Musik Store Fender Classic Serie ( 50s 60s 70s und Player) getestet. Brauche Hilfe !

  • Ersteller jazz gitarre
  • Erstellt am
...
Classic Player 60 :
Positives:
-gut bespielbarer Hals
-Sehr schöner Klang
-22 Bünde
-der Hals ist nicht so stark lackiert.

Negatives ( für mich )
-die Bundstege sind hoch. Ich fande dass man auf der Classic 50s von den Stegen her etwas besser spielen konnte.
-Farbe

...

Auf dem Foto hat sie noch 21 Bünde :)

Mein "Tipp": Lass dir die CP60 schicken, und nimm dir die knapp 30 Tage Zeit, um sie

- einzustellen / einstellen zu lassen (evtl hilft dir auch schon dein Gitarrenlehrer, einstellen ist echt nicht schwer, wenn man nicht unter Zeitdruck steht)
- ordentliche Saiten draufzuziehen (die Werks-Fender-Saiten sind bei mir nach bereits 3 Tagen gerissen und nach einem Wechsel zu D'Addarios war der Klang noch voller und die Bespielbarkeit besser, allerdings ist das nur mein persönliches Empfinden;))
- ausgiebig zu testen

Wenn du beim Einstellen nicht die Schräubchen ausnudelst oder ordentliche Kratzer reinmachst, kannst du sie bei Nichtgefallen zurückschicken. Wenn die dir zugeschickte Klampfe von Anfang an keinen guten Eindruck macht, tausch sie um und lass dir eine weitere schicken.
Wenn dich die Bünde immer noch stören: Neubundierungen sind durchaus möglich, aber ob sich das preislich lohnt... Die alten Bünde rauszubekommen ist wirklich eine blöde Arbeit, dann neu einsetzen, abrichten...

Ich besitze meine CP60 seit 4 Jahren, und würde sie gegen keine andere Gitarre unter 1500€, die ich bereits getestet habe, eintauschen wollen. Klar, ist komplett subjektiv, aber ich hab dir ja bereits per PN angeboten, dir ein paar Soundsamples zu schicken, was mit der so alles drin ist ;)

Viele Grüße, Ben


P.S.:
...doch die Freude hielt nur kurz, denn dann kamen 2 Typen mit irgendwelchen LTD und Ibanez Gitarren wo Zombis und Flammen drauf waren in den Raum und...
Mir blieb das Herz stehen, weil ich beim Lesen fürchtete, du vollendest den Satz so: "...in den Raum, und das war genau der Sound, den ich immer gesucht habe."
 
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Mein "Tipp": Lass dir die CP60 schicken, und nimm dir die knapp 30 Tage Zeit, um sie

- einzustellen / einstellen zu lassen (evtl hilft dir auch schon dein Gitarrenlehrer, einstellen ist echt nicht schwer, wenn man nicht unter Zeitdruck steht)
- ordentliche Saiten draufzuziehen (die Werks-Fender-Saiten sind bei mir nach bereits 3 Tagen gerissen und nach einem Wechsel zu D'Addarios war der Klang noch voller und die Bespielbarkeit besser, allerdings ist das nur mein persönliches Empfinden;))
- ausgiebig zu testen

Naja das wäre auf jeden Fall eine gute Option... Vielleicht lass ich sie mir gleich beide schicken, dann müsste ich nicht so oft zu Musikstore und deshalb nicht so viel für Sprit oder Bahn bezahlen...:gruebel: Nee klar die Classic 60 Player gefällt mir vom Spielen und vom Sound sehr gut, aber ich überlege dann immer was wäre denn, wenn ich mir einfach die 69 Vintage Pickups in eine 50s einbaue, die Seitenlage perfekt mache und meine Lieblingsseiten ( Ernie Ball super slinky 09 ) draufziehen... Kein Wunder das manche Gitarren nicht sehr gut klingen, so alt wie die Seiten da sind... Klar könnte man auch die Classic Player so einstellen...
Tja solche Luxusprobleme sind halt nicht einfach...


P.S.:Zitat von jazz gitarre
...doch die Freude hielt nur kurz, denn dann kamen 2 Typen mit irgendwelchen LTD und Ibanez Gitarren wo Zombis und Flammen drauf waren in den Raum und...



