Udo Pipper - Meinungen

  • Ersteller mindlessjay
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Um bei den persönlichen Kabellängen zu bleiben....man müßte alle auf dem Weltmarkt erhältlichen Kabel testen.....was soll das kosten?..wie lange dauern?..ist jede Charge des Herstellers gleich?
Und deswegen kann man es gleich sein lassen oder wie? Nur weil es unmöglich ist das "optimale" Kabel zu finden, hat man doch trotzdem gute Chancen sich deutlich zu verbessern wenn man ein paar durchprobiert.
Und wenn du heute mit einem optimalen von dir getunten Mesa-Boogie spielst, aber morgen bietet dir Marshall einen gut dotierten Endorser-Vertrag an.....dann wirft ein Profi seinen gepimpten Mesa auf die Kippe......das ist Professionalität.
Aha, gut zu wissen! ;) Verwechselst Du da nicht Business mit Musik?
Professionalität heißt mit seiner Mucke Geld verdienen..nicht träumen.

Willkommen in der Realität, Herr Pipper.
Ähh, ist evtl. allen ausser Dir die Stelle entgangen, wo der Udo Pipper behauptet, daß auch nur irgendwer - "Profi" oder "Amateur" - zwingend so nen Aufwand betreiben müsste? :rolleyes: Wenn ein Musiker seinen Beruf mit der selben Grundhaltung wie ein Stahlarbeiter betreibt, dann hast Du übrigens recht. Gibt auch genug, die das machen - und es spricht auch nichts dagegen zuerst mal ein sein eigenes Wohl zu denken. Andererseits geht's doch grade in der Kunst (ja, es gibt Leute die Musik dazuzählen würden...) nicht immer nur ums Geld und um die Ratio. Du wirst ja auch einem Maler nicht sagen "Das Gemälde hätte man auch billiger auf A4-Format malen können." oder "Den Unterschied zwischen Filzstift und Ölfarbe sieht man auf zehn Meter eh nicht mehr." Ich finde auch das Argument "Das Publikum hörts ja doch nicht!" völlig daneben - ausser natürlich man ist "Profi". ;)
 
...richtig...einige haben sogar im Badezimmer aufgenommen, wegen dem Sound. Mir ist aber keiner bekannt, der Versuche ala Pipper angestellt hat, ob neben dem Lokus 2- oder 3-lagiges Papier hängen muß aus Soundgründen.
Das stimmt definitv nicht - viele Produktionen sind extrem aufwendig und teuer. Jetzt rate mal warum...
 
Hi,

Kurz mal meine Meinung dazu. Ich finde sehr viele Workshops machen Sinn, und ich finde, es sind durchaus auch Artikel darunter die nicht schwierig nachzuvollziehen sind. Der Tipp mit dem runterdrehen der Tailpiece an einer Les Paul und die Saiten anders rum reinzustecken und dann über den Bügel zu legen, war ein echt guter Tipp, das hat meiner Gitarre wirklich mehr sustain gebracht.

Es gibt auch natürlich Artikel wie über Ampkits die man zusammenbastelt und andere diverse Dinge, da ich mir die Zeitungen aufhebe und gelesen habe, finde ich bei jeder Gelegenheit mal den ein oder anderen Tipp, der mir früher oder später zu Gute kommt!

MfG
 
Nein wegen dem Klopapierspender. Alu klingt besser als Plastik.

..nur wenn Aluspender mit 6mm-Fischer-Dübel angebracht wurden...8mm beschneiden die Höhen!!!....hattest du vergessen zu erwähnen. *smile
 
Nicht zu vergessen die Wicklungsanzahl des Klopapiers....
Und unbedingt 3-lagiges nehmen! 4 klingen so dumpf und bloß kein Aromapapier, klingt zu künstlich. Ich habe übrigens mit den 6,14mm Dübeln von Fulltone die besten Erfahrungen gesammelt.
 
Na prima, am besten noch mit Cola ? ;)
Sorry aber das disqualifiziert dich :D

Ne, weißte warum? Weil er mir schmeckt UND weil ich ihn mir leisten kann! Was übrigens sehr gut auf diese Diskussion passt. Ich sehs doch bei Gigs viel zu oft wenn die Musikerpolizei in der ersten Reihe steht und man "disqualifiziert" wird wenn man die Fenix rausholt. Das die mit meiner GIbson in einer Liga spielt sehn diese Leute nicht, da werden auf einmal durch den Headstock sachen gehört, die gibts gar nicht.
Wieso sollte ich mir als Student 80€ Fußel holen? Wieso sollte ich mir 100€Kabel kaufen wenn wir bei Touren bei +/- 0 rauskommen?
 
