Metal mit Les Pauls?

  • Ersteller urgencymetal
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Joah also mein Tipp sind die Yamahas, die sind bekannt dafür sehr gute Qualität zu liefern bei moderatem Preis, ich wurde bis jetzt noch nie enttäuscht ^^

Hier nochmal ein kleines Demovideo der AES 720
http://www.youtube.com/watch?v=oXIKoQr2EZs
 
[...]
ich stoße oft auf dies epi hier:

https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_custom_black.htm

optisch ist sie für mich fast perfekt

:confused:

Ist das Modell welches ich hab... was soll man sagen? Ob die Werkstonabnehmer Dir taugen musst Du ausprobieren. Vor 'n paar Jahren war 's keine Seltenheit, dass die Tonabnehmer direkt nach dem Kauf getauscht wurden (hab ich auch gemacht), allerdings hat sich (Gerüchten zufolge) seitdem was getan. Zur Debatte um die Qualität von Epiphone findest Du hier im Forum allgemeinhin 'ne Menge...
Ich würde Dir nur nahelegen (nicht nur bei Epiphone) den "Aufwand" auf Dich zu nehmen und zum nächstgrößeren Musikgeschäft zu fahren, die Gitarren anzuspielen und, wenn Du was gefunden hast, die Gitarre direkt mitzunehmen. Gitarren gleichen sich nicht wie ein Ei dem anderen und grad in niedrigeren Preisregionen kann die Qualität mal stärker schwanken. Hab schon Epis in der Hand gehabt, die ich nicht gekauft hätte. Bei meiner finden sich kleine optische Mängel insbesondere beim Binding, sind mir auch erst später aufgefallen...
Vom Rückgaberecht bei (Internet-) Bestellungen Gebrauch zu machen wär zwar auch 'ne Möglichkeit, aber ich wär nach der zweiten zurückgesandten Gitarre schwer frustriert.
 
mein händler meinte die vintage wäre im verleich zu einer epiphone besser,
[...]
würde es sich lohnen bisschen was draufzulegen und ne epiphone zu kaufen?
An dieser Stelle würde ich mich deinem Händler anschließen - da würde ich keine Epiphone kaufen.

Metal sollte mit beiden kein Problem sein - ein eventueller Mangel an Output der Tonabnehmer lässt sich durch das Drehen am Gain-Regler am Verstärker ausgleichen.
 
wie gesgat etwas output stärkere tonabnehmer wären nicht schlecht ...

aussagen ohne erklärung sind völlig inhaltsleer. und diese aussage ist dazu noch humbug hoch 1o. generationen von gitarristen, und jetzt wieder vermehrt, greifen im metalbereich zu klassischen instrumenten mit eher moderaten tonabnehmer.

gerade die vintagepickups klingen an higainamps zum hinknieen, der ton bleibt klar und differenziert.

Metal sollte mit beiden kein Problem sein - ein eventueller Mangel an Output der Tonabnehmer lässt sich durch das Drehen am Gain-Regler am Verstärker ausgleichen.

++1 jiko!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei Sachen unter Drop C würde ich mir schon ernste Gedanken machen direkt eine Gitarre mit EMGs zu kaufen. Die meisten Standardpickups in den Gitarren sind dafür meiner Meinung nach ungeeignet, weil sie, vor allem auf der kurzen Gibson-Mensur, schnell dazu neigen zu matschen bei tighten Riffs. Ob einem der Sound dann noch gefällt ist fraglich...

https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_custom_ex_me.htm

Was hälst du denn von dieser Gitarre? Das einzige was mir daran damals nicht gefallen hat sind die Inlays :D (ich hab mir damals eine koreanische, ähnliche Version gekauft)

Der Typ hier spielt diese Gitarre und hat damit schon massig In Flames Cover gemacht: http://www.youtube.com/watch?v=8aqHi3XnS_A&fmt=18
 
Die Marke "Vintage" heißt bloß so, um Kunden anzulocken - das ist keine Selbstverpflichtung von Trevor Wilkinson, nur Instrumente mit historisch korrekten Blues- oder Jazz- Spezifikationen zu bauen.

Ich denke, dass die verbauten Keramik- Pickups auch HighGain- Sounds gut rüberbringen müssten.

Und wenn's wirklich nicht genug Output sein sollte, kann man für schmales Geld einen GFS Crunchy Rails am Steg einbauen und gut ist.

Alex
 
der EMG als allerheilsmittel:eek:

bei einem schlecht eingestellten amp matscht der wie jeder andere TA auch. fahrt ein geeignetes ampsetup mit ordentlich mitten und moderatem gain.
 
Mit EMGs kann man auch die Schweinegrippe, Potenzprobleme und Intiligähnz heilen.
 
