Ja, das ist richtig.
Nein das Stück ist nicht von mir, nur das Vorspiel.
Eigenes Vorspiel gebaut, dann MIII - zwei Stimmen im Diskant, eine im Melodiebass (der zweite Einsatz) gespielt. Dann in Audacity die Stimmen links-rechts verteilt, die Stimmen gedoppelt. Die gedoppelten Stimmen jeweils mit Hall versehen und im Panorama zu der ursprünglichen gespiegelt. So entsteht der Eindruck, dass drei Leute in einem runden Raum stehen und spielen. Die Stimmen sind alle eingespielt und nicht technisch generiert. Die Gleichmäßigkeit kommt durch ein Metronom im Ohr (google: Online-Metronom), Aufnahme dann mit einem Handy-Mikro, das auf dem Schreibtisch vor mir liegt.
So etwas NEUmodisches würde ich doch nie einspielen.
Der ursprüngliche Text ist viel älter - auch wenn Du in Taizé einen schönen katholischen Osterhymnus anstimmen würdest. Ich sehe schon, Du verstehst, dass das ein Wink mit dem Zaunpfahl war.
- wenn ich's auch nicht wirklich begriffen habe. Kenne mich mit Audacity auch nicht aus, als Logicuser 
. Das Ergebnis spricht jedenfalls deutlich für sich.
Danke.
Geht da bestimmt auch. Probiers doch einfach mal aus. Solltest Du zwei Leute (=zwei Spuren) haben, die spielen: jede Spur kopieren und in der Kopie reinen Hall draufpacken (total wet also, nix Direktsignal). Dann in den Panorama-Einstellungen die unbearbeitete Spur mit der total verhallten jeweils spiegeln. Im Panorama der Sängerin beispielsweise hast Du dann eine unbearbeitete Spur mit +40, das Hallsignal der Sängerin kommt dann nach -40. Ich weiß, dass ein Ensemble dann auseinander fallen kann. Aber manchmal kriegt man richtig irre Effekte, weil der Hall des Pianos beispielsweise der Hintergrund der real unverhallten Sängerin ist. Weil Hallspuren in der Regel ja die Höhen stärker abdämpfen, kriegt man den Eindruck, das man real in einem Raum steht. Man hat also den Eindruck, dass das Piano weiter weg ist als die Sängerin und kann die Musiker deutlich voneinander trennen.
Uiuiui, schwierig...
Vielleicht braucht ihr noch ein wenig Hilfe? Also denn. Es war einmal ein Koch, der leidenschaftlich kochte. Noch leidenschaftlicher zog er sich allerdings in sein Dachgeschoss zurück. Denn dort gab es alles, was sein Herz begehrte:
war er anfangs nicht. Damals brauchte man richtiges Eqipment: Von Handys, Audacity, Open Source Reverb konnte man nicht mal träumen. Aber der Koch hatte vernünftige Mikros und ein paar nette Ideen, die er selbstständig einsang. Dann die große Idee: Wie cool wäre es, wenn ich eine Tanztruppe organisiere und die zu meinen Songs hüpfen lasse? Unter anderem klaute er den uralten Text meines Kanons
, setzte ihn auf Beats und eine neue Melodie und machte so ein "neues Lied". So wurde der Koch Millionär und musste seitdem nur noch sein eigenes Süppchen kochen....
Das hilft doch mal ordentlich weiter. Ganz heiß.
Auch, aber eher auf Psalm 33,3; 40,4; 96,1 undsoweiterundsoweiterundsoweiter... Die uralten Psalmen galten als "neue Lieder". Aber was hat Frank Farian und mein schöner Kanon mit einem dieser jahrtausendealten Liedtexten zu tun? Was hat der Saarländer geklaut und so richtig vergoldet, dass er seine Kochschürze an den Nagel hängen konnte?
als Kathole bin ich nicht bibelfest..., gilt auch für Psalme.
das überlaß ich gerne Werner, ohne Farian hätte ich diesen Zufallstreffer nie landen können.
Leider geht's nicht weiter. Ich hab keine Ahnung, wüsste nicht mal wo und wie ich suchen sollte. Hilfe! Helvetien...?
Bei einem Projekt von Dir wäre ich gerne dabei.
Verschleiert? Absolut nicht!
... und der Schluss jetzt auch: Prelude Nr. 2
. Wenngleich der YT-Kollege reichlich eigenen Senf in den F#-Teil gepackt hat. Meine Version hat auch einen Vorgänger, siehe mp3-Titel.Paul hat sich schon eingetragen
erstens herzlichen Dank, daß Du was Neues eingestellt hast!
