Kleine PA, 2x Akustikgitarre + 1x Gesang-Budget um 500,-

Anstelle von 12“ Boxen kann man auch die 10“ Variante überlegen. Die RCF Art 310 A z.B kann, obwohl eine 10 Zoll Box, erstaunlich viel Bass. Solche Boxen kombiniert mit einem kleinen Pult wie das Soundcraft Signature 10 oder 12 funktioniert sicher für eine Vielzahl an Konzerten. Kostet halt in Summe um einiges mehr als die angepeilten 500€.
 
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Der Yamaha Mixer ist brauchbar.

Mit diesen Lautsprechen habe ich etwas Bauchweh:
und als Boxen diese (Hatte mal gelesen, die klängen z.b. besser als die 12er b-hype)
https://www.thomann.de/de/the_box_pro_dsp_112_bundle.htm

Sind ganz ok, aber klanglich deutlich unter der Yamaha Stagepass angesiedelt.

Ich würde Dir empfehlen 150 … 200 € mehr in die Hand zu nehmen und eine von dene zu nehmen:


oder als 12" wenn für Dich noch ok von der Größe her:


Die beiden sind Klanglich und Lautstärketechnisch besser als die Yamaha Stagepass.
 
Ok. Danke euch beiden. RCF scheint ja da wohl der bessere Partner zu sein. Und preislich ging es ja noch bei der 10er. Und wenn die so laut und druckvoll ist, dann könnten die auch reichen. Sogar mit der band.
Und das Soundcraft war auf der T-Seite bei einem Nutzer sogar dem Yamaha überlegen, was genau unseren Bereich betrifft. Also auch eine Überlegung wert.
 
Melde mich hier auch mal. Denke auch das die RCF in 10 Zoll der richtige Partner wäre. Da hast du was mit Reserven und bei Bedarf stellst da 1-2 12 oder 15 Zoll Bässe drunter und bist für jede Situation gewappnet. Alles was mehr braucht, würde ich dann eh in professionelle Hände geben.
Yamaha MG Serie find ich auch gut, hab ich selbst und kann ich weiterempfehlen. Geht gebraucht auch günstig her, da alle gerade auf digital umrüsten.

Wenn der Zustand gut ist, kannst das auch alles gebraucht kaufen, dann passt's womöglich sogar ins Budget.

Gruß Mathias
 
ich danke. Ja, sicherlich eine berechtigte Option mit gebraucht. Und ja, wenn wir mehr bräuchten als diese 2 Boxen, dann steht entweder was das oder es muss jemand aufbauen :) Wir haben ja z.b. mit unserer Stagepas schon mehrere Live-Gigs mit kompletter band gespielt. In kneipen oder open-air. Geht alles. Auch ohne Abnahme der Amps. Zumindest bei unseren Grössen der Auftritte. Natürlich wären Reserven auch schon mal hier und da gut gewesen. Wenn du 150 Leute in einer Kneipe hast, wirds irgendwann eng mit der Stagepas :) Und bei grösseren Gigs, so 400 leute draussen, da stand schon alles ! So soll es ja auch sein.
 
K.A. ob ich hier schon mal geschrieben habe :D
Wir sind als Akustiktrio unterwegs und ich konnte mich weder mit Stäbchensystemen, noch mit Kompaktanlagen anfreunden.
Basslastigkeit ist auch nicht gefordert. Wir haben 2 QSC k10.2 und beschallen damit vom Wohnzimmer (1 Box, nur Gesang verstärkt) bis outdoor Fußballfeldgröße alles. Mit einer PA ist man flexibler, auch wenn man da mal vlt ein paar Kilo mehr tragen muss.
Wir haben als MP ein Soundcraft EFX8 (also ähnlich dem Yamaha), würde ich aber heute nicht mehr kaufen. Das sind auch 8 Eingänge, aber nur ein Monitorout. Wenn wir mit "vollem Besteck" auftreten, sind alle Eingänge voll. Und Eingänge kann man nie genug habe :D Wir bräuchten eigentlich 2 Monitorausgänge, also biegen wir das jetzt so hin, das es einigermaßen passt :/
Würde heute eher bzw mindestens zu so etwas greifen oder sogar noch ein paar Euros drauflegen
https://m.thomann.de/de/behringer_x_air_xr16.htm?o=3&search=1581600824

Bietet einfach mehr und ist zukunftssicherer. Aber da können andere sicher mehr dazu sagen, was da als MP sinnvoll ist.
 
