEGAKRASS-CORE-ZERRE" - will ich mir dringend abgewöhnen, ich habe in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass es darauf nicht wirklich ankommt und dass es oft matscht wie sau und dass es mehr auf's Spiel ankommt, wenn es drückt. Von daher muss der Amp nicht Zerren bis zum Gehtnichtmehr.

Lautstärke:
Der Amp muss unbedingt zu Hause spielbar sein, Mietwohung mit toleranten Nachbarn, solange die Nachtruhe eingehalten wird. Wattzahl ist mir egal, brauche nicht zwingend Endstufenzerre, solange es auch leise gut klingt, stell' ich mir hier im Prinzip auch 100 Watt hin :D

Combo oder Top:
Ist mir egal, solange beides Zusammen nicht mehr als 800€ kostet.

Der Amp sollte unbedingt haben/muss unbedingt können:

- 3 BandEQ (einen der auch wirklich zupackt)
- Effektweg
- Cleankanal bzw. sehr gut auf's Volumenpoti reagieren
- Sich mit Effektgeräten gut vertragen

Preis:

800€
gerne kaufe ich auch gebrauchtes Equipment. Wie gesagt, falls Topteil (oder gar getrennte Vor und Endstufe), die Box muss in den 800€ mit drin sein.


Zusätzliches:

Ich bin nicht abgeneigt gegenüber Zerrern, Boostern, Kompressoren oder EQ's, die immer an sind und quasi den Grundsound darstellen, solange der Sound und das Spielgefühl (ich liebe Dynamik!) stimmen, ist alles super. Amps, die das können, was ich möchte, sind mir aber dennoch lieber (Bauchgefühl, weiß nicht, warum).

Gitarre:
Gibson Les Paul Studio, mit 498T und 490R. Werden möglicherweise durch SD JB und SD Jazz ersetzt, mal schauen.

Bereits getestete Amps
:

Blackstar HT 5
Fender Champion 600 mit diversen Pedalen, Vibro Champ XD (besitze ich)
Blackheart Killer Ant, Little Giant, Handsome Devil
Engl Raider, Gig Master
Marshall JVM 410, DSL401, JCM 800 2203 reissue, 2203KK, Class5

Der Blackstar ist bis jetzt noch am besten gewesen, was seine Möglichkeiten angeht, aber irgendwie... weiß nicht.
Die Fender's mag ich nicht.
Die Blackhearts matschen mir zu sehr, klingen zu dunkel, keine FX-Loop's
Der Engl - Sound ist mir zu Englmäißg, auch wenn es beides tolle Amp's sind, MEINE werden es wohl nicht werden...
Marshall JVM 410 klang sehr gut, auch wenn ich seine Kanäle nicht brauche. Die kleineren JVM's stehen auf jeden Fall auf der "nochmal Anspielenliste". Der DSL war mir leise ein wenig zu dumpf, der klang mir lauter viel viel offener und ich meine nicht aufgerissen, sondern knapp über Zimmerlautstärke, diesen Kompromiss möchte ich nicht eingehen. Bei den JCM's das Gleiche, nur noch schlimmer. Class 5 matscht und ist zu laut, kein FX loop.

Also, Anspiellliste besteht bis jetzt aus:

- Blackstar HT 5
- Marshall JVM mit zwei Kanälen


Wäre für weitere Vorschläge sehr sehr dankbar, habe zum Beispiel von Amps aus den Lagern Randall, Laney, Peavy, Orange und Jet City kaum Ahnung...
 
Eigenschaft
 
Hmmmder JVM205H ist n top Amp, spiele ich selber. Ansonsten hätt ich dir noch n H&K Statesman Top und die passende 2x12er Box empfohlen, neu für 850 Euro zu haben. Toller Amp ABER: Nix für Zimmerlautstärke. Wie eigentlich alle Röhrenamps.

Versuch doch mal n gescheiten Modeler? Die Flextone III Serie von Line 6 klingt echt passabel für digital und klingt auch leise gut.

Engl Tube Toner wäre noch was. Das ist ein Röhren-Pedal mit 4 Kanälen, als Preamp konzipiert, hat aber auch ne 1,5 Watt starke Endstufe integriert. Kannst also direkt in eine Box spielen und klingt echt amtlich. Bei Gig einfach ne gescheite Endstufe davor und gut. Gibbet aber wohl nur noch gebraucht. Ist z.Z. einer bei ebay drin.