Mir blieb das Herz stehen, weil ich beim Lesen fürchtete, du vollendest den Satz so: "...in den Raum, und das war genau der Sound, den ich immer gesucht habe."

:D :great: Naja die Realität sah so aus:

....in den Raum, und das war der Sound, der mich völlig umwarf, ja das war der Sound von dem ich rücklings mit einem Kollaps vom Hocker fiel.... :D


Grüße, Béla
 
Eine Fender Gitarre richtig einzustellen ist auch oft eine Wissenschaft für sich.

Amen! Gebt mir ein Amen!

Ja, lieber jazz gitarre,

eine Fender ist halt ein störrisches Biest. Es deckt sich durchaus mit meiner Erfahrung, dass eine Gibson bzw. deren Verwandte schon im Geschäft meistens recht passabel zum Klingen zu bringen sind. Eine Strat ist da für meine Ohren deutlich sensibler, da kann die gleiche Gitarre je nach Einstellung super klingen oder eben nur dünn und plärrig.

Das hat schon viel damit zu tun, dass unterschiedliche Saiten stärkere Auswirkungen haben als bei einer HB-Gitarre. Auch wenn ich selber auf der längeren Mensur gerne .009er spiele, haben mir die ab Werk aufgezogenen dünnen Bassaiten schon mal zu wenig Fundament. Mein bevorzugter Satz ist deshalb .009-.046; mit dicken Saiten klingt eine Strat aber durchaus noch ein Stück besser. Ich gleiche das u.a. damit aus, dass ich mittigere, lautere PUs einbaue, aber in der Hinsicht bin ich eh bekloppt :ugly: - ich hab keine einzige Gitarre mit OriginalPUs... Die Strat reagiert auch sehr sensibel auf die Verstellung der PU-Höhe; zu nah endet in misstönenden Modulationen ("Stratitis"), zu weit weg und es klingt dünn und leer - und wir reden hier unter Umständen von Millimetern.

Mit meiner Rockinger Strat (drei SCs, Vintage-Trem, Erlenbody usw.) kam ich am Anfang nur schwer zurecht, nachdem ich auf einer Floyd-Rose-Superstrat mit HB am Steg angefangen hatte und mir dann eine Mahagoni-Strat mit zwei HB aus Warmoth-Teilen zusammengeschraubt hatte. Spielte sich ganz gut, aber war irgendwie nicht das, was ich mir in meinen Wunschträumen so vorgestellt hatte. Nix Clapton, nix Gilmour, nix Hendrix! Etwas genervt montierte ich dann einen HB im SC-Format (JB jr.) - das war sozusagen der einfache Weg, denn mit genug Gain klang der immer ganz ordentlich. Nur halt nicht nach Strat...

Glücklicherweise hab ich es dann doch nochmal versucht mit dem Strat-Sound. Und nein, ich kaufte mir keine neue, sondern ging die Rockinger nochmal neu an. Mit der Zeit merkte ich: so eine Strat ist ein komplexes System. Die Einstellung des Halsstabs, des Halswinkels, wie stark die Schrauben der Halsplatte angezogen sind (Achtung: noch fester muss hier nicht zwangsläufig noch besser heißen!) und dann auch noch das Tremolo - eine Wissenschaft für sich. Ich war aus prinzipiellen Erwägungen lange ein Verfechter des aufliegend eingestellten Tremolos - bis ich nach einem Thread hier mal begann, etwas zu experimentieren. Zu guter Letzt bin ich bei einer gaanz leicht gekippten Einstellung gelandet, und meine Strat klingt viel lebendiger und ist stimmstabiler(!), selbst die Tiefen sind satter, was sich für meine laienhafte Logik nur schwer erklären ließ. Unterschiedliche Federn, abgedämpft mit Schaumstoff, schräg oder gerade eingehängt - alles in allem habe ich bei keiner Gitarre so lange gebraucht, um sie zu verstehen, aber es hat sich gelohnt.

Mein Fazit: Ja, es ist ziemlich schwer, im Laden die "richtige" Strat zu finden. Sicher sollte man auch keine kaufen, die einem einfach nicht schmeckt. Wenn Dir aber eine aus dem Bauch raus gefällt und sie auch keine wahrnehmbaren Mängel in der Verarbeitung oder im Ton hat (Deadspots z.B.), dann stehen die Chancen gut, dass Du sie wirklich zu "Deiner" machen kannst.

