TDK Batterien 9 Volt Block von ALDI

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ich bin absoluter Akku-Befürworter und stimme tonstudio2 zu:
bloß kein billiges Ladegerät! - auf jeden Fall eines mit Prozessorsteuerung und Delta-U-Ladeabschaltung
und wenn, dann auf jeden Fall 9V-Akkus mit 250mAh - nix drunter
(Ich sitz gottseidank "an der Quelle" und die Kosten halten sich dadurch in vertretbaren Grenzen. Schon hammerhart was im Handel draussen für die Teile verlangt wird. Normalerweise sollte man das ja nicht sagen, aber da platzt mir echt der Gurgelknopf)
 
Harry schrieb:
bloß kein billiges Ladegerät! - auf jeden Fall eines mit Prozessorsteuerung und Delta-U-Ladeabschaltung
Und wenn es möglich ist, mit einem 12 Volt Anschluss. Da kann man die Akkus zur not auch noch bei der Anfahrt zum Gig laden.

Harry schrieb:
Ich sitz gottseidank "an der Quelle" und die Kosten halten sich dadurch in vertretbaren Grenzen
Ich bin neugierig geworden :) , verrat doch mal bitte wo.

MfG

Tonfreak
 
tonfreak schrieb:
Und wenn es möglich ist, mit einem 12 Volt Anschluss. Da kann man die Akkus zur not auch noch bei der Anfahrt zum Gig laden
dazu muss ich allerdings einschränkend sagen, dass das Laden eines 9V-Akkus schon mehrere Stunden dauert (selbst mit einem guten Ladegerät). Lohnt sich dann also erst wenn du in München wohnst und in Hannover einen Gig hättest :D
 
tonfreak schrieb:
Und wenn es möglich ist, mit einem 12 Volt Anschluss. Da kann man die Akkus zur not auch noch bei der Anfahrt zum Gig laden...
Dann muß es aber eine lange Anfahrt sein, von Schnellladungen möchte ich lieber abraten, die verkürzen die Lebensdauer der Akkus. Bei Einzelzellen (1,2V) mag das im Notfall, nicht zu oft, ja mal gehen, aber bei 9V-Blöcken sind 7 Zellen in Reihe geschaltet (7x1,2V = 8,4V) und da kann schnell mal eine dabei sein, die das nicht so gut verträgt.
Wegen der Reihenschaltung der Zellen bin ich auch allgemein nicht so angetan von 9V-Akkus, lieber ist es mir, wenn jede Zelle separat exakt behandelt wird im Ladegerät.
Seltsamerweise mußte ich bei unserem neuen Fischer-Amp Ladegerät feststellen, daß dort die Akkus paarweise in Parallelschaltung behandelt werden. Mal sehen, wie sich das auf Dauer auswirkt.
Außerdem bin ich auch bei NiMH-Akkus (und NiCd ist mittlerweile undiskutabel!) dafür, regelmäßig die Entladung im Ladegerät durchzuführen. Und das Fischer-Amp hat diese Funktion nicht...:confused:
 
Eigentlich würde es sich für uns lohnen.
Leider sind die gescheiten Akkus und die Ladegeräte, so teuer. Das wir derzeit höchstens Teilweise umstellen können.
Bei einem Auftritt gehen bei uns um die 20 Blöcke weg. Die angebrochenen verwenden wir dann bei der Probe bis sie endgültig den Geist aufgeben.
Zum Glück kann ich sie in der großen Menge hier bei einer Sammelstell abgeben.

Mit welchen Akkusysthem habt ihr denn gute Erfahrungen gemacht??
 
tonstudio2 schrieb:
...Seltsamerweise mußte ich bei unserem neuen Fischer-Amp Ladegerät feststellen, daß dort die Akkus paarweise in Parallelschaltung behandelt werden....
Ich korrigiere mich wie folgt: Nicht Parallel- sondern Reihenschaltung.
Und gute Erfahrungen mit diesen 9V-Akkus hab ich gar keine, bei Mignon habe ich gute Erfahrungen bez. Lebensdauer und Zuverlässigkeit bei den GP (1600mAh) und Panasonic (2000mAh) gemacht.

20 9V-Blöcke? Wow, das ist wirklich schon sehr viel pro Auftritt, finde ich. Zwei 8er und ein 4er Ladegerät plus ein Doppelsatz Akkus....zwischen 500 und 1000 €....
-> Fischeramp, hier der Preis...:eek:

Ist es eine Überlegung wert, die Geräte entweder auf Netzbetrieb umzustellen oder mit neueren Modellen, die mit Mignon-Akkus arbeiten zu erneuern...?
Wahrscheinlich nicht....:(
Aber das Angebot an guter 9V-Ladetechnik ist echt dünn...

Mußt halt wirklich mal Harry per PN fragen...
 
Zum Thema Akkulader hab ich was bei der Konkurrenz gefunden!
 
