Metalcore-Welle

  • Ersteller Drummer-Kev
  • Erstellt am
Ein "einfach so" gibt es nicht. Es lediglich eine Frage der Slebstreflektion wieviel man von sich weiss.
Abgesehen davon gibt es tatsächlich überall ein paar Halbblüter, die sich von unmittelbaren Einflüssen hin- und hertreiben lassen. Aber auch die geben einer Subkultur ein Gesicht.
 
Dave1978 schrieb:
Metalcore ist der Spiegel der Ellenbogengesellschaft und spiegelt exakt das Problem der Jugend wider zwischen Zwang der Konformität und daraus resultierenden extremen Leidenschaften zu leben.
[...]
Word!

Ich finde das eine solch pointierte Aussage, die das Thema wunderbar auf dem Punkt bringt, einfach mal eine öffentliche Solidaritätsbekundung verdient. ;)

Allein die Tatsache, dass man 24/7 mit MP3-Player rumläuft zeigt, wie sehr die Musik heute zur Identitätsfindung beiträgt, zu einem Spiegel der eigenen Persönlichkeit geworden ist.

Darüber hinaus ist es Ventil unterdrückter Aggression und wenn man eben eine gewisse Rücksichtslosigkeit sein eigen nennt..
 
madmaxx schrieb:
Allein die Tatsache, dass man 24/7 mit MP3-Player rumläuft zeigt, wie sehr die Musik heute zur Identitätsfindung beiträgt, zu einem Spiegel der eigenen Persönlichkeit geworden ist.
Also ich bin sehr viel alleine unterwegs, kaufe ein, fahre Fahrrad und so weiter. Mit Musik in den Ohren ist das einfach nicht so langweilig.
Wenn Freunde dabei sein sollte, bleibt das Ding zu Hause. Die musikalische Identitätsbetonung (nicht "Findung") erfolgt heute über weitaus radikalere Mittel. Zum Beispiel bei diesen "real tight Gangstern", die über Handylautsprecher irgendwelche extrem-komprimierte MP3s abspielen, sodass es jeder Passagier hört. Ganz egal welche Musikrichtung derjenige dann hört - sei es noch so gut - es geht mir einfach auf den Piss und ich finde es primtiv und peinlich.

Laut Dave1978 seiner Interpretation "Metalcore ist der Spiegel der Ellenbogengesellschaft und spiegelt exakt das Problem der Jugend wider zwischen Zwang der Konformität und daraus resultierenden extremen Leidenschaften zu leben.", was auf deutsch soviel heißt wie:
Metalcore ist die Musik derer, die gerne die Sau rauslassen würden, es aber aufgrund der gebenen Stände nicht können und/oder dürfen.

Das kann man aber von Rap bis Grindcore auf jede Art von Musik übertragen und würde ich nicht unbedingt nur auf den Metalcore reduzieren.

Und dass Musik Gefühle hervorruft, beansprucht und erzeugt, ist denke ich mal keine Schande. Gibt ja auch noch andere Musikkonsumenten als die, denen es genügt, wenn den ganzen Tag im Hintergrund das Küchenradio die Hits der 80er, 90er und aktuelle Charts rauf- und runterdudeln. ;)
 
Klar, Metalcore ist aber eben 'Trend' und deswegen ein Magnet für Pseudos (so wie HipHop eben auch), die sich dann aber denken können, irgendwem überlegen zu sein -> führt dazu dass sich lauter arroganter, egoistischer Leute da rumtreiben. Ja, gibts auch überall, aber es ist nicht zu leugnen, dass es im MC verstärkt auftritt.
 
Heier schrieb:
Laut Dave1978 seiner Interpretation "Metalcore ist der Spiegel der Ellenbogengesellschaft und spiegelt exakt das Problem der Jugend wider zwischen Zwang der Konformität und daraus resultierenden extremen Leidenschaften zu leben.", was auf deutsch soviel heißt wie:
Metalcore ist die Musik derer, die gerne die Sau rauslassen würden, es aber aufgrund der gebenen Stände nicht können und/oder dürfen.

Das kann man aber von Rap bis Grindcore auf jede Art von Musik übertragen und würde ich nicht unbedingt nur auf den Metalcore reduzieren.

Sicher kann man das auf viele Szenen übertragen. Allerdings liegt jeder Subkultur ein gemeinsames Lebensgefühl zugrunde. Im Metalcore sieht man selten ein Kollektiv. Vielmehr ein Aufeinandertreffen von Egos. Es ist eine Szene der diffusen Aggressionen.
Subkulturen waren immer ein Weg für junge Menschen sich in irgendeiner Art und Weise frei zu machen. Ein einfaches, müheloses Angebot der Umwelt zur Identitätsfindung. Auch wenn sich das belächelnd anhört, halte ich sie für wichtig.
Beim Metalcore fehlt mir der gemeinschaftliche Faktor. In den Lyrics geht es oft um persönliche Probleme. Genauso wie die Fans ihre persönlichen Aggressionen bei Konzerten abbauen. Es steckt sonst kein grösseres Ziel, kein Sinn und Zweck dahinter. Als Beobachter der Szenerie hat man das Gefühl das Gegeneinander der Ellenbogengesellschaft spiegelt sich durch die blosse Körpersprache in einem abstrakt ins Extreme gezogenem Bild wider.
 