Gruß, bagotrix
 
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liest sich für mich so, als ob dir die cp60 am meisten zusagt.
ich würde ebenfalls vorschlagen, bestell dir eine.
die bundstäbchen sind einen kleinen tick höher als bei meiner super swede, der hals ist etwas schmaler und runder. ich persönlich komme sehr gut mit der cp60 zurecht und ich bevorzuge ebenfalls eher flache bünde.
ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass die cp50 und die cp60 sind von der größe der bundstäbchen unterscheiden. also fender sagt zumindest, dass es bei beiden gitarren gleich ist.
was sich allerdings unterscheidet, ist die halsform: die 50s hat nen leichtes v, die 60s ein C

mich wundert es, dass dir die v-form der 50s besser gefällt, als das C der 60s....wo du ja selber kurz vorher schreibst, dass dir die v-form der tele nicht gefallen hat. :gruebel:
Bestell dir einfach eine und befass dich mal in aller ruhe mit ihr.
 
Mal eine Classic 60s angespielt? Vintage-Bundierung, aber ansonsten sicher näher an der classic player. schon verwirrend mit den vielen serien.
 
mich wundert es, dass dir die v-form der 50s besser gefällt, als das C der 60s....wo du ja selber kurz vorher schreibst, dass dir die v-form der tele nicht gefallen hat. :gruebel:

Hab ich das geschrieben ? Nein ganz im Gegenteil, ich finde den Hals der Classic Player 60s besser bespielbar als den der 50s.. Die 50s ( Achtung wie reden nicht von der 50 classic player) hat ein leichtes V. Die Baja Tele ein starkes ( zumindest war das mein empfinden)... Die 50s finde ich von den Bünden her praktischer bzw. einfacher zu benden und zu rutschen ( die Bundstege sind sehr niedrig ) Die der 60 classic Player sind relativ hoch ( auch wenn ich denke, das sie nach 1 Jahr in meinem Besitzt das nicht mehr wären... Naja wie gesagt der Hals der 50s ist halt stark lackiert und hat halt dieses leichte V das finde ich nicht wirklich praktisch zum schnellen hin und her rutschen, aber die tiefen Bundstege gefallen mir...
@ My brain hurts : Hat die classic Player 60 nicht ein U ??

Nutzen sich eigentlich die Bünde der Classic 50s schneller ab, weil sie so niedrig sind ?
 
So blöd sich das jetzt anhört, ich finde man kann ne Klampfe nicht nach 20min testen im Laden beurteilen. Wenn du son Teil mal ein paar Wochen hast und dich dran gewöhnt hast sieht die Welt meist schon ganz anders aus. Als ich meine Gretsch bekam musste ich mich auch erst dran gewöhnen weil ich vorher nur Strat gespielt hab. Also ich rate dir die Classic Player 60s zu kaufen und sie einfach mal ne zeitlang zu spielen. Wenn du dich dann immer noch nicht an die Bünde gewöhnt hast kann man sowas mmer noch zurechtfeilen (lassen).

lg
 
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Hab ich das geschrieben ? Nein ganz im Gegenteil, ich finde den Hals der Classic Player 60s besser bespielbar als den der 50s.. Die 50s ( Achtung wie reden nicht von der 50 classic player) hat ein leichtes V. Die Baja Tele ein starkes ( zumindest war das mein empfinden)...
@ My brain hurts : Hat die classic Player 60 nicht ein U ??

Ah, das hatte ich überlesen mit dem "starken" V.
Man, mit den ganzen Modellen kommt man echt ins schleudern. Ich war tatsächlich von der CP50 ausgegangen. :weird:
Was das Benden angeht, kann das natürlich auch am anderen Griffbrettradius liegen. Die cp60 hat nen 12er und die cp50 nur nen 9,5er...die classic 50 sogar nur nen 7,25er.

