MusicMan oder Fender?

hotroddeville schrieb:
.Fender baut noch nicht so lange 5-Saiter.
Also nimm den Music-Man!
Den ersten Fender 5-String gab es schon mitte der 60er Jahre!

Der Sound ist Geschmacksache, da kommste ums Testen nicht drumherum.
Auch die Bespielbarkeit ist subjektiv. Es muss sich für dich gut anfühlen.
Naja, und das Gewicht ist auch son Ding. Alles was um die 5 Kg und höher liegt ist auf Dauer schon sehr anstrengend - hängt aber auch vielleicht etwas vom Alter ab :rolleyes:
Hier wäre evtl. der JazzBass eine gute Alternative, da leichter und man kann mit ihm ja auch nicht nur Jazz spielen. ;)

Nimm dir mal einen Tag Zeit und fahr in den nächst größeren Ort wo es entsprechende Läden mit größerer Auswahl gibt und teste alles an was in deinem Preisrahmen liegt.
 
jungs, es gibt nur eine lösung. fenders sind meistens schlecht gebau. mex oder usa is doch eh wurscht. die mexico werden in mexico von mexicanern gebaut und die usa in den usa von illegalen mexicanischen einwanderern. wo ist da der unterschied. mm sind meist bässer, von der verarbeitung, als fender. allerdings masslos überteuert. kauf dir nen sandberg carlifornia mit HH + SplitC und werde glücklich. sicher ein hammer instrument. und handgebaut ;)
 
Bustee schrieb:
Tach auch,

folgendes:

Ich habe vor mir in nächster Zeit 'nen neuen Bass zuzulegen, benutze momentan die billigste Kopie vom MusicMan Stingray, die es auf dem Markt überhaupt gibt (Johnsen Stingray-Kopie 5-String).
An sich nicht der schlechteste Bass den ich gespielt hab, aber naja, wenn man mal doch dazu kommt, 'nen anderen auszuprobieren, hört man den Unterschied.

Nun, wo ich endlich mal etwas mehr Geld zur Verfügung habe, hatte ich vor den "Billig"-Bass durch nen richtig schnieken Bass (der auch für die Zukunft tauglich ist) zu ersetzen.

In die engere Auswahl haben es

Fender American Deluxe Precision Bass V (5-String) und
MusicMan Stingray5

geschafft.

So weit, so gut.
Der Stil meiner Band ist Nu-Metal/Emo-Core, also muss Druck in den Sound. Allerdings soll es auch nicht zu schnarrig klingen. (Ich glaube da ist der Fender im Vorteil)
Da ich mich live ziemlich extrem bewege und verausgabe (sprich springen, Bass herumschleudern, mit dem Kopf den Schlagzeuger in Sachen Becken-schlagen unterstützen, etc.) sollte der Bass ziemlich stabil sein, möglichst leicht und der Kopf soll bitte nicht so schwer sein, dass der Bass deswegen immer "herabfällt". (Das ist z.B. momentan noch das Problem mit meinem jetzigen Bass.)

Mich würd mal eure Meinung interessieren.

Da hat der Fender wohl eher die Nase vorn. Wobei du hier auch Äpfel mit Birnen vergleichst. Es ist zwar beides Obst, aber naja...

Und falls du denkst das der Humbucker im Fender American Deluxe nach Stingray klingt hast du dich gewaltig geschnitten. Probieren geht über studieren.
 
hörbieschnörbie schrieb:
Der Test aus Gitarre&Bass sagt etwas anderes aber ich kann das spontan genauso schlecht begründen wie du :)

Also ich hab die SUBs mehrfach gespielt und finde die sogar ziemlich goil, vorallem, wenns in die harte Richtung gehen soll. Sie haben vielleicht nicht das gleiche Tiefenfundament (was man am Amp nachregeln könnte...), aber wenn man beide EQs fast voll reindreht und mit Plec spielt, kann man mit denen echt einiges "weg-rotzen"!:twisted: :D
Allerdings muß ich zugeben, daß ich den Preis zu heftig finde - sehr flexibel sind sie nich...