Wir sind als Akustiktrio unterwegs und ich konnte mich weder mit Stäbchensystemen, noch mit Kompaktanlagen anfreunden.
Basslastigkeit ist auch nicht gefordert. Wir haben 2 QSC k10.2
Da gebe ich dir völlig Recht. Daher tendiere ich ja auch zu sowas. Allerdings in einer anderen Preisliga :) Ich denke, wir versuchen es mit einem ganz normalen MP mit Reglern. So als Anfänger in dem Bereich ist das vielleich nicht schlecht. Einfach, um damit auch zu wachsen und zu lernen. Ich mag auch mechanische Knöppe irgendwie mehr als App oder digital.
 
Echte Fader und Drehregler und Knöpfe sind komfortabler zum Arbeiten als Virtuelle Fader mit der Maus zu schubsen.

Andererseits hast Du halt mit einem Digitalpult viel mehr Möglichkeiten. Du hast alle Effektgeräte, Kompressoren, EQs... . in einer leichten Kiste die Du auf die Bühne stellst.
Schon komfortabler bei Aufbau als früher... .

Wenn Du mal reinschnuppern willst, hier ist ein online Demo Mixer Soundcraft UI24R zum dran rumspielen:
https://www.soundcraft.com/ui-demo/mixer.html
 
Danke..Ja, schon sehr verlockend...Aber hab immer angst, wenn sich sowas während dem Gig aufhängt oder abstürzt ?
 
Ich arbeite nun schon seid 2 Jahren unter anderem mit dem Soundcraft UI24R. Bisher habe ich noch nie Probleme gehabt.

Bin mit Lankabel vom FOH aus mit dem Teil verbunden, verzichte also bewusst auf Funk.
Monitor beim Soundcheck mache ich mit dem Tablet auf der Bühne das dann beim Gig der Bassist übernimmt um im fall des Falles wünsche der Mitmusiker zu erfüllen. Auch da gab es noch keine Probleme.
 
Ok. Was ist "FOH" ? Das hört sich für mich schon wieder alles sehr technisch an :) Wiegesagt, du sprichst hier mit eine Vollpfosten was sowas angeht :)
Mein Kollege hat vermutlich ein wenig mehr Ahnung. Was mich an so kisten reizen würde, wäre, das ich dort eben (Vermutlich) verschiedene Dinge abspeichern kann.
Z.b. "Gig drin" oder "Gig draussen" oder "Gig komplette Band" und dann die Regler eben von Geisterhand hin-und herfahren wenn ich das ein oder andere aufrufe...so mein Denken in der hinsicht :)
 
Bei den Boxen wäre die Mackie SRM350 noch einen Blick (oder ein Ohr) wert. Die aktuelle Version ist echt sehr gut. Die hatte ich mal zum Testen. Gegenüber meinen RCF ART310A streut die breiter und hat auf kurze Distanz einen gefälligeren Klang. Die RCF hat eine höhere Reichweite.

Beides sind 10" Boxen und völlig ausreichend für euren Zweck. Falls mehr Bass sein soll, eher noch einen 12" Sub dazu, als große 12" Tops.

mit dem Soundcraft UI24R
Das ist aber schon alleine über Budget. Und das UI24 scheint recht stabil zu sein, während man von den kleineren Brüdern immer wieder mal von Problemen hört.

Edit: FOH = Front Of House = Mischpultplatz im Publikum
 
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Da gebe ich dir völlig Recht. Daher tendiere ich ja auch zu sowas. Allerdings in einer anderen Preisliga :) Ich denke, wir versuchen es mit einem ganz normalen MP mit Reglern. So als Anfänger in dem Bereich ist das vielleich nicht schlecht. Einfach, um damit auch zu wachsen und zu lernen. Ich mag auch mechanische Knöppe irgendwie mehr als App oder digital.

Zwar sind die Boxen in anderer Preislage, aber mir ging es ja um das Grundprinzip.