Der neck der CP60 ist übrigens wirklich ein C.
http://www.fender.com/de-DE/products/classic-player-60s-stratocaster
 
es wäre echt praktisch, wenn man sich so eine Gitarre zusammenstellen könnte...:gruebel: Bei den ganzen Modellen kommt man echt sehr schnell durcheinander...
Meine Wunschgitarre wäre:

Body: Classic 50s
Hals: Classic Player 60 ( egal ob mit "hohen" Bundstegen)
Pu s : Custom 69 ( in der Classic player ) oder Saymour Duncan ssl 1 / 5, Fender Custom 57/62

Naja wenns wenig kostet, dann frag ich mal bei Musikstore nach, ob sie Gitarren grundsätzlich auch so umbauen... Auch wenn ich jetzt schon weiß, wie die
Mitarbeiter reagieren werden ....

Gruß
 
Ich hab's schonmal geschrieben, ist aber wohl untergegangen. Teste mal eine Mexico Standard an. Nach dem, was ich so gelesen habe, denke ich, dass sie Dir gefallen wird.
 
...Ja, lieber jazz gitarre...

All das, was Du so herrlich und ausführlich beschrieben hast, deckt sich mit auch meiner Erfahrung mit dene Strats. Der Versuch meiner kurzen und bündigen Zusammenfassung dieses z.T. jahrelangen Prozesses steht unten in meiner Sig :)

Gruß MM
 
So blöd sich das jetzt anhört, ich finde man kann ne Klampfe nicht nach 20min testen im Laden beurteilen. Wenn du son Teil mal ein paar Wochen hast und dich dran gewöhnt hast sieht die Welt meist schon ganz anders aus. Als ich meine Gretsch bekam musste ich mich auch erst dran gewöhnen weil ich vorher nur Strat gespielt hab. Also ich rate dir die Classic Player 60s zu kaufen und sie einfach mal ne zeitlang zu spielen. Wenn du dich dann immer noch nicht an die Bünde gewöhnt hast kann man sowas mmer noch zurechtfeilen (lassen).

lg

Ich weiß nicht. Mag ja sein, daß das bei Dir und Deiner Gretsch so funktioniert hat. Trotzdem finde ich eine Gitarre sollte einem schon von Anfang an richtig gut gefallen.
Jetzt hat er schon mehrmals Gitarren aus der Classic Serie probiert und sie haben ihn nicht wirklich überzeugt. Vielleicht sollte man mal über andere Modelle oder Hersteller nachdenken, anstatt immer wieder auf die Classic Serie zu verweisen?
 
Ich weiß nicht. Mag ja sein, daß das bei Dir und Deiner Gretsch so funktioniert hat. Trotzdem finde ich eine Gitarre sollte einem schon von Anfang an richtig gut gefallen.
Jetzt hat er schon mehrmals Gitarren aus der Classic Serie probiert und sie haben ihn nicht wirklich überzeugt. Vielleicht sollte man mal über andere Modelle oder Hersteller nachdenken, anstatt immer wieder auf die Classic Serie zu verweisen?


Mag sein dass ich da etwas schmerzfreier bin und recht flexibel bin was andere Gitarren angeht. Ich find wenn einem die gesamte Gitarre (v.a. der Hals) super gefällt und nur die Bünde nach 5 Minuten spielen minimal befremdlich erscheinen muss das nichts heißen. Klar sollte man keine Gitarre kaufen die einem nicht liegt, keine Frage, aber sowie ich das rauslesen konnte gefiel dem TE die CP60 im ganzen am besten. Ich mein klar gibts die Liebe auf den ersten Blick, aber die meisten Beziehungen müssen auch erstmal gedeihen ;D
Aber letztendlich ist die 15-Seitige Diskussion sowieso unproduktiv wenn jeder was empfiehlt was er persönlich gut findet. Und wenn man jetzt bei den gefühlten 1000 Fender Mexico-Serien noch andere Hersteller und Modelle mit reinbringt... :rolleyes: (zumal es für mich so Klang als wäre der Thread-Ersteller explizit auf der Suche nach ner Fender )
 
Danke für eure ganzen Tipps :)

Es sollte schon eine Fender sein, weil der Sound den ich von mancher Fender gehört habe einfach der richtige für mich ist aber noch mehr, weil sie viele praktische Vorteile hat (zb. Klinkenbuchse, etc.) ... Les Paul und Gibson kommen für mich ebenso wenig wie Ibanez (dünner Hals) sowie LTd etc. infrage...