Mal kurz OT:
Bewertet die G&B überhaupt IRGENDWAS schlecht?;)
 
BlixaOhneBargeld schrieb:
fenders sind meistens schlecht gebau. mex oder usa is doch eh wurscht. mm sind meist bässer, von der verarbeitung, als fender.

also, dass fender in der regel schlecht verarbeitet ist: FALSCH , dem kann ich nicht zustimmen!
wenn du bei Fender in die preisklasse der MuMan gehst, ist die verarbeitung erste sahne, da kann ich ein lied von singen. und darüber kann ich mir nn wirklich ein urteil bilden, da ich nen Stingray MM30 und nen Fender American Dlx JB V hab und beide viel und oft spiele!
wenn du natürlich nen squier oder nen highway mit nem sterlin oder so vergleichst, dann könntest du den eindruck bekommen, da stimm ich dir zu, obwohl auch diese instrumente nicht "schlecht" verarbeitet sind, und ja, es gibt montagsproduktionen bei fender und qualitätsstreung innerhalb der modellreihen, aber dann sollte man das doch genauer betrachten und nicht so einen scheiß unqualifizierten allgemeien rotz loslassen!

mfg
christian

p.s.: verzeiht mir, aber sowas regt mich auf, total, ich kanns net mehr hören!
 
dann haben die beim thomann wohl nur montags modelle... aber es mag auch bestimmt gute fenders geben! nur hab bis jetzt noch keinen in der hand gehabt. doch, den 73er jazzbass von dem vater meines kumpels...
 
BlixaOhneBargeld schrieb:
aber es mag auch bestimmt gute fenders geben! nur hab bis jetzt noch keinen in der hand gehabt. doch, den 73er jazzbass von dem vater meines kumpels...
dann solltest du es mal versuchen und mal verschiedene antesten und dir mal ein umfassenderes bild davon machen! wenn ich nen squier mit meinem vergleiche (nur mal so als beispiel), lässt sich der squier natürlich schlechter bespielen und so, irgendwo muss sich der höhere preis für nen dlx auch rechtfertigen! dann isset natürlich so, dass jeder so seine vorstellungen von "seinem" bass hat und das bestimmte firmen diesem ideal näher kommen als ander, wenn nun einer kein fender mag, weils ihm einfach net gefällt ist dann was anderes! ich zum beispiel kann warwick bässe net ausstehen! ich hab mal ausgiebigst getestet und konnte mich einfach net damit anfreunden!
zu den "montagsproduktionen": die gibt es meiner meinung nach bei jedem hersteller mal, bei dem einen mal mehr, bei dem anderen mal weniger!
mfg
christian
 
Ist aber doch wohl nahezu nen Fakt, dass es bei Fender eben auch SEHR häufig Modelle gibt, die zwar locker ihre 1000€ kosten aber trotzdem scheisse zu bespielen sind...

Und ich finde, dafür dass die Dinger ihre 1000€ kosten kann das einfach nicht so wirklich sein..
Klar ist Fender irgendwie Kult... aber nur deshalb können sie's sich trotzdem nicht erlauben teilweise son Mist zu bauen..

Wenn ich mir nen Bass für ca 1000€ kaufe wirds nen Sandberg, soviel ist sicher...
 
emo schrieb:
Ist aber doch wohl nahezu nen Fakt, dass es bei Fender eben auch SEHR häufig Modelle gibt, die zwar locker ihre 1000€ kosten aber trotzdem scheisse zu bespielen sind...

Und ich finde, dafür dass die Dinger ihre 1000€ kosten kann das einfach nicht so wirklich sein..
Klar ist Fender irgendwie Kult... aber nur deshalb können sie's sich trotzdem nicht erlauben teilweise son Mist zu bauen..

Wenn ich mir nen Bass für ca 1000€ kaufe wirds nen Sandberg, soviel ist sicher...

Wie viele 1000 euro Fenders hast du denn schon gespielt ??? Wenn du von SEHR häufig sprichst müssen es ja einige gewesen sein...
 
