[Kaufberatung] Röhrencombo oder POD oder?

  • Ersteller Pzykonaut
  • Erstellt am
Das ist auf jeden Fall mal ein guter Tip, Danke!
Trotzdem werde ich mich auch mal im Berech Modelling umsehen. Nachdem ich mir ein paar Sachen darüber angesehen habe, komme ich von POD und Co. nicht mehr los ;)
 
Und wenn Dir dann der POD soundmäßig ans Herz wächst und Du den Sound mit Deinem alten Amp nicht geht, kannst Du noch 'nen (alten gebrauchten) Atomic Reactor dazukaufen und den POD ins Template packen und laut machen.
 
Sowohl der Bugera V5, als auch der Blackstar HT1(R) sind Röhrenamps die man tatsächlich zuhause spielen kann. Natürlich haben sie mit den verbastelten Speakern nicht die dicksten Bassreserven an Bord, man kann aber bei Bedarf eine größere Box anstöpseln.

Mir geht es bei der Nutzung von Röhrenamps nicht nur um den Sound, sondern auch darum wie er sich "verhält" und um dessen spezifische Dynamik.

Ich wollte das nochmal unterstreichen!
Ich hatte schon Korg Pandora II, M-Audio BlackBox, Vox Jamvox, Vox Tonelab ST und Line6 PocketPod Express zuhause. Den mit Abstand besten Sound in der Riege boten die Vox-Kisten.
Glücklich mit meinem Baby-tauglichen Heimsound, der auch zu 90% über Kopfhörer gehen muss, bin ich aber jetzt erst mit dem Blackstar HT-1R-Combo, das Ding ist wirklich genial, gerade über den Direct Output.
Ich habe damit sogar die Spuren für unser nächstes Demo eingespielt, und das obwohl mein Bandkollege und Recording-Coach strengster Verfechter der Mikrofonabnahme ist und sowohl Marshall JVM 410 wie auch Diezel Herbert als Alternative im Zimmer standen....
...gut, es war natürlich auch einfach bequemer, und ich konnte "Regieanweisungen" kriegen, aber der Sound ist echt amtlich, sonst hätt ich das "nicht gedurft":D
 
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Fractal Audio: Axe Fx
Und nix anderes:
wenn Modeling, dann richtig gut!

Die Röhre bei VOX ist eh nur ein Gimmick und alle anderen Modeller kommen an Fractal Audio gar nicht ran..
 
Fractal Audio: Axe Fx
Und nix anderes:
wenn Modeling, dann richtig gut!

Die Röhre bei VOX ist eh nur ein Gimmick und alle anderen Modeller kommen an Fractal Audio gar nicht ran..
Na, na. nicht so negativ.
Sicherlich ist ein Axe Fx die Referenz, kenne den aber selbst nicht und die Beispiele auf YouTube sind auch nicht immer so dolle. Klingen tut dat nur, wenn der da hinter auch spielen kann.

Der Vox ToneLab ST ist ein tolles Gerät, klingt wirklich gut nach Röhre. Als absoluter Röhren-Fetischist sind mir Transen ein greuel - aber der ToneLab hat mich überzeugt, das nicht alles nur Röhre sein muss. Klar, ein aufgedrehter Marshall klingt anders als ein aufgedrehter ToneLab an der PA. Aber über eine Röhrenendstufe gespielt ist da nur noch wenig Unterschied.

Für Zuhause reicht ein Modeller, egal welcher. Und auf PC kann man das noch per USB gut aufnehmen. Such dir einen aus.

Ach ja, ein Marshall JCM2000 DSL50 tuts für Zuhause auch :rolleyes: - man muss halt die Box hoch stellen (vom Boden weg) und leise spielen, es geht alles. Also ein 15 Watt Röhrenamp (Fender Princeton?) hochgestellt, auf 08:00 Uhr Volumen geht auch - Treter nicht vergessen.

Think positiv :great:
 
Also ein Axe FX ist sicherlich absolut klasse, aber das finde ich einfach überdimensioniert. Ich möchte zuhause leise üben, da brauche ich ja nicht zwingend absolutes High-End.
Vom Preis mal abgesehen ;) Und wie hups schon sagte: Klingen tut dat nur, wenn der da hinter auch spielen kann. Das maße ich mir einfach mal nicht an :rolleyes:
Und bei den kleinen Röhrencombos habe ich einfach ein wenig Angst, dass mir die Zerre nicht genügt und ich an einen bestimmten Sound gebunden bin (der mir dann ja auch noch zusagen muss).
Daher interessieren mich Modeller ja auch gerade sehr. Ich vermute (hoffe), dass ich da sehr viel mehr mit den Sounds spielen kann, als mit einem kleinen Röhrencombo.
 
Am besten, Du lässt Dein Ohr entscheiden: mein Gedanke war halt, dass so ein Röhrencombo schon auch ne Stange kostet und man den Axe FX auch mal locker live nutzen kann, wenn die Hexe geschossen hat.
Ich ertrage einfach diesen flachen digitalen Klang nicht mehr...und sorry: wir haben den Tonelabkombo oft live benutzt: es bleibt flach und digital, aber wen's nicht stört, für den ist er super, klar.
 
Am besten, Du lässt Dein Ohr entscheiden: mein Gedanke war halt, dass so ein Röhrencombo schon auch ne Stange kostet und man den Axe FX auch mal locker live nutzen kann, wenn die Hexe geschossen hat.
Ich ertrage einfach diesen flachen digitalen Klang nicht mehr...und sorry: wir haben den Tonelabkombo oft live benutzt: es bleibt flach und digital, aber wen's nicht stört, für den ist er super, klar.
Live ist so ne Sache, würde mich mit keinem Digital-Dingsda nach vorne wagen. Jede Bühne hat ihren Soundcharakter und den zu "programmieren" ... Da wäre ein klassischer Amp mit einer vernünftigen Micro-Abnahme geeigneter. Ach ja, in einer Tanz-Combo, ja, da wäre ein digitaler "Soundwächter" ganz gut weil flexibler. 3 - 5 Presets (Rythums1/Lead1 - Fallback(Crunch) - Rhytmus2/Lead2) ... fertig.
 

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