Generell wäre die Preamp-Lösung geeignet, da die Sounds aus den Preamps ja nur durch Endstufen laut gemacht werden müssen, die Klangformung aber schon vorher stattfindet. Als günstige Endstufe käme die Rocktron Velocity Reihe in Frage. Passende Preamps wären der H&K Attax, der Rocktron Voodoo Valve und der Marshall JMP 1 beide im 19" Format.
 
werf da mal den marshall 6100 in den raum. super amp.
3 kanäle
sehr schöner clean und pervers geiler crunch a,b, und c mode, und feiner lead kanal
effektweg, verträgt sich gut mit pedalen

spiel auch ne paula druber hmmmm....geil
gibts als top oder combo, aber nur noch gebraucht.
 
werf da mal den marshall 6100 in den raum. super amp.
3 kanäle
sehr schöner clean und pervers geiler crunch a,b, und c mode, und feiner lead kanal
effektweg, verträgt sich gut mit pedalen

spiel auch ne paula druber hmmmm....geil

gibts als top oder combo, aber nur noch gebraucht.
Ich glaube de TE wollte einen Amp der bei Zimmerlautstärke gut klingt...Der 6100 ist wirklich geil aber Leise???
 
Teste mal den Hughes & Kettner Statesman aus. Sehr schöner Cleankanal und sone Art Hotrod JCM800 im Zerrkanal - unbedingt anchecken :great: Das Topteil wird auch grad zum Spottpreis (555 neu!!) verkauft.
 
...ich würde tendenziell auch zu JayDees Ansatz neigen: Modeller. Zuhause ist ein Amp prima, der auch über Kopfhörer gut klingt, das habe ich bisher nur bei Modellern erlebt oder bei manchen Vorstufen.

Ich finde ja einen Behringer V-Ampire LX112 nett, leicht zu programmieren, integrierte Boxensimulation, die per eingebauter StereoDI an eine PA geschickt werden kann, preisgünstig, klanglich flexibel, die Grundeffekte onboard. Für ein großes setup mag ich Röhren, aber gerade bei kleiner Lautstärke ist mit noch keine untergekommen, die ich wirklich gut gefunden hätte.
 
Ich glaube de TE wollte einen Amp der bei Zimmerlautstärke gut klingt...Der 6100 ist wirklich geil aber Leise???

oh
man sollte zu später stunde genauer lesen....
jep für´s kleine zimmer ist der net das wahre
 
Hm... ich wollte eigentlich den Laney Lionheart vorschlagen, weiß aber nicht, ob er im verzerrten Spiel das ist, was du genau suchst... Ist ja nicht so meine Baustelle...

http://www.youtube.com/watch?v=8LrytVzeL9k

Sagen wir mal so... wegen des ersten Teils des Videos habe ich mich dafür interessiert, vielleicht gefällt dir der zweite Teil ;)

Und ansonsten fällt mir bei der Gelegenheit noch der Tiny Terror von Orange ein... aber dem fehlt sowohl der EQ als auch der FX-Loop... ist also wohl eher unpassend bei deinen Vorgaben...
 
Die Blackstars sind auch leise noch ziemlich geil. :)

Alex
 
Hallo! Danke für eure Antworten!


Hmmmder JVM205H ist n top Amp, spiele ich selber. Ansonsten hätt ich dir noch n H&K Statesman Top und die passende 2x12er Box empfohlen, neu für 850 Euro zu haben. Toller Amp ABER: Nix für Zimmerlautstärke. Wie eigentlich alle Röhrenamps.

Naja, der JVM klingt leise meiner Meinung nach auch noch gut genug, um ihn zu Hause spielen zu können. Natürlich ist mir klar, dass lauter immer besser ist, wenn das Teil viel Leistung hat. Aber speziell beim JVM ist Nachmittagsspielen schon drin, von der Lautstärke her.

