Hallo in die Runde. Nun, an dieser Stelle meine ersten Eindrücke zum Marshall DSL 20 H.
Zunächst mein Setup. Also der DSL20 wird über eine nachgebaute Mesa Thiele Box mit einem originalen, rel. alten und gut eingespielten Celestion V30 gespielt.
Als Gitarren habe ich eine Gibson Les Paul Custum Shop 59 mit Dommenget 93 und 84, eine Maybach Lester mit Amber PU's und eine Fender Stratocaster SSH zur Verfügung.
Hauptsächlich habe ich aber mit der CS gestestet.
Anschalten - es ist ein Rauschen zu vernehmen, mehr als bei meinen anderen beiden Amps. Naja, aber noch erträglich.
Dann die ersten Töne im UG-Modus - was für ein Sägewerk!
Hm, relativ schrill und harsch, der Sound. Treble zurück, etwa auf 9, Rest auf 12. Schon besser.
Der Classic Gain Kanal klingt sehr lange clean, zerrt eigentlich erst bei nicht mehr erträglichen Lautstärken.
Dann habe ich zwei Treter davor gehängt einen HB (der Grüne, wie heisst der gleich?) und das Joyo Sweet Baby. Und letzteres zähmt die Säge doch immens und liefert gleichzeitig im Classic Gain Kanal den nötigen Schmutz. Eigentlich könnte ich jetzt zufrieden sein, wenn da nicht mein B-52 Amp wäre. Der bläst den Marshall knadenlos weg und liefert wesentlich mehr Sounds. Von rotzig britisch bis hin zu Mesa-Klängen eigentlich fast alles, gut, Fender kann er nicht und auch nicht Plexi-Sounds. Und hier werde ich ansetzen (einen Fender hab ich ja) aber etwas Marshall vintagmäßiges eben noch nicht und das kann der DSl auch nicht.
Das letzte Wort ist ja noch nicht gesprochen und ich hab ja noch 3 Wochen Testzeitraum, bevor ich den DSL wieder zurücksenden muss. Aber parallel dazu werde ich mich nach einem Origin 20 H oder einem Studio Vintage umschauen, wobei mir letzterer eigentlich zu teuer ist.
Ich werde berichten ...