PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

echt? hmm
Man merkt, dass ich früher wohl ein extremer PRS-Fan war und das sogar bis unter die Haut ;)
Bin eigentlich immer noch ein sehr großer Fan von PRS, aber nicht von der Person PRS.
Jedoch werde ich vielleicht bald wieder eine PRS haben. Meine alte Tremonti ist mir letztens übern Weg gelaufen und da könnte ich schon schwach werden. Auch eine sehr schöne CU22, eines Freundes, lächelt mich schon länger an.
 
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proxmax
  • Gelöscht von hack_meck
  • Grund: erst mal erklären lassen was los ist
Sooo, nun gibt es die Auflösung meines persönlichen DGT-Rätsels:

Die Mittelstellung des Toggle-Switch im Coil-Split-Modus soll bei der DGT "out of phase" klingen. Damit lässt sich durch Veränderungen an den beiden Volume-Pots die maximale Sound-Vielfalt generieren (von out-of-phase zu in-phase)...

Mein erster Eindruck nach der Anpassung der Pickup-Höhe lag also primär an der daraus folgenden Änderungen der relativen Signalstärken zueinander. Was - mal wieder - beweist, dass ich kein absolutes Gehör habe :oops:

Damit folgt für mich: ich werde noch etwas länger mit meiner DGT beschäftigen. Die hölzerne Basis ist immer noch vom besten und schönsten, was ich bisher in der Hand und vor Augen hatte.

Sollten mir die Elektronik und die Pickups auf Dauer doch nicht zusagen, kann ich sie ja immer noch tauschen.
Mir würden da z.B. ein Pärchen Black Dogs von Bareknuckle und 2 oder 3 Push/Push Pots zum individuellen Splitten und ggf. optionalen Phasenverschiebung derselben einfallen.
Das sollte zum Charakter der Gitarre passen und die tonale Vielfalt erhalten.

Die einfache Austauschbarkeit der Elektrik in der DGT ist dann doch ein Vorteil gegenüber der 513, auch wenn ich deren Bugs nun ja auch kenne ;-)

"Meine" DGT darf also bleiben. Punkt.
(Hoffentlich) Ende der Geschichte.

P.S.: Herzlichen Dank nochmals an alle Beteiligten bei PRS Europe! Ihr gebt Euch wirklich (erfolgreichst) alle Mühe, auch die abwegigsten Fragen zu beantworten und die seltsamsten Wünsche zu erfüllen! Chapeau, das ist aller Ehren wert!
 
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glückwunsch zu dem entschluß, HansJo.
die regelbarkeit der phasen war mir bisher unbekannt,
gibt es da einen definierten punkt?
wie sieht es da mit den lautstärkeunterschieden im splitmodus aus?
entsprich deine schaltung dem schaltplan auf der site?

sorry, wenn ich dich löchere... ;)
 
Nein, kein definierter Punkt, da von den Pickups und deren Signal (also individueller Wicklungszahl, Stärke der Magnete, Abstand zu den Saiten, etc. pp.) abhängig.

Man merkt aber beim Variieren der Volume-Pots schnell, wenn man den sweet spot trifft: dann wird der Klang spürbar voller und runder. Dazu reichen u.U. schon geringe Variationen...

Welchen Schaltplan meinst Du? Bei Bedarf kann ich mal ein Photo des E-Fach-Innenlebens machen.
 
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ich meinte den schaltplan, den PRS zur verfügung stellt - könnten 2 versionen sein.
fotos wären super, bevorzugt der widerstände zum split...
 
Ich sehe mal, was sich machen lässt.

Kann aber etwas dauern, da mir ausser dem Mobiltelefon gerade keine Knipse zur Verfügung steht...
 
hat keine eile!
 
Man merkt, dass ich früher wohl ein extremer PRS-Fan war und das sogar bis unter die Haut ;)
Ohne diesen Unfall mit den Beiträgen hätte ich das überhaupt nicht mitbekommen!

Jedoch werde ich vielleicht bald wieder eine PRS haben. Meine alte Tremonti ist mir letztens übern Weg gelaufen und da könnte ich schon schwach werden. Auch eine sehr schöne CU22, eines Freundes, lächelt mich schon länger an.
Bei den im Vergleich zu anderen Marken z.B. Gibson relativ günstigen Gebrauchtmarktpreisen für PRS-Gitarren, sollte da doch für einen akzeptablen Preis eine PRS wieder drin sein. Natürlich nur, wenn Du sie wirklich willst.

Ich habe mir nach meinen positiven Erfahrungen mit einer PRS SE Tremonti Custom GBK Ende letzten Jahres meine erste US-PRS aus Maryland gegönnt. Eine PRS Brent Mason OW RW, die es damals bei Thomann im Angebot für 2.222 Euro gab. Inzwischen hat kein Händler mehr diese Gitarre in dieser Farbe und mit Rosewood Fretboard. Die noch verfügbaren Modelle kosten inzwischen in Deutschland 3.299 Euro und damit über 1.000 Euro mehr. :eek:

Einen Review über die Gitarre wird es von mir bestimmt noch geben. :engel:

Bis es soweit ist, hier erst mal ein Foto als Appettithappen: :D

Brent-Mason.jpg


Beste Grüße
Dieter aka Dita
 
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IIIiiiiiiiiihhhhhh ...

Da ist ja ein 513 PU in der Mitte ...

Kleiner Scherz .. (und wech ...)

