Lackfreundliche Alternative zu Security Locks?

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Hallo Gemeinde,

ich nutze derzeit einen Gitarrengurt mit meinem Sender für alle meine Gitarren.

Jetzt sind dabei Paula Style Gitarren, Die ich lieber etwas tiefer hängen habe, und auch Strat Style Gitarren, die lieber höher hängen.

Aktuell habe ich das durch zwei Security Locksysteme am Gurt gelöst. Das Problem ist nur, dass mir der höhere von beiden bei den Paulas dann den Lack zerkratzt.

Habt ihr eine etwas Lackfreundlichere Idee, wie ich das lösen kann? Gut bin einfach so durch den Grundstücken ist keine Lösung. Es sollte irgendein Locksystem sein. Vielleicht aus Kunststoff?

Anbei mal ein Bild von der derzeitigen Lösung.
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Schöne Grüße :)
 
Eigenschaft
 
Vielleicht nur eine Aufhängung an den Gurt machen und bei den tieferhängenden Gitarren dafür dann ein passendes Stück Leder in entsprechender Länge unten anbringen, mit einem Haken, in das du die Aufhängung einklickst? Also quasi wie diese Clips von den D'Addario-Nylon-Gurten, die an der Gitarre bleiben, nur eben mit einem passenden Teil für deine Security-Locks.
 
Meine Empfehlung wäre jeder Gitarre ihren eigenen Gurt zu gönnen und genau so machen es auch alle Profis die ich kenne.
 
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Jede Gitarre mit eigenem Gurt ausstatten oder die berühmten Flens-/Bonalocks;)
 
Du könntest einen Lockpin, also Gurtpin mit Gummi, Kork Leder etc bekleben oder mit versenkte Schraube, den du dann an den unbenutzen Halter machst.

Oder, noch besser, du entferntst den oberen Halter vom Gurt und machst eine Loch an die obere Position des Gurtes.

Dann kannst du den langen Gurt mit dem unteren Halter verwenden und für die kurze Version einfach dann den unteren Halter durch das Loch im Gurt an die Gitarre machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Keiler Kellerbierlocks!!!

Hatte früher auch diverse Securitylocks, hauptsächlich Dunlop.

Diese Bierflaschendichtungsgummis sind in jeder Beziehung besser und kosten nichts wenn man es mit dem Gewissen vereinbaren kann sie zu stehlen.

Wenn Ihr den Diebstahl auf zwei Flenslocks pro Kasten reduziert kann die Brauerei glaube ich gut damit leben...
 
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Ich glaube ein wichtiges Kriterium steckt in diesem Teil des Beitrags:
einen Gitarrengurt mit meinem Sender

Die bisherigen Vorschläge setzen voraus, dass immer nur eine der beiden Gitarren beim Gig gespielt wird oder benötigen einen weiteren Sender.
 
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Wenn Ihr den Diebstahl auf zwei Flenslocks pro Kasten reduziert kann die Brauerei glaube ich gut damit leben...
Muss man schauen ob die überhaupt runter gehen. Viele Brauereien kleben die Gummis inzwischen an. :eek::weird:
Gibt es aber auch für kleines Geld zu kaufen, müssen nicht die Fender "Flenslocks" sein, die man bei Thomann bekommt.
Die bisherigen Vorschläge setzen voraus, dass immer nur eine der beiden Gitarren beim Gig gespielt wird oder benötigen einen weiteren Sender.
Ich spiele auch mit Sender und verschiedenen Gitarren. Hab für jede Gitarre einen Gurt und den Sender schlicht an meinem Gürtel angebracht. Beim Gitarrenwechsel schalte ich am Empfänger kurz stumm und stöpsel einfach um.
 
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Da der Sender dran bleiben soll - also nur eine Gurt für Strat und Paula benutzt wird, würde ich es mal mit einer unauffälligen, aufgeschnittenen , kleinen Socke o.Ä. als Schutzmantel gegen Kratzer versuchen. Einfach drüber ziehen. Ich habe so eine "Abdeckung am Kinnriemen meines Motorradhelms. Die ist original und besteht aus weichem, schwarzen Fleece. Wenn es funzt, kann ja der Herrrenschneider ein passendes Teil nähen
 
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Vielen Dank für die bisherigen Vorschläge.
Die Methoden mit Bierflaschen Gummi etc. kenne ich alle. Diese sind aber wenig hilfreich, den pin der strat durchs Loch zu Fummeln dauert zu lang. Der Sender ist fest am Gurt. Am Gürtel hatte ich auch mal, aber das war zu labil und hat bei manchen „Moves“ gestört.
Es sollte daher bei dem einen Gurt bleiben. Und ein zweiter Sender ist erstmal zu teuer.

Wie funktionieren denn die anderen Locksysteme die es so gibt?
 
Da der Sender dran bleiben soll - also nur eine Gurt für Strat und Paula benutzt wird, würde ich es mal mit einer unauffälligen, aufgeschnittenen , kleinen Socke o.Ä. als Schutzmantel gegen Kratzer versuchen. Einfach drüber ziehen. Ich habe so eine "Abdeckung am Kinnriemen meines Motorradhelms. Die ist original und besteht aus weichem, schwarzen Fleece. Wenn es funzt, kann ja der Herrrenschneider ein passendes Teil nähen

Ich muss sagen, das ist bisher die einfachste und effektivste Lösung. Nicht schön oder professionell abergut :)
Habe jetzt ein altes Schweißband genommen, funktioniert gut. Danke :)
 
Wie funktionieren denn die anderen Locksysteme die es so gibt?

Die meisten/viele haben auch Endstücke die am Gurt bleiben. Ansonsten gibt's noch:

Oder die Kluson Multi Locks mit Rändelschraube.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Duesenberg-Multi-Lock-Nickel-Gurtpin-Set/art-GIT0025263-000

Dürften beide auch einigermaßen schnell zu wechseln sein, solange Du das "Sicherungsstück" im Bühnenbetrieb nicht unauffindbar fallen lässt. ;)
 
Und was ist mit dem zusätzlichen Loch anstatt Gurtpin ?
Wäre doch noch sicherer..
 
Ich habe das immer so gelöst, dass ich nur am unteren(/längeren) Loch ein Security Lock habe. Wenn ich den Gurt in der kürzeren Einstellung nutzen möchte, einfach den Gurtpin der Gitarre normal durch das obere Loch und dann den Security Lock des unteren Lochs darüber befestigen. Es entsteht eine kleine Schlaufe, die aber nicht stört und halten tut es auch. Halte ich für einfacher als Gummiringe, Schutzbezüge etc.
 
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Die Lösung halte ich mal für einfach und clever... :great:

Ich habe aber auch mal einen Bassisten gesehen, der seinen Gurt "gekürzt" hat, indem er ihn in einer kurzen Schlaufe doppelt gelegt hat, die er mit einem Plastik-Verschluss-Clip für Gefrierbeutel fixiert hat (die gibt es ja in verschiedenen Breiten). Das funktioniert aber wohl nur mit dünnen Textil/Nylon-Gurten und sah etwas frickelig aus...

Sec-Locks habe ich von meiner Gitarre wegen der Lack-Problematik schnell wieder verbannt, außerdem haben sie mir zu laut gequietscht...

Gruß,
glombi
 

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