PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Schöne Vorschläge die da kommen :D. Und gerne würde ich dem lustigen Treiben folgen und alles hier Zuhause aufreihen. Nur das Konto steht mir hier im Weg.
Stoptail hatte ich schon (ne McCarty). In der Tat wäre ich von ner Core 7-String sehr angetan. Aber hier bleibt nur PS (siehe weiter oben - Konto!). Die SEs kommen leider aus optischen Gründen nicht in Frage. Von denen käme höchstens ne Holcomb in Frage. Habe ich angespielt und für sehr gut befunden. Aber halt wieder Stoptail.
Ist aber eh alles nur Träumerei. Die beiden bleiben wohl erst mal ne Zeit alleine neben der Taylor stehen. Hier überlege ich mir eventuell ne PRS SE Tonare anzuschaffen. Ein wirklich sehr kurzer Test hat diese für sehr gut befunden. Vielleicht werde ich am Wochenende im MusicStore mal ne längere Session einlegen.
 
Tonare? Nie gehört. Google ist da bei mir auch nicht so ergiebig. Oder ist es die Torero?
 
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Danke, again what learnt. Die hat ja ein Stoptail! Willst Du das wirklich ;-), @Stoptail22
 
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Die hat ja ein Stoptail! Willst Du das wirklich ;-), @Stoptail22

Natürlich will ICH ein Stoptail, was denn sonst? Darum geht's aber nicht.

Ob @Hans Muff das will, wäre die Frage. Allerdings sind Tremolos. insbesondere Floyd Rose, auf Acoustics eher ungewöhnlich. Einmal kurz am Whammy Bar gezogen, und schon platzt die Konstruktion vom Instrument. Stelle ich mit jedenfalls so vor.
 
:D Ne A-Gitte mit Floyd Rose. Wenn das mal keine Marktlücke ist. Wobei irgendein Irrer hat das mit Sicherheit schon mal gemacht.
Also in diesem "sehr speziellen" Fall würde ich auch Stoptail akzeptieren;).
 
Allerdings sind Tremolos. insbesondere Floyd Rose, auf Acoustics eher ungewöhnlich. Einmal kurz am Whammy Bar gezogen, und schon platzt die Konstruktion vom Instrument. Stelle ich mit jedenfalls so vor.

Ungewöhnlich ja, aber durchaus machbar. Es gab mal die Ibanez ATD510, das war eine echte Akustikgitarre mit Tremolo. Hier hat sie auch mal einer beschrieben:

http://guitarz.blogspot.com/2015/01/ibanez-model-atds10nt-flat-top-acoustic.html

Bei der Bezeichnung hat sich der Autor allerdings vertan und eine 5 mit einem S verwechselt; wie gesagt ist die korrekte Typenbezeichnung ATD510. Ich meine mich auch, dass das nicht der einzige Versuch von Ibanez war. Da war noch mal was zu der Zeit, als die Hair-Metal-Bands auf einmal auch Unplugged spielten und sich die Gitarristen ohne Whammy einfach unvollständig fühlten... :D Fand ich damals zwar interessant, aber jetzt auch nicht zwingend notwendig. Ein durchschlagender Erfolg war es offensichtlich nicht.

Auch Peavey baute mal was in der Richtung, die Ecoustic ETS. Die war allerdings mWn nicht vollakustisch, sondern eher wie eine Gibson Chet Atkins SST aufgebaut.

Immerhin, @Hans Muff, es gibt auch für Dich Hoffnung. Kein Floyd Rose, aber auf den Hebel müsstest Du auch bei der Akustik nicht verzichten. Bei PRS müsstest Du aber wohl schon Paul persönlich überzeugen, sowas zu bauen...

Gruß, bagotrix
 
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Mein Fehler, es ging ja um Hans Muff. Urlaubsträgheit :D
 
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Für die nicht bei Facebook Angemeldeten und damit nicht in der PRS Owners Worldwide: Es gibt da wohl welche, die mehrmals abgelehnt wurden mit einem PS Auftrag. Einer wollte zB eine Vela mit carved Top. Abhängig von dicker Auftragslage, kann man Ablehnung verstehen. ABER: Es könnte auch dazu führen, dass man zahlungswillige Kundschaft verliert.
 
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Eine Vela mit carved Top ist Unfug. Wie soll denn ein flaches Pickguard vernünftig auf eine gewölbte Decke montiert werden?
 
Die Frage ist, ob als Gleichteil das Pickguard verwendet werden sollte oder nur die Korpusform.
 
So, die erste Woche mit meiner neuen Lady ist rum und deshalb mal kurz eine Rückmeldung zu meinen ersten Eindrücken wie von @DirkS und @Chriss_Guitar angefordert:

DirkS du hast recht, das ist die mit dem geschraubtem Hals, ob es die erst seit 1,5 Jahren wieder gibt weiß ich nicht, da müssen die Spezialisten hier ran.