Okay, genau solche Tipps, wie den H&K Statesman wollte ich haben, kannte ich noch überhaupt nicht. Auch auf die Gefahr hin, dass er zu laut ist, er kommt mal auf die Ancheckliste :)

Versuch doch mal n gescheiten Modeler? Die Flextone III Serie von Line 6 klingt echt passabel für digital und klingt auch leise gut.
Davon wollte ich eigentlich weg... Aus diesem Grund habe ich vor zwei Jahren vom DA5 auf Vibro Champ XD gewechselt, der ja wenigstens ein bisschen lebendig und dynamisch klingt. Ganz zurück auf digitales Modeling kann ich mir fast nicht vorstellen... Nun gut, ich behalte es dennoch im Hinterkopf. Dann würden sich sicher auch die VOX VR+ oder wie sie heißen anbieten?
Engl Tube Toner wäre noch was. Das ist ein Röhren-Pedal mit 4 Kanälen, als Preamp konzipiert, hat aber auch ne 1,5 Watt starke Endstufe integriert. Kannst also direkt in eine Box spielen und klingt echt amtlich. Bei Gig einfach ne gescheite Endstufe davor und gut. Gibbet aber wohl nur noch gebraucht. Ist z.Z. einer bei ebay drin.
Das klingt vom Konzept her sehr gut, müsste es natürlich vorher anspielen können... Engl gefällt mir irgendwie nur, wenn ich einen höre, nicht, wenn ich einen spiele. Aus dem raider und dem gigmaster kam zwar eine vernünftige Lautstärke, aber irgendwie war mir der Charakter zu... Engl-lig. Aber dann kann ich ja jetzt wenigstens danach Ausschau halten. Die integrierte Endstufe ist natürlich sehr interessant.

Generell wäre die Preamp-Lösung geeignet, da die Sounds aus den Preamps ja nur durch Endstufen laut gemacht werden müssen, die Klangformung aber schon vorher stattfindet. Als günstige Endstufe käme die Rocktron Velocity Reihe in Frage. Passende Preamps wären der H&K Attax, der Rocktron Voodoo Valve und der Marshall JMP 1 beide im 19" Format.
Ja, in der Tat, ich denke auch schon darüber nach, ob ein sehr einfaches Rack da nicht Sinn machen würde. Es würde nur ein wenig teuer werden. So ein JMP 1 erscheint mir sehr verlockend vom Konzept her...


Teste mal den Hughes & Kettner Statesman aus. Sehr schöner Cleankanal und sone Art Hotrod JCM800 im Zerrkanal - unbedingt anchecken :great: Das Topteil wird auch grad zum Spottpreis (555 neu!!) verkauft.

Jepp, kommt auf die Liste :)

...ich würde tendenziell auch zu JayDees Ansatz neigen: Modeller. Zuhause ist ein Amp prima, der auch über Kopfhörer gut klingt, das habe ich bisher nur bei Modellern erlebt oder bei manchen Vorstufen.

Ich finde ja einen Behringer V-Ampire LX112 nett, leicht zu programmieren, integrierte Boxensimulation, die per eingebauter StereoDI an eine PA geschickt werden kann, preisgünstig, klanglich flexibel, die Grundeffekte onboard. Für ein großes setup mag ich Röhren, aber gerade bei kleiner Lautstärke ist mit noch keine untergekommen, die ich wirklich gut gefunden hätte.

Hm... Tja Modeler... Dann wohl doch lieber ne Vorstufe und Transistorendstufe. Das mit dem Kopfhörer stimmt natürlich! Mir fällt gerade ein, dass man beim JVM ja ein Line Out hat, mit dem man im Standby aufnehmen kann... Könnte man dass nicht in einen Mixer speisen und dann via Kopfhörer spielen?



@Whiteout: Klingt, als ob man da mit dem EQ durchaus was reißen könnte, ich schau mir mal noch andere Videos an. Ohne FX weg ist allerdings ein absolutes NoGo, von daher scheidet der TinyTerror aus...


Also, Liste sieht dann jetzt so aus:

anspielen:

JVM 215c
Blackstar HT5
H&K Statesman

(Infos) suchen:

Marshall JMP1
Engl Tube Toner
Laney Lionheart L20H

Modeler :(
 
:rofl: ...
Ich bin ja ein alter Mann und war ziemlich skeptisch, was Modeller angeht. Diese Skepsis war bei den ersten Generationen auch völlig berechtigt, würde ich heute sagen. Aber inzwischen gibt es wirklich zumindest eindeutig wohnzimmertaugliche Modeller, die Spaß machen und wenn man sie bedienen kann auch gut klingen. Sie sind nach meinem Gefühl nicht für großen Schalldruck über Gitarrenspeaker gedacht, aber für moderate Lautstärken und bei Abnahme über frequenzkorrigierte Ausgänge über PA absolut brauchbar. Es ist einfach ziemlich reizvoll, vor allem, wenn man genau weiß, wie man einen Sound produzieren möchte, so viele Modelle zur Auswahl zu haben.