Ich spreche nicht aus eigenen Erfahrungen sonder aus dem was man (unter anderem hier) so über die Qualitätsstreuung von Fender hört... ;)
 
ja, wenn man so sagt was man so gehört hat ist das natürlich SEHR wahrscheinlch, dass es auch richtig so ist, vor allem wo nicht weiß, wo die leute das herhaben, von denen man es so hört! aus meiner eigenen erfahrung isset so, dass es einfach nicht so ist, wie emo sagt, und ich hab schon einige gespielt! und wenn jemand sagt, fender is schlecht zu bespielen, kann es an der eigenart der hälse im ganzen von fender liegen oder sonstwas, vor allem in der höheren preisklasse ist diese "qualitätsstreuung" nicht so groß wie alle behaupten, das ist meiner meinung nach ein gerücht, aber unterschiede von bass zu bass gibts da natürlich, die sind nicht alle gleich! dann solltest du dir mal ein eigenes bild machen! ob man fender mag oder net is ne andere sache!
mfg
christian
 
Was das MuMan-ab-1000-Euro-nach-oben-Thema angeht, würde ich mich für einen Clover entscheiden. Die mag ich viel mehr als die (sauteuren) MuMans.
 
der_bruno schrieb:
und wenn jemand sagt, fender is schlecht zu bespielen, kann es an der eigenart der hälse im ganzen von fender liegen oder sonstwas

Selbst ein sehr guter Jazzbass setzt einem doch einen guten Widerstand entgegegen, und Precis sind eh' etwas rustikaleres zum zünftig 'reinhauen. Wer was sucht, das sich spielt wie weiche Butter, muß sich tatsächlich nach etwas anderem umtun.

aber unterschiede von bass zu bass gibts da natürlich

Ja, aber was wichtiger ist, wenn ich mal durch 3 - 4 Läden gezogen bin und in jedem 2 - 3 Fenders anspielte, dann war immer mindestens 1 wirklich ansprechender dabei. Insofern ist das dann eben doch wieder eine zuverlässige Quelle ;)
 
heike, du sprichst mir aus der seele! endlich jemand der mich verstehen will :D ich hab schon gedacht ich kämof alleine auf weiter flur!

und zum jazz bass: widerstand bedeutet ja wirklich nicht "schlecht" zu bespielen, der hat halt so seine eigenarten wie jeder bass! entwerder man mag es und kommt damit zurecht, oder man mag es net!
und mit der zuverlässigen quelle seh ich genauso, wenn ich fenders teste im laden find ich immer welche, die mir gefallen!

mfg
christian
 
Nanuck schrieb:
Den ersten Fender 5-String gab es schon mitte der 60er Jahre!

Der Vergleich hinkt. Der damalige 5er von Fender war ein experimentelles Instrument, bei dem eine hohe c-saite aufgespannt war, dafür wurden weniger Bünde eingebaut (und ich glaube die Mensur wurde verkürzt).
 
@Jazzbasser
Kann sein, so genau weiß ich das nicht. Ich hatte den nur vor einigen Wochen mal im Laden gesehen und als ich erfuhr das der schon mitte der 60er gebaut wurde war ich doch sehr überrascht.

Aber immerhin war Fender hier auch ein Vorreiter der 5-string-Bässe, auch wenn es sich erstmal nicht durchgesetzt hat.
 
Naja schon, aber nur weil die irgentwann einen 5 Saiter mit kurzer Mensur und einer hohen (!) Saite mehr gebaut haben kann man die nicht als Vorreiter des modernen Fünfsaiters, wie wir ihn kennen, nennen.

Davon abgesehen: Ich habe nie behauptet, dass die Fünfsaiter von Fender schlecht sind. Ich meinte lediglich, dass ein Fender für mich absolut puristisch sein muss ... ich mag auch die aktiven oder die ganz neuen Bässe von denen nicht ... wenn ich einen "modernen" Bass haben will kauf ich mir nur halt keinen Fender. Umso mehr liebe ich die echten Klassiker.
 
Also ich steh auf jeden Fall mehr auf den uralten Fender-Sound...den kann man einfach nicht wiederherstellen....auch nicht mit einem Line 6 Bass (anderer Diskussionsstoff)!
Wenn man auf den Sound, mit etwas moderneren Einflüssen steht, ist MusicMan natürlich bestens...auch weil er einfach einen super Cleansound erzeugt!
 
Heike schrieb:
Selbst ein sehr guter Jazzbass setzt einem doch einen guten Widerstand entgegegen
Ausnahmen bestätigen die Regel :) Hatte mal einen unglaublichen Jazzbass aus den 60ern in den Fingern, hat sich fast von selbst gespielt...

War leider unverkäuflich :(

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