Ich bin erst über Heaven Shall Burn zu den Paulas im Metal-Bereich, besser gesagt zu den Standard und Supreme Paulas, gekommen.
Achja, und in denen (die Maik & Alex spielen) sind die Gibson-Humbucker drin. Also is (in dem Fall) nix mit EMG als Heilmittel. :p
Wenn man dann nicht gerade (wie die) ENGL spielt, kann man auch offenere und nicht so glatt gebügelte Sounds fahren. Wobei das natürlich wieder Geschmackssache is. Ich für mein Teil steh stellenweise drauf. :great:

Fazit: Schau dir die Gitarren mal an. ;)

MfG, Quark
 
Tja, das sind meine Erfahrungen die ich gemacht habe...
Ich habe mit einem "Standard-Pickup" und mit einem EMG-81 Drop A# am gleichen Amp gespielt, das ist definitiv ein riesiger Unterschied

Und wer sagt hier überhaupt was von Allerheilsmittel? Es ist einfach so, dass in vielen Gitarren die EMGs eingebaut sind. Ich persönlich finde es schwachsinn, wenn man schon wenig Geld hat, direkt nach dem Kauf der Gitarre erstmal neue Pickups zu kaufen.
Und nur weil euch die EMGs nicht zusagen heißt das noch lange nicht das sie schlecht sind und sie keinem Gefallen. Ich weiß selber, dass es neben EMGs noch andere Pickups gibt mit denen man eventuell das gleiche erreichen kann, nur die sind meistens halt nicht direkt in der Gitarre gebaut

Aber unter Drop C wirds mit den "klassischen" Pickups schon eng
 
Hallo,
schau dir mal die VGS Ravenblood an.

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Die ist in meinen Augen, das beste in der Preisklasse was es derzeit an LP-Form für dein Einsatzgebiet auf em Markt gibt. Die verarbeitung und der Sound sind vollkommen ok.

Ich war auch von neuen MArken nicht überzeugt aber was die VGS Jungs da planen hat Hand und Fuß.

Grüße
SlayeR
 
Tja, das sind meine Erfahrungen die ich gemacht habe...
Ich habe mit einem "Standard-Pickup" und mit einem EMG-81 Drop A# am gleichen Amp gespielt, das ist definitiv ein riesiger Unterschied

-und 1000 andere haben ihre persönliche erfahrung gemacht
-was ist ein standard PU?
-sicher ist da ein riesenunterschied, nur ob der sound "besser" ist,ist eben individuell ganz verschieden.

Und wer sagt hier überhaupt was von Allerheilsmittel?

ich zitiere dich:

Also bei Sachen unter Drop C würde ich mir schon ernste Gedanken machen direkt eine Gitarre mit EMGs zu kaufen. Die meisten Standardpickups in den Gitarren sind dafür meiner Meinung nach ungeeignet ...

scheinbar doch ein allerheilmittel!

Und nur weil euch die EMGs nicht zusagen heißt das noch lange nicht das sie schlecht sind und sie keinem Gefallen.

das wiederum behauptet hier niemand. ich spiele selbst EMG. doch nur weil man EMGs spielt, hat man weder einen besseren sound (weder auf kurzen noch langen mensuren) sondern man klingt anders (und das ist geschmackssache) noch verhindert er generell ein matschen, weil das maßgeblich vom amp und dem setup abhängt. wenn du mit deinen EMGs keinen matschen hast, bist eben in der lagen, mit einem EQ und dem gain vernünftig umzugehen. was ja auch gut ist!

Ich weiß selber, dass es neben EMGs noch andere Pickups gibt mit denen man eventuell das gleiche erreichen kann, nur die sind meistens halt nicht direkt in der Gitarre gebaut

nicht nur eventuell sondern definitiv. jetzt machst ja schon wieder eine pauschalaussage zugunsten des EMGs - je nach geschmack kann jeder TA dieser welt und wenn er nur 30cent kostet, eine vernünftiger sound erzeugt werden (wenn wir mal das neigen zum koppeln außenvorlassen). ich spiele unmengen an veschiedenen TAs und gitarrentypen und mit jeder bekomme ich an den meisten amps einen matschfreien sound hin.