...sage mal, was stimmt denn mit deinem Fender Champ XD nicht? Geht's um die Marshallnote?
 
@Whiteout: Klingt, als ob man da mit dem EQ durchaus was reißen könnte, ich schau mir mal noch andere Videos an.

Der Lionheart hat einen FX-Loop... und ich finde ihn schon recht flexibel. 2 Kanäle, Hi-/Lo-Input, Bright-Switch, EQ und Tone-Regler erlauben schon ein paar Dinge ;) Clean geht bei mir sehr leise (spiele über eine 1x12" Framus-Box mit Celestion Greenback) und der Klang gefällt mir da auch gut... Verzerrung einstellen geht natürlich mit Drive und Drive Volume auch problemlos leise, ich kann nur nicht einschätzen, ob dir das dann so klanglich zusagt... Musst du halt testen...
 
:rofl: ...
Ich bin ja ein alter Mann und war ziemlich skeptisch, was Modeller angeht. Diese Skepsis war bei den ersten Generationen auch völlig berechtigt, würde ich heute sagen. Aber inzwischen gibt es wirklich zumindest eindeutig wohnzimmertaugliche Modeller, die Spaß machen und wenn man sie bedienen kann auch gut klingen. Sie sind nach meinem Gefühl nicht für großen Schalldruck über Gitarrenspeaker gedacht, aber für moderate Lautstärken und bei Abnahme über frequenzkorrigierte Ausgänge über PA absolut brauchbar. Es ist einfach ziemlich reizvoll, vor allem, wenn man genau weiß, wie man einen Sound produzieren möchte, so viele Modelle zur Auswahl zu haben.

Einerseits hast du natürlich völlig recht, die Möglichkeiten sind enorm und die Teile klingen nicht mehr schlecht. Ich fand aber, zum Beispiel den DA5, auf dem ich angefangen habe, ziemlich langweilig von der Dynamik. Das ließ sich irgendwie auch nicht in den Griff kriegen, vielleicht bin ich auch zu blöd dazu, kann ja sein? Als ich auf den Vibro Champ umgestiegen bin, war das was ganz anderes auf einmal. Es fühlte sich besser an und ich habe am Anfang ersteinmal wesentlich schlechter gespielt, weil auf einmal Fehler da waren, wo sie beim DA5 nicht waren :D
Hatte dieses Jahr mal ein ME 25 von Boss. Das klang "eigentlich" gut, bloß hat es sich merkwürdig beim Spielen angefühlt, Akzente waren schwierig zu setzen, und alles wurde irgendwie glatt gebügelt. Hat mir nicht gefallen (wobei die Effekte super waren), deshalb ist es jetzt weg :)
Was mir persönlich auch nicht (mehr) behagt: Ich brauche die vielen Möglichkeiten nicht (mehr) ich weiß mittlerweile, was ich will und brauche und habe gelernt, dass es nicht nur auf den Sound, sondern auch sehr viel um die Spielweise geht. Habe heute prinzipiell kein Problem mehr damit, ein "Vox-Stück" mit einem Fendersound zu spielen. Klar, klingt nicht nach Vox, aber klingt nach dem Stück. Weißt du, wie ich meine? Von den 16 Modellen des Vibro Champs benutze ich ganze 3 :)


...sage mal, was stimmt denn mit deinem Fender Champ XD nicht? Geht's um die Marshallnote?
Mit dem Vibro Champ XD stimmt nicht, dass tatsächlich die Marshallnote fehlt. Ich komme mit der Bass/Trebleklangreglung nicht mehr gut zurecht, seitdem ich weiß, was man mit einem 3BandEQ machen kann. Ich beeinflusse sehr gerne die Mitten geziehlt, dass geht nicht so, wie ich mir das vorstelle, beim Vibro.
Weiterhin finde ich die Effekte (bis auf den Hall) nicht so sonderlich gut und ihre Regelmöglichkeiten sind sehr begrenzt. ich würde gerne mehr Delay nutzen, aber dieses Delay sagt mir weder vom Klang, noch von den Einstellungen her besonders zu. Hinzukommt, dass die Effekte eben nicht fussschaltbar sind. Deshalb möchte ich gerne einen Effektweg.
Dann gibt es noch ein Problem: Ich spiele ganz gerne zu Drumloops, bzw MP3s, die ich durch den Ampspeaker schicke. Klappt beim Fender nicht, ausser, man spielt Clean. Generell ist das ja ein Problem, was sich evtl. durch einen FX Loop lösen lässt.
Mit Pedalen verträgt er sich so gut wie gar nicht. Selbst "normale" Verzerrer mag er nicht sonderlich. Auch einen EQ (Boss) hatte ich mal davor und es war nicht sehr schön, um es mal nett zu sagen. Alles in Allem ist es ein Amp, der gut klingt und sich schön spielen läasst, mir aber von seinen Features her nicht (mehr) zusagt :(

Musst du halt testen...

