Haltet mich für einen Volldeppen,
aber als mindestens temporärer Besitzer von allen Lösungen, die seit ca. 40 Jahren auf dem Markt waren und sind, Vollröhrenamps, Digitalamps, PODs, Helix-(en), Transistoramps, Preamps usw., ist mein Fazit,
dass der Amp1, in welcher Ausführung auch immer, bisher das solideste und zuverlässigste Stück Amp ist, dass es jemals gab und das auch als analoge Lösung dermaßen tweakable ist, dass jeder Gitarrist
im E-Gitarrenbereich so etwas haben sollte. Der neue AmpX geht mir schon zu weit, aber für knapp 800 Euro neu oder deutlich weniger gebraucht, bekommt man alles, was man braucht, um seine Axt
so safe an den Start zu bringen, wie es früher nicht möglich war. Und wieviel Geld ich wegen der ewigen Experimente versenkt habe, möchte ich gar nicht beziffern, denn da wird mir Angst! Man braucht keinen Service
oder Ersatzröhren oder sonstetwas. Das Teil wird auch nicht langweilig, weil man es per MIDI noch erweitern kann, wenn man möchte.
Ja, es sind mehr als 200 Euro, das ist wahr. Man bekommt einen 100 Watt (max) Amp, den man mit oder ohne Cab (problemlos) betreiben kann. Außerdem ist schon der integrierte Cab simulierte Ausgang gut, was auch auf den
Kopfhörerausgang (zum leise spielen) zutrifft. Man bekommt 4 Kanäle von Clean bis Vollbrett, kann Pedale davorhängen oder den Loop seriell oder parallel betreiben.
Und das beste: Das Ding klingt sau gut und fühlt sich auch beim Spielen amtlich an, ist klein und leicht...
ICH HÄTTE MIR SO ETWAS ALS JUNGER GITARRIST GEWÜNSCHT!
Viele Grüße
Ray
Was ich noch vergaß: Hughes & Kettner gehört jetzt Thomann!