Sweep picking – Sweeping auf der E-Gitarre lernen

  • Ersteller Paganono
  • Erstellt am
Arvir schrieb:
Mal ne Frage : Ist es notwendig das ich beim Sweepen immer nur einen Ton greife oder kann ich auch quasi einen Akkord greifen und einfach so anschlagen dass die Töne nicht übereinanderklingen?

Wenn du den Finger nicht für einen anderen Ton brauchst, kannst du den Akkord gegriffen lassen. Wichtig ist nur, dass der Finger die Saite gleich nach dem Notenwert auslässt und abdämpft - damit die Töne nicht als Akkord ineinander klingen.
 
danke für die mühe, super howto! :great:

kurac
 
Klasse Thread! ;-)

Glaube allgemein das Sweep Picking beeinhaltet 10% der Gitarrenkünste eines guten Spielers.

Allgemein die Vielfalt eines solchen Sweeps..

Mir hat's geholfen, recht herzlichen Dank auch..
 
Kann nicht ma jemand ne gp4 erstellen mit den übungen? wär doch hammer :great:
 
fraaaaaage:
wie sweept man jetz richtig?
ausm Handgelenk, Untearm oder Oberarm? :confused:
 
36 cRaZyFiSt schrieb:
fraaaaaage:
wie sweept man jetz richtig?
ausm Handgelenk, Untearm oder Oberarm? :confused:

Gambale macht's aus'm Handgelenk. Und da er nicht der schlechteste Sweeper ist, würde ich mal behaupten, dass das keine schlechte Methode ist.
 
Stringgod schrieb:
Gambale macht's aus'm Handgelenk. Und da er nicht der schlechteste Sweeper ist, würde ich mal behaupten, dass das keine schlechte Methode ist.

Jau. Wobei man bei längeren Arpeggios an die Grenzen des Handgelenks, bzw. des Komforts des Handgelenks stößt. Da nehm ich einfach den Unterarm her (viele, wie zB Batio, der ja auch nicht schlecht sweept) sweepen überhaupt aus dem Unterarm.
Oberarm scheidet irgendwie völlig aus, aber sonst...
 
-7----------------------------------------------------------------------
---8---------------9-8-7------------------------------------------------
-----9-----------8-------8----------------9-8-7---------------------10-
-------10-9-8-7------------9-----------8--------8----------------9-----
------------------------------10-9-8-7-------------9-----------8--------
------------------------------------------------------10-9-8-7----------
_________________^ v ^ v v v__________ ^ v ^ v_v v


----------------------------------------------10-9-8-10
----------------------10-9-8-7-------------9-----------
-9-8-7-------------9------------8--------8-------------
--------8--------8-----------------9-8-7---------------
----------9-8-7----------------------------------------
--------------------------------------------------------
_________v ^ v_ ^ ^ ^__________ v ^ v_ ^ ^ ^



mach die übungen jetzt schon ne weile und klappt auch echt gut aber kann mir mal einer sagen wie ich diese übung hier mit metronom spielen soll?????
als triolen oder sechzehntel, ich brings nicht hin...
 
Mach doch Sextolen.
 
DaDaUrKa schrieb:
Mach doch Sextolen.
Warum? Weder rhythmisch sinnhaft, noch geht sichs mit der Tonanzahl aus.

Also rhythmisch sinnvoll ist die ganze Übung nicht.
Am sinnvollsten ist vielleicht noch 16tel bei den 4erSweeps und Triolen/Sextolen bei den Zwischentönen. Wo es wieder nach oben geht bei den Zwischentönen auch 16teln. Aber... rhythmisch gesehen einfach eine Scheißübung, spiel einfach 16teln oder Triolen durch, egal dass die Melodie nicht passt...
 
War ja auch eher ein Witz.
Ma davon abgesehen, sollte man glaube ich die Übung eher einfach zum Anfangen nehmen, um damit über alle Saiten die Technik mal angewandt zu haben.
 
Und ich finde sie scheiße, da ohne einfachen Rhythmus man schwer übt:p
 
Oder sagen wir eher schlechter übt, weil man kein gefühl für die Übung bekommt...
 
bengalenwolf schrieb:
mach die übungen jetzt schon ne weile und klappt auch echt gut aber kann mir mal einer sagen wie ich diese übung hier mit metronom spielen soll?????
als triolen oder sechzehntel, ich brings nicht hin...

Wie gesagt du solltest darauf achten alles gleichmäßig schnell zu spielen! Nicht schnell gesweept und langsam gepickt oder umgekehrt. Dann ergibt es sich ganz von selbst. 16tel ist einfach immer 4 auf einen Schlag.

Aber das ist natürlich auch eine der Schwierigkeiten in diesem Fall, da der Fingersatz dir nicht automatisch die 1 hinlegt! Also einfach stur 4 auf einen Schlag durchspielen.

Ich würde dir jedoch empfehlen die Übung zunächst in 8tel zu spielen!!!
 
