Kaufentscheidung Warwick vs. Fender

  • Ersteller JenniBaby
  • Erstellt am
Nunja, eigentlich müsste man schon grundsätzlich mehr über deine Vorstellungen wissen. Aber wenn du mit beiden Bässen ähnlich gut klarkommst, würde ich ganz klar zur Warwick Corvette tendieren.

Liebe Grüße
 
ich auch, damit ist dir aber nicht geholfen. wir wissen nicht, was für Musik du machen möchtest, was du für einen Sound möchtest. Ich persönlich würde den Warwick kaufen, weil ich total auf Warwick steh, ich wette aber es finden sich erheblich mehr, die zum Fender raten werden.
Darum auch hier die Standartantwort: Losgehen und beide in die Hand nehmen. Der, der sich besser anfühlt, wird gekauft. Anders funktioniert das "leider" bei Instrumenten nicht.
 
Darum auch hier die Standartantwort: Losgehen und beide in die Hand nehmen. Der, der sich besser anfühlt, wird gekauft. Anders funktioniert das "leider" bei Instrumenten nicht.
ABsolut richtig. Nocht dazu sind es zwei Bässe, die sich trotz auf den ersten Blick ähnlicher Ausstattung im Spielgefühl und im Sound wesentlich unterscheiden. Da gilt nicht: "Trink ich jetzt ein Pils oder ein Export?" - Nein, die Frage ist vielmehr: "Bier oder Wein?"
Also, Probespielen ist angesagt. ;) Mehr als mich dieser Forderung anschließen kann ich auch nicht...

Gruß,
Carsten.
 
Das ist eine absolute Glaubensfrage:D
Ich persönlich würde zB den Fender nehmen, weil mir die Warwick-Hälse zu prügelig sind und ich allgemein Fenderianer bin;)

Also präzisier bitte Deine Wünsche und Vorstellungen ein wenig

Schöne Grüße, Mo
 
Das ist eine absolute Glaubensfrage:D
Ich persönlich würde zB den Fender nehmen, weil mir die Warwick-Hälse zu prügelig sind und ich allgemein Fenderianer bin;)

Also präzisier bitte Deine Wünsche und Vorstellungen ein wenig

Schöne Grüße, Mo

Das ist neben dem Sound eines der gewichtigsten Argumente: Der Hals.
Ich vergleich das gern ein wenig mit Les Pauls und Ibanez RG's... Für mein Empfinden haben Warwick Bässe der Corvette Serie einen massigeren Hals, Fender hingegen etwas dünner. Nimm Dir da echt etwas mehr Zeit, rauszufinden, was Du für ein Hals-Typ bist. Im Prinzip ist es auch wirklich egal wie der Bass nachher aussieht - wichtig ist, dass Du mit dem Hals (und dem Sound) ein gutes Gefühl hast.
Und bevor ich es vergesse: Diese hellen unlackierten Bodies tendieren dazu an den Berührpunkten mit Deiner Hand/Haut auf Dauer so einen grauen Schleier zu bekommen ;-) Wobei sich der Ovangkol Hals mit der Zeit durch das Polieren mit den Fingern in einen dunklen, transparent-glänzigen Honigton wandelt *lecker*
ToDo:
Hingehen, von Dennis 'nen Glockenklang anschließen lassen.
Anspielen.
Anspielen.
Anspielen.
Nochmal vergleichen.
Einen kaufen und freuen :)
 
Hi zusammen,

also erst mal danke für eure schnellen Antworten!
Ich bin auch nicht erst seit gestern Musikerin und weiß natürlich, dass man am besten alles selbst ausprobiert und wissen muss, welchen Stil man spielen will usw.
Wollte bloß mal hören, was der allgemeine Tenor so sagt, denn wie mir sicherlich alle Linkshänder beipflichten können: "Einfach mal anspielen" ist leider nicht drin. Den Fender hab ich im Laden gefunden, den Warwick hatten sie nicht. Wenn ich ihn bestellen lasse, muss ich ihn auch kaufen. Für Lefties sind sie leider alle nicht wirklich gut ausgestattet :(
Grundsätzlich bin ich kein Metal-freund und stehe nicht auf blechernen, beißenden Sound.
Stehe mehr auf die weichen, wärmeren Klänge (Weiber halt :p) Jazz, Soul, Pop ein bisschen Rock...alles Nicht-Harte.
Da wäre der Fender wohl tatsächlich der Passendere, oder was meint ihr? Der Warwick hat die geilere Optik, aber davon wollen wir´s jetzt mal nicht abhängig machen ;)

Danke nochmal für eure Hilfe!
 
