Soundvergleich: Röhre <--> Transistor

danke für die zurechtweisung, aber die kannst du dir in zukunft sparen.
ich rede von metallica weil mir der cleansound ebenfalls sehr zusagt. aber bitte wenn du noch n 2. beispiel willst...pantera cleansound. ok effektgeschwängert bis zum geht nich mehr aber trotzdem ^^
und übrigens hab ich garnix gefragt ne?
 
Oh mann, ihr labert fast alle wie toll doch Röhren klingen, ohne überhaupt zu wissen warum das so ist, auch glaut ihr einfach mal so das ne transe nicht so klingen kann, nur weil ihr bis jetzt noch keine gehöhrt habt.
 
@InFlame

es ist doch kein Problem ein Combo zu transportieren!?

Ab ins Case (mit Rollen dran) auf die Bühne, auspacken, Line-Ausgänge mit PA verkabeln und ab gehts...

Wie soll es einfacher gehen?

RAGMAN
 
@Fragle

ich habe mir meinen Transistorverstärker nicht wegen dem Geld geholt, sonder wegen der Flexibilität und alltagstauglichkeit für einen Hobbymusikers.
Ich bin halt der Meinung das die erheblichen Mehrkosten für ein Equipment mit Röhren-Top, Box, Effekte (Wah, Reverb, Dely, Chorus, Flanger usw.), Mikrofon zur Abnahme und die Kabel für alle Geräte in keinem Verhältniss zum geringen Klangunterschied (die betonung liegt auf UNTERSCHIED also nicht besser oder schlechter) stehen! Hinzu kommt noch die Robustheit des ganzen Systems, keine Brummschleifen, keine Fremgeräusche durch Mikro Abnahme, defekte Kabel, Rauschen und ähnliches durch Pegelunterschiede der einzelnen Geräte usw...

RAGMAN
 
@Ragman
Jo hast recht mit den case (mit den Rollen ) ..aber ein Top is schon etwas kompakter ...
. Jo dein Vetta hat ja auch 2000 euro gekostet ..
ein "normaler" tranistoramp kostet nicht dermassen (Ausnahmen gibt es immer wieder) viel ...
Der Vetta kostet soviel wie 2 Röhrencombos (Marshall JCM 2000/900/800 combos) ... also is es klar das der Vetta da auch um einiges weiter is als
ein normaler Röhrenamp ... von der Flexibiltät ganz zu schweigen .. :)
 
Fragle schrieb:
danke für die zurechtweisung, aber die kannst du dir in zukunft sparen.
ich rede von metallica weil mir der cleansound ebenfalls sehr zusagt. aber bitte wenn du noch n 2. beispiel willst...pantera cleansound. ok effektgeschwängert bis zum geht nich mehr aber trotzdem ^^
und übrigens hab ich garnix gefragt ne?

Soweit ich weiß spielt Dimebag Darrell hauptsächlich mit Transistoramps..
und deshalb wird er für den Cleansound auch keinen anderen Amp auf diee Bühne ziehen (lassen) ....kannst du deine Meinung zu dem Thema nur auf irgendwelche Bands zurückführen ?! mhm ... Du glaubst nur weil metalllica nen Roland Transe benützt heißt das TransenAmps generell besser für CleanSounds geeignet sind ..mhm :rolleyes:
Bitte bezieh dich nicht immer auf eine Band wenn du für deiner Meinung zustimmung suchst ;)

PS: Entwickle dir eine eigene Meinung ...und nicht die von Dimebag,Kirk,James .. ok?! .. dann kannst du hier im Forum viel produktivere Beiträge erstellen und wir sind alle wieder happy :D
 
ich möcht gern mal ein paar leuten hier die augen verbinden ... dann was vorspielen - und dann sollen die mir sagen, ob ich nen transistor oder nen röhrenverstärker genommen hab!

ich wette 90% leute hier würden wenn dann nur aus zufall richtig tippen
 
@Schwammkopf

ganz Deiner Meinung

RAGMAN
 
ich bin der meinung, dass alles gesagt wurde.
jeder hat seinen eigenen geschmack, ob nun röhre oder transe ist scheiß egal. derjenige der spielen will, dem muss es auch gefallen und nur weil ihm jetzt ne transe vom sound her besser zuspricht muss das doch nicht gleich heißen, dass er keine ahnung von geschmack hat oder?
Fazit: man kann nicht sagen was besser klingt. für den klingt das und für den klingt das besser und dann soll ersich acuh das holen was er will und jemanden in seinem geschmackt zu beeinflussen nur weil der andere anderer meinung ist is sowieso schwachsinn.
 
Ich habe diesen Thread mal überflogen. Da stehen zT recht korrekte Statements drin, aber auch ein paar Dinge, die nicht ganz korrekt sind.

