Strat or not Strat....

  • Ersteller kammschott
  • Erstellt am
da hast du allerdings recht!
ich finde dieses Schaltungsdesign auch furchtbar ...
ich bin am Anfang sowieso eher auf Strats gekommen da viele meiner Heroes entweder Strats oder Superstrats spielen vereinzelt Paulas, aber ich finde die Teile weder ästhetisch und vorallem mag ich keine fixed bridge :)
 
ganz interessant die diskussion hier ;)

meiner meinung nach passen rein von der optik strats besser zu schmächtigen typen und nem bär hängt man dann ne paula um ;)
hat aber jetzt nicht unbedingt was mit gewicht zu tun, denn wir wissen es gibt sauschwere strats und superleichte paulas, aber ich spreche hier rein vom design.
btw: ich bin eher ein paula-typ :D :D

die einzige strat die mir wahrscheinlich ins haus kommen würde, wär die hello kitty strat :D

kann die punkte von wilbour cobb voll und ganz nachziehen!
und das spielgefühl bei diesen vintage trems is ganz einfach nicht mein ding.
die einzige strat ähnliche form, die mir wirklich gut gefällt wär ne PRS.
aber auch diese ibanez rgs und weiß der teufel wie die alle heißen sind ganz klar überhaupt nicht meine schiene.
 
zu mir passt ne lp gar nicht und ich bin definitiv breiter als hoeher.
 
Man braucht ne Strat, ne Tele und ne Paula...

Und dann hat man auf einmal drei Strats, ... ;)
 
Ich mag Strats nur, wenn sie sichtbare Nutzspuren aufweisen...:rolleyes:
Diese sind aber echt und nicht extra mit sonstigen Methoden wie Schleifpapier und Kältespray hergestellt...:great:
 

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Strat ist super allerdings so schrecklich populär das sie fast banal daherkommt.
Ich hätte beinahe eine frühe 70er gekauft und mich im letzten Moment, nachdem ich eine Telecaster gespielt habe, für meine von meisterhand erstellte Fender Telecaster mit original Danny Gatton Neck entschieden habe. Besser als Sex.
 
Ich finde es nicht wirklich schrecklich wenn eine Gitarre populär ist...man kann sie ja auch personalisieren ;) oder so viele Kratzer drin haben wie ich. :D
 
Hi!!

Hab leider selber keine Strat zu hause...aber in der Schule is einer Fender Stratocaster.Jedoch es die Saitenlage zu schrecklich hoch...d.h man braucht richtige Muskelfinger um da drauf spielen zu können ^^...deswegen hab ich mal ne Frage...is das immer so bei einer Fender?...ich weiß , dass man das verändern kann , aber ich Frage mich ob die so auf den Mark kommen mit so einem Concave....


MfG
 
12 Saiter akustisch ok, aber eine 12 Saiter E-Gitarre???

Dat is doch pervers sach ich dir....

aber hey, jeder so wie er glücklich wird!:great:;):)

Hey Threep!

Ich hätt jetzt gedacht, daß Du mit "pervers" auf die Form der Kopfplatte anspielst.:D =>

Fender-0278900500_6.jpg



Also, eine Strat ist schon was ganz was Feines. Ich habe schon zwei "Ehen" mit Strats hinter mir und war immer Kostverächter. Aber jetzt bin ich mittlerweile soweit, daß ich spielerisch und vom Geschmack her wirklich was mit ner Strat anfangen könnte.

Bisher habe ich nur den Fehler gemacht, moderne Strats zu spielen:
eine HotRod American mit Texas Specials und eine andere mit einem Humbucker.

Mit beiden konnte ich mich gar nicht anfreunden.

Rate jedem dazu: probiert eine ganz altmodisch ausgestattete.
Mit Low-Output Singlecoil Schaltung, also einen hohlen, dünnen Klang und einem Korpus mit entsprechenden,guten und leichten Holz, das schön munter mitschwingt.
Man muß sich den Ton erkämpfen und das Teil bearbeiten. Dann machts wirklich Spaß mit der Strat und man wird klanglich belohnt.

Die modernen American Standard und Deluxemodelle fordern einem nichts mehr ab. Da ist zuviel Technik drinnen mit S-1 Switching, Mitten-Boost Funktionen und Noiseless Pickups. Bäh!

P.S. eine Strat mit Humbucker ist ein Sakrileg.:p
 
Hey Threep!

Ich hätt jetzt gedacht, daß Du mit "pervers" auf die Form der Kopfplatte anspielst.:D =>

du bist doch.... (wir verstehen uns halt doch);):D

Die modernen American Standard und Deluxemodelle fordern einem nichts mehr ab. Da ist zuviel Technik drinnen mit S-1 Switching, Mitten-Boost Funktionen und Noiseless Pickups. Bäh!

Ich finde die Deluxe ehrlich gesagt ziemlich toll (Keine andere Gitarre hat sich so "Butterweich" für mich spielen lassen)...habe aber auf so ner Alten Fender noch nicht gespielt...

P.S. eine Strat mit Humbucker ist ein Sakrileg.:p

Hab doch gesagt, dass wir uns verstehen:great::D
 
Ihr habt ne Fender in der Schule?! Wir haben nur ne doofe HB Paula und eine Yamaha Pacifica 012...deshalb nehm ich mir immer meine eigenen Gitarren mit. Aber die Saitenauflage auf meiner Stratocaster ist eigentlich sehr niedrig und bequem!
 
ich hab zwar keine strat aber wenn ich das hier so lese komm ich doch glatt in versuchung mir auch eine zuzulegen :D
zum thema pervers :D : stellt euch ma son 12saiter mit floydrose trem vor und dann stimmen :D
 
Man muß sich den Ton erkämpfen und das Teil bearbeiten. Dann machts wirklich Spaß mit der Strat und man wird klanglich belohnt.

