Tongenerator/Frequenzgenerator

  • Ersteller Orgelmensch
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Lol, neee ist keine Kirchturm Uhr. Wobei das Pendel knapp 10 kg wiegt. Eine Kette wie bei einer Kuckucksuhr. Nur diese passen nicht ganz. Wahrscheinlich gabs 1913 andere Normen. In irgendeinem Uhrenfachgeschaeft muesste es das vielleicht geben. Die (Bahnhof) Stand Uhr wird auch immer nur um ein paar Zentimeter damit aufgezogen. Alle 5 Minuten. Elektrisch natuerlich :)
Ein paar Jahre lief sie, bis ich keine Lust mehr hatte dran rumzufummeln. Die eine Kette passt eben leider nicht richtig.
Glaube im Moment habe ich doch keine Lust dran rumzuwerkeln .
Fuer was benoetigt man 20 t Tragfaehigkeit ?

Viele Gruesse
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben Oszillatoren von Moog nicht so ein Frequenzspektrum?
Oder hier, der Oszillator meines Lieblings-Modularsystems. Man beachte den Frequenzbereich von fast 25 Oktaven ;)

Aber wie bringt man derart niedrige Frequenzen zum Publikum?
 
Aber wie bringt man derart niedrige Frequenzen zum Publikum?
Mit der Schubkarre? Ne, sorry verstehe die Frage nicht. Letztlich wohl eher eine Frage der Leistungsfähigkeit Deiner PA. Ich erinnere mich, dass der DX7 in der Lage war, einen 1HZ Rechteck zu erzeugen. War sehr schön anzusehen, was der Bass-Speaker da gemacht hat, zumindest 2mal, dann hat er's nicht mehr gemacht :redface:
 
War sehr schön anzusehen, was der Bass-Speaker da gemacht hat, zumindest 2mal, dann hat er's nicht mehr gemacht :redface:
Ja, in die Richtung ging die Frage: diese Frequenzen zu erzeugen ist OK, aber bei der Wiedergabe (also bei der Umwandlung des elektrischen Signals in eine Luftbewegung) muss ein Audio-System doch passen?

Vielleicht so eine Art "Grenzflächenlautsprecher", der direkt die Wände vibrieren lässt ;)
 
Du wirst schon schnell an die Grenzen von Audio-Systemen gelangen. Das eine ist natürlich der Frequenzgang, der technisch übertragen werden kann, das andere, was kann das menschliche Ohr überhaupt verarbeiten, oder sollte ich besser sagen, der mesnchliche Organismus, denn einiges an Frequenzen oder Vibrationen, die durch sowas theoretisch erzeugt werden können, werden schon nicht mehr vom Ohr wahrgenommen, sondern vom Bauch, was dann auch bei dem einen oder anderen nicht so schöne Nebeneffekte hervorrufen könnte :kotz:
Vielleicht so eine Art "Grenzflächenlautsprecher", der direkt die Wände vibrieren lässt ;)
Das geht auch mit herkömmlichen PA-Systemen, wenn sie groß genug sind. Ich erinnere mich an meine Sturm-und Drangzeit an eine Diskothek in Hamburg, in der es so laut war, dass die Zigarettenautomaten an den Wänden geklappert haben. Der eine oder andere kennt vielleicht auch den Effekt, dass Bässe sogar einen spürbaren Luftzug erzeugen können, alles ne Frage der Lautsprecherbewegung bei ausreichender Membranfläche :D
 
Ich erinnere mich, dass der DX7 in der Lage war, einen 1HZ Rechteck zu erzeugen.

Stimmt, dr_rollo! Das ist doch die Lösung :great:
Ich bin zwar überzeugt, daß die Operatoren des DX7 keine Rechteck-, sondern Sinusschwingungen fabrizieren, aber das sind ja Feinheiten.
Ich gehe hier nur deshalb näher drauf ein, weil ich der Meinung bin, genau das könnte Orgelmenschs Problem lösen.

So ging das: Jeder der sechs Operatoren kann (je nach "Verschaltung", also gewähltem Algorithmus) sowohl Töne erzeugen ("Carrier", "Träger") oder die Frequenzen eines anderen Operators modulieren ("Modulator") - deshalb ja FM-Synthese: Frequency Modulation (auf deutsch heißt das UKW ;))
Nehmen wir den ersten Fall (Tonerzeuger). Bei der Frequenz des Tones hat man im "Normalfall" die Auswahl eines der Obertöne, angefangen beim Sub-Fundamental eine Oktave unter dem Grundton (Laurens Hammond läßt grüßen). Die Frequenzen hängen hier natürlicherweise mit den Tasten zusammen, so daß sich das Ganze wohltemperiert spielen läßt.

Aber jetzt kommt's:
Es gibt einen "Fixed-frequency mode", in dem die Tonhöhe des Operators nicht von der gedrückten Taste abhängt, sondern es kann eine feste Frequenz zwischen 1 und ca. 10.000 Hz eingestellt werden! :great:

Wäre das nicht die ideale Lösung: Über MIDI flugs einen DX7 dazugehängt, der dann bei jedem Ton, den man spielt, noch eine feste Frequenz von wenigen Hertz drunterlegt?

Keine Ahnung, ob die "kleineren" DXe wie DX-9, DX-21 usw. das auch konnten, aber so ein alter FM-Synthesizer, evtl. eine Rack-Version wie der TX-7 sind bestimmt nicht teurer als ein gescheiter Frequenzgenerator und man hat noch ein mehr oder weniger legendäres Instrument "nebenbei".
Das stünde auch einem "Orgelmenschen" gut zu Gesicht. Schließlich hatte auch der verehrte Captain Jack McDuff einen DX7 auf seiner Orgel :D

Der eine oder andere kennt vielleicht auch den Effekt, dass Bässe sogar einen spürbaren Luftzug erzeugen können, alles ne Frage der Lautsprecherbewegung bei ausreichender Membranfläche :D

Kann man sehr schön auf so mancher Party ausprobieren: Kerze auspusten mit Baßlautsprecher.

Viele Grüße
Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frequenz des braunen Tons kann vom erfahrenen Töpfer stufenlos variiert und somit den akustischen und physiologischen Rahmenbedingungen angepaßt werden:

Makingpottery.jpg
 
Komische Waveform. DWGS? Wavetable? Additiv?


Martman
 
Klar, auch Magenprobleme kommen dazu. Ich kenne das Problem sehr gut. Probiers mal in Deiner Wohnung bei Dir, dann vergeht Dir die Lust - kotz - kotz
straweg41
 

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