Der Hauptgrund, warum Röhrenamps meist besser klingen als solche mit Transistoren, liegt vermutlich weniger an der Technologie sondern daran, das Transistoramps meist von vorn herein so gebaut werden, dass sie einen verhälnismäßig günstigen Preis haben. Bei Röhrenamps (erst recht solchen mit HiGain Zerre) ist es fast unmöglich, ein bestimmtes Preislimit zu unterschreiten.

Des weiteren wurden hier mehrfach Digitalamps mit Transistoramps gleichgesetzt. Das ist sachlich nicht korrekt, da es sich (zumindest bei konsequenter Anwendung der Technologie) um völlig unterschiedliche Konzepte handelt. Es gibt hier allerdings auch (preiswerte) Fake-Produkte, die einen analogen Transistoramp mit Effektgerät als Digitalamp bezeichnen, was ich persönlich nicht mag, weil das wiederum das Ansehen der puristischen Digitalamps verwässert.

Ein puristischer Digitalamp ist zB der Line6 Vetta und der klingt schon erheblich anders als ein puristischer Transistoramp. Wie hier richtig bemerkt wurde, ist er aber nicht gerade billig - und das kann er, gemessen an seiner Qualität, auch nicht sein.

Natürlich gibt es auch das Gerücht, dass digitale Verarbeitung einem Signal schadet. Das stammt daher, dass bei der Einführung der CDs Kompromisse gemacht wurden (16 Bit Datenbreite, 44,1 kHz Samplingrate). Heute benutzen digitale Prozessoren meist 24 Bit bei 96 kHz - und wer behauptet, dass er dabei etwas von der digitalen Verhackstückung hört, der spinnt.

Aber gerade bei digitaler Soundverarbeitung hängt viel vom Research und Know How des Herstellers ab. Deshalb gibt es da trotzdem schon deutliche Unterschiede.

Noch ein technischer Aspekt beim Vergleich von Röhren mit anderen Technologien ist sehr wichtig:

Ein verzerrender Röhrenamp mit einer Leistungsangabe von zB 100 Watt ist deutlich lauter als ein verzerrter Transistoramp mit 100 Watt. Warum ist das so? Das liegt daran, dass die im Prospekt abgedruckte Leistung traditionell gemessen wird bevor der Amp zu zerren beginnt. Es kann gut sein, dass ein 100 Watt Röhrenamp 200 Watt auf die Speaker brettert, wenn er voll aufgerissen wird. Bei Transistoramps muss das technisch verhindert werden, weil die pure Endstufenzerre von Transistoren grausam klingt und daher die Verzerrung in speziell dazu konzipierten Schaltungen erzeugt wird - keinesfalls in der Endstufe.

Wenn die Leistung korrekt gemessen wurde, dann benötigt man mit Transistoren schon ca. 200 Watt, um den Druch eines 100 Watt Röhrenamps hinzukriegen... wohlgemerkt verzerrt, Clean hätte dann wieder der Transistoramp die Nase vorn.

Da diese Problematik auch für Digitalamps gilt, aber gute Digitalamps wie der Line6 Vetta schon einen brachialen Druck erzeugen, vermute ich, dass die Hersteller bei den Leistungsangaben bewußt untertreiben, um die Watt/Lautstärke-Vergleichbarkeit mit Röhrenamps einigermaßen im Lot zu halten.
 
Ich werde verrückt...

der erste der mich versteht und nicht Röhre und Transitor nur als schwarz und weiß sieht....

Danke Johannes Hofmann für Dein Statement!

Und nochmal eins zur Lautstärke: Wann bracht mann 100 Watt??? Ich habe noch kein (professionelles) Konzert erlebt wo mann soviel Power brauchte. Meine beiden LINE6's mit jeweil 2 x 50 Watt reichten immer locker aus ohne das ich die Lautstärke über 5 (von 10) stellen musste.

RAGMAN
 
RAGMAN schrieb:
Ich werde verrückt...

der erste der mich versteht und nicht Röhre und Transitor nur als schwarz und weiß sieht....

Danke Johannes Hofmann für Dein Statement!

Und nochmal eins zur Lautstärke: Wann bracht mann 100 Watt??? Ich habe noch kein (professionelles) Konzert erlebt wo mann soviel Power brauchte. Meine beiden LINE6's mit jeweil 2 x 50 Watt reichten immer locker aus ohne das ich die Lautstärke über 5 (von 10) stellen musste.

RAGMAN

Das mit der Leistung kann man verschieden sehen... hohe Leistungen braucht man vor allem für druckvolle Clean-Sounds - voll verzerrt im Proberaum sind dagegen 50 Watt uU schon zu viel.
 