Wg. Arbeit konnte ich das gute Stück erst am Freitag nachmittag vom Händler holen. Daheim konnte ich sie nur trocken anspielen, da mein Equipment im Bus lag, aber mein Gott, welch ein Ton! Noch schnell Security Locks montiert und ab in den Koffer (wie kann man sowas nur mit einer Tasche ausliefern?) Samstag morgen hab ich sie dann gleich ins kalte Wasser geschmissen und bin ab auf die Bühne damit.

Zum Halsprofil muß ich sagen am Anfang dachte ich schon: Mensch was für ein Prügel! Hatte aber seit Februar nur noch meine Ibanez mit dem Wizardhals in der Hand, da ist schon ein bisschen ein Unterschied;).
Nach ca 25 Jahren auf Fendermensur und 2 Bünden weniger schon eine kleine Umstellung, aber nach ca 15 min. war alles im grünen Bereich, schön fleischig und die satinierte Oberfläche find ich einfach nur Klasse.
Ich hab zwar kurze, dicke Finger und bin auch sonst relativ klein, aber durch die kürzere Mensur im Vergleich zu Fender und Ibanez komm ich super damit klar.
Bundierung und Abrichtung sind über jeden Zweifel erhaben.

Was mich am Anfang etwas irritierte war die Position am Gurt! Ernsthaft, habt ihr schon mal ne Gitarre beim antesten im stehen angespielt?
Ich jedenfalls habe jede Gitarre bisher nur im sitzen probiert und nun fällt mir auf das sich durch das fehlende Armshaping am Korpus mit meiner gewohnten Gurtposition die Gitarre vom Körper wegdreht. Also der Winkel zwischen Kopfplatte und Körper größer ist als bisher, ich muß also meinen Arm mehr nach vorne strecken.
Aber evtl lässt sich das Problem durch eine etwas andere Gurtposition oder 6-8 Kilo weniger auf den Rippen lösen:redface:.

Dann zum esten mal elektrifiziert und :D:D:D:D:D:D! Mensch geht die ab, geil ist da gar kein Begriff! Als Referenz dienten meine Fender Clapton Signatur Strat und meine Ibanez S540.
Um mit der PRS einen annähernden Ton hinzukriegen muß ich das Volumepoti auf 3-4 runterregeln im Vergleich zur Fender/Ibanez voll aufgedreht. Da wird dann der Klang auch so richtig snappy! Einfach nur krass wie sich der Klang mit dem Volumepoti regeln lässt. Ich hab das noch nie gehabt auf Sololautstärke/Sound nur mit dem Volumeregler der Gitarre zu kommen. Da kann auch der Mid-Boost der Fender nicht mithalten.
Die Coilsplitfunktion hab ich nur ein paar mal probiert, bin aber bis jetzt zu dem Ergebniss gekommen das ich darauf auch verzichten kann. Aber vielleicht wird das ja noch bis wir uns ein bisschen besser kennen.

Tonmäßig kann ich einfach nur sagen: Paul hat alles richtig gemacht:great:

Rein von der Haptik her sind wir noch keine so guten Freunde: zum einen ist die Position vom PU Schalter ist nach 25 Jahren 5Way Blade-Switch doch sehr ungewohnt (da ist mir zum ersten Mal aufgefallen wie oft man den eigentlich benutzt:eek:)
Und mit dem standartmäßigem 10er Saitensatz hab ich doch arg zu kämpfen. Ich spiele sehr viele Bendings und dabei ist mir aufgefallen das sich das Vibrato doch etwas hebt und ich noch ein Stücken mehr nachziehen muß. Ab da wirds schon sehr anstrengend für mich zu spielen. Deshalb werd ich dieses WE das Tremolo fixieren (brauch ich eh nicht:evil:) und wieder meinen 9er Saitensatz aufziehen.
Also nur Probleme die sich leicht lösen lassen. (Bis auf die 8 Kilo zuviel Gewicht vielleicht?)

So, das waren die ersten Eindrücke von meinem neuen Baby. Das alles fand in einer 100%igen livesituation statt ohne vorherige Kennenlernphase und ich kann nur sagen das ich noch nie mit so einem fettem Grinsen im Gesicht von der Bühne bin!

Ich frag mich nur warum ich eigentlich so lange gewartet habe mir den Traum von einer PRS zu erfüllen!
 
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aber nach ca 15 min. war alles im grünen Bereich

Was auch sonst - die CE24 ist ja in Trampas Green.

