Recording-Stammtisch

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Der Preamp hat jetzt einen massiven Bass buildup, deutlich weniger gain und klingt dabei teilweise richtig verzerrt. Ich habe mich gleich noch mal an den Support gewandt.
Support wäre auch mein erster Anlaufpunkt.
Ohne zu wissen, welche Röhren du jetzt gegen welche getauscht hast, klingt mir das nach BIAS, den du auf die neuen Röhren einstellen solltest.
 
J Da ist es ja oft auch eine leicht verstimmte Spieluhr, die mehr Angst macht, als alles andere:eek:

Die Trial ist natürlich abgelaufen und jetzt hätte ich auf einmal Ideen was man damit machen könnte, schade irgendwie ^^.
 
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MfG. Basselch


Tja, irgendwie wollte ich es jetzt doch mal praktisch vor mir sehen, ein funktionierendes Dante Netzwerk. Und wer sucht, der findet:

micromedia-web-header-logo.png


micromedia-Digimedia-DIO-RCA-TOS_1200px_0.png

Quelle

jetzt auch nicht unbedingt ein Schnäppchen mit um die 300 CHF. Aber im Gegensatz zu vielen anderen ist das SPDIF In/Out. Focusrite AM2 ist zwar auch nicht viel teurer aber da muss man dann noch mal wandeln und das wollte ich nicht.

Und damit bekommt die Dante Virtual Soundcard dann endlich einen Ausgang und eine Clock. Ohne einen Ausgang ist die DVS nutzlos.

Aber jetzt:

DVS.PNG


da ist das Kärtchen. Versorgt mit PoE über einen Splitter. Direkt versorgt werden mit PoE kann es nicht. Alternativ geht ein Netzteil das hinten ran kommt. Und das macht dann auch die Netzwerk Master Clock. Und gibt die über SPDIF weiter an das Apollo Interface, wo es dann auf die Monitore und den Kopfhörer geht.

Einfach nur ein Routing Ziel ist natürlich langweilig. Deshalb gibt es da noch das Zbook. Das ist der Laptop der schon lange vor sich hinstaubt und jetzt die Aufgabe übernommen hat, ein "analog summing" in einer Harrison Mixbus 32c console zu machen:

Raus und rein:

summing.PNG


über:

vst connect.PNG


und:

dante controler.PNG


zum Laptop und in Harrison Mixbus:

mixbus.PNG


und dann wieder zurück. Zugang zum Laptop über Teamviewer.

Spielt astrein. Kein Ruckeln und Zuckeln, keine Glitches oder Dropouts und das bei einer Latenz von um die 6 ms im Dante Netzwerk.

Durchaus ausbaufähig das System. Leistungshungrige Plugins auslagern. Zynaptiq Adaptiverb, Wormhole und Warp. Die drei in eine DAW und das war es dann. Oder Sampler und andere Instrumente. Einfach noch mal die CPU Leistung eines zweiten PC dazu. Gut, für Instrumente braucht man noch ein virtuelles Midi Kabel System. Aber gibt es ja. Solange man das, was auf dem zweiten PC läuft als externer Effekt betrachtet durchaus machbar. Das Routing im Dante Controller bleibt erhalten und kann auch abgespeichert werden. Das lässt sich alles problemlos wieder Herstellen solange man zuerst das Netzwerk startet und dann alles andere.

Ich hatte was ähnliches mal mit Jack connection kit versucht. Auf einem PC. Ging zwar aber das Routing war selbst für Routing Fans kein Vergnügen mehr. Und Mixbus zieht auf dem Laptop einfach so schon mal ca. 20% CPU. Wenn das auf dem gleichen Rechner läuft geht das natürlich ab von der Leistung der Main DAW.

So geht es aber.

Prima Sache....... :great:
 
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Am kommenden Samstag (28.10.17) ist die IMSTA (Musik Software) in Berlin:
IMSTA FESTA, ist ein Community-Event rund um die neuesten Musiktechnologien mit Panel-Diskussionen, Workshops & Masterclasses, Vorträgen, Song-Reviews und vielem mehr. Hier kann man sich mit Profis aus der Musikbranche, Produktspezialisten der beteiligten Firmen und anderen Musikern in entspannter Atmosphäre auszutauschen und voneinander zu lernen.
IMSTA FESTA ist ein kostenloses und öffentliches Event für alle, die sich mit Musikmachen beschäftigen:
Von professionellen und semi-professionellen Musikern, über Songwriter, Musikproduzenten und Toningenieure bis hin zu Musikstudenten und -dozenten.

Der Eintritt ist nach Anmeldung frei.
http://www.imsta.org/berlin_2017.php



Trifft man jemanden von euch dort?

Topo :cool:
 
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was für eine ausgereiftes Audio Subsystem auf dem MAC läuft
Das war ja noch nie das Problem an Macs.
Derzeit treibt der Apple Connection-Wahnsinn dafür langsam nicht mehr nachvollziehbare Blüten. Mir graut vor dem Tag, wo mein 2012 imac seinen Löffel abgibt. Ich glaube, bis dahin muss ich doch erstmal mit einer SSD noch bisschen Zeit gewinnen. Aktuell möchte ich solang keinen neuen Mac kaufen, bis in Cupertino wieder Vernunft Einzug gehalten hat :(
 
Schau dir doch mal an, mit welchem Wahnwitz Anschlüsse neu erfunden und in der nächsten Generation wieder komplett verworfen werden. Das ist nicht mehr feierlich. Was nützt mir ein durchgestyltes Teil, wenn ich eine Batterie an Adaptern dran hängen muss, damit überhaupt noch irgendwas funktioniert? Und von allem zu wenig Anschlüsse.
Hätte es bei Steve Jobs nicht gegeben...

 
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ROFL...... :evil:

Aber ja, der Mann hat recht. Gibt aber Leute, die kaufen Laptops mit Thunderbolt 3 only Anschlüssen. Kaufen vielleicht gleich einen Beutel mit Adaptern dazu. Wer weiß......
 
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Ganz ehrlich - für den Komfort den die CoreAudio-Umgebung bei macOS gegenüber Windows-Treibern bietet schlag ich mich gern mit ein paar lächerlichen Adaptern rum. Am iMac an dem ich arbeite bleibt sowieso alles fix verkabelt, und ob da jetzt ein einzelnes Kabel unterm Schreibtisch zum Interface führt oder zuerst per Thunderbolt in ein TB-Dock, dann FW800 auf FW400 Adapter und dann ein Kabel zum Interface ist mir ab eben der Sekunde egal ab der ich vor dem Schreibtisch sitze und komfortabel arbeiten kann.
 
Komfort den die CoreAudio-Umgebung bei macOS
Ja, da hast du auch wieder recht. Ich bin bestimmt zu lang Windows-Audio entwöhnt, da relativiert sich schon mal die Relevanz von so grundsätzlichen Dingen.
Trotzdem beäuge ich zunehmend skeptisch die Produkt- und auch Preisentwicklung bei Macs, speziell bei den MBP‘s.
 
mit ein paar lächerlichen Adaptern rum

Bei den Touchbar Dingern wären da:

- TB3 --> LAN
- TB3 --> USB
- TB3 --> HDMI
- TB3 --> Firewire
- TB3 --> TB2

Heißt, außer TB3 und USB-C kann man nichts anschließen ohne Adapter. Wer hat schon TB3 oder USB-C Devices Zuhause? Hand hoch bitte. Wie jetzt? Niemand? Na sowas.

Selbst mit den Adaptern sind die Anschlüsse schnell belegt was heißt, TB3 Docking Station.

Und das bei Geräten die über 2k kosten. Bireweich sagt das der Schweizer zu.

Wie auch immer, gibt ja noch die ohne Touchbar. Da musste nur der LAN Anschluss dran glauben. Allerdings nur mit Dual Core. Auch wieder Mist. In dem ganzen Lineup gibt es nicht ein Gerät, das ich kaufen würde.

Ansonsten ja, hatte ich ja oben erwähnt. Das Audio System auf Windows ist der letzte Mist. Und das schon seit Jahrzehnten. Und niemand scheint sich bemüssigt zu fühlen daran irgend was zu ändern.

Also mal abwarten. Die Eimer gibt es jetzt schon für unter 2000. Und da gibt es Anschlüsse satt.
 
Ich kenne jetzt nicht, wie kompfortabel Audio auf Mac sein soll, aber als halbwegs versierten Hardware-Schrauber hatte ich noch kein einziges mal Probleme mit dem Windows-Audio. zumindest nicht für meine Anforderungen, die da lauten: Recording und Mixing. Das geht ja eh über ein Interface und selbiges braucht halt gute Treiber. Das lief aber sowohl mit meinem M-Audio Fasttrack Ultra-8, als auch mit meinem Focusrite 2i2, dem RME UC und der RME Raydat Karte immer anstandslos. Klar, mal mit mehr, mal mit weniger Latenz aber so hatte ich da nie Probleme.
Was macht denn Mac so viel besser?

So Far...
Laguna
 
Was macht denn Mac so viel besser?
Wahrscheinlich keine gesonderte Treiber erforderlich, da USB Class Compliant, aber dafür halt ganz schnell Adapter notwendig.

Irgendeinen Tod muss man anscheinend immer sterben.

Beste Grüße
Dita
 
Diese ganze Asio-Irgendwas Gefrickel hast du da halt nicht und brauchst du auch nicht.
Die Audiosachen laufen da einfach und stabil. Mit definierten und sauber getrennten Prozessen.
Das ist halt nicht so ein Quasi-Multitasking-System wie Windows, wo schnell mal irgendein Prozess kurzerhand die Kontrolle über das gesamte System übernimmt (DOS lässt grüssen), auch wenn das in den letzten Jahren deutlich verbessert wurde.
 
Diese ganze Asio-Irgendwas Gefrickel hast du da halt nicht und brauchst du auch nicht.
Die Audiosachen laufen da einfach und stabil.

Eine Aussage die an Realitätsverweigerung grenzt.

Wie viele Tonnen Threads und Warnungen seitens Audio-Software-Herstellern bzgl. Inkompatibilitäten und Problemen nach jedem neuen MacOS Update soll ich Dir mal zukommen lassen? Der Popcorn-Faktor bei MacOS Sierra war überbordend für jemanden dem das Gewäsch von "bei Apple funktioniert alles einfach so" hinreichend auf die Nüsse geht. :) Einfach mal nach "sierra audio problems" googlen.

Beliebige Beispiele:
http://cdm.link/2016/09/real-apple-news-macos-audio-get-fixed-month/
https://www.sweetwater.com/sweetcare/articles/sierra-mac-os-10-12-compatibility-information/
https://ask.audio/articles/musicians-producers-do-not-upgrade-to-mac-os-sierra-1012-yet
https://www.digitaltrends.com/computing/how-to-fix-audio-issues-in-mac-os-x/

Soviel zu "läuft einfach".

Was ich von meinem Win7-ASIO-"Gefrickel" mit diversen RME Interfaces absolut behaupten kann. ASIO ist nicht das Problem, auch Windows ist nicht per se das Problem - schlechte Treiber sind es. Und die kommen vom Hersteller der Interfaces. Und da hat man die Wahl...

Nix für ungut - mir is wurscht mit was sich andere quälen, aber das was ich immer mit einem Auge so mitbekomme (mich betriffts nicht), motiviert mich ganz und gar nicht die Platform zu wechseln.

Das einzig dumme ist, das Windows 7 in absehbarer Zeit keine benutzbare Platform mehr sein wird (keine Security Fixes mehr, Hersteller werden sukzessive aufhören Win7 zu supporten etc.)... denn Windows 10 ist weiterhin eigentlich inakzeptabel. Aktuell sehe ich kein Licht am Ende des Tunnels und bete. :)

Nix für Ungut!
 
