Plektrum rutscht ab!!

  • Ersteller axeoftorture
  • Erstellt am
Ich benutze die Dunlop Gator Grip 0,96 und da rutscht NXI mehr :great:
 
Ich weiß, dass der Thread uralt ist. Aber ich will nicht extra einen neuen Thread für etwas, was dazu passt, aufmachen.

Ich habe mal ein Handtuch zerschnibbelt und auf die Pleks geklebt. Das scheiß Loctitezeug reagiert zwar übelst mit der Baumwolle (wird heiß). Aber wenn sich das gelegt hat, dann hat man ein super plek, das nicht abrutscht, und sogar den schweiß aufsaugt. Ist mir eingefallen, weil ich so nen frotté Badmintonschläger habe. Der Grip ist mega, wird halt nur dicker, aber mir macht das nix. Und die Finger liegen zudem weich gebettet auf dem Plek. :D

Was das müffeln angeht, ich denke, dass sich die pleks eher abnutzen ;). Wobei ich mei meinen Ultex Jazz III nicht sicher bin... Aber wer ne Kutte tragen kann kann auch das ab. :D
IMG_0733.jpg
 
Also wenn ich meine Ultex Jazz vom Gaffa nehme weil ich die Pleks andauernd verliere wenn ich zu fest anschlage sind sie sowieso griffig :p
Ne aber ernsthaft, die Jazz3 (gelb) sind doch dermaßen trocken, dass man eigentlich nur ein wirkliches aus der Hand Fallen befürchten muss. Zur Not kann man auch einfach ne Dose Kolophonium beim Zupfinstrumentenbauer oder örtlichen Musikalienhandel kaufen und einmal mit Daumen leicht reinfassen. Hält ewig so ne Dose. Oder falls jemand dem Klettersport oder Kraftsport nachgeht (benutze es beim Handball, aber daher kommt es) Chalk verwenden. Ich habe generell sehr schwitzige Hände, aber damit auf den Fingerspitzen bleibt alles trocken
Lg
 
Also ich spiele Jim Dunlop 73mm.Die sind ja durch die Beschriftung schon ein wenig "aufgeraut".Die Spitze Seite Rutscht mir meistens nach innen (in Richtung Handfläche).Was die Krämpfe angeht........Ich habe bereits ab und zu Schmerzen in der Innenseite meines linken Handgelenks.

Zu Shinischi : Ich spiele sehr hohe geschwindigkeiten.(Ung. Slayer Geschwindigkeit)Es Klingt einfach besser wenn man da n Bisschen mehr Kraft aufwendet finde ich.

Wenn du diese hier spielst:
https://www.thomann.de/de/dunlop_nylon_standard_12.htm

kann ich mir gut vorstellen, dass du dich verkrampfst. Ich würde tendenziell ein Plek mit stärkerem/steiferem Material wählen. Diese Nylon-Dingens geben ja null Widerstand, biegen rasch durch und bieten dir praktisch keine Kontrolle, speziell bei schnellem Spiel. Möglich, dass du versuchst, dem mit Kraft entgegenzuwirken.

=> Härtes, dickeres Pick => evtl. kein Verkrampfen mehr.

Ich persönlich benutze seit längerem 1.14mm dicke Dunlop Tortex Pleks.
 
Hatte auch ewig lang Probleme mit rutschigen Pleks.
Und dicke gefallen mir vom Spielgefühl absolut nicht.
Auch merkwürdige Erhebungen(wie etwa die Pickboy z.b.) fühlten sich auch immer komisch an.
Anritzen hat nicht sonderlich viel gebracht. Und sowas wie Sandpapier/Pflaster oder ähnliches draufkleben war auch nich grade das wahre.

Also hab ich mir mal Gedanken gemacht wie ich meine Tortex behalten kann und rausgekommen ist folgendes:
Ich mache einfach eine Nadel heiß(am besten über einer Kerze) bis die Spitze glüht oder zumindest kuz davor ist und steche dann ca 10-15 Löcher in das Plek. Die Nadel schmilzt sich ganz einfach durch und hinterlässt kleine dünne Löcher.
Dann noch mit einem Messer/Löffel/was-auch-immer die kleinen geschmolzenen Plastik-Knubbel um die Löcher bei Bedarf wegrubbeln.

Macht zwar ein kleines bissjen Arbeit, aber ich will mit nichts anderes mehr Spielen.
Man hat super viel Grip und Ruhe, bis das Plek komplett abgespielt ist.
 
Ich ritze mit nem Messer (oder was ähnliches) einfach ein # in beide Seiten rein.
Hat bei mir den Grip merklich verbessert. Ich benutze Dunlop Ultex
 
Gerade die Picks die am glattesten aussehen halten bei mir ohne Probleme.

Wichtiger als die Oberflächenbeschafenheit des Picks finde ich, dass es nicht zu steif in der Hand gehalten wird. Das ist meiner Meinung nach eher ein Grund das es rutscht oder runter fällt.
 
Hallo Leute

Denkt doch ´mal an eure Fans. Die sind dankbar für jedes Andenken.