Gratulation zur gelungenen Premiere! Und die kleinen Ungewohnheiten werden sich schnell ad acta legen.
  • Stichwort Gurt - da solltest du mal mit der Länge experimentieren. Ich bin damals von einer Strat zu PRS gewechselt, seitdem ist meine Gurtlänge um 15 cm gewachsen.
  • Stichwort Coilsplit - Ich habe alle meine PRS mit 1x Volume, 1x Push/Pull Tone und 3-Weg-Toggle mit der Johnny-Hiland-PRS-Schaltung versehen. das heißt, der Push/Pull wirkt nur noch auf den Neck-Pickup, und das umgekehrt. Gedrückt heißt also Neck-Singlecoil, gezogen heißt Neck-Humbucker. Das kommt meinen Variationsbedürfnissen sehr entgegen. Ein Kabel ab- und eines umlöten, das ist alles.
  • Stichwort Tremolo - wenn ich eines auf der Gitarre habe, ist es auch stillgelegt.
  • Stichwort Saitenstärke - auch ich bin schnell zu 09/42 zurückgekehrt. die erste Viertelstunde finde ich 10/46 toll, aber dann nervt es nur noch. Das Argument, mit 10/46 habe man eine volleren Ton, greift bei PRS nicht. Da reichen 09/42.
  • Stichwort Wartezeit - Die Wartezeit auf die erste PRS ist immer die längste, auf die nächsten dagegen wesentlich kürzer.
 
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Es ist zum Verzweifeln... Ich bin ja an sich tatsächlich bereit, Geld auszugeben. Aber irgendwie gestaltet sich das im Moment schwierig. Gründe hierfür sind unterschiedlicher Natur, einerseits liegt's sicher an mir selbst, andererseits aber auch wieder nicht.

Ich nutze seit einiger Zeit eine PRS SE 245, die ich von meiner Frau geschenkt bekommen habe (und was mich damals dann vom Kauf einer S2 abgehalten hat). Eine, wie ich finde, vernünftige Gitarre, die sicher mit knapp 900€ nicht ganz billig ist, aber logischerweise auch nicht das Nonplusultra darstellt.
Wie damals schon schaue ich immer noch in Richtung S2 oder auch CE. Nur: S2 zu finden ist gaaaaanz schwer, CE hat zwar jeder gelistet, vorrätig sind jedoch kaum welche. Klar, eine Gitarre auf Verdacht einfach per Post kommen zu lassen ginge schon, recht wohl ist mir dabei aber nicht. Noch dazu wenn ich in einem Laden bislang noch kein Kunde bin.
Einfacher wird's, wenn man Sunburst nimmt. Andere, ausgefallenere Farben (Moss Green, Elephant Grey) "haben wir nicht, müssten wir extra bestellen" --> Vorauskasse, kein Rückgaberecht. Abgesehen von den ewig langen Lieferzeiten.

Was mich dann wieder zu den allgegenwärtigen SE bringt. Ich mein, 900€ ist viel Geld. Von einer billigen, günstigen Gitarre kann man da nicht sprechen. Preis muss ja nicht automatisch Indikator für "besser" sein. Meine derzeit meistgenutzte Gitarre ist eine American Special Tele, die liegt auch in etwa in diesem Preissegment. Meine teuerste Gitarre, eine Les Paul Custom, fristet ein Leben im Koffer. Ab und an hol ich sie raus, live nutze ich das gute Stück aber nie. Qualitativ ist die sicher um Welten besser als zum Beispiel meine SE, aber trotzdem...

Das mag jetzt ein bisschen wirr erscheinen, aber ich wälze seit Tagen das Internet und frag bei Läden an, aber die Grundaussage ist immer die gleiche: haben wir nicht, kriegen wir nicht, müssten wir bestellen, diese Farbe kauft eh keiner, usw.
 
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... Klar, eine Gitarre auf Verdacht einfach per Post kommen zu lassen ginge schon, recht wohl ist mir dabei aber nicht. Noch dazu wenn ich in einem Laden bislang noch kein Kunde bin.


Warum nicht?

Bestellen, Auspacken, in Ruhe und vor allem mit eigenem Amp und eigenem Pedalboard ausprobieren (und ohne das ein James Hettfield Verschnitt im Hintergrund "Enter Sandman" duddelt), eine Nacht drüber schlafen, noch einmal spielen und dann entscheiden. Besser geht es doch garnicht. Und: Es ist ein Käufer Markt. Die ganzen Läden können froh sein (und sind es auch), über jede Gitarre die sie überhaupt verkaufen.

Willkommen im Einzelhandel des 21. Jahrhunderts :)
 
Die Erkenntnis, dass nicht jeder Händler von allen Marken und alle Modellen sämtliche Farbvarianten nebst diverser Optionen am Lager hat, und dann am besten gleich noch mehrere Exemplare, damit das Lager aufgrund eines Verkaufs nicht plötzlich eine Lücke hat, ist ja nicht neu.

Konkret kann ich dich auf eine noch käufliche S2 Custom 22 in Moss Green hinweisen:
s-l1600 (1).jpg


Ich habe die nur zufällig entdeckt, weil sie vom Händler mit falscher Beschreibung und falschen Bildern beworben wurde, ich darauf hingewiesen hatte und mir einige korrekte Bilder zugesandt wurden. Die Bilder im Internet auszutauschen, war dann wohl zu viel Arbeit, da sieht man immer noch die falschen.
 

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