Ich bin der Meinung, dass der Sound wenn man in den Laden geht erstmal 2 rangig ist ! Ich denke es kommt erstmal darauf an, dass die Gitarre sehr gut in der Hand liegt und man schön mit zurecht kommt... Den Sound kann man immer noch mit seinen Lieblings Pu s bekommen ( Zb. Seymour Duncan etc. Fender 69 ) Glaubt Ihr Frusciante ist in einen Laden gegangen und hat sich die Gitarre nach seinem Sound- Geschmack gewählt ? Nein das hat er natürlich nicht.. Er hat zb. in seiner Strat 3 verschiedene Pu s ( Seymour Duncan ssl-1s in der Neck, ssl-5 in der Bridge etc.) Ich will damit nur sagen, dass es mir erstmal darauf an kommt, dass ich die Gitarre sehr gut spielen kann und sie eine gute Qualtität / Verarbeitung hat.... Den Sound würde ich mir mit der Zeit eh verändern, wenn er mir nicht gleich gefällt.. Wenn mir zb. gute Pu s gefallen die mal was teurer sind, dann kaufe ich sie mir zb. bei Ebay, baue sie ein spiele sie und wenn sie mir dann nicht gefallen, dann verkaufe ich sie wieder bei Ebay, so habe ich keinen Verlust... Also man muss einfach alles ausprobieren..
Die Classic Player 60s hat mir bis jetzt am besten gefallen, aber man könnte genauso gut den Lack von Hals der 50s entfernen ( geht ja laut Threat im Forum innerhalb 2 std.) und die Pu s tauschen.. Dann würde sie mir möglicherweise wieder besser gefallen als die Classic Player 60s ... Genauso könnte man den Hals der CP 60 s in die 50s einbauen..

Nutzen sich die Bünde der Classic 50s schneller ab, weil sie so dünn sind bzw. nicht so hoch ? Ich habe nähmlich keine Lust, nach 1 Jahr eine Neubundierung zu bezahlen.. Ich spiele ca. 1/2 Stunde im Durchschnitt pro Tag.. Am Wochenende wenn regnet schonmal 4 std.
Wenn sie sich schnell abnutzten, dann würde ja vieles für die CP 60s sprechen...

Gruß
 
Hi,
ich würde noch die Burns Marquee empfehlen, sie ist in der Bucht für ca. 400 € zu haben.

Gruß
Burns Fan
 
Ich denke es kommt erstmal darauf an, dass die Gitarre sehr gut in der Hand liegt und man schön mit zurecht kommt... Den Sound kann man immer noch mit seinen Lieblings Pu s bekommen ( Zb. Seymour Duncan etc. Fender 69 ) Glaubt Ihr Frusciante ist in einen Laden gegangen und hat sich die Gitarre nach seinem Sound- Geschmack gewählt ? Nein das hat er natürlich nicht.. Er hat zb. in seiner Strat 3 verschiedene Pu s ( Seymour Duncan ssl-1s in der Neck, ssl-5 in der Bridge etc.) Ich will damit nur sagen, dass es mir erstmal darauf an kommt, dass ich die Gitarre sehr gut spielen kann und sie eine gute Qualtität / Verarbeitung hat.... Den Sound würde ich mir mit der Zeit eh verändern, wenn er mir nicht gleich gefällt.. Wenn mir zb. gute Pu s gefallen die mal was teurer sind, dann kaufe ich sie mir zb. bei Ebay, baue sie ein spiele sie und wenn sie mir dann nicht gefallen, dann verkaufe ich sie wieder bei Ebay, so habe ich keinen Verlust... Also man muss einfach alles ausprobieren..

:weird:
Eine Sperrholzgitarre kann sicher auch gut in der Hand liegen und mit keinem Tonabnehmer der Welt wirst du nen wirklich geilen Sound rausbekommen (ok, ist irgendwo Geschmackssache,gibt ja Leute die stehen auf beschi**ene Sounds).
Wenn die Basis der Gitarre nicht taugt,das Holz mist ist etc. bringt dir ein Pickupwechsel rein garnichts. Der Grundsound der Gitarre muss dir gefallen, mit einem Tonabnehmertausch kann man Nuancen verschieben aber keinen komplett neuen Grundsound aus ner Gitarre rauszaubern.
Ich nehme an du hast noch nie Tonabnehmer in nder Gitarre getauscht,oder?
Und das mit John Frusciante: Weißt du es? Kennst du ihn persönlich? Woher glaubst du zu wissen wie er seine Gitarren aussucht? Irgendwo hab ich mal gelesen wie er zu seinen Gitarren kam, ich glaube nach seiner Drogensucht musste die Band ihm erstmal neues Equipment kaufen weil er alles verscherbelt hat um sein Heroin finanzieren zu können (bin mir da aber absolut nicht sicher,glaube das mal gelesen zu haben).
Also erwarte dir echt nicht zuviel von nem Pickuptausch, klar macht das was aus aber Wunder bewirkt es (meistens) nicht.