Hab mal alles ausgedruckt, finde ich äußerst interessant!
CCS-Ladetechnik gibt es aber wohl noch nicht in einsatzfähigen Geräten? Damit meine ich etwa vergleich- und bezahlbar :)rolleyes: , naja..) wie Fischer-Amp.
Hier was gefunden, unten auf der Seite,
hier, unter CCS-Ladeprozessor...
und hier die klassische Variante
 
Ich hab ganz schwach was im Hinterkopf, daß es einen Lader mit CCS mal von ELV oder Conrad gab. Ob die Teile noch verfügbar sind, kann ich allerdings leider nicht sagen.

Edit: Bingo, ich hab was gefunden! Gib bei Conrad mal das Stichwort "CCS" ein.
 
Umstellen auf AAA wäre natürlich auch was, aber dann müssen wir auch neue Geräte Kaufen.
Das sprengt dann den Finanzramen deutlich.*ptaff*
Gab es da nicht auch sowas wie Sender und Empfänger mit fester Ladestation, bzw integriertem Akku?
Das ist dann natürlich Luxus pur. Auftritt vorbei und einfach in die Ladestation einklinken.
 
Thoron schrieb:
Gab es da nicht auch sowas wie Sender und Empfänger mit fester Ladestation, bzw integriertem Akku?
Das ist dann natürlich Luxus pur. Auftritt vorbei und einfach in die Ladestation einklinken.
Du meist Funkmikros mit Ladekontakten? Sowas gibt es von AKG. Das Mikro hat dann unten Kontakte für eine Ladestation. Nach dem Auftritt kann man das Mikro dann einfach reinstellen und es wird aufgeladen.

MfG

Tonfreak

P.S.: So sieht die Ladestation von AKG aus:

image1079364263_cu4004055caa7300df.jpg
 
Thoron schrieb:
Umstellen auf AAA wäre natürlich auch was.
Nein, nein, ich meinte AA (;) ) Mignon, nicht Mikro, auch als R6 bekannt. Die sind am weitesten verbreitet und dadurch am günstigsten vom Preisleistungsverhältnis.
Bei den Ladegeräten ist es allerdings meist egal, viele der besseren sind für Rundzellen aller Größen ausgelegt.

Aber dieses CCS-Patent klingt echt gut (wenn es stimmt, was die da schreiben), ich habe es allerdings bei Conrad nur als Bausatz (Platine) für rund 50€ gefunden und bei keinem Ladegerät wird es erwähnt, bestenfalls die Delta-U Kontrolle, die aber lt. CCS-Bericht veraltet und nicht so gut ist.

@Tonfreak: das gabs vor 15 Jahren bei Beyerdynamic auch, ich habs aber nicht gehabt.
@lini: Hab Dein Edit grade gesehen, aber kein richtiges Ladegerät?
 
Ich hatte was von einem fertigen Ladegerät im Kopf, hab aber eben auch nur diese Platine gefunden aber mit der Platine dürfte sich doch auch was bauen lassen, oder?
 
Hm, selber bauen...
Elektronik nicht so das Problem, traue ich mir zu.
Schwieriger ist das Gehäuse, es geht mir ja um 36 Akkus.
Eine Möglichkeit sehe ich darin, defekte 8er Ladegeräte zu besorgen und die Elektronik auszutauschen.
Am schwierigsten wird wohl die Stromversorgung, wenn ich das richtig verstanden habe, fließen dann Ladeströme von 2...5A pro Ladeschacht...

Letztlich ist Selbstbau in dieser Dimension sowieso spekulativ, soviel Zeit hab ich gar nicht.
Mal eins, ja, ok, aber dann muß ein Praktikant alle 20min die Akkus wechseln und hat dabei einen gut 12-Stunden-Tag:D

Naja, wenn das System gut ist, wird es sich durchsetzen und dann gibt es amtlich zugelassene Geräte mit GS und TÜV zu kaufen, spielt ja in öffentlichen Institionen auch eine gewisse Rolle...;)
 
Ich habe das mal an unseren Techniker und den Backliner weitergeleitet. Wir brauchen so viele Stromquellen für unsere Instrumentensende und das In-Earsythem. Funkmicro haben wir nur eines. Hier mal ein Ausschnitt der Dimensionen.
 
Mensch Thoron, ruf mich doch einfach an wenn du was wissen willst :D

Die Ladegeräte und cases müsst ihr zahlen, und dann brauchen wir noch jemand der sich um die dinger kümmert.
dein lieblingstoner wird dafür ungefähr genausoviel zeit haben wie dein lieblingsbackliner..
aber spontan würden mir einige dudelsackspieler einfallen die noch nicht voll ausgelastet sind ;)
 
Eigentlich sind wir ja eh aus dem Mittelalter.
Das heis wir brauchen Ratten im Laufrad oder Flüstertüten:D

@Tobse:Konnte ja keiner wissen das du auch hier rumspukst.

@all: könnte mir(uns) jemand mal 100 9V Blöcke von ALDI besorgen?
Wir spielen am 05.08. in Köln.
Da ich mich in der Gegend überhaupt nicht auskenne bin ich auf Hilfe angewiesen.
Kohle gibt´s natürlich bar auf die Kralle und ordentlich was zu trinken:D
*Back to Toppic*;)
 
Oh man, da haben sich die richtigen gefunden :p
 

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