PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

:fear:Ich spiele 9er und 10er, bin ich trotzdem in der Gang?
 
Nur mit 9er auf einer PRS. Auf deiner Harley Benton kannst du jedoch spielen was du willst, das interessiert hier nicht.
 
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Hallo zusammen,

wie ist denn eure Meinung zu den 85/15 Pickups? Wo liegen deren Qualitäten? Ich bin hin und her gerissen. Habe die in einer Custom 24 und finde, sie crunchen nicht so richtig. Sie knarzen eher. Metal ist auch eigenartig. Im Vergleich zu so ziemlich allen anderen Gitarren, die ich verwendet und verwendet habe, muss ich mit der Gitarre immer die Settings grundlegend ändern. Geht euch das auch so?🤔
 
Spannenderweise hab' ich 9er-Saiten vor ein paar Monaten auch wieder für mich entdeckt, ist wirklich ein ganz anderes Spielgefühl.

In der Standardstimmung sind 9er-Saiten in der Tat sehr angenehm, aber für Drop C# und Drop C ist mir das nichts. Deshalb 10-52er. :cool:
 
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Bis 2013 mehr als ein Jahrzehnt lang .009-.042, ab da .010-.046, seit Einzug der Holcomb auf vier Gitarren .010-.052. Die 513 bleibt aber .010-.046.
 
+1 für 09-46.
Für Drop D 09-46 mit einer 52 statt 46.
Somit ist der Zug auf der tiefsten Saite (18,72 lbs) fast gleich wie bei Standard-Tuning (18,44 lbs).
 
wie ist denn eure Meinung zu den 85/15 Pickups? Wo liegen deren Qualitäten? Ich bin hin und her gerissen. Habe die in einer Custom 24 und finde, sie crunchen nicht so richtig. Sie knarzen eher. Metal ist auch eigenartig. Im Vergleich zu so ziemlich allen anderen Gitarren, die ich verwendet und verwendet habe, muss ich mit der Gitarre immer die Settings grundlegend ändern. Geht euch das auch so?🤔
Die 85/15 (und 58/15) sind zwar recht klar, aber härtere Gangarten machen eigentlich keine Probleme...
Im Gegenteil, ich halte die 85/15 für die besten Pickups im derzeitigen PRS-Programm.
 
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Ich finde auch 009-046, also den Zwischensatz, für PRS ideal. Leichte Bendings und trotzdem genug Wumms in den Tiefen.
 
FB_IMG_1617271445130.jpg


Ich dachte, ich teil das mal hier für Interessierte.
 
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Die darf er aber nur heute spielen.
 
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Ich mochte John als Typ noch mehr, als er nicht mit Paul anfing, die ganze Fenderpalette zu kopieren. Zu der Zeit hat er gesagt, dass das Werkzeug (und dessen Preis) egal ist, man müsse es nur richtig einsetzen. Seit er diese schweineteuren Proletenklampfen (damit meine ich ausschließlich seine Signature Gitarren!) anpreist, verstehe ich echt nicht mehr, wieso er sich seinerzeit über das Geschäftsgebaren bei Fender aufgeregt hat.

Versteht mich nicht falsch, ich mag PRSi und hatte selbst einige (jetzt nur noch eine SE Zach Myers). Aber die Innovationskraft, mit der Paul seine Marke groß gemacht hat, scheint wohl verflogen zu sein.

Schade.
 
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Aus meiner Sicht täuscht dieser Eindruck. Vergleiche mal ganz in Ruhe die Silver Sky mit einer "normalen" Fender-Strat. Alles, was man bei einer Fender als Schwäche auslegen könnte (nicht muss, aber könnte, also etwa das nicht sehr stimmstabile Tremolo, die Zugänglichkeit zu hohen Lagen, oft auch die Zugänglichkeit des Halseinstellstabes, usw.), wurde verbessert. Mehr Innovation geht kaum noch. Jedenfalls nicht, wenn es noch klanglich zumindest grob in Richtung der Fender Stratsounds bleiben soll.

Ich selbst spiele übrigens derzeit keine Silver Sky, sondern eine Fender American Standard Stratocaster. Das hängt aber auch mit dem Gebrauchtmarkt zusammen. Für die relativ neue Silver Sky muss man selbst gebraucht noch gut 2000€ anlegen. Die klassische amerikanische Profi-Strat (früher erst Standard geheißen, dann American Standard, dann American Pro(-fessional), nun American Pro II) bekommt man mit etwas Glück in ordentlichem Zustand unter 1000€, auch, wenn man gezielt die Modelle ab 2008 mit den gebogenen Saitenreitern sucht. Die Silver Sky hat definitiv ihre Stärken, auch ggü der klassischen Fender, das Doppelte ausgeben würde ich für sie aber nicht. Beim Neukauf ist die Differenz allerdings deutlich geringer, da würde ich ev. zur Sky tendieren.
 
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Womöglich sehe ich das wirklich etwas zu emotional. Vielen Dank daher für deine Meinung. Vielleicht ergibt es sich ja, und ich kann die Silver Sky mal anspielen.

Die von dir genannten Einschränkungen an den Fender Strats kann ich, aus persönlicher Erfahrung, nicht ganz nachvollziehen (und ich hatte und habe einige davon) . Aber das kann ja auch Gewöhnung oder schlichtweg Ignoranz sein :tongue:
 
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Das verstehe ich, geht mir übrigens ähnlich. Man hat sich halt an die Strat gewöhnt, da empfindet man das nicht mehr als einschränkend. Ich nutze beispielsweise auf einer Strat das Tremolo ganz automatisch nur sehr eingeschränkt.
 
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Mehr Innovation geht kaum noch.
Wenn du mal wissen willst was geht, komme noch mal vorbei und schnapp dir die Tom Anderson ... 😜 ...

Und nein, das geht nicht gegen die Silver Sky, die eine ausgezeichnete Gitarre ist. Aber Tom ist den Weg schon deutlich weiter gegangen.

Lieblingszitat aus dem Interview (übersetzt): Ich "Wenn du den Teil einer Strat benennen müsstest der nicht perfekt ist ..." - Tom "Oh Mann, kann ich eine Liste machen?"

Gruß
Martin
 
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Seit er diese schweineteuren Proletenklampfen (damit meine ich ausschließlich seine Signature Gitarren!) anpreist, [...]
Bevor man mit solchen Ausdrücken um sich wirft, sollte man sich die Gitarre schon einmal genauer anschauen:
  1. Die Differenz einer "normalen" Fender Signature (z.B. Stevie Ray Vaughan) zur Silver Sky sind 360€
  2. Für eine Fender Custom Shop NOS zahlt man ca. 1000€ mehr
  3. Im PRS-Portfolio liegt die Silver Sky zwischen der CE24 und der Core-Linie
  4. Die Silver Sky ist 100% Made in USA (auch keine Hardware aus Fernost, wie bei der CE)
Selbst unter alteingesessenen John Mayer Fans hat die Silver Sky einen guten Ruf und wird als ein gutes Preis/Leistungsverhältnis angesehen.
Letztendlich reden wir hier über eine ca. 2600€-Anschaffung – da ist noch sehr viel Luft zur "schweineteuren Proletenklampfe", wenn es so etwas denn überhaupt gibt.
Aber die Innovationskraft, mit der Paul seine Marke groß gemacht hat, scheint wohl verflogen zu sein.
Die Produktpalette seit 2015 hast du dir aber schon einmal angeschaut?
 
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Wenn es nicht so viele Stratliebhaber gäbe ,dann hätte Paul die Silversky wohl nie gebracht.
Als die Ce herauskam , meine die Alte ,da hatte sie noch einen Erlen Body , später dann Mahagony Body, und Alles kam
aus den USA , habe selbst eine CE24 mit QuiltMaple Top von 1996 da kamen die Teile
auch aus USA , wenn man so will ist es eine Custom mit Bolt On Neck aus Ahorn.
In den Zwischen Positionen stratelt es schon richtig schön. Da war es nur eine Frage der
Zeit bis eine richtige Strat kam.
 
Bevor man mit solchen Ausdrücken um sich wirft, sollte man sich die Gitarre schon einmal genauer anschauen:
  1. Die Differenz einer "normalen" Fender Signature (z.B. Stevie Ray Vaughan) zur Silver Sky sind 360€
  2. Für eine Fender Custom Shop NOS zahlt man ca. 1000€ mehr
  3. Im PRS-Portfolio liegt die Silver Sky zwischen der CE24 und der Core-Linie
  4. Die Silver Sky ist 100% Made in USA (auch keine Hardware aus Fernost, wie bei der CE)

Das habe ich.
1. kaufst du mit der SRV eben auch mehr oder weniger "DAS Original" (Fender).
2. würde ich die Silver Sky nicht mit einer Custom Shop von Fender vergleichen. Soweit ich weiß, ist die Silver Sky "nur" Stangenware.
3. Selbst die CE 24 hat eine aufwendigere Decke als die Silver Sky (und kostet dennoch weniger). Nimmst du die vom Verarbeitungsaufwand eher vergleichbare CE 24 Standard Satin, trennt die sogar schob 900,- Euro.
4. kann man das durchaus als wertsteigernd betrachten. Mir persönlich ist es allerdings egal, wo die Teile herkommen, solange sie ihre Aufgabe erfüllen.

Die Produktpalette seit 2015 hast du dir aber schon einmal angeschaut

Ja. Durchaus gefallen hat mir die Paul's Guitar. Das ist wirklich eine hervorragende Gitarre! Klingt toll, spielt sich toll und verdient in der Umsetzung m.M.n. auch das Prädikat innovativ.

Nicht abgeholt hat mich dagegen u.A. der Cliptuner, der für mich ein aufgehübschter Aufguss bewährter Artikel von Mitbewerbern ist. Ich meine: gut, Mercedes verkauft auch Taschenmesser und Schlüsselanhänger, weil es eben woanders auch verkauft wird. Aber muss ich das gut finden?

Die preisliche Platzierung der Silver Sky fußt - meiner Meinung nach - vor allem auf der Zugkraft von John. Und der hat mehrfach bewiesen, dass man keine 2600,- Euro Gitarre braucht, um großartige Musik zu machen.

Deswegen will ich dennoch niemandem absprechen, sich eine solche Gitarre zu kaufen. Das habe ich auch schon getan und kann mich trotzdem immernoch im Spiegel ansehen. ;)
 
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