Aber unter Drop C wirds mit den "klassischen" Pickups schon eng

was ist denn ein "klassischer" TA?

aha, dann klingen korn (standard low A) und ganz viele andere tiefstimmer ohne EMG (eingeschlossen mir) also scheiße/soundmäßig eng... diese aussage entbehrt leider jeglicher grundlage, ist pauschal und stereotypisch. ich habe jahrelang mit dimarzios auf ner 7er in standard A gespielt ohne matschen oder sonstigen soundproblemem und das alles auch ohne stahlseile sondern mit einem sandard 09 auf 56 satz!

gundsätzlich ist ein EMG genau so gut geeignet für tiefe stimmungen wie jeder andere TA auch. maßgeblich ist ein vernüftiges EQing und vor allem eine angepasster gerauch der erzerrung.

sorry für OT, aber ich kann soclhe aussagen nicht stehen lassen, weil hier ein bild geprägt wird bezüglich tieferstimmen und EMGs, welches einfcah nicht stimmt.
 
sorry für OT, aber ich kann soclhe aussagen nicht stehen lassen, weil hier ein bild geprägt wird bezüglich tieferstimmen und EMGs, welches einfcah nicht stimmt.

Dann erläutere bitte das nächste Mal auch die Vorteile und nicht nur die Nachteile...
Im Endeffekt ist eh das meiste Geschmackssache

Weißt du, das einzige Argument was mich zum Posten animiert hat, hast du vergessen zu zitieren :rolleyes:
Der Threadersteller wollte eine Les Paul für Metal, ich habe ihm eine vorgeschlagen die meiner Meinung gut zu ihm passen könnte. Ich finde das um einiges besser als sich eine Gitarre zu kaufen und dann erstmal die Pickups zu wechseln (wo schon das Geld begrenzt ist).
Gut, du hast angedeutet, dass Vintage-Pickups nicht schlecht sind, du hast ihm aber keinen konkreten Vorschlag genannt.

Und ich habe die Aussage mit den EMGs auch nicht wirklich exklusiv für diese gemeint, es gibt wie ich schon gesagt andere gute Pickups, die aber kaum standardmäßig in Gitarren verbaut werden.
Die EMGs werden halt häufig verbaut und sie haben (eben weil sie so 0815 sind) den Status des weit verbreiteten Metalpickups.
Das ist ja fast schon dieselbe Sache wie mit dem Celestion V30, viele meckern und trotzdem wird er häufig benutzt.

Und Anspielen sollte er trotzdem :)
 
welchen amp spielst du denn?und wie sieht dein musikalischer alltag aus?auftritte,proberaum,das üben daheim...?vielleicht können wir dir da noch ein wenig mehr helfen.

ich habe in meinem fuhrpark diese hier:

https://www.thomann.de/de/fender_jim_root_telecaster_flat_white.htm

im vergeich zu den LTD serien noch ne spur druckvoller,so ist zumindest meine "vergleichs-erfahrung"
klassische form mit "modernem" sound.verarbeitung is wirklich gut und vielleicht gebraucht für 500-600€ zu erwerben.

ich habe auch eine Epipphone lp custom.die hauseigenen tonabnehmer, in verbindung mit ihrem korpusholz, find ich für metal nicht so schön.die verarbeitung ist gut,aber sie wiegt sehr viel.

ich finde auch man sollte sich nicht auf die emg´s festlegen.aber bei vielen mittelpreisigen gitarren sind sie halt schon verbaut.eine vielzahl dieser ist auch wirklich für die härtere gangart gut geeignet.
ich habe jedoch auch ne gibson mit 498T tonabnehmer.ich mag die wärme dieser TA in verbindung mit einer LP auch gerade für hardcore und metal.da kommt eben die geschmackssache des gitarristen ins spiel.spiele die gitarren mit mehreren settings und amps mal durch.(ich weiß das ist nicht einfach wenn man nicht gerade neben thomann wohnt :D , gerade ich aus sachsen-anhalt muss das wissen,hier ist meine gitarrensammlung schon fast so groß wie der größte musikladen in s-a ;) )
aber vielleicht kennst du andere bands und bekannte bei denen du mal probespielen kannst,um vielleicht ein paar eindrücke von gitarren,amps und kompletten gears zu bekommen.das hilft immer ungemein,besser als ein bild und buchstaben auf unzähligen internetseiten :)
 
manche sagen sie ist nur für blues & rock geeignet nicht für harten metal.
stimmt das oder kann man das mit amp, tuning und saiten ändern?

was bedeutet der hohe output?
wäre es vllt auch möglich neue pick ups für die gitarre zu kaufen?

an den zwei posts siehst du, dass es auch beim threadsteller nicht mehr ausschließlich um die suche nach einer paula geht, sondern, dass er sich auch für tonabnehmer und die eigenschaft selbiger interessiert.

ich habe weder von vorteilen noch von nachteilen bei emgs oder anderen TAs gesprochen, sondern, dass es nicht stimmt, dass man sehr tiefe stimmungen nur noch mit EMGs klar, präzise und ohne matschen übetragen kann.