Dave1978 schrieb:
Es steckt sonst kein grösseres Ziel, kein Sinn und Zweck dahinter.

1. deine aussagen kann man auf so ziemlich jedes musik-genre übertragen
2. größeres ziel?? wieviele nicht metalcore bands haben größere ziele?? wenn z.b. cannibal corpse solche "größeren" ziele hätten, müsste man ja angst haben....
3. man kann metalcore interpretieren will man will. am ende ist es immernoch eine subjektive empfindung. also bringt es meiner meinung nach nichts, jetzt noch ewigkeiten darüber zu diskutieren, weil sowieso jeder ne andere meinung davon hat. genauso wie jeder ne andere meinung von black metal hat.....

und was solls: metal is metal. musik is musik. ich bin kein großer metalcore fan, aber metalcore is auf jeden fall besser als so gesichtslose musik wie hip hop oder techno. wenns einem nicht gefällt, muss man es ja net anhören....:great:
 
Dieser "größere Sinn" ist von Band zu Band verschieden und für mich klingt als hättest du dich absolut überhaupt nicht mit entsprechenden Bands auseinander gesetzt.

Deine Meinung zeigt für mich was passiert wenn man sich Dingen nur oberflächlich mit etlichen Ressortiments und Vorurteilen nähert.

Und selbst wenn sie sich alle nur darauf beschränken würden über persönliche Sachen zu singen dass wäre dass trotzdem

1. ein Fortschritt gegenüber vielen Metalbands(ich sag nur Amon Amarth und Konsorten)
2. ein "größerer Sinn", weil ein ebensolcher nicht unbedingt politsch bzw. konkret sein muss.

ABer ganz davon abgesehen sidn ja gerade Metalcore Bands die aller-aller politischsten Bands mit den konkretesten Vorstellung wofür sie eigentlich die Musik machen, was ihre "Mission" ist.

Was find ich ganz richtig gesagt wurde, war dass Metalcore viel mit Aggression zu tun hat. Ich sehe diese Aggression aber positiv als Kraft diese ihrem Untergang zu steuernde Welt zu verändern.

Ich denke dass ist der große Tenor von Metalcore überhaupt - es muss sich was verändern und dafür braucht man Aggression. Aggression aber nicht im Sinne von Gewalt sondern im Sinne von "Antrieb".
 
Dave1978 schrieb:
Beim Metalcore fehlt mir der gemeinschaftliche Faktor. In den Lyrics geht es oft um persönliche Probleme..

kann ja sein, dass die lyrics eher auf persönlichere probleme (meist auch noch gesellschaftliche ) bezogen sind, aber wie wird eine gemeinschaft gestärkt, wenn jemand über drachen und ritter, drogen, diskriminierung, erfundene massaker, seinen block, die liebe singt ????

Es steckt sonst kein grösseres Ziel, kein Sinn und Zweck dahinter
Was sollen die von mir oben genannten themengebiete für sein ziel oder sinn haben?
Und ist nicht gerade eine lebenseinstellung, die der ideologie des hardcores ähnelt, auf evtl. polit. bildung, information über verhalten gegenüber drogen (straight edge) und tieren (vegetarismus/veganismus) sehr sinnvoll ?!!
mal abgesehen davon, dass wie in jeder richtung der/die vocalist/in mit den persönlichen texte seine probleme verarbeiten kann ??!?!
 
Nun, soviel ihr euch auch jetzt darüber streiten mögt, es ändert nichts an der Tatsache des Verhaltens dieser Metalcorekids. Irgendwo müssen sie ja wegkommen, bzw. von irgendwas angezogen werden, denn auf einem z.B. Equilibriumkonzert sind die Leute doch tatsächlich rücksichtsvoller (interessant an dieser Stelle noch die Beobachtung, dass Crowdsurfende Frauen bei Equilibrium kein bisschen angegrabscht wurden, bei Hammerfall nebenan aber ständig).
 
madmaxx schrieb:
Nun, soviel ihr euch auch jetzt darüber streiten mögt, es ändert nichts an der Tatsache des Verhaltens dieser Metalcorekids.

es gibt genauso blackmetal-kiddies die alles ein bisschen zu ernst nehmen und sich scheiße verhalten.
ich finde, man kann das nicht verallgemeinern. oder findest du auch, dass alle juden scheiße sind, nur weil ein gewisser herr das vor ca. 70 jahren mal gesagt hat?? :screwy:
(ist vielleicht ein blödes beispiel, aber vom prinzip her stimmt es ja)
 
Es sind nicht nur ein paar, sondern es ist ja eben die überwiegende Mehrheit.
Diese Nazivergleiche solltest du lieber sein lassen.
 
