Songs die euch Spieltechnisch weitergebracht haben

  • Ersteller Jsunderland
  • Erstellt am
John Petrucci - Damage Control
Metallica - MoP
Joe Satriani - Midnight
 
Hi,
mich hat ein ganz anderer Song einen großen Schritt weiter gebracht. Nähmlich die "little wing"-Version von Stevie Ray Vaughan. (Gott hab ihn seelig)
Ich bin kein Metal-Gitarrist und nicht so an Geschwindigkeits-Orgien interessiert, und manche schnelle Passagen haben mir echt zu schaffen gemacht:redface:. Aber was eigentlich noch komplizierter ist, und woran ich immer noch arbeite, ist den richtigen Vibe und das Gefühl für den Song zu haben und rüber zu bringen. Daran denken viele ja gar nicht. Viele sagen sie können einen Song spielen, weil sie wissen, was gespielt wird, aber das richtige Gefühl haben sie nicht.
Das fand, oder finde ich, sogar viel schwieriger, als dieser ganze technische Kram, wie sweeping, tapping, 32tel Geschrammel, etc... Alleine was SRV in diesem Song allein mit seiner Anschlaghand anstellt, ist nicht allzu einfach nach zu vollziehen, da er manche Parts mit dem Daumen spielt, bei anderen ganz leise wird um plötzlich wieder explosiv und aggressiv auf die Saiten einzudreschen. Das ist nicht nur mit stupidem Üben hin zu bekommen, sondern eine Sache des Feelings. Ich denke, wenn man einen Song gut und gefühlvoll rüber bringen kann, hat man sich schon sehr weiterentwickelt.
Naja, soviel dazu, dachte, andere Eindrücke wären auch mal angebracht. :rolleyes:
Gude

achja, viele schreiben, dass diese und jene Songs sie schneller/besser gemacht haben. Ich denke nicht, dass man gleich besser ist, wenn man schneller ist. Das sollte man differenzierter sehen.
 
Mich hat Blues Saraceno mit seiner Solo-Scheibe aufjedenfall weitergebracht...solistisch gesehen ;)

Stark verbessert hab ich mich rythmisch mit den Annihilator-Sachen.....
 
Metallica - Enter Sandman ==> einfache Riffgestaltung und Slides
House of the Rising Sun ==> Griffe
Luciferion - Rebell Souls ==> Gestaltung düsterer Riffs, Rythmusgestaltung
In the Sunshine of Your Love ==> Gestaltung fröhlicher Riffs :D Simples solieren

Wie man sieht bin ich noch nicht so on the Top, jedoch nach nur eineinhalb Jaren bin ich schon recht stolz auf meine Fähigkeiten :)
 
red hot chili peppers - californication^^

war mal nen toller allround-song und zum solopart konnte man super improvisieren ;)
 
ritchie blackmore hat mich ziemlich weitergebracht und zwar in den punkten dynamik, legato, vibrato (da er den vibratohebel oft benutzt musste ich das halt so gut wie möglich mit meinen fingern nachmachen :D ) und vorallem die ausdrucksweise an der gitarre. im einen augenblick ruhig spielen, im andern aggressiv usw und das nicht nur auf dynamik bezogen (deswegen 'ausdrucksweise').

edit: wenn ich nen song nennen müsste so wäre das die liveversion von highway star^^
 
Mir hat viel Guns N Roses weitergebracht. Grad bei Knockin On Heavens Door die Solos und Sweet Child On Mine das Intro.
Dann auch Metallica mit Master Of Puppets Intro + Solo und Nothing Else Matters auch das Intro + Solo.

Mfg
 
... Asturias... damals auf der Akustik Klampfe. Mit dem Song bekommst Du Mukkis ;-)
 
also, mich hat fear of the dark von iron maiden auf jeden fall weitergebracht, weil da eigentlich alles drinn is, was ein guter gitarrist können sollte, von powerchords, über schnelles alternative picking bis zu so ziemlich allen solo-techniken. außerdem isdt das lied mit seinen vielen tempo und rhytmus wechseln echt eine harte nuß, wenn man es mit seiner band spielen will... außerdem is es ziemlich lang und hat mir so einige krämpfe in den händen bereitet...:)
 
Good Riddance von Green Day

Da das Lied einer meiner absoluten Lieblingslieder ist, hat es mich eben ungemein motiviert, als ich es konnte.
 