Nutzen sich die Bünde der Classic 50s schneller ab, weil sie so dünn sind bzw. nicht so hoch ? Ich habe nähmlich keine Lust, nach 1 Jahr eine Neubundierung zu bezahlen.. Ich spiele ca. 1/2 Stunde im Durchschnitt pro Tag.. Am Wochenende wenn regnet schonmal 4 std.
Wenn sie sich schnell abnutzten, dann würde ja vieles für die CP 60s sprechen...

Der Unterschied ist wohl wenn überhaupt marginal. Und ich kenne niemanden der eine neue Gitarre nach einem Jahr neu bundieren lassen musste, bei ner halben Stunde Spielzeit pro Tag schon garnicht ;)


lg
 
... Glaubt Ihr Frusciante ist in einen Laden gegangen und hat sich die Gitarre nach seinem Sound- Geschmack gewählt ? Nein das hat er natürlich nicht..

Nun ja eigentlich hatte er das schon gemacht, dabei kam dann eine Ibanez Superstrat raus (noch zu sehen 1989 bei den ersten Konzerten). Erst der Produzent hat ihn "gezwungen" Strat & LP zu benutzen.

Was ich sagen will: Nimm, was dir liegt. Egal was Frusciante, Hendrix, John Mayer oder wer auch immer spielt, deine Griffel sind anders. Außerdem klingen diejenigen auf allen Gitarren nach sich selbst.
Fender muss nicht sein, die oben genannten kriegen den typischen Stratsound auch hin, sowie diese hier auch: https://www.thomann.de/de/vintage_icon_v6mrlb.htm

Wenn du so viel Geld hast, die Umbauten zu bezahlen, kannst du auch gleich eine USA-Strat für 1200.- kaufen. Abgesehen davon: Der Sound wird nicht nur durch die Pickups gemacht.
 
Eine Sperrholzgitarre kann sicher auch gut in der Hand liegen und mit keinem Tonabnehmer der Welt wirst du nen wirklich geilen Sound rausbekommen (ok, ist irgendwo Geschmackssache,gibt ja Leute die stehen auf beschi**ene Sounds).

Ja gut ich hab ja auch gesagt, dass es keine Sperrholz-Gitarre sein soll sonder eine mit guter Verarbeitung....

Also erwarte dir echt nicht zuviel von nem Pickuptausch, klar macht das was aus aber Wunder bewirkt es (meistens) nicht.

Naja viele behaupten dass, auch gerade hier im Forum...


Wenn du so viel Geld hast, die Umbauten zu bezahlen, kannst du auch gleich eine USA-Strat für 1200.- kaufen. Abgesehen davon: Der Sound wird nicht nur durch die Pickups gemacht

Eine gebrauchte bis 700 wäre auch drinnen...
 
Ja gut ich hab ja auch gesagt, dass es keine Sperrholz-Gitarre sein soll sonder eine mit guter Verarbeitung....

:weird:
War nur ne Veranschaulichung die eigendlich garnicht mal soviel Interpretationsraum freilässt. Aber gut,lassen wir das mit Metpahern und Veranschaulichungen an dieser Stelle sein :D
Ok,doch,eine noch: Ich kann meinem 92er VW Passat Kombi auch die Schlappen von nem 911er Porsche aufzieh, er mag dann vielleicht minimal anders auf der Straße liegen, aber schneller als 172 fährt er auf der Graden dann trotzdem nicht :D
Wenn du verstehst was ich meine^^

Naja viele behaupten dass, auch gerade hier im Forum...

Und das nicht umsonst! Im Endeffekt wirst du sowieso machen was du willst, aber die Ratschläge die du hier bekommst sind (meistens) von Menschen die die Erfahrung schon gemacht haben und gerne weiterhelfen ;)
 

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