Man muss immer bedenken, das sich Dinge entwickeln und eine vorhandene Reserve nicht verkehrt ist. Den Yamaha-Mixer könnte ich gar nicht vernünftig verwenden, da ich schon 5 XLR für die Mikros (2× Gesang, 2x Cajoon, Mundharmonika) brauche. Plus 3 Gitarren - wobei die 12-er nicht immer dabei ist - und zack, ist alles voll. Als ich es gekauft habe, waren nur 2 Mikros und 2 Gitarren zu versorgen. Und wir sind auch nur zu dritt...
Sollte ich das mal ersetzen müssen, würde ich trotz fortgeschrittenen Alters (59) und das mir analoge Knöpfe und Schalter lieber wären, ein digitales mit/um die 16 Eingänge mit mind. 4 Monitor-Outs kaufen. Zum Einen wg der größeren Möglichkeiten, dem Abspeichern von Einstellungen und vor allem die Steuerung per Tablet/Handy, egal ob mit zusätzlichem Techniker oder nicht. Jetzt steht einer da, sagt was und es wird was gedreht/geschoben und/oder hin- und hergerannt bis es passt. Und glaub mir, das nervt schon. Mit der digitalen Steuerung ist das alles viel einfacher. Und einarbeiten musst du dich in beide.
Und der Preisunterschied ist jetzt nicht so groß und wenn man die Leistungen dazu nimmt, ist er quasi nicht existent :D
Aber wie ich schon sagte, können dir zu MP's andere sicher mehr sagen.
 
Danke Euch. Hat mir schon wieder weitergeholfen.
Mackie kenn ich von einer anderen Band, also die Marke. So wie du die beschreibst, mit Sicherheit eine Überlegung wert. Ich hab gestern auf der Bandprobe noch mit meinem Kollegen kurz gesprochen. Wir sind uns eigentlich einig, das wir lieber das Budget verdoppeln, dafür eben vernünftigen Klang und Reserve zur Stagepas 500 haben-falls wir die mit der Band mal bräuchten.
Das digitale reizt mich auch, auf Grund der Möglichkeit, verschieden "Locations" z.b. abzuspeichern. Das man eben presets speichern kann, für uns beide oder eben für die ganze Band usw....
Wie ist das dann bei sowas mit Software fürs Tablet, ist die immer dabei oder muss ich die nochmal kaufen ?
Dann brauch ich ja auch noch ein Tablet dazu, Handy ist vermutlich zu klein. Mein Privates Tab will ich auch nicht unbedingt dazu nehmen. Und es muss immer der Akku geladen sein :)
Wird das dann von diesem Digital Teil zum Tab per W-Lan übetragen oder wie ? Bräuchte man da auch noch mal extra was ? ? ? ? Fragen über Fragen....oh mann....
 
Das ist aber schon alleine über Budget.
War auch nur als Beispiel. ich dachte da schon an den kleine Bruder.
Aber wenn ich das dann lese:
Und das UI24 scheint recht stabil zu sein, während man von den kleineren Brüdern immer wieder mal von Problemen hört.
Dann lieber doch nicht. Das war mir nicht bekannt. Ich dachte die haben nur weniger Ein- und Ausgänge sowie eine abgespeckte Funktionalität.

Jetzt steht einer da, sagt was und es wird was gedreht/geschoben und/oder hin- und hergerannt bis es passt.
Habt Ihr kein talkback?

Wie ist das dann bei sowas mit Software fürs Tablet, ist die immer dabei oder muss ich die nochmal kaufen ?
Beim Soundcraft brauchst Du nur einen HTML (Internet) Browser, kein Software. Ist wie in der verlinkten Demo.
Beim Behringer eine App (kostenfrei).

Ich vermute das bei allen Herstellern solcher Mischer auch eine passende Software zur Fernsteuerung inclusive ist


Wird das dann von diesem Digital Teil zum Tab per W-Lan übetragen oder wie ?
Ja, per W-Lan aufs Tab.
Du brauchst kein Internet. Das Gerät verbindet sich direkt mit dem Mischer.
 
Bei den Boxen wäre die Mackie SRM350 noch einen Blick (oder ein Ohr) wert. Die aktuelle Version ist echt sehr gut.
@chris_kah - Danke für die Info. Sind die alten Mackies schlechter? (Wir hatten die vor Jahren mal im Blick, dann ist es aber etwas ganz anderes geworden, allerdings stellt sich das Thema gerade neu.) Wie kann man ggf. die "alten" von den "neuen" unterscheiden?
 

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