Mit Augenwischerei und heranziehen von Negativbeispielen aus anderen Genres rückt die Gewalt bei Metalcore Gigs aus dem Fokus. Mein eigentliches Anliegen war es hinter diese Problematik zu sehen. Ich vertrete hier ja nur Thesen aus meinem Blickwinkel. Wobei die mir vorgeworfene Oberflächlichkeit eher eine gesunde Distanz ist. Man verliert den objektiven Blickwinkel, wenn man allzusehr in eine Sache involviert ist.
Es ist ja auch so, dass ein paar vernünftige Bands sich mittlerweile auch schon Gedanken machen, ob sie das Geschehen vor der Bühne eigentlich verantworten können.

Ich habe durch meine Argumentation keinen Gegenpol geschaffen. Deshalb ist es irrational davon auszugehen, ich hätte stattdessen was mit Drachentötertum oder ähnlichem am Hut. Ich halte das für ein unangebrachtes Ablenkungsmanöver im Bezug auf das hier diskutierte Thema.
Über Drachentöter und Menschenverachter können wir ja in einem seperaten Thread sprechen.
 
Dave1978 schrieb:
Es ist ja auch so, dass ein paar vernünftige Bands sich mittlerweile auch schon Gedanken machen, ob sie das Geschehen vor der Bühne eigentlich verantworten können.
Das ist eigentlich mein so ziemlich einzigster aber gewichtigster Kritikpunkt an der Metalcore-Szene.
Bands fordern da die Zuschauer zu den tollsten Sachen auf, Wall Of Death, Circle Pit, Mosh Pit und hassenichgesehen und selber stehen sie da bequem auf ihrer Bühne, schrubben ihrer Powerchords, nehmen nen Schluck Wasser und n Handtuch, steigen in ihren Van zum nächsten Auftrittsort.
Gerade an Festivals wo die Leute stehen, die entweder
a) Auf andere Bands warten
b) Noch 10 weitere Bands mit ähnlichen Einlagen sehen werden
oder
c) Schon stundenlang in der Sonne ausharren
...habe ich da schon etwas Bedenken.

Aber letztendlich gibt es auch hier genug Möglichkeiten für Leute, die das nicht mitmachen wollen, sich einen sicheren Platz zu suchen. Meistens ganz vorne oder an der Seite.
Die Strecke zwischen Bühne und Mischer würde ich komplett meiden :D
 
Dave1978 schrieb:
Mit Augenwischerei und heranziehen von Negativbeispielen aus anderen Genres rückt die Gewalt bei Metalcore Gigs aus dem Fokus. Mein eigentliches Anliegen war es hinter diese Problematik zu sehen. Ich vertrete hier ja nur Thesen aus meinem Blickwinkel. Wobei die mir vorgeworfene Oberflächlichkeit eher eine gesunde Distanz ist. Man verliert den objektiven Blickwinkel, wenn man allzusehr in eine Sache involviert ist.
Es ist ja auch so, dass ein paar vernünftige Bands sich mittlerweile auch schon Gedanken machen, ob sie das Geschehen vor der Bühne eigentlich verantworten können.

Ich habe durch meine Argumentation keinen Gegenpol geschaffen. Deshalb ist es irrational davon auszugehen, ich hätte stattdessen was mit Drachentötertum oder ähnlichem am Hut. Ich halte das für ein unangebrachtes Ablenkungsmanöver im Bezug auf das hier diskutierte Thema.
Über Drachentöter und Menschenverachter können wir ja in einem seperaten Thread sprechen.

musst du dich so ausdrücken ???? arroganter/pseudointelligenter kann man glaub ich gar nicht rüberkommen....
mein post bezog sich auf deinen unsinn über zweck/sinn und die von dir kritiserten texte.
 
