Suche RR-Form (bis 1500€)

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Das neue Jahr hat angefangen, und man soll sich gute Vorsätze machen. Also hier ist meiner:

Ich habe momentan zwei E-Gitarren. Eine LTD MH-250 mit EMG 81/85 (nachgerüstet) und Floyd Rose Trem und eine Gibson Les Paul Studio Worn Brown. Also eine im Bereich 500€ (ohne die EMGs) und eine für genau 1000€ (2007 noch zum alten Preis, dafür aber mit Koffer gekauft). Beide gefallen mir super. Die LTD ist in Standard-E gestimmt, die Paula momentan in Eb (wechselt aber). Nun hab ich am Wochenende angefangen Stücke von Children of Bodom zum üben, die ja bekanntermaßen Drop-C spielen und auch sehr viel in den ganz hohen Bünden und mit Tremolo. Die Les Paul lässt sich zwar sehr gut spielen und klingt auch klasse, nur leider hat die a) kein Tremolo, b) nur 22 Bünde und c) lassen sich die letzen 5 Bünde nur schwer spielen aufgrund der Korpusform, jedenfalls empfinde ich das so. Ich brauch allerdings auch eine Gitarre in Standard-E, die sich in den hohen Bünden schnell bespielen lässt. Kurz um, eine dritte Gitarre muss her.

Ich hätte gerne eine Randy Rhoads Form, da ich diese Form im Sitzen sehr angenehm finde (klassische Haltung), dazu ein Floyd Rose. Außerdem bräuchte ich eigentlich nur den Bridgetonabnehmer, da ich auf dem Hals seltend spiele, das ist aber kein Ausschlusskriterium.

In frage kommen würden also schon mal folgende Gitarren:
https://www.thomann.de/de/esp_edwards_eal128_sawtooth.htm
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_alexi600_blacky.htm
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...-SWH-Snow-White-inkl.-Case/art-GIT0010288-000
Sowie eine gebrauchte ESP Alexi (ohne diese Senseneinlagen, die finde ich furchtbar)

Momentan favorisiere ich eigentlich entweder die gebrauchte ESP (wobei da müsste ich halt erst eine finden) oder die Jackson. Bei den anderen habe ich irgendwie das Gefühl, nichts richtiges zu haben, wobei das auf die LTD sehr viel mehr zutrifft, als auf die Edwards.

Welche mir auch noch richtig gut gefällt, ist die Dean Dave Mustaine Angel of Deth, wobei der natürlich das Floyd Rose fehlt.

Selber angespielt habe ich bisher leider nur die Jackson, die hat mir aber gut gefallen. Gibt es noch andere Gitarren in der Form, die in mein Schema passen würden, auch von andernen Herstellern als ESP und Jackson?
 
Eigenschaft
 
Die drei, die Du herausgesucht hast sind sicher alle drei nicht schlecht, von welchem Hersteller das Tremolo kommt, sollte in der Preisklasse egal sein, wie auch die Qualität von Material und Verarbeitung durchwegs gut zu sein hat. Überleg Dir aber, ob Du wirklich so gut damit im Sitzen zurecht kommst, oder ob es nur fürs "Anspielen" bequem ist. Ich hatte mal so ein Gerät (noname Kopie) und konnte im Sitzen nie länger als 20-30 Minuten spielen, was neben dem miesen Tremolo (die Kopie hatte ein Single-Locking System mir unbekannten Typs) der Grund war, sie zu verschenken ;)

Bei den Corts lohnt ein Anspielen immer (wenn möglich), wenn das Instrument sonst den Anforderungen gerecht wird. Die Qualität passt eigentlich immer und die Geräte sind vergelichsweise Occasionen, womit ich sagen will, dass eine 400,- Euro Cort durchaus gleich-oder höherwertig einem 800,- Euro Markenprodukt gegenüber sein kann . Ob die genannte allerdings auch in der Liga spielt (Ich weiss nicht ob der Hals geleimt oder durchgehend ist, bei der 2V ist er geschraubt, was wohl eher mäßig brauchbar ist für Dich), kann ich Dir leider nicht sagen, daher eben wenn möglich anspielen;) Ich selber hab z.B. in der Mirage 600 die für mich perfekte "moderne Paula" gefunden.
 
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Die Cort ist sicher kein schlechtes Instrument, aber ich wollte mir schon eine Gitarre im Preisbereich jenseits der 1000€ kaufen, daher fällt sie leider raus.
 
Und warum muss die Gitarre jenseit der 1000€ liegen? ich meine wenn du für weniger Geld ein gleichwertiges Instrument bekommst ist es doch sinnfrei dann eines zu kaufen, das wesentlich teurer ist. Okay, wollte auch immer eine Gibson Explorer (hab sie auch) aber ich spiele auch sehr gerne meine LTD Explorer. Und die Qualität der LTD ist von der Verarbeitung um einiges besser als die Gibson Explorer.

Will heißen, ich würde das kaufen, was mir qualitativ (aber vor allem vom Sound) mehr zusagt. Und wenn dann halt Cort auf dem Kopf steht und nicht ESP ist es doch total egal. Am Ende entscheided eh der Klang und da wohlbefinden beim spielen und nicht die Marke.

---------- Post hinzugefügt um 15:17:09 ---------- Letzter Beitrag war um 15:15:45 ----------

Ich würde die Cort einfach mal ausprobieren... vielleicht bist du ja positiv überrascht und wenn nicht, geht sie halt zurück.
 
Ich denke trotzdem nicht, dass man eine Gitarre für knapp 500€ mit einer für 1500€ oder gar 2000€ vergleichen kann. Außerdem gefällt die mir optisch leider so gar nicht. Sollte sie mir aber im Laden über dem Weg laufen, werde ich die sicher mal antesten.
 
ja, wie gesagt. ich bin auch immer davon ausgegangen, dass das Preis-/Qualitätsverhältnis mehr oder weniger linear ist. Die M600 ist aber (mal vom anderen Design abgesehen, ich meine Klang und Haptik) näher an einer Gibson LP Standard, als z.B. eine Epiphone Tribute oder eine Ibanez Artist 300. Ich bin mehr oder weniger zufällig drauf gestoßen, als ich nach einer Gitarre als Geschenk gesucht habe und die empholen bekommen hatte. Ich hab mich im Laden spontan verliebt und sie ist mir sehr, sehr ans Herz gewachsen ;)
Aber wenn sie Dir nicht gefällt, hat sich das Thema ja schon erübrigt ;) Optisch habe ich die Gitarren nicht verglichen, da mir Vs sowieso nicht so zusagen (um jetzt nicht zu sagen, die sehen für mich alle -zumindest auf en ersten Blick- gleich aus^^).
 
Es wird denke ich die orignial ESP werden, auch wenn das einige zusätzlich Sparmonate bedeutet. Eine Frage hab ich aber noch: Haben alle ESP Alexi Modelle die letzten Bünde scalloped? Das hätte ich nämlich sehr gerne, leider steht dazu auf der englischen Seite nichts und des Japanischen bin ich leider nicht mächtig.
 

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