Stagerider, was meint ihr?

  • Ersteller untouch
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Ok erstmal Danke für die Rückmeldung.
Um ehrlich zu sein habe ich mich natürlich stark an hier vorhandenen Ridern orientiert.
- 10qm ist wirklich das absolute Minimum. Mehr ist immer schöner, aber da es machbar ist haben wir die Bedenken, dass wenn wir mehr angeben und die Location nicht mehr hat wir eine Absage bekommen.
- 4 Wedges+Drumfill sind natürlich super, wenns nur 3 o.ä. werden ist das auch absolut ok. Aber falls halt eh 4 vorhanden sind ist es schöner wenn jeder einen hat.
- Ok das mit den Funken finde ich einen sehr guten Einwand auf den ich nie gekommen wäre. Tatsächlich benutzen Bassist und 1 Gitarrist Funken.

Also mir wäre das:


nix.

Ich hätte es doch gern schon etwas genauer für die hausinterne Planung.
Das verstehe ich nicht. Uns geht es darum, dass wir uns da nach dem VA richten, aber doch gern mind. 1 Woche vorher Bescheid bekommen wollen. Geht nicht um Changeover sondern um Ankunft, Spielbeginn!

Grüße Patrick
 
Ich würde den Stageplan so machen, dass er auch in s/w ausgedruckt gut lesbar ist. Nicht jeder will/kann extra dafür in Farbe drucken. Klar sieht der Plan so hübscher aus, aber eine schematische Darstellung, die in s/w auch lesbar ist, ist oft sinnvoller.
Beim Drumset würde mir eine Auflistung der Komponenten fehlen, bzw. ich würde aus dem Stageplan 1 Bassdrum, 1 Snare, 3 Toms, 1 Hihat plus sonstige Becken entnehmen. Wenn ihr eine andere Konfiguration fahrt, sollte das Zwecks Mikrofonierung erwähnt sein.
 
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Jap, haben wir auch drauf geachtet. S/W ist der lesbar, selbst schon ausgedruckt als "Entwurf". Danke wg. der Drumkomponenten, das hatte ich auch nicht auf dem Schirm! Die Komponenten sind in der Tat so wie du schreibst, aber nochmal daneben schreiben ist td wohl ganz gut
 
Pluspunkte:
- Zwei Seiten sind super, je kürzer desto besser
- die Steckdosen für die Bühne sind eingezeichnet

Kein Minuspunkt aber evtl. ausbaufähig: Alles SW und tonerschonend machen und die Grafik abspecken. die eingezeichneten Traversen, die Mikrofonierung, sowie die abgebildeten Gitarren sind irrelevant. der Tontechniker muss nur wissen wo die Amps/Boxen/Drums/Keys stehen und wo die Mikroständer für Gesang hinkommen und noch anzahl und Positionen für DI boxen. Alles andere ist nicht notwendig.

Ich habe bei uns sogar die Namen aus dem Rider wieder rausgemacht, weil nach 10 Konzerten nach wie vor beim Soundcheck kam: "Gitarre links" "Drums" "Bass" usw.

Kontakt: an sich ist es besser nur eine Kontaktperson zu nehmen, da es sonst leicht passieren kann, dass der Tontechniker mit Person a was Abspricht und mit Person B das Gegenteil und am Ende dann doch was nicht passt.

aber Alles in Allem sind es nur Nuancen, die man überarbeiten könnte aber nicht muss ;)
 
Hi Sebi, das haben wir auch rege diskutiert. Namen werden draufbleiben, in s/w kann man es gut lesen, dass es kein Toner spart ist klar, da werden wir uns nochmal absprechen. Kontakt war ich deiner Meinung, die anderen aber ehr pro 2 Tel.nr im Fall, dass einer mal nicht erreichbar ist.
 
Jo wie gesagt, das sind Nuancen und Geschmacksache ;-)
 
Hallo zusammen,

eventuell habt ihr von meiner Steve Vai Coveraktion schon im Forum gelesen.
Das hier wäre mein Rider , was meint ihr dazu ?

