Leichter Röhrenamp: PRS Archon 50, Marshall JVM205, 5150 III...?

...hast du mal über einen (gebrauchten) Crate "Powerblock" nachgedacht?



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Wobei du Gebraucht das Teil ja immerhin vermutlich mit +-0 wieder verkaufen kannst sollte es nicht gefallen.
 
Vom Gebrauchtmarkt habe ich erstmal genug. Ich habe letztens 6-7 Sachen verkauft und da tummeln sich schon sehr viele sehr anstrengende Leute. Den Stress brauche ich im Moment nicht :D

In Bezug auf den Crate Powerblock, es muss nicht unbedingt so leicht und transportabel sein. Mein Amp wiegt mit Case fast 35 kg und ist extrem unhandlich. Also Tops bis 20 kg sind absolut kein Problem, sofern sie nicht so breit und sperrig wie der 5150 sind. Ich hätte eben auch schon gerne eine Röhrenendstufe.
 
Naja, was heisst breit und sperrig - Rack-Equipment ist nun mal auf eine maximale Breite von 48,26 Zentimeter spezifiziert...

;-) :-D



Eine leichte Röhren-Endstufe wäre z.B. die neue Koch ART (5,5 kg auf 1HE) oder die alte Marshall EL84 20/20 (5,9 kg, ebenfalls auf 1HE).


:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das wird bei mir noch eine längere Sache mit der Entscheidung :D

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Sie sind mal nach steigendem Interesse geordnet.
Die Amps unterscheiden sich eben wirklich alle grundlegend im Voicing, aber jeder hat etwas. Wahrscheinlich werde ich nächsten Monat mal den Archon zum Testen, und hoffentlich glücklich werden, bestellen. Zu dem Teil liest man entweder nur überschwänglich positives, oder Hasstiraden auf den Amp bzw. generell PRS Amps. Das ist beides irgendwie unglaubwürdig und da hilft nur selbst testen.
Gute Videos findet man dazu leider nur aus der Recording Ecke und nichts live im Bandkontext. Aber das Video hier ist eigentlich ganz gut:



Auf die Endstufenlösung verzichte ich wohl auch. Ich will es so simpel wie möglich halten. Gitarre, Kabel, Amp ... und noch zwei Delays im Loop, Noisegate ... vielleicht noch ein Tubescreamer. Ok, so viel zu simpel :D
 
Der Ruck kommt Ende des Quartals mit meinem Gehalt ... :tongue:

Werde dann auch meine Eindrücke von dem Amp, welcher auch immer es wird :D, hier schildern. Aber bis dahin ist noch viel Zeit ... :rolleyes:
 
Da bin ich mal gepannt, was es am Ende wird. Den ein oder anderen Amp deiner Liste würde ich auch mal testen.
Der Driftwood könnte wirklich interessant sein, nur eben nicht in jedem Laden zu bekommen...

Interessant ist der Kraken auch, aber ihm fehlt mMn der Charakter.
Zwischen Gain 1 und 2 ist da kein großer Unterschied im Klang, wie ich finde.
Allerdings könnte das auch an der Box und der Gitarre liegen.

Generell gut ist es, wenn mit mind 2 verschiedenen Gitarren getestet wird. Vielleicht sollten in Zukunft auch 2 Boxen oder ein Two Notes mit versch. Boxen dazu gepackt werden.

Irgendwo auf YouTube hatte ich die Tage einen Amptest mit 4 oder 5 Gitarren gesehen. Den fand ich sehr interessant, weil da starke Unterschiede bei gleichen Settings zu hören waren.



Gruß Christian
 
Zu dem Kraken habe ich mir noch ein paar andere Videos angeschaut und da hat er mir deutlich besser gefallen. Sogar richtig gut. Aber für mich ist der aufgrund des fehlenden Cleankanals leider absolut nichts.
Aber die ganzen Reviews und Videos helfen auch nur bedingt. Jedenfalls einigermaßen, wenn man eine große Auswahl an Material hat, aus dessen Schnittmenge man sich ein grobes Bild von dem Amp machen kann.
 
Wenn man ihn vor der Nase hat, sind die zwei Kanäle durchaus recht unterschiedlich. Diese YT Dinger kannst imho hart vergessen. Bei so ziemlich allen Amps, das spielgefühl und das persönliche empfinden (Lautstärke verändert den wahrgenommenen Ton doch erheblich) fehlen da nämlich komplett.

Clean geht bei dem Ding halt nur über das Volumepoti. Das funktioniert aber recht gut.
 
Ok, ich habe jetzt noch ein Angebot bekommen für ein Atomic Reactor Active Wedge, 50 Watt Vollröhre für um die 250€, eigentlich neu.
Für den Preis ist das jetzt eigentlich sehr verlockend, da müsste ich auch wieder nur mein Board davor schalten.

Falls das Teil nichts sein sollte bekommt man das doch auch sicher mindestens zum gleichen Preis wieder los?
 
Ganz ehrlich?
Spiel doch den Archon an, der brennt dir doch eh unter den Nägeln. Kompromisse kannst du später immer noch eingehen!
 
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Ja, das sowieso. Aber wenn das Angebot wirklich so gut ist, wie es zu sein scheint, dann ist das fast zu verlockend. Das wäre dann auch kein entweder/oder, sondern erstmal beide, falls man diese Atomic Reactors gut wieder verkaufen kann :)
 
:tongue::D

Naja, ich bin meinen Equipment schon sehr treu. Den 5150 spiele ich ja sogar schon fast 10 Jahre, oder länger :eek: Und der wird wahrscheinlich auch in meinem Besitz bleiben.
Mein neuer Amp, welcher auch immer es nun wird, soll schon eine ähnliche Verweildauer haben. Und wenn der Archon Clean und High Gain so gut kann, wie angepriesen, dann werde ich auch nie etwas neues brauchen. Wobei von "brauchen" hier sowieos nicht die Rede sein kann :D
 
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So der Archon 50 steht seit eben hier. Erste Eindrücke: Verarbeitung erstklassig, Gewicht schön leicht, Sound bin ich noch sehr unschlüssig.

Erstmal eingestöpselt und klang sehr fett. Aber dann im direkten AB-Vergleich mit dem 5150 schwächelt er etwas. Weniger Schub im Bass, weniger Growl, dafür klingt er aber etwas differenzierter.
Die Höhen sind schwierig. Entweder ist es zu dumpf, oder harsch ... entweder bin ich den Sound noch nicht gewöhnt, oder ich muss mich mal noch etwas länger damit beschäftigen.
 
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Vergleich mit dem 5150
Weniger Schub im Bass, weniger Growl
dafür [...] differenzierter.

Das kann man aber von fast jedem Amp sagen ;-). Es gibt wenige Amps, die schub/growlmäßig mit der Kategorie 5150/Recto/Diezel/Uberschall und weiteren heftigen Metalamps mithalten können. Diese Amps haben immer ihre Vorzüge und gleichzeitig Nachteile, den Archon würde ich (hab ihn aber nur mal kurz angezockt damals im Musikladen) eher in die Ecke ENGL Retro Tube/Mesa Mark V stecken. Was denen in der Brutalo-Ecke fehlt machen sie an Low-Gain-Flexibilität wieder etwas wett :). Musste wohl noch aweng ausprobieren was mit dem Archon sonst so geht.
 
Und wichtig: Die Speaker, die mit dem 5150 harmonieren müssen nicht bei jedem anderen Amp gleich gut funktionieren!
 
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So der Archon 50 steht seit eben hier. Erste Eindrücke: Verarbeitung erstklassig, Gewicht schön leicht, Sound bin ich noch sehr unschlüssig.

Erstmal eingestöpselt und klang sehr fett. Aber dann im direkten AB-Vergleich mit dem 5150 schwächelt er etwas. Weniger Schub im Bass, weniger Growl, dafür klingt er aber etwas differenzierter.
Die Höhen sind schwierig. Entweder ist es zu dumpf, oder harsch ... entweder bin ich den Sound noch nicht gewöhnt, oder ich muss mich mal noch etwas länger damit beschäftigen.


Ich hatte den Archon 100 und kann mich nicht erinnern, daß er zu wenig Schub in den Bässen hatte. Mir war es eher zuviel. Den Clean fand ich nur richtig gut mit dem Bright Switch aktiv. War dann nur leider das Problem, daß alle Overdrive Pedale mit aktiven Bright Switch bei weitem nicht mehr so gut klangen, wie ohne.
High Gain war schon geil, aber Resonance hatte ich immer nur max. bei 10h und Presence eher bei 13-14h, damit der Amp mehr Biss bekommt. Gain hatte ich nie über 11-12h. Die Kiste hat einfach brutal viel Gain...
Wirklich unschön fand ich nur die Loop, die leider rauscht, wenn man sie aktiviert. Fällt im Bandkontext nicht wirklich auf, aber ist in der Preisklasse schon schade. Ansonsten gefiel mir die Verarbeitung extrem gut.

Alles in allem guter Amp, der mich vom Sound aber relativ schnell gelangweilt hat und mir im Bandkontext auf Dauer nicht gefiel. Deswegen mußte er wieder gehen....
 

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