Röhrenamp fürs Wohnzimmer, der tausendste...

  • Ersteller corsair89
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und wie funktioniert so ein Teil überhaupt
Attenuatoren verbraten Teile der Leistung der Endstufe in Form von Wärme, und lassen nur einen Teil zur Box durch.
Verschiedene Amps reagieren verschieden auf die Dinger, und der persönliche Geachmack entscheidet obs klingt oder nicht.
Oft wird ein Verlust von Dynamik und Charakter empfunden.

Wenns rein um die Regelbarkeit der Lautstärke geht, würd ich n sensibleres Masterpoti reinbauen lassen. Wenn Dir die Kiste leise nicht genug Wumms hat, kann ein Attenuator helfen, man kann aber auch Pedale (Zerr- oder Kompressionspedale, je nachch dem was man will) nutzen.
Vielen Amps hilft auch ein anderer Lautsprecher, das kann ich beim BJ nicht einschätzen.
 
Ich seh schon, es ist nicht einfach.

@crazy-iwan,

das mit dem Poti wäre ja evtl das einfachere Mittel und dazu noch relativ günstig (?).

Es ist ja eben das Problem bei den (?) meisten Röhrenverstärkern, die hören sich leise eben teilweise Sch... an. Die Höhen (bei meinem ENGL) werde erst brillant bei höheren Lautstärken, obwohl ich den Amp auf 1nem Watt am laufen habe.

Lautstärke kann das Teil in allen Bereichen wirklich gut, nur eben das (ichnenne es mal) glasklarer sauberer Sound gefällt mir nicht, aber das habe ich ja bereits erwähnt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich geb nicht auf:

Einen der Marshall 1Watt und alles ist bestens.

In der 0,1 Watt Stellung bekommt man echte Endstufenzerre im Flüsterton.

21oprhw.jpg
 
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Zerre kann der Engel auch sehr gut, aber eben nicht wie eben oben beschrieben.

Mir kommt es dabe auch nicht drauf an nen (billigen):embarrassed: Amp zu kaufen. Wenn er dann günstig ist und das von mir erwatete Klangbild hat ist es ja umso besser.;)
 
Ich glaube, solange du eine Thiele Box mit EVM12L Speaker leise spielen willst, ist es völlig egal, welchen Amp du dran hängst. Das wird nicht wirklich funktionieren.
Ist aber nur meiner ganz persönliche Meinung.
 
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@Myxin,

Du magst recht haben.
 
ja ich gebe nicht auf.

Kann leider hier im Forum nichts finden über den Vox AC4C1 12 deshalb die Frage mal hier in die Runde geworfen.

Da dieses kleine Teil ja auch schhon einen 12" Speaker hat sollte da ja auch was ordentliches im Fall aller Fälle für zu Hause rauskommen.
Clean (klar) soll er auch gut können.
 
Deine Frage bleibt aus, aber hierzu:
Da dieses kleine Teil ja auch schhon einen 12" Speaker hat sollte da ja auch was ordentliches im Fall aller Fälle für zu Hause rauskommen.
Das liegt nicht an der Speakergröße, und schon gar nicht an der Speakergröße alleine.
Wenn der AC4 dir mundet macht die andere Größe des Tellers je nach Aufstellung auch nur n bischn was, und ein guter 10er ist einem schlechten 12er auch zu bevorzugen.
 
Ich kenne das mit den Chassis nur zu gut. Wenn das Gerät ansich ja gut verarbeitet ist und auch was hörbares, angenehmes rauskommt, ist es eigentlich doch nicht so schwer ein vernünftiges Chassi zu finden. Klar das Chass brauch sein bestimmtes Drumherum (Gehäuse).

Ich glaube, es gibt nur ganz wenige Amps für´s Wohnzimmer die sich in der gemäßigten Lautstärker auch noch sehr gut anhören. Da muss man oft sehr viele Abstriche machen. Dennoch bin ich nicht bereit auf Dauer mich mit etwas zu begnügen, was mir klanglich nicht gefällt (zusagt).
 
Ja, das was im Gehäuse drin ist und andauernd Krach macht.