LG Marvin =)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Mich würde da vor allem das Gitarrenmikro interessieren. Würdest du mir den Rider jetzt so geben würde ich mit 'nem SM57, SM58, einer Stereo DI, ein paar Kabeln und einem Kleinmixer auftauschen. Die Frage ist ob das SM57 das richtige für dich ist - was würdest du denn dann selber mitbringen?

Der Inhalt passt gemütlich auf eine einzelne Seite, das würde sich empfehlen. Ist aber bei so wenig Informationen auch nicht sonderlich kritisch, die Bühne wird ja nicht groß vorbereitet.
 
Hey,
ich hab hier zuhause ein AKG C 2000 B , ein SM 57 und ein Audix D3. Weiß aber nicht was sich da am besten eignet...

LG
 
Das AKG würde ich auf der Bühne nur ungerne einsetzen wollen, das fängt dir zuviel Mist rund um die Gitarre ein der nicht im Signal sein soll. Das SM57 und das Audix D3 sind beides solide Mikros die sich hervorragend für E-Gitarre eignen. Da solltest du mal ausprobieren was dir besser gefällt. Jedoch würde ich das Audix nicht unbedingt als Riderfest bezeichnen, gerade in DE ist Audix nicht unbedingt stark vertreten. Das heißt dass du dann das Mikro wahrscheinlich immer selbst mitbringen müsstest. In den USA schaut's wieder anders aus ;)
 
Bei der Gitarre würde ich mir tatsächlich sogar überlegen, ob ich zw. Amp und Speaker nicht 'ne DI-Box mit Speaker-Simulation (z.B. 'ne Redbox) klemme, da streut nix ein und soll die sollen soundmäßig konstanter sein (manche Bühnen federn doch gewaltig). Und "Sound" definiert sich eigentlich nur durch Absenken von Frequenzbereichen, entsprechend sollte man mit einem geeigneten EQ eigentlich (fast) jeden Sound hinbekommen. Gut, bei einem Neumann U87 hört man vermutlich in 10 Meter Entfernung noch eine Stecknadel auf den Boden fallen, das bekommt man mit einem EQ dann vielleicht doch nicht so gut hin, aber das meiste Standardkram liegt von der Empfindlichkeit recht nahe beisammen...?!

Aber das ist geht ja jetzt eher in Richtung off topic. :)
 
Hi,
bin Gitarrist und kein Toni, aber mir gefällt mir Eurer Rider ziemlich gut, das mit den Monitoreinstellungen finde ich sehr gut verständlich.
Mich würde interessieren wie Ihr vorgeht wenn Ihr die 5 Monitorwege nicht verfügbar habt?
Gruß

PS: mit diesen Monitoreinstellungen würde ich mich als Musiker nicht wohlfühlen, ist aber hier nicht Thema
 
Lompekreimer, schaut auf den ersten Blick schonmal gut aus. Kompakt, übersichtlich, das nötigste drauf. Einseitig, schwarzweiß, Kontaktinfo obenan. Ich hätte eventuell das Bandlogo selbst etwas kleiner gesetzt und dafür "Kraton Tech Rider" Fett und größer. Das Logo ist beim schnellen überfliegen nicht allzu einfach zu lesen, gerade wenn man bei Festivals die Rider für 15 Bands in einer Mappe aufbewahrt würde das den Technikern entgegen kommen.

Aus Tontechnikersicht fehlen mir jetzt eventuell noch Informationen über Gitarrencabs - die machen ja einen enormen Unterschied am Gitarrensound. Bringt ihr eigene mit oder wollt ihr eine Backline vorfinden? Dazu steht jetzt erstmal überhaupt nichts. Das wäre noch ganz nett zu wissen.