Ich begeb mich auf sehr dünnes Klischee-Eis wenn ich sage: Der Jazzi klingt im Allgemeinen vielleicht etwas kultivierter, der Warwick lässt mehr die Rocksau raushängen...als weich und warm würd ich keinen Warwick einstufen, den ich bisher gehört habe (waren aber auch wenige.). Wobei sich da mit den entsprechenden Saiten viel drehen lässt. Mit Stainless Steel Roundwounds werden beide klingen wie Blechbüchsen, Halfrounds oder Flats kommen Dir da sehr entgegen (spreche aus Erfahrung, ich bin nämlich auch Fan von weichen und warmen Sounds, obwohl ich mit "Herr..." angeredet werde).
Schöne Grüße, Mo
 
Hallo Jenni,

ich habe gerade mal geschaut - und bin echt erschreckt wie wenig Left Hand Bässe Fender und Squier haben! :nix:

Am ehesten hätte ich Dir einen P-Bass (am besten PJ) empfohlen - aber da ist nichts ...

Als Fender Fetischist kann ich Dir natürlich keinen Warwick empfehlen. ;)
Wenn dein Amp bereits einen warmen Charakter hat, kann das eine sehr schöne "trockene durchsetzungsfähige Wärme" zusammen mit dem Jazz Bass ergeben. Der Jazz Bass hat zwar nicht den mittigen Charakter eines Humbuckers / Split Coils, wenn der Amp aber schön warm klingt kann der Jazz Bass dafür sorgen, dass es warm, aber nicht matschig klingt. Den Punch eines P-Bass wirst Du allerdings (mit den original PUs) weniger bekommen.

Bei Männern sage ich immer wieder: Achte mehr auf dein Herz als dein Hirn.
Bei Frauen sage ich auch schon mal: Nimm, was besser zur Haarfarbe pass! :)
Ist nicht lächerlich gemeint, denn am Ende muss der Bass geliebt werden ...
Wobei die Haarfarbe bei Frauen schnell wechseln kann ... :gruebel:

Gruß
Andreas
 
@ Cadfael
Ja, an einen P-(oder PJ-)Bass hätte ich auch gedacht, allerdings gibts da so weit ich weiß nicht viele in links, und außerdem würde das mein Argument mit der Halsstärke teilweise entkräften:D
Obwohl viele P-Specials ja auch nen J-Hals haben...
 
MMn. kann man hier das Meiste per Spieltechnik rausholen, wenn Dir der Bass und der Grundsound liegt ;-) Wegen "Rocksau": WW kann auch anders :) Hab damit auch schon akustische Gigs erfolgreich bestritten...
Wichtig ist auch die Saitenwahl - Wenn Du nicht gerade WW-Blacklabels nimmst, sondern was in Richtung BassBoomers, dann sollte das einiges von der Schärfe rausnehmen.
 
naja...im prinzip isses ja schon erledigt; der fender passt am besten zu deinen soundbeispielen und die optik ist ein klassiker.
wenn du irgendwann mal zum vorspielen für irgendwelche bands gehst, wird dir in den meisten ein pluspunkt für den fender angerechnet. weiß ich von muckerkollegen und aus erfahrung.
außerdem bekommste verhältnismäßig mehr für den fender, wenn du ihn mal verkaufst.
 
Die meisten Bass spielenden Frauen, die ich kenne (okay, es sind nicht besonders viele), fühlen sich auf einem JazzBass sehr wohl. Er hat halt einen äußerst schlanken Hals. Auch für die von Dir genannten Soundrichtungen ist er nicht das Verkehrteste. Daher geht mein erster Rat in Richtung JazzBass. Mein zweiter Rat geht in Richtung: Anprobieren! Äh, ausprobieren!

