frankpaush
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... möglicherweise. Ich gehe davon aus: alle diese Namen stehen tatsächlich zum einen für eine Vielzahl tatsächlich jeweils unterschiedlich klingender Gitarren, deren Gemeinsamkeit die Korpusgrundform ist. Eine Schablone quasi. Zum anderen gibt es durchaus ernstzunehmende Musiker, die deren scheinbare klangliche Attribute auf jedem der jeweils anderen Typen abbilden können. Nettes Extrembeispiel Billy Gibbons, der alles durch Analyser und einen 32er EQ jagd, um immer annähernd auf allen Instrumenten gleich zu klingen. Komplett unabhängig von diesen ganzen Formen.
Gehe ich da so ran, dass ich als Basis für meine Entscheidung einen Output ohne jegliche Korrektur nehme, wird zudem deutlich, dass kaum eine E-Gitarre im Detail der nächsten gleicht. Auch bei gleicher Form.
Alternativ könnte ich haptische Eigenschaften als Basis wählen, da sich deren Qualität für mich aber an Kriterien festmachen lässt, die niemand erkennen kann, der mich nicht kennt und genügend meiner Referenz-Modelle prüfen kann, macht die Liste dann auch keinen Sinn. Zudem wird dann sehr fraglich, ob ich da nicht tendenziell immer wiederkehrende Ansprüche entwickele, die eine Vielzahl von Instrumenten nicht unbedingt erforderlich macht.
Dritte Möglichkeit: Spaß an der Vielfalt der Formen
da würde ich mich dann aber auch nicht auf den Inhalt einer solchen Liste beschränken wollen, denn es gibt sowohl mehr "Klassiker", als eine unüberschaubare Menge von Alternativen ...je mehr ich drüber nachdenke ....
es gibt auch noch ganz andere Kriterien,
etwa: wie geeignet ist ein Instrument für den Einsatzzweck (Stage, Studio, Daddeln alleine ...) und wieviel Aufwand erfordert es, es für den jeweiligen Zweck nutzbar zu machen? Muss ich da "ökonomisch" vorgehen, oder kann ich mir leisten, da ewig um ein brauchbares Ergebnis zu ringen?
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