AHHH Juhu entlich weiß ich warum Röhren lauter sein sollen als Transen.
Aber das is ja schon schwer kriminel, stellt euch mal for es kauft sich einer nen 50W Röhren AMP mit ner 50W Box und dreht den voll auf.
Die Box wird das wohl nicht lange mitmachen, oder??
 
@Johannes Hofmann

ich nutze auch sehr verschiedene clean Sounds und auch für die reichen 50 Watt locker für alle gelegenheite aus.

Mit zu hohen Lautstärken macht mann sich eigentlich nur den Sound auf der Bühne kaputt.


RAGMAN
 
ich drück es jetzt mal extrem aus:


wenn du nen röhrenamp von 50 watt clean spielen willst, dann darfst du den maximal halb aufdrehen, weil sonst die endstufe zu zerren beginnt!!!

wenn du nen röhrenamp von 100 watt (!) clean spielen willst, dann darfst du den (jetzt mal beispielhaft gesehen) auch nur halb aufdrehen, hast die gnaze sache aber wesentlich LAUTER!!!! als wenn du nen 50 watt dingen clean spielst ....
 
Schwammkopf schrieb:
ich drück es jetzt mal extrem aus:


wenn du nen röhrenamp von 50 watt clean spielen willst, dann darfst du den maximal halb aufdrehen, weil sonst die endstufe zu zerren beginnt!!!

wenn du nen röhrenamp von 100 watt (!) clean spielen willst, dann darfst du den (jetzt mal beispielhaft gesehen) auch nur halb aufdrehen, hast die gnaze sache aber wesentlich LAUTER!!!! als wenn du nen 50 watt dingen clean spielst ....

Jo das is bei mir ach so ...ich dreh den Gain Regler beim CleanKanal meines Marshal Jcm2000 immer auf 5 (halb) .. und wenn mir das nicht laut genug is dreh ihc nohc beim Master Volume :)
 
@Ragman:

Du hast schon im Prinzip recht... es gibt aber bestimmte Clean-Sounds mit speziellen EQ-Einstellungen (vor allem im Jazz und Funk Bereich), die enorm Power brauchen, ohne dabei wirklich als laut empfunden zu werden.

@Killigrew:

Keine Angst, das passt schon (zumindest wenn man amtliches Equipment benutzt). Beim Selbstbau (mit wenig wirklicher Fachkompetenz) kann man allerdings wirklich böse Überraschungen erleben. Als ich noch jung war ;-) habe ich viel Geld für zerschossene Speaker usw. bezahlen müssen, was damals zu allem Überfluss auch noch äußerst knapp war, weil ich die physikalischen Zusammenhänge nicht richtig und vollständig verstanden hatte.

Profifirmen wie Marshall, Line6 usw. wissen allerdings was sie tun. Und bevor die ein Gerät in Serie verkaufen, werden tatsächlich Crashtests gefahren, die uU auch die Geräte zerstören. Als ich vor ein paar Monaten zB Hughes &amp; Kettner besuchte, war da gerade ein 100-Watt Amp im Crashtest. Das sieht dann so aus: Der Amp ist mit einer Box verbunden, die wegen des unerträglichen Krachs in einer schalldichten Kiste steht. Der Amp wird dann uU tagelang mit einem vom Rechner generierten Gitarrensignal bei voller Power traktiert. Wenn er kaputtgeht, dann wird untersucht warum und die entsprechende Komponente verbessert. Im Prinzip machen das alle seriösen Hersteller so.
 
ich habe mir jetzt nur die erste seite durchgelesen, wo zur diskusion stand, ob nun einer den unterschied zwischen transe und roehre hoeren wuerde, dazu gabs mal n klasse thread, weiss nicht mehr genau, wer der verfasser war, jedenfalls hat der ein und das selbe stueck einmal digital und einmal mit roehre eingespielt, es lag keiner falsch, auch wenn der unterschied nicht wirklich gross war,
lw.
 
littlewing schrieb:
ich habe mir jetzt nur die erste seite durchgelesen, wo zur diskusion stand, ob nun einer den unterschied zwischen transe und roehre hoeren wuerde, dazu gabs mal n klasse thread, weiss nicht mehr genau, wer der verfasser war, jedenfalls hat der ein und das selbe stueck einmal digital und einmal mit roehre eingespielt, es lag keiner falsch, auch wenn der unterschied nicht wirklich gross war,
lw.


Im direkten Vergleich wird das natürlich kein großes Kunststück sein.

Aber wenn man sich irgendeinen unbekannten Verstärker anhört und dann sagen soll, ob es sich um nen Transistor, Digital, Hybrid, oder Röhren Amp handelt, dann sieht die Sache mit Sicherheit anders aus.
 

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