Viele Grüße
Jo

... Bei Frauen sage ich auch schon mal: Nimm, was besser zur Haarfarbe pass! :) ...

Oh Gott, ich hab meiner Frau eine Strat in Candy Apple Red geschenkt! Schnell gegen eine in "blonde" umtauschen! Gibts die Lackierung eigentlich auch in Straßenköterblond?

Viele Grüße
Jo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Jo,

passend, nicht gleich der Haarfarbe! :)

Gruß
Andreas
 
Mensch, danke, da bin ich ja beruhigt. Außerdem ist es die Farbe ihres Handys und einer ihrer Handtaschen. Sie sagte mir, sie hat genug Knallrot in ihrem Leben und ich soll mir keine Sorgen wegen ihrem nächsten Friseurbesuch machen.

Viele Grüße
Jo
 
Ich hätt´s jetzt absichtlich so gemacht: Ich kauf mir nen Bass, der einfach mal zu garnix passt, das ich besitze. Dann kann ich anschließend losziehen und neue Klamotten, Handtaschen und n Handy kaufen und natürlich auch dem Frisör nen Besuch abstatten. Muss am Ende schließlich ein stimmiges Bild ergeben! :D
 
Ich hätt´s jetzt absichtlich so gemacht: Ich kauf mir nen Bass, der einfach mal zu garnix passt, das ich besitze. Dann kann ich anschließend losziehen und neue Klamotten, Handtaschen und n Handy kaufen und natürlich auch dem Frisör nen Besuch abstatten. Muss am Ende schließlich ein stimmiges Bild ergeben! :D

Ich seh mal wieder das die weibliche Logik der männliche einfach bei weitem überlegen ist. ;)

Zu deiner Frage: Ich denke es ist absolut eine Geschmackssache, sowohl was Optik, haptik, als auch Sound angeht.
Ich persönlich würde ganz klar den Fender nehmen.
 
naja...im prinzip isses ja schon erledigt; der fender passt am besten zu deinen soundbeispielen und die optik ist ein klassiker.
wenn du irgendwann mal zum vorspielen für irgendwelche bands gehst, wird dir in den meisten ein pluspunkt für den fender angerechnet. weiß ich von muckerkollegen und aus erfahrung.
außerdem bekommste verhältnismäßig mehr für den fender, wenn du ihn mal verkaufst.

Wenn mir ein Gitarrist (oder sonstwer...) beim Vorspielen sagt, dass es besser wäre, wenn ich einen Fender spiele, dann würde ich mein Zeugs zusammen packen und gehen. Ich würde meinen Bass jedenfalls nicht aufgrund der Ahnungslosigkeit und Ignoranz anderer Musiker aussuchen...

Genau so ist das mit der klassischen Optik Geschmackssache. ich finde den Fender Einheitsbrei z.B. total langweilig.

Mein Weg zum Warwick war:
Im Laden gesehen -> anspielen -> Sound+Optik -> will haben -> meins
 
ich bin der meinung, dass der eigensound des basses total überbewertet wird. such dir den aus, der flexibler auf deine finger reagiert. unabhängig davon, wie flexibel der bass rein technisch sein kann, wenn du an den richtigen reglern drehst kannst du mit dienen figern bei einem bass der zu dir passt alle sounds erzielen die du möchtest.
Soll heißen: entscheide nach der Bespielbarkeit.
Dass das für dich schwer ist, weil Linkshänder, ist schade, aber wird doch hoffentlich irgendwie überbrückbar sein, oder? ist schließlich ne Menge Geld, die du da ausgeben willst.
Vielleicht lässt du dir einen Lefty Warwick von einem Großen Versandhaus schicken um ihn zu testen und schickst ihn wieder weg?
Oder siehst du gar ne Möglichkeit drin, mit der Falschen Hand irgendwelche Rückschlüsse auf dein Feeling ziehen zu können?

Wenn das alles unmöglich ist, hör lieber nicht auf uns, sondern entscheide aus dem Bauch heraus. Beides sind sicherlich gute Bässe.
 

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