-> Asturias - Isaac Albeniz , bin fast durch damit Spieltechnisch, es auch musikalisch zu nennen, dafür muss ich noch etwas üben.
-> Ne Menge Rumbas einfach um speziellere aber doch leichte Rythmen in die Hand zu bekommen.
-> Tarrega - Estudio Brilliante
-> Wahrscheinlich wird Alhambra auch noch so ein Stück werden, da bin ich demnächst dran.
-> Mediterranean Sundance - einfach immer wieder üben so lange bis du annähernd mit Fingerpicking auch nur 1nen Soloteil hinkriegst. Durch dieses Lied bin ich dennoch etwas flexibler geworden, auch wenn ich nicht behaupten kann die Solo spuren durchspielen zu können.
-> Tausende von den Etuden Tarregas
 
Scarified von Racer X hat mein Alternate picking in schwung gebracht. Ist ja auch ein song der wirklich technikbezogen ist.

Hab das Lied noch mal im Anhang beigefügt.

gruß Ali
 

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  • Racer X - Scarified.gp3
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Also bei mir ist es unumstritten:

Europa - Carlos Santana

Der Song ist in nem schönen Tempo und so hat man schnelle erfolge.
Aber es gibt immer neue dinge zu entdecken! Bending hab ich quasi nur dort gelernt.
Dann hammers und pulls. später das eigentliche "solo".. Da ist so viel drin! und es ist immer melodisch und macht viel Spaß!
Was vielleicht ganz hilfreich ist: Es gibt viele gute tabs!
 
The glass prison - dream theater
far beyond the sun - malmsteen
toccata und fuge - j.s. bach
........

€: ja err no boundaries von michael angelo ja ganz vergessen auch wenn ichs nich annähernd kann hats mich doch in verbindung mit speed kills 1 (dvd) weitergebracht. ^^
muss mir endlich die nächsten beiden reinziehn und das mal alles konsequent lernen
sacrificed von racer x werd ich mir demnächst auch genauer anschaun und dann noch ein lied von nevermore iwas mit river dragon is auch ganz nett mit verminderten gepickten arpeggios (is imo das schwerste zu picken, also nich das lied sondern generell arpeggios wegen den saitenwechseln und so ^^)
 
Mich hat Conquer All von Behemoth um einiges weitergebracht.
Seitdem kann ich gescheite Galloppläufe und v.a. Sweeping besser.

Zum Solo muss ich sagen, dass ich mich wirklich 2 Wochen hingesetzt habe und jeden Abend ein paar bpm mit GuitarPro angezogen habe, und das hats dann wirklich gebracht, dass man es am Ende nicht nachlässig und schlamping macht.
 

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  • Behemoth - Conquer All.gp5
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Also eigentlich bringen alle Lieder die für einen selbst halbwegs anspruchsvoll sind einen weiter...
Bei mir waren es allerdings besonders:
nothing else matters ( schon recht lange her)
lake bodom ( sehr schwere und gute pull of/ fast picking übung)
und vor allem: dragonforce - thourgh the fire and the flames ( überschwer, bis auf die ganzen solos kann ich alles im richtigen tempo)
das is soo eine technik und geschwindigkeitsübung die 16 richtig im takt zu spielen.. aber irgendwann klappts..
mfg
 
Fade to Black von Metallica!!:great:
Habs nach 4 Monaten Spielzeit angefangen zu lernen.. Und mit 4 monaten kann man nicht viel^^
Hat auf jeden Fall zwar ein bisschen länger gedauert es zu lernen da ich im Gitarrespielen noch so frisch war,aber es hat mich tierisch weitergebracht.
Zum einen kann ich jetzt Soli besser,meine Geschwindigkeit ist VIEL schneller geworden (wenn man an das Endsolo denkt) und zum anderen kann ich Sachen die aufs Blatt geschirben sind,viel schneller umsetzten. Und da ich das schon so früh gelernt hab,kann ichs jetzt nach einem knappen Jahr Gitarrespielen rückwärts genausogut wie vorwärts:D
 
hmm aber iwie geht mir das lied mit dem ganzen pitch geshifte dem mega gepose und allem nach einmal anhören tierisch auf den sack xD
 

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