Hab diese Übung mal gespielt und festgestellt, dass sie doch irgendwie jazzig klingt. Durch die Symmetrie ist sie natürlich in der Praxis nicht so gut einzusetzen. Ist ja ne Übung. Man kann sich allerdings inspirieren lassen und ein bisschen Musik draus machen.
Vielleicht interessiert's den ein oder anderen. Ich habe nicht zu jedem Akkord genau denselben Arpeggio gespielt.
Über den Ebm#5 (Bb/Eb) spiele ich einen Gaug (übermässig) Arp, der eigentlich nicht passen würde, da er ein G enthält, was die grosse Terz zu Eb ist. Allerdings steht er rythmisch so, dass er eher als Durchgangston wirkt, im chromatischen Lauf nach E.
Über den F#m7b5 spiele ich einen Am Arp, der deshalb passt, da ein Moll Dreiklang in einem m7b5 Akkord enthalten ist. Man spielt einfach einen Moll Dreiklang ab der Terz des m7b5 Akkordes.
Über den H7b9 spiele ich einen verminderten Arp ab F#. Würde man diesen weiter runter spielen, käme man zum C, was einen HT über H liegt. :) Das funzt deshalb gut, weil ein Dim Arp alle Töne eines 7b9 Akkordes enthält, wenn man ihn einen HT höher vom 7b9 Akkord anfängt.

Edit: Hab noch was vergessen.
Ganz am Anfang spiele ich einen Cmaj7 Arp über einen Em7 Akkord. Das funzt nur gut, wenn dem Akkord ein Aeolischer Mode zugrunde liegt. Im Cmaj7 Dreiklang ist zwar auch ein Em Dreiklang enthalten, allerdings passt das C nicht unbedingt bei jedem Em7 Akkord. Ist hier aber kein Problem, da der Arp sowieso in einem chromatischen Lauf nach A endet. Also C ist wieder Durchgangston.
Übrigens, wenn man es umgekehrt macht, also über einen C-Dur Akkord einen Em Arp, bekommt der C-Dur Akkord einen maj7 Sound, also etwas jazziger, wenn man so will, da der Em Arp ein H enthält, was die maj7 bei einem Cmaj7 Akkord ist.

Also, nicht langweilig immer nur denselben Arp über einen Akkord spielen, sondern rumprobieren. Können coole Dinge bei rauskommen.
 

Anhänge

  • jazzarps.GIF
    jazzarps.GIF
    54,2 KB · Aufrufe: 251
  • jazzarpsmp3pt.zip
    160,6 KB · Aufrufe: 201
Stringgod schrieb:
Hab diese Übung mal gespielt und festgestellt, dass sie doch irgendwie jazzig klingt. Durch die Symmetrie ist sie natürlich in der Praxis nicht so gut einzusetzen. Ist ja ne Übung. Man kann sich allerdings inspirieren lassen und ein bisschen Musik draus machen.
Vielleicht interessiert's den ein oder anderen. Ich habe nicht zu jedem Akkord genau denselben Arpeggio gespielt.
Über den Ebm#5 (Bb/Eb) spiele ich einen Gaug (übermässig) Arp, der eigentlich nicht passen würde, da er ein G enthält, was die grosse Terz zu Eb ist. Allerdings steht er rythmisch so, dass er eher als Durchgangston wirkt, im chromatischen Lauf nach E.
Über den F#m7b5 spiele ich einen Am Arp, der deshalb passt, da ein Moll Dreiklang in einem m7b5 Akkord enthalten ist. Man spielt einfach einen Moll Dreiklang ab der Terz des m7b5 Akkordes.
Über den H7b9 spiele ich einen verminderten Arp ab F#. Würde man diesen weiter runter spielen, käme man zum C, was einen HT über H liegt. :) Das funzt deshalb gut, weil ein Dim Arp alle Töne eines 7b9 Akkordes enthält, wenn man ihn einen HT höher vom 7b9 Akkord anfängt.

Super :great:
Schon erstaunlich, wie du das hinkriegst.
 
ich hab eigentlich auch nur gefragt weil der threadsteller geschrieben hat das man es als sechzehntel so bis zu 130 bpm spielen soll, und des einfach zu arythmisch klingt wenn ichs als sechzehntel mit nem metronom spiel. vielleicht kanns ja mal jemand so aufnehmen wies richtig gespielt werden soll, würde mir sehr weiterhelfen.
 
bengalenwolf schrieb:
ich hab eigentlich auch nur gefragt weil der threadsteller geschrieben hat das man es als sechzehntel so bis zu 130 bpm spielen soll, und des einfach zu arythmisch klingt wenn ichs als sechzehntel mit nem metronom spiel. vielleicht kanns ja mal jemand so aufnehmen wies richtig gespielt werden soll, würde mir sehr weiterhelfen.

Das ist nur ne Übung. So sollte man das auch sehen. Wichtig ist nur, dass du alle Töne gleich lang gleich laut spielst. Egal, ob 16tel 8tel oder 4tel. Wenn du es in 16teln nicht schaffst, dann machste 8tel oder viertel. Nur wie gesagt, man sollte darauf achten, dass alles schön sauber ist. Gleich laut, gleich lang, wenig Nebengeräusche.
 
hm...also irgendwie warte ich noch immer auf eine soundprobe von control, weil der (laut thread) so ende jänner dieses jahres verkündet hat, dass die crossroads arpeggien ganz einfach sind...

inzwischen ist ende august....schon ein wenig dubios
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben