Peavey Windsor Head

  • Ersteller beat lebowsky
  • Erstellt am
Ok, danke für die Aufklärung :).
Dann hilft das wohl nur bei seinen Beleuchtungsanlagen...
Die Elkos hätten wir aber so oder so entladen, gibt hier im Forum ja auch eine Anleitung dazu...

Wie siehst du das mit den Oszillationen, Stefan?

Grüße, kc
 
Oszillationen sind böse. Der Amp klingt nach irgendwas, aber sicher nicht nach dem nach dem er klingen sollte. Sofern du noch die 30 Tage hast, würd ich ihn zurück schicken.

In Österreich kann ich das vergessen, zahl ich an die 35€ für den Versand....
 
... je länger ich spiele (meistens spiele ich ca. 1 - 2 Stunden am Stück), desto mehr "furzende" Bässe kommen hinzu und desto mehr Gain entsteht.

Generell hab ich übrigens mit den "furzenden" Bässen ein je nach Situation ziemlich heftiges Problem. Manchmal wollen sie einfach nicht verschwinden, manchmal tönt es aber klar und definiert aus der Box.

Sind das die angesprochenen Oszillationen? Könntest du nochmal was darüber sagen, Larry? Prinzipiell natürlich auch jeder andere Ampspezialist.

Das sind Intermodulationsprodukte der HF-Oszillationen mit den realen Tonfrequenzen, die allerdings völlig out-of-tune sind und daher auch so hässlich klingen.

Die sich verändernde Performance deines Amps glaube ich dir, kenne ich auch von anderen Amps und deutet darauf hin, dass sich durch Wärmedrift einiger Bauteile und/oder durch wärmebedingte Veränderungen der internen Kabelverlegung auch Veränderungen der HF-Oszillation ergeben.

Ich würde den Amp zurückgeben und evtl. einen anderen des gleichen Modells nochmals probieren. Die teilweise sehr positiven Berichte anderer lassen vermuten, dass durch die scheinbar sehr hohen Fertigungs- und Verkabelungstoleranzen dieses Modells das eine oder andere doch mal 'brauchbarer' ausfällt.

Für mich jedoch ist's und bleibt's 'ne chinesische Fehlkonstruktion, basierend auf den mangelhaften Skills der dortigen (trained on the job) Engineers.

Larry
 
Das sind Intermodulationsprodukte der HF-Oszillationen mit den realen Tonfrequenzen, die allerdings völlig out-of-tune sind und daher auch so hässlich klingen.

Die sich verändernde Performance deines Amps glaube ich dir, kenne ich auch von anderen Amps und deutet darauf hin, dass sich durch Wärmedrift einiger Bauteile und/oder durch wärmebedingte Veränderungen der internen Kabelverlegung auch Veränderungen der HF-Oszillation ergeben.

Ich würde den Amp zurückgeben und evtl. einen anderen des gleichen Modells nochmals probieren. Die teilweise sehr positiven Berichte anderer lassen vermuten, dass durch die scheinbar sehr hohen Fertigungs- und Verkabelungstoleranzen dieses Modells das eine oder andere doch mal 'brauchbarer' ausfällt.

Für mich jedoch ist's und bleibt's 'ne chinesische Fehlkonstruktion, basierend auf den mangelhaften Skills der dortigen (trained on the job) Engineers.

Larry

Danke, auf die Erklärung hab ich sehnsüchtig gewartet :)

Das ist gerade das, was mich so unschlüssig macht. Er kann richtig geil klingen, nach dem ersten Anspielen bin ich mit einem breiten Grinsen wieder in die Realität zurückgekommen, beim 2.Mal klang er dann wieder greulich, irgendwann gut, dann wieder nicht. Absolut inakzeptabel. Wo soll das enden, wenn ich mir bei einem Lied einen schönen ganz leicht dreckigen Clean einstelle, den ich mit der Anschlagsstärke in hauchzarten Crunch gehen lassen kann [etc.], und auf der Bühne kommt dann AC/DC mit furzenden Bässen raus. Und aus der Schmachtballade wird so ein Soundgematsche. Das geht einfach nicht.
Und ohne meinen eigenen Eingriff wird mir wahrscheinlich niemand jemals garantieren können, dass das nicht plötzlich passieren kann, auch wenn ich mir denselben nochmal schicken lasse.

Alternativ hätte ich noch einen Laboga und einen H&K Tube 50 im Flohmarkt erspäht, beide noch in meinem Budget (wobei mir bei Laboga eher gefällt, dass ich keine Kompromisse bei der Verarbeitung eingehen muss - Der Sound vom Alligator ist zwar gut, aber nicht sooo sehr meins :redface:).
Momentan tendier ich eben sehr zum H&K. Wird wohl nochmal ein paar schlaflose Nächte geben :p.

Grüße, kc
 
Grundsätzlich gilt (fast) ausnahmslos: You get, what you pay for ;)

Larry
 
Grundsätzlich gilt (fast) ausnahmslos: You get, what you pay for ;)

Larry

Das sagt der, der die Boutige-Amps baut ;)
In den Händen von dem, der sie richtig füttern kann, werden die wahrscheinlich aber auch jeden Cent wert sein.
 

Wie straff muß man eigentlich sein:confused:?