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Aber die für mich schöneren Birds ... Outline ...

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Wobei mir Paul in London sagte, dass die meisten Kunden die "vollen Birds wollen ...

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Gruß
Martin
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sogar bis unter die Haut

Wo können wir das Tattoo bewundern ??

... outline oder gefüllt ... gevögelt ..
 
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Wenn ich mir eine PRS zimmern lassen würden wollte, würde ich die Outbird´s bevorzugen. Gefallen mir einfach besser und machten die eh schon besondere PRS noch einzigartiger.
 
jepp, die outline-birds sind für mich auch die elegantesten.
nicht zu verwechseln mit mit den 25th shadow birds aus plastik...
 
Aber die für mich schöneren Birds ... Outline ...
Martin
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Wo können wir das Tattoo bewundern ??

... outline oder gefüllt ... gevögelt ..

Schwer zu fotografieren, da einfach sehr viel Haut in Anspruch genommen wurde und natürlich die outline birds. Vorbild war meine damalige Tremonti.
Auch ist das alles recht modern gehalten, ich denke, das selbst die meisten hier, mehr als einmal, hinschauen müssten.
 
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IIIiiiiiiiiihhhhhh ...

Da ist ja ein 513 PU in der Mitte ...

Kleiner Scherz .. (und wech ...)

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Wo können wir das Tattoo bewundern ??

... outline oder gefüllt ... gevögelt ..

Selbst mir als krankhafter Zahlenfreund der Quersumme 9 gefällt die Pickup-Lösung mit dem 513 SC nicht, sage aber aus Perspektive eines Produktmanagers: Wäre der Pickup "gleichgroß" wie die Humbucker, würde sie aussehen wie jede andere HSH.

Eine spezielle Soundvorstellung unterstellend, wird bei der Entwicklung der Gitarre Herr Mason beim Erspielen der Prototypen (und man wird ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch die Schlagbretter samt PU-Möglichkeiten gewechselt haben) festgestellt haben, dass mit dem 513 SC in der Mitte SEIN Klang gefunden worden ist.
 
wird bei der Entwicklung der Gitarre Herr Mason

Da hat der Sessionmusiker in ihm zugeschlagen .. Immer einen großen Werkzeugkoffer dabei …

Gruß
Martin

P.S. den 513 PU selbst finde ich optisch sogar recht schick - auch wenn damit leidlich alleine sein dürfte auf weiter Flur. Allerdings sind viele Aussagen gegen den 513 auch vor dem Hintergrund der schlechteren Austauschbarkeit entstanden.
 
Also hässlich finde ich ihn auch nicht, es dürften sogar 5 sein.

Bei der BM dürfte aber Form follows Function als deus ex machina regiert haben.

Bei der US Tremonti hat nun auch einen PU mit und einen ohne Kappe.

Es gibt für alles ein Grund, auch wenn z. B. die optischen Folgen manchmal nur wenigen gefallen.



Hier erläutert Brent Mason, warum ein 513/305 SC in der Mitte placiert wurde.



Von der PU Konstruktion bemerkenswert ist, dass er ursprünglich ein Basspickup war.
Ich habe noch keine Quelle gefunden, die Auskunft gibt über technische Daten wie Wicklungen, Gleichstromwiderstände in den Modi usw.
Erschwerend kommt hinzu, dass man mir seitens CustSptC auf die bisher verwendete E-Mail keine Antwort mehr gibt.


Um @proxmax nachfolgenden Beitrag aufzugreifen: Dadurch, dass die 513 als universelles Instrument beworben wird, erfüllt sie diese Vorgabe wie sie ist vorzüglich.
Dave Weiner hat - selbstverständlich als Custom Order - einer seiner 513 eine schräge Pickupfräsung für den Steg-PU verpasst, um sich tonal noch mehr einer Strat anzunähern.
 
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...… den 513 PU selbst finde ich optisch sogar recht schick - auch wenn damit leidlich alleine sein dürfte auf weiter Flur...... gegen den 513 auch vor dem Hintergrund der schlechteren Austauschbarkeit.....

nö, bist nicht allein auf weiter Flur :)
und ich weiß nicht, aber der passt doch super in das Loch in der Mitte, und in die 513 und in die 305 :)))))
(musste jetzt sein!)
 
ich finde es auch schade, daß die 513 o.ä. PUs durch ihre form nicht getauscht werden können.
meine goldie mcrosie kam mit den mccarty PUs und damit wäre sie nie zu meiner favoritin geworden.
erst die 5909s konnten das potential der gitarre offenbaren.
 
Whoops, Schraube verloren... im Ersatz-Kit ist eine deutlich länger, ich scheine also nicht der Erste zu sein. ;)

2014-11-16 13.59.18.jpg
 
im Ersatz-Kit ist eine deutlich länger

Ja, denn die "zu-lange" Schraube würde an den Saiten wo der Reiter für die Intonation ganz nach hinten muss, in das Loch ragen und sich evt. an der Seite reiben. Bei deiner G-Saite wird sie schon sichtbar.

Es macht also durchaus Sinn verschieden lange Schrauben zu verwenden …

Gruß
Maritn
 
Loctite hilft vor dem zukünftigen Verlust, @saTa :)

Ist aber schon seltsam, weil dies eine Schraube ist, die man meist nicht sehr oft bewegt (Natürlich kommen Schwingungen auf den Steg. Je mehr man spielt, ...)
 

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