Gruß heartrocker
 
Ein Bekannter von mir hat sich eine klebrige Masse auf die Finger verteilt damit die Plex besser halten...Ich glaube es war Kolofonium oder ein anderes Harz.
Da bei mir aber die Plex sehr gut halten brauch ich das nicht. Das mit dem Handtuch find ich aber eine gute idee...das teste ich auch mal (für noch mehr Gripp)
Probier auch mal Maxgrip plex
 
Uäh, Kolophonium ist ne Sauerei. Ich arbeite ja schon ungern damit, wenn ich iwelche alten Lötungen erneuern muss und auf die Finger... Bäh bäh bäh :p vor allem aufs Fingerpicking zu wechseln ist dann höchst unangenehm denke ich.
 
Hallo!

Ich habe auch schon einige Plektren durchprobiert, da die mir teilweise beim Spielen verrutschen und ich die zu krampfhaft festhebe, was natürlich nicht förderlich ist :(. Leider war bei allen probierten der Grip nicht so wie gedacht/gewünscht, und ich bin mit dem Plektrum (klanglich) im Vergleich zum normal verwendeten nicht zufrieden gewesen.

Kürzlich bin ich auf diese "Überzieher" gestossen und habe sie zum ausprobieren bestellt :
http://www.thepickbag.com/products-pick-bag-jazz.html

Der Vorteil ist, dass man damit sein Lieblingsplektrum spielen kann :) (bei mir derzeit die gelben Ultex Jazz III).
Nach nun ein paar Wochen und einmaligem Wechsel bleibe ich erstmal dabei, das Plek hält sich echt besser, nette Erfindung!

Nachteile sind allerdings der nicht gerade günstige Preis und je nach Spieltechnik könnte das Gummi beim Spielen in die Saiten geraten.

Grüssle
 
Ich hatte eigentlich nie Probleme damit, aber vielleicht habe ich nur Glück gehabt und die richtigen Plektren gefunden. :)
 
Hi,

ich spiele ausschließlich die Wegen Bigcity 1.8. Eigentlich bin ich wegen dem Sound bei den Picks hängen geblieben, die klingen für mich einfach genau so, wie es in meinem Kopf sein muss (und ich habe viiiiele Alternativen ausprobiert, von günstigen Dunlop bis Bluechip), aber positiver Nebeneffekt (und deswegen auch in diesem Thread erwähnenswert) sind die Löcher, da rutscht quasi nix :great:!
 
Bei den meisten Pleks die man so antrifft werden irgendwelche Polyolefine (PE,PP) verarbeitet, die dann zudem noch eine ziemlich glatte Oberfläche aufweisen. Zudem erhöht die hohe Zähigkeit/Duktilität die Abrutschgefahr (meiner Meinung)

Mein Tipp: steiferes und rauheres Plek verwenden

Ich verwende beispielsweise seit Ewigkeiten die "High Modulus" von Pickboy. Das dürfte zwar am Anfang etwas ungewohnt sein, aber der Griff dahinter ist ziehmlich fest.
 
Hi, ich persönlich kann die mit Sand beschichteten Ibanz-Pleks nicht empfehlen. Ist zwar eine nette Idee, hält anfangs auch ganz gut, aber wenn man erstmal eine halbe Stunde gespielt hat, füllen sich die Zwischenräume der Sandkörner mit Hautabrieb und Schweiß und schon ist der Grip weg. Noch dazu sind die Dinger ziemlich klein und spitz und im Vergleich zur eher bescheidenen Funktionalität wahnsinnig teuer.
Ich kann dir diese von Dunlop empfehlen https://www.thomann.de/de/dunlop_nylonplectrum_medium.htm da ist der Dunlop Schriftzug eingestanzt - die halten bei mir wunderbar! Die Grip Wizards von Ibanez halten bei mir sehr gut (sind gummibeschichtet mit Noppen).
Generell kann ich dir nur empfehlen so viele Plektren wie möglich auszuprobieren. Jedes Plektrum birgt ein ganz neues Spielgefühl in sich - man sollte einfach die Pleks spielen, die einem selbst gefallen. Nicht die, die anderen gefallen.

Viele Grüße

Andi
 
Wärs eventuell nicht auch möglich mit nem Lötkolben mit ner feinen Spitze oder mit ner zurechtgebogenen Büroklammer und nem Feuerzeug ein # - Muster oder ähnliches "einzubrennen"(also dass das Plastik wegschmilzt)!?
Damit würd sich auch eine ungleichmäßige Oberfläche ergeben...

lg Stefan
 
Ich bin mit den Dunlop Gator Grip Pleks mehr als zufrieden.
Die haben eine etwas rauere Oberfläche und da verrutscht (bei mir) nur ganz selten was.
 
Mit einer Lochzange oder einem Locher kann man in Plektren bis etwa 1mm auch Löcher rein machen, das bringt einiges an Grip.
Je nachdem wo und wie groß die Locher sind, kann man auch die Flexibilität beeinflussen.
Die Oberfläche mit Schleifpapier aufzurauhen bringt auch was.
 

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