Das ist eine tolle Beschreibung einer Strat und trifft genau den Punkt.

Natürlich kommt es auch darauf an, was du spielst und natürlich hat auch eine Les Paul was, wenn du einen einzelnen 10 Sekunden gehaltenen Bend spielst der sich ohne Umwege durch den Brustkorb geht und dein Herz trifft und den du nicht mit schweißtreibender Vibrato-Athletik am Leben erhalten musst.
 
ich muss hier mal kurz die Paula verteidigen:
Les Paul was, wenn du einen einzelnen 10 Sekunden gehaltenen Bend spielst der sich ohne Umwege durch den Brustkorb geht und dein Herz trifft und den du nicht mit schweißtreibender Vibrato-Athletik am Leben erhalten musst.
eben, eben, den sustain macht ner Les Paul keiner nach, der ist einfach unschlagbar.
wenn man keine fixed bridge mag, dann hab ich kein problem damit, ich wünschte mir ja auch noch ne gitarre mit tremolo, aber das die form unattraktiv ist, davon kann ja wohl keine rede sein. sie ist wesentlich runder und dadurch meiner ansicht nach auch viel weiblicher:D als ne strat, die für mich einfach zu gerade wirkt und zu wenig kurven hat.
und ich finde es auch ziemlich praktisch, das man in der mittelstellung des switchschalters mit hilfe der volumeregler die lautstärke der beiden pickups zueinander regeln kann, das bietet meiner ansicht nach sehr viel soundvielfalt, ebenso die tone regler für beide pickups. das verstehen stratspieler vielleicht nicht, aber vielfalt besteht halt nicht nur in der anzahl der anwählbaren pickups.
gruß
 
strat... meiner ansicht nach kann man die auch auf der bühne zerhauen, der verlust tut nicht weh

Mann, mann, mann... was für eine Kinderkacke :redface: Was meinst Du, warum sich Leute und massenhaft erstklassige Gitarristen Strats für 1000, 2000, 5000 oder 10.000 EUR kaufen - weil die shyce klingen?

ich muss hier mal kurz die Paula verteidigen:

Darum, ob Apfel oder Birne besser ist, geht's doch gar nicht. Es gibt da nix zu "verteidigen", weil beide Gitarrentypen völlig unterschiedliche Ansätze und Eigenschaften haben. Beide haben je nach Standpunkt ihre Stärken und Weniger-Stärken. Viele Gitarristen verwenden ja deshalb auch beide Spezies. Man denke nur mal an den "typischen" Stratisten Mark Knopfler, der extra für das butterweiche Solo von "Brothers in Arms" denn eben doch zur Les Paul greift.

Eine unproduktive Pro-Contra-Diskussion schließt sich da ganz von allein aus.
 
Viele Gitarristen verwenden ja deshalb auch beide Spezies. Man denke nur mal an den "typischen" Stratisten Mark Knopfler, der extra für das butterweiche Solo von "Brothers in Arms" denn eben doch zur Les Paul greift.

Hallo Hans,
meinst du das wirklich? ("beide Spezies").

Ich mache nun seit 1979 Musik und kenne zwar viele, die beides besitzen, aber lange nicht beides nutzen. Ich denke eher, für die meisten kristallisiert sich das irgendwann heraus und dann heißt es "Entweder, oder".
Will man extremst flexibel sein, nimmt man evtl. beide, wobei man noch nicht mal bei konsequent verfolgten Stilrichtungen sagen kann, da is die eine besser, da die andere.

Im Blues-Projekt: klar die Strat (oder doch die Paula?)
Im Rock-Projekt: klar die Paula (oder doch die Strat?)
Im Jazz-Projekt ...... usw.

glaube, es sind eher weniger, die beides nutzen, irgendwann hat man seinen "Liebling";)

Blues zum Gruß
Foxy
 
Tolle Gitarren, keine Frage. Aber ich hab meine schnell wieder verkauft, da sie immer nur im Koffer lag. Wollte ich einen Strat Sound, hab ich zur Strat gegriffen. Für einen Les Paul Sound zur Les Paul.
Die PRS war undefiniert dazwischen (auch in der Mensur) und die Pickups waren mir viel zu kreischig modern.
 
Ich würd meine Strat NIE hergeben...
Singlecoil clean neck - für mich die schönste Kombination
 
Die PRS war undefiniert dazwischen (auch in der Mensur) und die Pickups waren mir viel zu kreischig modern.
Geht so. Bzw. bei den PUs stimmt das, klar - sie haben eben die PRS-Note. Ich hab' bei meiner auch die McCarthys rausgeschmissen und Häussels verbaut. Dadurch habe ich ich beides. Und zwar richtig gut. Ist jetzt etwas OT aber durch den PU-Wechsel kann man sich den "Lieblings" wieder nähern. Ich würde das gar nicht als Nähern bezeichnen. Ich finde die Strat-Sounds der SAS in meinen Ohren knackiger als meiner Deluxe oder G&L Legacy. Am Steg ein P90HB und schon hast du auch eine Rock-Waffe(l). Ist jetzt aber wirklich OT und sehr subjektiv bzw. will nicht die Diskussion in ein Flamewar verwandeln. Es kommt eben auch sehr auf das einzelne Instrument und das drumherum an. Es gibt viele Gitarristen, die positiv gemeint immer gleich (gut) klingen. Bsp. Roben Ford... Ergo, gut dass es beide gibt... :great: :D

Grüße,
/Ed
 

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