Naja komm, da wird gern das ganz große Gewese drum gemacht. Lass mal die Kirche im Dorf.
Ich habe selbst die OS-Updates der letzten 12 Jahre mitgemacht, also erzähl mir nichts von Realitätsverweigerung.
Sich irgendwelche Weltuntergangs-Nachrichten (deine Links sind allesamt Netznachrichten-Dienste, die gern Zur Eskalation neigen) reinzuziehen und daraus eine Meinung zu bilden ist weit realitätsferner.
In der Realität gibt es beim Dritthersteller eine nüchterne Notiz auf der Webseite, dass a) die neue Version unterstützt wird oder b) dran gearbeitet wird und dann und dann zu erwarten ist.

Standard-Vorgehen:
Erstmal schauen, nicht gleich sofort auf die noch ofenwarme neue Version springen (warum sollte man auch?), gucken was der Drittanbieter seines Herzens dazu sagt und dann mal irgendwann, wenn grad keine laufenden Mix-/Recordingprojekte offen sind, ein Upgrade machen. Funktioniert immer ohne Probleme.

Ein Upgrade des Core-Systems, normale Sache eigentlich, dass da auch Treiber von Drittanbietern mitziehen müssen.
Erfahrungsgemäß dauert das ein paar Tage/Wochen und dann ist‘s wieder gut.
Wir wollen ja gar nicht erst auf andere OS schauen, was da beim ˋnem Release-Wechsel abgeht.

Ändert aber sowieso nichts am grundsätzlichen Architekturvorteil von MacOS oder Linux oder Unix oder oder gegenüber MS Windows. Letzteres ist von alles OS nun mal das technologisch schon im Ansatz unsinnigste. Was es nicht daran hinderte, durch clevere Geschäftspolitik am weitesten verbreitet zu sein.
Das ist kein Bashing sondern nüchterne Bestandsaufnahme. Ich arbeite seit 1992 mit DOS/Windows für Programmierung und daneben seit 2006 mit macOS für Audiosachen, da kennt man seine Pappeimer :)
 
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Diese ganze Asio-Irgendwas Gefrickel hast du da halt nicht und brauchst du auch nicht.

Sorry, dass ich da noch mal nachfrage. ;) Was genau meinst du mit "Asio-Irgendwas Gefrickel"? Meine Audio-Prozesse laufen in der Tat stabil. Einzig wenn mal ein Plugin die DAW crasht, knallts halt, aber dafür kann das OS ja nichts und seit dem Wechsel von uralt-Cubase auf das aktuelle reaper wird das elegant abgefangen.
Wie bereits geschrieben hatte ich noch nie Probleme mit dem aufsetzen meiner Audiohardware (mit den oben genannten Schnittstellen). Das lief problemlos nach Schema F: Gerät anstecken - Treiber installieren - loslegen & glücklich sein. Sämtliche etwaig auftretende Probleme waren nachweisbar durch mein DAU-Verhalten erklärbar (falscher input ausgewählt, falscher Treiber runtergeladen, Gerät angesteckt, aber nicht angeschlossen, ...)

So Far...
Laguna
 
Meine Audio-Prozesse laufen in der Tat stabil
Also erstmal vorweg, es geht hier nicht um religiöse Fragen :)

Ich denke, als RME - User bist da eh auf der sicheren Seite. Die sind ja für die Performance und Qualität ihrer Treiber bekannt.
Zum prinzipiellen Unterbau...core audio ist Bestandteil von MacOS, kommuniziert direkt mit dem core und funktioniert out of the box.
Du brauchst keine zusätzliche ASIO-Schicht (bis auf Cubase unter MacOS - zumindest war das da vor einiger Zeit so).
Diese extra Schicht kostet CPU-Power. Man müsste mal anhand zweier aktueller Rechner einen Direktvergleich der CPU-Auslastung machen.
Mein 2012 Mac ist da sicher nicht mehr der heißeste Sch*** :)
Es mag sein, dass sich das heute aufgrund leistungsfähigerer Hardware zunehmend relativiert, aber bis vor einiger Zeit war echte Audio - multiclient Fähigkeit mit Windows ein Problem, sprich mehrere Anwendungen teilen sich dieselben Ausgänge.
 

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