Die Anordnung der Monitore werdet ihr nicht unbedingt so oft vorfinden befürchte ich. Ich weiß jetzt nicht in welchen Größenordnungen ihr spielt, aber gerade in den kleineren bis mittleren Clubs sind denke ich mal 4 Monitorwege üblich. Ein fünfter ist hier und da mal verfügbar, das würde ich aber eher nicht voraussetzen. Eine Übersicht über den groben Monitormix finde ich immer prima, macht den Soundcheck einiges kürzer - aber eure Auswahl empfinde ich als fragwürdig. So wie ich den Stageplan lese, wollt ihr die Amps vor dem Schlagzeug aufstellen und beim Schlagzeug eine Lücke lassen quasi. Wollt ihr das tatsächlich so? Eine leicht andere Aufstellung würde für ein viel entspannteres Monitoring sorgen und gleichzeitig die Bühnenlautstärke senken.

Auf jeden Fall schonmal besser als ~85% der Techrider die mir so in die Hände fallen.
 
Übersichtlich JA ... relevante Informationen vorhanden NEIN ...

Besonders bei den Drums fehlt was
- wie viele Toms?
- Rideabnahme notwendig?

Wenn ich die Anforderungen an die Monitoringmixes umsetze, dann erschlägt mich der FOH Mann, da dann für die ersten 300-600 Pax keine PA benötigt wird. Es gilt hier immer noch das Motto "So viel wie nötig, so wenig wie möglich!" ... "Very high" heißt halt für mich "erschlag den Typen mit dem was der Monitor kann ... also >130dB" ;)
 
Vielen Dank für das Feedback!

Gitarrenboxen: In den allermeisten Fällen spielen wir über fremde Cabs, egal ob Kneipengig oder mittelgroße Bühne. Das ist also eine Variable.

Monitorwege: Deswegen hab ich geschrieben "if applicable" (falls anwendbar/vorhanden). Wir haben alles von Kneipengigs in der Kuschelecke bis zur größeren professionnellen Bühne schon mitgemacht. Allerdings sind auf größeren Bühnen die Monitorkonstellationen auch immer anders, das Ganze sollte also eher eine grobe Marschrichtung für den Tonmann sein.

Als Sänger hab ich sogar schon ganz auf Monitoring verzichten müssen und quasi blind auf Bauchgefühl gesungen (bei Death Metal geht das zum Glück :p )

Positionierung des Materials: Auch hier eher symbolisch gedacht, weil es wieder viele verschiedene Bühnenkonfigurationen gibt.

Instrumentenmikrofone: Als Hobbytonmann weiss ich auch was ich anbieten kann und was nicht. Und auch größere Veranstaltungen mit prof. Tonis können nicht alles parat haben.

Toms: Das kommt definitiv hinzu! Danke @ Humi!
(edit): Wobei ich mir jetzt nicht sicher bin ob unsere Schlagzeugerin immer alle Toms mitschleppt. Ich glaube sie spielt auf dem was gerade da ist und nimmt nur Snare, Becken, Ständer und Fußmaschine mit.

Was ich eigentlich erreichen wollte war folgendes: Hauptsache der Drummer hört die Gitarren und die Gitarristen genug Drums und Gitarren. Und anhand der variablen Natur von sehr kleinen, kleinen und mittleren Bühnen fand ich bisher einfach keine sinnvolle Lösung das Ganze "universell" darzustellen.



[EDIT]

Eine zweite Version ohne Bilder: Kraton Tech Rider (v2)

Zuviel textlicher Wischiwaschi? Wollte die nichtssagenden Grafiken weglassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
gefällt mir so :great:
 
Schriftgröße runter. Das passt alles bequem auf eine Seite! Die zweite Seite geht prinzipiell verloren. Bei der ersten Version wäre ich jetzt tatsächlich davon ausgegangen das ihr ohne Toms spielt, die Formulierung war zumindest so eindeutig. ("Nur Kickdrum benötigt, snare, becken & hardware bringen wir mit").

Da hat humi tatsächlich einen guten Einwand gehabt, aber für dich auch ein prima Beispiel wie kritisch die Formulierung ist. Ich plane zwar immer auch Zusatsmikros ein, aber erstmal wäre ich bei der VA dann überrascht das ihr nun doch Toms wollt.
 
Toms sind überbewertet!! :D
Nochmals vielen vielen Dank für die Hinweise! Hier ist Version 3 (entschlackt und komprimiert)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht den Basser im Rider ärgern.

Sonst super so.
 
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