ich brauche ihm zu vintagepickups kein konkretes beispiel machen, weil er ja schon von der Vintage (marke) les paul gesprochen hat udn ich der meinung bin, auch mit dieser gitarre kann man TA mäßig in den keller stimmen. die kurze mensur verlangt nach etwas dickeren drähten aber bei einem gesunden ampsetup geht das auch ohne EMGs wunderbar. ich spiele in meiner paula ein SD SH4/SH1 set. momentan ist sie in standard H gestimmt mit 011-56er saiten. an beiden ENGl amps ergibt sich ein sehr präziser sound, gain steht halt auch bei 9uhr!

wenn ihm die vintage gefällt, kann er sie, sofern sie ihm handlingmäßig zusagt auch mit low Z-moll adäquat spielen... dafür bedarf es keiner EMGs (was du ja anmahnst)

er kann aber auch jede andere LES PAULartige gitarre kaufen... wenn ihm die TAs nicht zusagen, kann er für 80€ jederzeit den TA wechseln und dann dürfte er immer noch unter dem budget sein, was ihm eine entsprechende EPI oder LTD mit EMGs kostet.
 
@CivilTim:

Also zu Hause zum Üben spiele ich nur einen Harley Benton HB-20G mit 20 Watt.
Im Bandraum benutze ich zurzeit noch einen alten Laney, der noch von der Band, die vorher drin war, stammt. Ist glaub ich sogar ein Bassverstärker, ähnlich wie der Laney RB5.
Dazu noch eine Effektgerät "Zoom G2".
Wir haben demnächst unsere ersten Auftritte, und ich hoffe es werden noch mehr.;)
 
Hallo,
schau dir mal die VGS Ravenblood an. Die ist in meinen Augen, das beste in der Preisklasse was es derzeit an LP-Form für dein Einsatzgebiet auf em Markt gibt. Die verarbeitung und der Sound sind vollkommen ok.

Das ist wirklich eine ordentliche Gitarre. Ein befreundeter Gitarrist der Band BLOODWORK hat die als Endorser bekommen und ich war echt erstaunt, was für einen wertigen Eindruck das Teil macht, für den Preis. Er hat auch einen Bomben-Sound damit, ist allerdings auch ein sehr guter Gitarrist und würde wohl auch mit den allermeisten anderen Klampfen + Pickups gut klingen ;-)

Ansonsten stimme ich "psywaltz" voll zu: Nur weil mittlerweile im "harten Lager" ALLE die EMGs spielen, sind sie bestimmt nicht die einzig geeigneten PUs für Metal & Co. Ich sehe da auch eher den "Lemming-Effekt" als Ursache für die mittlerweile fast-schon-Monopolstellung ;-)

Ich gebe zu: Ich habe '92 als Jungspund selbst EMGs in meine Explorer gebaut – weil ich Metallica Fan war und Hetfield die nunmal auch hatte... Mein Händler riet mir damals ab, keine Sau interessierte sich für EMGs... (EMG müsste eigentlich bis heute die Hälfte des Umsatzes an Metallica überweisen, die eine ganze Gitarristen-Szene "infizierten"...)

Ich selbst habe irgendwann festgestellt, dass mir die Sounds von Gitarristen, die keine EMGs hatten, besser gefielen. So probierte ich vor etwa 10 Jahren auch mal wieder passive PUs und mein eigener Sound gefiel mir auch prompt besser. Seitdem blieb ich bei passiven PUs, habe aber immer wieder mal 'ne Zweitklampfe mit EMGs gehabt, die schon auch ihre Vorteile haben.

Wer mal hören will, ob ein "Vintage-Humbucker", nämlich der Seymour Duncan SH-1 (eine Kopie des '59er PAF-Humbuckers mit lachhaft geringem Output...) im Metal-Kontext funktioniert, der höre sich die MP-3s auf unserer Bandhomepage http://www.godswillbedone.de an...

Wenn der Amp genug Gain hat – und das ist heute eigentlich immer der Fall – empfinde ich es so, dass man mit eher leistungsärmeren PUs flexibler agieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
die frage und die antworten passen irgendwie ueberhaupt net...

eine "les paul" is ne GIBSON gitarre und hat normalerweise keine aktiven tonabnehmer... (ausser bsp. das modell von zack wylde...)

die metaltauglichen les paul-MODELLE die hier als beispiel aufgefuehrt worden sind haben zwar die les paul form, haben aber nix mit einer "les paul" zu tun und sind nich von gibson...

also auf die frage, ob ne "les paul" metalltauglich is, wuerd ich sagen: je nach dem welche art von metal.

ansonsten kann man (denk ich) mit jeder gitarrenform metal spielen, wenn man die richtigen tonabnehmer und amps hat.
(siehe fender strat von jim root mit emp´s... metalbrett...)
 

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