Jaja, ich weiß...es gibt Doofe und Indianer und der erfolgreiche Bieter trägt sicherlich keine Federn auf dem Kopf.....:D
Ich habe auch schon mal eine Digitech Screamin' Blues für 52,50 Euro PLUS Versand versteigert. Da hab ich Augen gemacht:eek:


Greetz,

Oliver
 
Ich hab es jetzt auch, fetzt das Ding ist wirklich sehr gut und sehr laut :D

Aber ich kriege ihn auch auf Zimmerlautstärke so das ich auch leise spielen kann.

So, ich hab ihn jetzt seit 5 Tagen. Er klingt auch ganz gut, vor allem die kleine HB-Box haut mich vom Hocker. An der häng ich jetzt schon mehr als am Amp :redface:.

Genau der Meinung bin ich auch, die kleine Box ist wirklich super
 
Die hat aber keinen V30-Speaker, oder hast du den nachgerüstet?
 
eingebaut, aber der andere ist auch sehr gut muss ich mal so sagen, sogar meiner Meinung nach besser als der Celestion, so da ich ihn wieder rausgemacht hab.
 
Vor allen den Windsor kann ich mir besser mit ihm vorstellen als mit dem V30.
Mountainbikemike spielt aber auch Windsor mit 2 V30ern und ist sehr zufrieden. Da liegen die Unterschiede wohl in Nuancen und sind Geschmackssache.
So ein Windsor ist übrigens was richtig tolles - wären keine Oszillationen und sonstiger Bockmist wie Bauteile, die so heftig auf Wärme reagieren drin. Das ist wohl der Preis, den man für den günstigen Preis zahlen muss, guten Schaltplan und Konzept hin oder her.

Im Durchschnitt bekommt man hier wohl das, was man zahlt. Dass es auch (wie immer, siehe Squier Bullet) Ausreißer nach oben gibt, zeigen die positiven Eindrücke hier im Board.

Grüße, kc
 
Stimmt mit zwei Lautsprechern klingt er noch viel geiler, aber einen einzelnen naja, das macht nicht so den großen Unterschied. Wie meinste den das auf Hitze reagierren?

Ich bin zufrieden mit dem Ding :)
 
Moin,

ich hab den Windsor Head samt HB212V Box mittlereile auch,und ich
kann absolut nicht klagen.Ok, ein wenig mehr Clean und ein Federhall
wären ganz nett gewesen,aber bei dem Kurs (398.- zusammen) kann
ich echt nicht meckern.Und für Clean hab ich ja meine Fender Combos.

Scheint eine wirklich große Fertigungsstreung zu geben , denn mein
P.Windsor Top hat die beschriebenen Mängel nicht. Und in den Send-
Return kann ich ja auch einen meiner Effekte reinstöpseln,dann klappts
auch mit dem Clean annähernd (allerdings kein Vergleich zum Fender
Superchamp XD z.B.) Mir ging es darum,eine preiswerte Möglichkeit
zu haben,mal richtig 'Dampf' machen zu können,mehr nicht.Und für ein
Stack habe ich keinen Platz.
Fazit: Für den Kurs ok , mehr hätte ich aber nicht bezahlt,da gibts anderes !

LG,Andreas

PS: Hat jemand einen Schaltplan für einen röhrengetriebenen Federhall zum
Einschleifen im Send/Return des Windsor Tops ? Erste Googleversuche haben
da nichts Großartiges ergeben,vielleicht hat ja wer nen Tip ! Tschüü
 
Mal eine blöde (?) Frage: Hat jemand von Euch schon mal eine externe Vorstufe an den Return des Windsors geklemmt? Ich selbst habe ihn nicht, mich würde aber interessieren, wie der Amp damit klingt und ob clean dann möglich ist? Dann könnte man den Peavey gut als "Lautmacher" benutzen, die Endstufenfärbung vielleicht begünstigend mit einbeziehen? Habe noch soviele 19-Zoll-Vorstufen hier liegen, damit wäre der Peavey dann auch evtl. für mich als fünft-Amp interessant, um ihn zum Beispiel bei der Freundin, der Gitarrrenzählerin zu parken...hübsch ausschauen tut er ja, und darauf achten die Frauen doch meist ;)...
 
Also der Windsor für 220,-
minus MwSt 180
minus Thomann marge 150
minus Großhandel marge 120
minus import und Verschiffung 90
minus Hersteller Profit 80

Geht es sowas herzustellen mit 80€ Kosten? Krass ...
 
Mal eine blöde (?) Frage: Hat jemand von Euch schon mal eine externe Vorstufe an den Return des Windsors geklemmt? Ich selbst habe ihn nicht, mich würde aber interessieren, wie der Amp damit klingt und ob clean dann möglich ist? Dann könnte man den Peavey gut als "Lautmacher" benutzen, die Endstufenfärbung vielleicht begünstigend mit einbeziehen?

genau so mache ich es seit ich meinen screamer als proberaum amp verkauft hab. ich habe mir bei MSK den Yerasov Pterodriver ( 2/4 Kanal Röhrenpreamp (Engl Nachbau)) zugelegt und spiele den direkt in den return des amps. klanglich für mich wirklich eine alternative zum engl screamer und dank der windsor endstufen regler (resonance & presence) kann man den sound nochmal sehr gut abstimmen.
 
bekommt man den nicht clean wenn man Master richtig aufdreht und Preamp Volume etwas zurück geschraubt lässt?
 
ja so bekommt man den clean
ich habs immer so gemacht: Master/Channel-Volume voll aufgedreht und dann die Lautstärke über den Gain Regler eingestellt (so bekommt man sogar einen recht ansprechenden Clean)
 
Sowas, Thomann scheint den Head von der Site genommen zu haben. War 220€ doch ein Fehler?
 

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