So nennen wir das Teil eigentlich auch im HiFi-Bereich ?:D:prost:
 
Ok, der Begriff ist sehr weitreichend - kann im Prinzip alles heißen.
Wir nennen den Kram Laitsprecher, oder englisch Speaker ;)

Zum Thema:
Leise geht wunderbar, aber es ist halt ein Zusammenspiel zwischen Amp, Box, und Lautsprecher - und vor allem dem eigenen Geschmack.
Grundsätzlich können 10er wie 12er laut und leise gut klingen, es kommt aufs Modell an.
Bei den Vöxen gibt ja z.B. noch den AC10, welcher leise wie laut beliebt ist.
Der AC4-12 war recht gut angekommen, aber teuer.

Ich mochte sie alle nicht, weil ich kein Vox-Typ bin :)
 
Bei Gitarrenamps bezeichnet man mit "Chassis" eher das Stahlblechgehäuse, in dem die ganze "Elektronik" drinsteckt - zumindest hab ich das so in Erinnerung.

Es gibt viele Vollröhrenamps, die leise auch gut klingen. Aber wie gesagt nicht an einer Thiele Box mit EVM12L Speaker. Dafür ist die Box nicht gemacht.

Der Engl Rockmaster ist kein echter Vollröhrenamp und ob man das so hört, weiß ich nicht, dazu kenne ich den leider doch noch zu wenig.
Dass der mit der besagten Box leise nicht klingt, wundert mich nicht.
Ich bin mir sehr sicher, dass du mit einer anderen Box bessere Ergebnisse erzielen würdest - z.B. mit einem Palmer 1x12er Leer Cab plus WGS ET-65 oder WGS Invader.
Du kannst natürlich auch nen anderen Amp kaufen - das bleibt dir überlassen - jetzt hast du schon Fender, Marshall und Vox in die Runde geworfen.
Von Engl gäbs da noch den Ironball, das ist ein guter kleiner Amp und auch Vollröhre. Alternativ könntest du dir mal den neuen EVH 5150III LBX II anschauen, der scheint clean auch gut zu klingen und prima mit Pedalen klar zu kommen.
 
So,

ich werde nun erst mal den günstigeren Weg gehen und mir ne Leerbox (nach Palmer 1x12) bauen und den Inwader reinstecken. Mal sehen was wird und vor allem wie´s klingt.
OT an dann kann die Thiele gehen, wer möchte kann sich ja bei mir melden.OT off
 
Ich glaube, es gibt nur ganz wenige Amps für´s Wohnzimmer die sich in der gemäßigten Lautstärker auch noch sehr gut anhören. Da muss man oft sehr viele Abstriche machen. Dennoch bin ich nicht bereit auf Dauer mich mit etwas zu begnügen, was mir klanglich nicht gefällt (zusagt).

Erstmal muss man differenzieren, da leise nicht für jeden die gleiche Lautstärke bietet. Wenn du den Amp stark runter drehst und der Speaker nur minimal angeblasen wird, dann wirds aufjedenfall schwieriger. Bei anderen ist ein aufgedrehter Fernseher noch Zimmerlautstärke aka leise im Gegensatz zur Proberaum Lautstärke.

Einen Amp zu spielen, der einem klanglich nicht zu sagt, ist aufjedenfall Motivationskiller. Da hätte ich auch keine Lust.

Ich würde mir wie gesagt mal verschiedene Boxen anhören und dann mal überlegen, obs den wirklich eine Vollröhre sein muss, wenns mit der Lautstärke garnicht hin haut.

Die genannten Amps sind alle super, aber ich möchte dich nochmal Richtung Modeller stoßen. Schau dir mal Bias von Positive Grid an. Gibts mit Demo Version, läuft über den PC. Den Katana 50 oder ein Yamaha THR5 bzw. THR10 würde ich an deiner Stelle auch mal testen. Modeller haben den großen Vorteil, dass sie bei laut und leise keinen Unterschied machen. Die neueren Versionen sind auch dynamischer geworden und sie kommen immer näher an die Röhre dran vom Sound. Manche sind zum Verwechseln gleich. Die 3 gennanten machen aufjedenfall einen guten Job für kleines Geld.

Wenn du ein Interface hast, kannst du ja mal ein paar Tage Bias testen. Genug Soundmodelle wirst du dort aufjedenfall finden.
 
Erst mal Danke für die Mitwirkung und Hilfe.

Wie schon erwähnt wird über Ostern ein wenig gewastelt, wenn dann der Speaker am Samstag kommt. (DHL eben :-(( )

Ich versuche es erst mal mit der günstigeren Methode. Wird ein 1x12er
 
So,

ich werde nun erst mal den günstigeren Weg gehen und mir ne Leerbox (nach Palmer 1x12) bauen und den Inwader reinstecken. Mal sehen was wird und vor allem wie´s klingt.
OT an dann kann die Thiele gehen, wer möchte kann sich ja bei mir melden.OT off

Sicher, dass du nach Palmer bauen willst? Würde mir denke ich eher ein anderes Modell suchen. Eine TTC Raptor ist btw auch eine interessante Sache ;) :p
 
Habe den AC4 vor ein paar Tagen endlich anspielen dürfen. Klingt für mich zu boxig. Egal welcher Speaker verbaut ist, das Gehäuse hat halt nur eine bestimmte Größe. Bin sehr froh über meinen AC10. Kleinere Amps klingen meistens zu klein eben und wenn man sie aufdreht um etwas mehr Headroom zu gewinnen fangen sie früh an zu dröhnen. Beim AC10 hat man auch bei ganz leise einen schönen vollen Sound und natürlich kann er auch ordentlich laut. Das erstaunliche dabei: Wenn man Gain etwas reindreht muss man halt Volume (also Master) schon sehr stark zurückdrehen für Zimmerlautstärke. Bei dieser Stellung kommt er leicht fizzelig und man muss an der Gitte einige Höhen rausdrehen. Wenn man jedoch das Master rechts auf Anschlag dreht und das Gain fast komplett rausnimmt (ganz geht nicht sonst kommt ja kein Ton mehr raus) geht er sogar bei Zimmerlautstärke in die Endstufensättigung und der Ton wird plötzlich ausgewogen und herrlich dynamisch. Richtiges Wow! Ein weitere Vorteil dieser Einstellung ist, dass man auch Pedale die eigentlich in das FX Loop gehören (die der AC10 ja nicht hat) vor dem Amp schalten kann. Werde demnächst einen Mini Tubescreamer davor schalten um zu sehen ob ich zu meinem Gainsound in jeder Lautstärke komme. Derzeit habe ich nur einen Xotic Booster der zu wenig pusht für Gain und den Boss Bluesdriver habe ich verkauft da er mir in Kombination mit dem AC10 gar nicht gefallen hat.
 
Moin

Es klingt zwar anders, aber ist und bleibt eben wie schon erwähnt.

Ich habe mich nun durch meinen Röhrentick (vor allem im HiFi-Bereich) überwiegend auf Röhrenverstärker konzentriert. Habe mir über Ostern auch mal Transen angehört, die nichtunbedingt "Billigeimer" sind. Es ist zwar nicht zwingend zu empfehlen über den Computer die Unterschiede zu hören. Wo es mir allerdings sehr auffiel war der Fender Deluxe 85, der sich für meine Ohren nicht sooooo schlecht anhörte. Gerade im klaren Sound.

Man hört immer wieder dass die Transen sich auch leise noch gut anhören.

Besteht eigentlich ein Fred über das Für und Wider Transe/Röhre im Homebereich? Es gibt zwar viele Reviews aber nichts direktes.
 
Man bekommt auch bei Transen viele schöne Töne. Der Unterschied liegt eher im dynamischeren Spielgefühl was mir eine Röhre besser vermittelt. Ich spüre mehr die Unterschiede der Anschlagshand, da sind bei einer Röhre viele Nuancen die ich genauso haben möchte und liebe. Organischer das Ganze. Eine Transe macht nicht so viele Unterschiede und bügelt den Sound eher glatt insbesondere in Verbindung mit Modelling.
 
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