Werde ich wohl wirklich tun :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich persönlich hab ein Prob mit kleinen Speakern in Gitarrencombos. Die klingen für meine Ohren immer irgendwie topfig. :eek:

Allein deshalb kommen MicroCube, DA5 & Co bei mir nicht in den Warenkorb. Man sollte die Bedeutung des Lautsprechers gegenüber der Amptechnologie nicht unterschätzen. Gute 10- Zöller sind gut... gute 12- Zöller sind König! :D

Alex
 
... stimmt, entspricht auch meiner Erfahrung, leider, wäre ja wunderbar, wenn auch 8" einen prima Ton machen könnten, aber die Physik will es wohl so nicht haben .... (wieso klappt das eigentlich in guten Kopfhörern trotzdem ???)
 
Weil die guten Kopfhörer weniger Luft bewegen müssen und das Luftvolumen besser berechenbar ist.
 
Also ich nutze für zu Hause zum üben nen alten Line 6 Flextone II. Für`s Wohnzimmer bzw. Büro in meinem Fall funktioniert er wunderbar.Wenn du zu Hause UND live mit dem gleichen Besteck spielen möchtest, dann schieß dir nen Röhrenpreamp. Versteif dich aber nicht nur auf den JMP 1, der ist toll, kann aber auch "nur" Marshall....Der Voodoo Valve ist da deutlich flexibeler und kommt mit hochwertigen Effekten, der Attax 19" Preamp ist spartanisch mit seinen drei Sounds, klingt aber echt amtlich, sehr warm und dynamisch. Und vor allem: Er ist der billigste Vertreter der angesprochenen Modelle. Ich weiß nicht warum, aber H&K wird auf dem Gebrauchtmarkt echt unterschätzt, siehe die alten Tube 100 / Tube 50 Tops.

Ach, da fällt mir noch der H&K Access Preamp ein, DAS ist mal ein geiles Gerät. 4 unterschiedliche Kanäle Röhre, und midifähig. Wird so um 350-400 Euro gehandelt. Echtes Edelteil!!!! Schlägt die o.g. Vertreter alle in Sachen Tonkultur.

Hier mal n Bild aus ebay.com

http://cgi.ebay.de/HUGHES-KETTNER-A...429?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item43a3593d45
 
Ich glaube de TE wollte einen Amp der bei Zimmerlautstärke gut klingt...Der 6100 ist wirklich geil aber Leise???

funktioniert bestens, wobei "leise"natürlich (auch) Definitionsfrage ist. Allerdings ist mein 6100er vom Profi modifiziert, insofern könnte es sein, dass ein 6100er von der Stange anders klingt als meiner.
Auf jeden Fall ist dieser Amp "leise" der bestklingende grosse Röhren-Amp, den ich bislang gehört habe.
 
Wenn du auf Marshallsounds stehst und Modellern nicht zu verschlossen gegenüberstehst: check doch mal den Marshall JMD 50 an. Der klingt auch leise sehr gut und hat sogar nen Kopfhörerausgang. Dynamisches spielen ist auch kein Problem. Bietet dir von Superclean bis Megazerre alles, dazu sind alle Effekte an Bord, die man so braucht. Verarbeitung passt auch und alles ist super easy einzustellen, ohne vorher stundenlang das Handbuch wälzen zu müssen. Gibts als Head und als Combo.
Und gebraucht sind die auch günstig zu bekommen, sodass beim Head noch ne Box locker drin wäre.
 
Ach, da fällt mir noch der H&K Access Preamp ein, DAS ist mal ein geiles Gerät. 4 unterschiedliche Kanäle Röhre, und midifähig. Wird so um 350-400 Euro gehandelt. Echtes Edelteil!!!! Schlägt die o.g. Vertreter alle in Sachen Tonkultur.
... ich habe den immer für eine Art seelenloser Ingenieurs-Atombombe gehalten, klingt der denn? Er wurde damals mit viel Pomp und Presse auf den Markt geworfen und ist relativ schnell wieder verschwunden, oder?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben