Line6 Helix LT User Thread

Also, ich mach das live fast nur mit Snapshots innerhalb eines Songs.
An eine DSP-Grenze bin ich noch nie gekommen (Helix LT).
Für alle Fälle wechsle ich mit dem "Mode-FS" in den Stomp-Modus. falls (eigentlich nie) nötig.
 
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Also, ich mach das live fast nur mit Snapshots innerhalb eines Songs.
An eine DSP-Grenze bin ich noch nie gekommen (Helix LT).
Für alle Fälle wechsle ich mit dem "Mode-FS" in den Stomp-Modus. falls (eigentlich nie) nötig.
Also hast du pro song ein preset mit Snapshots? Dann hast du bestimmt auch sich ziemlich oft wiederholende snaphots oder nicht?
 
Ah - jetzt‘a.

Spiele in einer Hochzeitsband. Das heißt, ca. 200 Songs (damit man flexibel auf’s jeweilige Publikum reagieren kann) aus allen möglichen Stilrichtungen. Die bediene ich mit ca. 20 Presets, die z.B. markante Amps oder ganz spezielle Effekte haben.
Man könnte vielleicht sagen, so fünf Presets sind Hauptpresets, die bei vielen Songs zum Einsatz kommen, und die anderen sind spezielle für besondere Lieder.
Innerhalb denen gibt‘s meist zwei bis vier Snapshots - clean, Drive, Lead usw.

Ich manage das Ganze, indem ich die App Setlist Maker auf dem iPad verwende und dieses per iRig Midi Interface mit dem Helix verbinde und jedem Song einen Sound zuweise.
Wenn ich am iPad den Liedtext anwähle, wird auch automatisch der Sound im Helix geladen.
 
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Ah - jetzt‘a.

Spiele in einer Hochzeitsband. Das heißt, ca. 200 Songs (damit man flexibel auf’s jeweilige Publikum reagieren kann) aus allen möglichen Stilrichtungen. Die bediene ich mit ca. 20 Presets, die z.B. markante Amps oder ganz spezielle Effekte haben.
Man könnte vielleicht sagen, so fünf Presets sind Hauptpresets, die bei vielen Songs zum Einsatz kommen, und die anderen sind spezielle für besondere Lieder.
Innerhalb denen gibt‘s meist zwei bis vier Snapshots - clean, Drive, Lead usw.

Ich manage das Ganze, indem ich die App Setlist Maker auf dem iPad verwende und dieses per iRig Midi Interface mit dem Helix verbinde und jedem Song einen Sound zuweise.
Wenn ich am iPad den Liedtext anwähle, wird auch automatisch der Sound im Helix geladen.
Ah ok, du hast also Presets nach Musikrichtungen erstellt, macht natürlich in deinem Fall Sinn und ist auch eine gute Idee.
Ich spiele in einer Band mit ausschließlich eigenem Song Set und weiß noch nicht recht, was am meisten Sinn ergibt. Ich nutze halt auch unterschiedliche Amps und da kommt man eben schnell an die DSP Grenzen, nutze zum Beispiel Soldano für Clean, Litigator für angezerrte Sounds,
Archon Lead und Soldano mit TubeScreamer Trick für High Gain, Solo Amp variiert auch mit Archon, Revv und Orange.


Evtl gibt es noch mehr Erfahrungen...
 
Sagt mal, wie nutzt ihr eigentlich euer Helix genau, mit Snapshots? Nur Presets? ein mix davon? Oder ganz andere Möglichkeiten?

Ich habe mein Helix komplett auf Snapshots programmiert, merke aber, dass es auch Nachteile hat. Ein Nachteil ist zum Beispiel, dass man alle Amps, Effekte etc. die man so benötigt um auch alle Bedürfnisse abdecken zu können innerhalb eines Path
haben muss, auch wenn sie gerade nicht genutzt werden und dann kommt man wiederum schnell an die DSP Grenzen.
...
Ich nutze Snapshots und Stomps, aber nie mehr als zwei Amps innerhalb eines Presets.

Denk' daran, dass du den Bypass von Blöcken unabhängig von Snapshots einstellen kannst. Dadurch ergeben sich schnell viele Kombinationen. Seit Firmware 3.5 ist es sogar möglich, dass Parameter-Werte, die du per Footswitch änderst (Min- und Max-Werte), auch von Snapshots ausgenommen werden können.
 
Ich nutze Snapshots und Stomps, aber nie mehr als zwei Amps innerhalb eines Presets.

Denk' daran, dass du den Bypass von Blöcken unabhängig von Snapshots einstellen kannst. Dadurch ergeben sich schnell viele Kombinationen. Seit Firmware 3.5 ist es sogar möglich, dass Parameter-Werte, die du per Footswitch änderst (Min- und Max-Werte), auch von Snapshots ausgenommen werden können.
Das mit den Min Max Werten ist mit bekannt, geht auch mit der Alt Taste im editor, dann kommt das Kamerasymbol.
Wie genau meinst du das mit dem Bypass? Also du meinst bestimmt nicht das ein und aussschalten der einzelnen Blöcke oder?
 
Band mit fast nur eigenem Material.
Pro Lied ein preset, was schon mal aufschreiben spart, da das preset ja die Liednummer hat.
Obere Reihe presets, untere Reihe snapshots.
Im Allgemeinen sollte man mit 4 snapshots pro Lied auskommen.... ;)
Meist nur drei für die Gitarre, denn der 4. ist für den Bass, der partiell auch von mir bedient wird.
Da gibts dann im zweiten Pfad ein Bass-preset. Der Bass geht über left/mono XLR ans Pult, so daß der Techniker einen separaten Monokanal für den Bass hat.
Mit dem snapshot wird dann der jeweilig andere Signalpfad mit 'nem gain-Block am Anfang 'stummgeschaltet'
Sowas geht auch schon mit 'nem PODgo, welches Sohnemann als anderer Gitarrist/Bassist benutzt.
 
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Das mit den Min Max Werten ist mit bekannt, geht auch mit der Alt Taste im editor, dann kommt das Kamerasymbol.
Wie genau meinst du das mit dem Bypass? Also du meinst bestimmt nicht das ein und aussschalten der einzelnen Blöcke oder?
Doch, mit Bypass ist das Ein-/Ausschalten von Blöcken gemeint. Standardverhalten ist ja, dass der Bypass-Status eines Blocks im Snapshot gespeichert wird, und dieses Verhalten kannst du abstellen. Dann behält der Block seinen Bypass-Status, wenn zu einem anderen Snapshot gewechselt wird.

Seit 3.5 kannst du das nicht nur im Bypass Assign sondern auch im Controller Assign einstellen, dass Snapshots ignoriert werden:
https://helixhelp.com/release-notes/helix/3.50.0#disable-snapshot-control-over-parameter-assignments
 
Band mit fast nur eigenem Material.
Pro Lied ein preset, was schon mal aufschreiben spart, da das preset ja die Liednummer hat.
Obere Reihe presets, untere Reihe snapshots.
Im Allgemeinen sollte man mit 4 snapshots pro Lied auskommen.... ;)
Meist nur drei für die Gitarre, denn der 4. ist für den Bass, der partiell auch von mir bedient wird.
Da gibts dann im zweiten Pfad ein Bass-preset. Der Bass geht über left/mono XLR ans Pult, so daß der Techniker einen separaten Monokanal für den Bass hat.
Mit dem snapshot wird dann der jeweilig andere Signalpfad mit 'nem gain-Block am Anfang 'stummgeschaltet'
Sowas geht auch schon mit 'nem PODgo, welches Sohnemann als anderer Gitarrist/Bassist benutzt.
İch komme mit vier snaphots nicht aus leider.
Für mich kommen dann wirklich entweder nur presets oder nur Snapshots in Frage
 
Na dann stell doch auf nur snapshots ein, dann haste Zugriff auf 8.
 
@Pfeife (y)

Ich komme ebenfalls mit vier Presets aus -oben- und habe dann die Snapshots jeweils unten.
 
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Na dann stell doch auf nur snapshots ein, dann haste Zugriff auf 8.
So nutze ich es ja bereits, wollte nur Mal eben fragen, wie ihr es so nutzt und ob es sinnvoll ist wie ich es mache

Halten wir mal fest, fehlt etwas?

Pro lied ein Preset
Pro Musikrichtung ein Preset
Nur Snapshots
Stompmodus

İch denke man sollte schon gut überlegen, was zu einem am besten passt, da wird bestimmt nicht jeder die optimalste Variante für sich nutzen, ich bin jedenfalls noch in der Findungsphase, aktuell nutze ich Snapshots und damit kann ich alles abdecken, jedoch bin ich schon jetzt an der DSP Grenze, was wiederum ein Nachteil ist wenn man ausschließlich Snapshots nutzt.
 
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Mal noch eine andere Frage, welche Amp nutzt ihr am liebsten für einen High Gain Solo sound, einen Sound der schön heraussteht für ein Solo eben.
Ich habe den SAG Parameter für mich entdeckt, womit man das rausstechen sehr gut in den Griff bekommen kann, aber natürlich muss auch der Amp passen, es darf kein Wischi Waschi Ton sein sondern ein sehr differenzierter,
womit man beim Shredden auch jeden einzelnen Ton sauber hören kann.

Hatte eine Zeit lang den Archetype Lead genutzt und der war auch nicht schlecht klingt sehr ähnlich wie der Badonk finde ich. Aktuell nutze ich am liebsten für alles die Soldano Reihe also Solo Clean und Solo Lead. Den Solo Crunch lasse ich weg, da ich den selben Effekt auch mit dem Solo Clean hinbekomme und dadurch eben DSP Ressourcen sparen kann. Der Solo Clean bekommt wirklich alles hin, von sehr Clean bis hin zu dreckigem Crunch, einfach genial. Soldano ist wirklich klasse finde ich, es bedarf zwar einiger Anpassungen und auch der TubeScreamer Trick sollte dabei nicht vergessen werden, aber dann....puuuh.
Drive runter auf 4 setzen, den Tube Screamer mit Gain auf 0 davor schalten, Level 4-5, ist wirklich genial, mich juckts jetzt schon wieder in den Fingern, muss aber erst mal arbeiten heute, allerdings steht meine Gitarre beim Arbeiten neben mir (Homeoffice), das ist schon brutal.
Habt ihr mehr solcher Tricks und Empfehlungen für einen geilen Solo Lead Sound?
Brian May spielt ja zum Beispiel den Vox 30, aber damit der echt so gut klingt und für ein solchen Sound nutzbar ist, musste ich allerdings einen fertigen Preset runterladen, dann hörte sich das auch geil an.
Der Friedman (Placater) wird ja auch in Foren oft erwähnt, aber ich bekomme aus dem einfach keinen gescheiten Sound raus, gefällt mir einfach nicht, spiele ein PRS mit HH Bestückung.
Revv ist auch nicht schlecht, aber da fehlt mir ein bisschen die Authentizität im Sound, schwierig zu beschreiben, klingt zwar geil, aber lebt nicht so richtig, auch Revv Red, was ja etwas wärmer und Vintage iger klingen soll, fängt das nicht auf.

Also aktuell kommt nichts an den Soldano heran, sowohl für Clean Crunch und auch High Gain/Lead, ich finde, der ist auch im Helix absolut underrated und wird viel zu selten erwähnt. Der Soldano lebt einfach...
 
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Selbst wenn Dir jetzt zehn Leute den Amp xy oder das Preset vw empfehlen, wird es schwierig sein, genau wie sie zu klingen; dazu haben zu viele Fatoren Einfluss auf den Klang.

Manch einer ist ewig auf der Suche nach "dem" oder "seinem" Sound, ohne Erfolg. Ein anderer findet immer wieder "seinen" Sound - aber nur für kurze Zeit, dann stellt er fest, dass es doch nicht der Heilige Gral ist, und begibt sich erneut auf die Suche. Man kann auch versuchen für jeden Song, für jede Gitarre, "den" Sound zu treffen. Ich komme eigentlich mit zwei Presets aus, liebe aber den Helix, weil ich damit auch immer wieder mal herumexperimentieren kann, was schon Spaß macht.

Mit den Bordmitteln des Helix läßt sich vieles erreichen - die Frage ist: Muss das sein, das ich für fünfzig Titel vierzig Presets habe? Wo bleibt da die eigene Handschrift? Ist da, zum beispiel im Live-Betrieb, der Stress oder die Fehlerwahrscheinlichkeit nicht größer wie der Nutzen?

Ein endloses Thema. Da wirst Du selber herausfinden müssen, zu welcher Sorte Du gehörst. Jeder Jeck ist anders, und das ist auch gut so.

Ich habe mir am Anfang auch etliche Presets heruntergeladen, aber nur um zu sehen, wie andere einen bestimmten Klang erreichen. Eine gute Quelle sind auch immer Dokumentationen oder Interviews mit Gitarristen, ihren Technikern usw. Zuletzt Brian May, war sehr interessant, minimalistisches Setup.

Mit den Parametern des Helix zu "spielen" ist ein guter Ansatz; das kann aber auch ausufern, es sind einfach (manchmal zu-) viele Möglichkeiten.
 
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Selbst wenn Dir jetzt zehn Leute den Amp xy oder das Preset vw empfehlen, wird es schwierig sein, genau wie sie zu klingen; dazu haben zu viele Fatoren Einfluss auf den Klang.

Manch einer ist ewig auf der Suche nach "dem" oder "seinem" Sound, ohne Erfolg. Ein anderer findet immer wieder "seinen" Sound - aber nur für kurze Zeit, dann stellt er fest, dass es doch nicht der Heilige Gral ist, und begibt sich erneut auf die Suche. Man kann auch versuchen für jeden Song, für jede Gitarre, "den" Sound zu treffen. Ich komme eigentlich mit zwei Presets aus, liebe aber den Helix, weil ich damit auch immer wieder mal herumexperimentieren kann, was schon Spaß macht.

Mit den Bordmitteln des Helix läßt sich vieles erreichen - die Frage ist: Muss das sein, das ich für fünfzig Titel vierzig Presets habe? Wo bleibt da die eigene Handschrift? Ist da, zum beispiel im Live-Betrieb, der Stress oder die Fehlerwahrscheinlichkeit nicht größer wie der Nutzen?

Ein endloses Thema. Da wirst Du selber herausfinden müssen, zu welcher Sorte Du gehörst. Jeder Jeck ist anders, und das ist auch gut so.

Ich habe mir am Anfang auch etliche Presets heruntergeladen, aber nur um zu sehen, wie andere einen bestimmten Klang erreichen. Eine gute Quelle sind auch immer Dokumentationen oder Interviews mit Gitarristen, ihren Technikern usw. Zuletzt Brian May, war sehr interessant, minimalistisches Setup.

Mit den Parametern des Helix zu "spielen" ist ein guter Ansatz; das kann aber auch ausufern, es sind einfach (manchmal zu-) viele Möglichkeiten.

Du hast natürlich mit allem recht, dennoch bin ich immer daran interessiert, was andere Gitarristen so auswählen und spielen etc, dafür ist doch ein Forum da.
Ich lade mir gar keine Presets runter sondern baue alles selbst, es geht auch eigentlich nicht anders, da wie du auch sagst es von zu vielen Faktoren abhängt, wie dein Preset letztendlich aussieht.
Das von Brian May hatte ich mir genau aus diesem Grund auch heruntergeladen, weil ich sehen wollte wie es aufgebaut ist.
Ich bin mir auch sicher, dass ein Laie nichts von dem raushört, worüber du dir 6 Monate Gedanken gemacht hast, aber es macht halt wie du so schön sagst viel zu sehr Spaß, weil man es eben kann.
Dennoch bin ich zum Beispiel einer der auch irgendwann fertig ist und dann auch zufrieden ist, ich habe meinen Helix jetzt seit Februar und bin seitdem täglich dran und am experimentieren, aber jetzt am 14.04. bin ich meiner Meinung nach so gut wie fertig mit meinem
Projekt Helix und kann mich nur noch auf das Spielen in der Band konzentrieren. Die Justierungen wurden auch zunehmen feiner und ich bin eben jetzt mit den Paramenter und der Auswahl der Blöcke dakor.
Dennoch schaue ich links und rechts was die Musikerkollegen so machen und probiere etwas aus, eben weil es Spaß macht und evtl. ist mir ja auch etwas entgangen was ich dann doch noch ändern möchte.

Also es ist nicht immer nur vergeudete Zeit mit solchen Beiträgen, ich weiß das meintest du damit auch nicht und du meinst es gut, aber...ach es macht einfach nur Spaß sich mit gleichgesinnten zu unterhalten, im Umfeld gibt es ja sonst keinen mit dem ich mich über den Helix unterhalten kann,
also müsst ihr dran glauben
 
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40 presets für 50 songs? Da fehlen doch 10 presets!
:unsure:
Natürlich hab ich bei ca. 80 Titeln nicht 80 unterschiedliche sounds. Teilweise ist es exakt das selbe preset. Aber dann z.B. andere Funktionen auf den snapshots, weil es das Arrangement erfordert hier z.B. delaymix aufs zweite Pedal zu legen, während bei einem anderen song mit dem (ursprünglich)selben preset z.B. das whammy auf Pedal 2 liegt...
Und natürlich klingt das was ich spiele nach mir, weil ich es spiele und weil ich die sounds dazu wähle.
... manchmal leider....:cool:
Und fertig bin ich da noch lange nicht, sonst wärs ja auch langweilig, und GAS würde schon wieder lauern....
Für Muggen mach ich mir mittlerweile 'ne setlist, so daß ich nur noch von song zu song weitertrampeln muß.
 
Hallo @Pfeife, das war jetzt unachtsam von mir und nicht auf Dich bezogen. Mit Eurer eigenen Musik hast Du wahrscheinlich eine handvoll Amps und ein dutzend Treter, mit denen Du Deinen Stil gefunden hast.

Ich dachte da eher an den Gitarristen in der Cover-Band, der zu jedem Titel partout den Originalsound haben will und da unmengen an Zeit für aufwendet. Quasi 50 Songs auf dem Gig und dann auch 50 Presets mit 50 Amps und x verschiedenen Effekten. Und wehe man vertippt sich mal, wenn die Kollegen schon angestimmt haben, eine ungeplante Zugabe gewünscht wird oder improvisiert werdenn muss: Dann beginnt der Stress.
 
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Wenn ich cover-Mugge mache/n muß, versuch ich natürlich auch so dichte wie möglich an den Originalsound ranzukommen. Das ist man in diesem Falle ja dem Publikum schuldig. Santana mit May-sound geht schon, aber klingt doof.
Auch beim eigenen Zeug hat man ja ganz hinten im Schädel irgend eine Vorstellung, die wiederum auf Erfahrung, also auf gitarristischen Vorbildern beruht -> siehe cover-Mugge:opa:
Eigene Handschrift ist ja in erster Lini das Spielen, und nicht der sound. Da du Brian May erwähnst: Vor hunderten Jahren war mal in der Gitarre&Bass ein Interview mit seinem damaligen Gitarrentech.
Der meinte, auch wenn er den kompletten Zugriff auf des Meisters Werkzeug hat, klingt es immer noch nach ihm. Wenn hingegen der Meister eine 20-Pfund-Klampfe vom Grabbeltisch spielen würde, würde es trotzdem nach Brian May klingen.
Anmerkung der G&B Redaktion: Eine Aussage, für die einen die Gitarren-Industrie mit Betonschuhen Baden schicken würde....
 
… aber eine bekannte Tatsache, du brauchst keine Angst vor der Musik Mafia zu haben.

Grundsätzlich sind die SNAPSHOTS natürlich sehr praktisch, allerdings habe ich immer das Problem nachträglich zu finden welche Parameter ich jeweils geändert habe , und bei meinen obskuren „soundscape“ Konstruktionen ist das teilweise nicht heraus zu hören . Deswegen tendiere ich derzeit wieder zum übersichtlichen Stompmodus, wo man mit einer Farbe des Button auch einen Effekt assoziieren kann .

Ich war übrigens der Meinung das es auch Pedalblöcke wahlweise in Stereo gibt , bin grad nicht in Reichweite um nachzusehen .
Wenn ich irgendwo mittig zum Beispiel ein Wah einsetze ( nehme ich grundsätzlich IMMER als Volume… ! ) platziere ich das immer auf einem Parallelweg , so können vorherige Stereofx ungestört passieren . Durch das Wah ( wichtig , Range und Parameter justieren ! ) als Volume laufen die Pegeländerungen sehr viel lebendiger und subtiler ab , subjektiv mM .
 
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Ich denke ich bleibe bei den Snapshots, der Vorteil der schnellen Umschaltung und auch dass mal ein Delay weiterklingt, wenn ich auf einen anderen Snapshot wechsele ist einfach zu groß.
Ich habe die Snapshots einfach danach benannt was es macht und decke damit eigentlich alles ab. Die Tasten sind farblich hinterlegt und auch sonst hat man schnell raus, was wo ist und Beschriftung ist ja auch noch vorhanden.
Falls man mehr als 8 Snapshots bräuchte, müsste man natürlich weitere Presets mit Snapshots bauen und da würde ich einfach nach Priorität gehen, also die am häufig genutzten auf jeden Fall in ein Preset. usw.
Ich komme aber aktuell mit 8 aus, ansonsten kommt eben noch ein Preset mit 8 Snapshots hinzu.
 
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