Finkiman schrieb:
manche bands sind cool wie Caliban (ich würde sagen sogar einer der ersten deutschen), Unearth (mit der neueste kram), Heaven Shall Burn und As I Lay Dying aber die bezwichnen sich alle als Metalcore Band obwohl sie vllt. nur Hardcore spielen weil die populär sein wollen, naja is halt das gleiche wie bei Nu Metal

hallo?caliban hochloben und as i lay dying sind trend-hoppser?jetz geht's aber los!
der "trend" des metalcore ist schon auffällig (ich sag nur viva,bullet for my valentine) und wie immer gibt es gutes und schlechtes!angefangen hat das ganze imho mit chimaira,die als NEW WAVE OF AMERICAN HEAVY METAL geprangert wurden;natürlich gab es ähnliche bands schon länger!trotzdem denke ich kommt diese "metalcore" daher.ich bekenne mich dazu:chimaira find ich geil,as i lay dying geil,unearth sau geil,neaera geil,caliban schwul,killswitch lahm,...darkest hour GEIL..trivium mainstream..bla bla
my two cents without tiefgang yo'

PS:hardcore find ich nicht sonderlich,aber melo-death ist top
 
madmaxx schrieb:
Es sind nicht nur ein paar, sondern es ist ja eben die überwiegende Mehrheit.
Diese Nazivergleiche solltest du lieber sein lassen.

deine meinung.......

und warum soll ich keine solchen beispiele wählen. ich als nichti-nazi kann unsre vergangenheit und solche beispiele so oft erwähnen wie ich will , so lange sie passend sind :rolleyes:
 
Der Nazivergleich war einfach unangebracht. An der ganzen Misere der Welt sind nicht immer nur die alten Nazis schuld...


Dave1978 schrieb:
Mit Augenwischerei und heranziehen von Negativbeispielen aus anderen Genres rückt die Gewalt bei Metalcore Gigs aus dem Fokus. Mein eigentliches Anliegen war es hinter diese Problematik zu sehen. Ich vertrete hier ja nur Thesen aus meinem Blickwinkel. Wobei die mir vorgeworfene Oberflächlichkeit eher eine gesunde Distanz ist. Man verliert den objektiven Blickwinkel, wenn man allzusehr in eine Sache involviert ist.
Es ist ja auch so, dass ein paar vernünftige Bands sich mittlerweile auch schon Gedanken machen, ob sie das Geschehen vor der Bühne eigentlich verantworten können.

Ich habe durch meine Argumentation keinen Gegenpol geschaffen. Deshalb ist es irrational davon auszugehen, ich hätte stattdessen was mit Drachentötertum oder ähnlichem am Hut. Ich halte das für ein unangebrachtes Ablenkungsmanöver im Bezug auf das hier diskutierte Thema.
Über Drachentöter und Menschenverachter können wir ja in einem seperaten Thread sprechen.


Du solltest mal erst recht nicht von Ablenkungsmanövern schwalfen, denn dein Post ist nichts weiter als ein Solches. Deine Worte aus deinem vorangegangen Post sind längst als das hingestellt worden was sie eigentlich sind: Unfuch.
Und auch ein Post mit einem pseduo-intelligenten Sprachgebrauch täuscht über so manche Sinnfreiheit nicht weg...

"Wobei die mir vorgeworfene Oberflächlichkeit eher eine gesunde Distanz ist. Man verliert den objektiven Blickwinkel, wenn man allzusehr in eine Sache involviert ist"
Ich hab jetz gar kein Lust das noch großartig zu kommentieren.. ich denke die meisten Leute hier sind befähigt genug, sich mal kurz nen paar Gedanken zu diesem Satz zu machen...
 
monsy schrieb:
"Wobei die mir vorgeworfene Oberflächlichkeit eher eine gesunde Distanz ist. Man verliert den objektiven Blickwinkel, wenn man allzusehr in eine Sache involviert ist"
Ich hab jetz gar kein Lust das noch großartig zu kommentieren.. ich denke die meisten Leute hier sind befähigt genug, sich mal kurz nen paar Gedanken zu diesem Satz zu machen...

ich denke der 2. teil des satzes war vor allem gegen mich gerichtet. nach dem motto: du bist ja selbst einer von denen...
 
Ja das denke ich auch.
Aber nichtsdestotrotz ist dieser Satz inhaltlicher Müll ;)
 
Sagen wirs mal so: Es gibt echt einige geile Bands in diesem Genre, aber der Großteil geht mir einfach nur noch auf die Nüsse, diese ewige bei Pantera oder At The Gates Geklaue, als ob Groove, Melodie und Härte etwas Neues wären.

Keine Ahnung, über die Fans kann und will ich mich eigentlich nicht groß äußern. Von außerhalb mag es wirken, als ob es keine "einheitliche" Sache gibt, die es wirklich als Szene oder Bewegung kenntlich machen. Könnte mich aber auch irren, ist mir aber andererseits auch total egal.

Aber: Metalcore hat definitiv was mit NuMetal zu tun. Diejenigen die vor 3-4 Jahren noch Korn und Slipknot und so gehört haben, hören nun halt Killswitch oder Trivium.....so kommt es mir zumindest vor...aber hey, dann gibt es wenigstens bald ein paar neue Guitarheros, wenn der ein oder andere bald nur halb so gut spielt wie die von Darkest Hour....(die trotz allem bei At The Gates geklaut haben)
 

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