Ne, weißte warum? Weil er mir schmeckt UND weil ich ihn mir leisten kann!
- Paddy Old Irish, 1l Flasche - 22,90€
- Jameson, 1l Flasche - 22,99€
- Glenlivet, 12 Years, 0,7l Flasche - 24,99€

Der Standard Jack Daniels ist doch bei knapp 20€, oder? Und ganz ehrlich: Der Standard-Tankstellen-Jacky hat nicht sehr viel mit Whisky zu tun und muss ja fast zwangsläufig mit Cola gemixt werden. :D
Ich rede hier nicht zwangsläufig von 80€ Flaschen aber der Unterschied zwischen Jacky und 80€ Whisky ist definitiv krasser als zwischen einem 50€ und einem 100€ Kabel *g*



Wieso sollte ich mir als Student 80€ Fußel holen? Wieso sollte ich mir 100€Kabel kaufen wenn wir bei Touren bei +/- 0 rauskommen?

Weil das Hobbies sind und weil du diese Hobbies für dich persönlich auslebst?
Spielst du für dich oder für Nichtgitarristen die auch mit der 69€ Collings zufriedengestellt werden können?

Wenn für dich der Unterschied nicht spürbar ist oder du für die letzen Prozente an Qualität nicht bereit bist tiefer in den Geldbeutel zu greifen ist das doch in Ordnung. Diese Prozente in Frage zu stellen ist aber einfach falsch. Übertrage das doch ganz primitiv auf andere Gebiete: In einem Fiat Punto kommst du auch von A nach B aber der Porsche mit Blinker links und Fernlicht im Rückspiegel ist ja (wenn man ehrlich zu sich selbst ist) doch a bissle netter. Aber braucht man ihn wirklich? Nein. So ist das auch mit dem 100€ Kabel. Brauchen tut man es nicht aber wenn man dabei ist seinen Sound für zu Hause und das Studio zu optimieren kann es einen Unterschied ausmachen (der einem die 100€ dann auch wert ist).

Was ich nicht leiden kann sind Aussagen wie "Ich bin Schüler/Student, warum soll ich soviel ausgeben" oder "Live hört man es sowieso nicht".
Aus der ersten Aussage schließe ich: Man hat das Geld nicht oder ist v.a. nicht bereit soviel Geld auszugeben. Das ist ja auch mehr als in Ordnung. Weil man aber trotzdem sein aktuelles Equipment auf dem höchsten Stand sehen will wird einfach alles was man sich nicht leisten kann/möchte als übertrieben dargestellt. Toll!
Ich bin auch Student und hätte nichts gegen mehr Geld im Geldbeutel einzuwenden. Ich versuche mein Geld für die Hobbies zu sparen und leiste mir dann immer mal wieder was fürs Leben. Aber nur weil ich bestimmte Dinge aktuell (noch) nicht habe mache ich die doch nicht schlecht, v.a. nicht in Form von "Boa der User xyz hat ne Gibson Custom aaaaaaber ne Epiphone klingt genauso und deswegen hört User xyz die Eichhörnchen gegen den Wind furzen". (Das ist jetzt nicht nur auf Dich (Jens) bezogen sondern zeigt das auf was hier leider sehr oft passiert)

Die zweite Aussage trifft zu aber darum geht es auch nicht. Live ist man froh über ein gut isoliertes Kabel aber DAS Studikabel muss es tatsächlich nicht sein.
 
Zumindest kann man sein Spiel und seinen Ton beurteilen, wenn er über gutes Equipment spielt.

http://www.youtube.com/watch?v=EA0LtElaUIo

http://www.youtube.com/watch?v=V8kfI8H-XOg&mode=related&search=

Ist nicht soooo schlecht, finde ich.

Das ist doch der Hammer! Für den Aufwand, den er da betreibt, sollte man doch annehmen, daß mehr als "ist nicht soooo schlecht, finde ich" rauskommt. Zumindest beim Sound. Aber mich haut der auch nicht im geringsten um, was ich aber nach 'zig gelesenen Pipper Artikeln schon irgendwie erwartet hätte.
 
Das ist doch der Hammer! Für den Aufwand, den er da betreibt, sollte man doch annehmen, daß mehr als "ist nicht soooo schlecht, finde ich" rauskommt. Zumindest beim Sound. Aber mich haut der auch nicht im geringsten um, was ich aber nach 'zig gelesenen Pipper Artikeln schon irgendwie erwartet hätte.

1. Du beurteilst einen Sound, mehr oder weniger endgültig, indem du ein youtube Video guckst?

2. Ich finde den Sound sehr gut, das ist immer subjektiv. Es ist halt nicht die High Gain Monsterzerre sondern vielmehr der gediegene Vintageton. Es gibt Gitarristen, nein sogar eine ganze Generation denen das gefällt!

---

Ich drehe hier sowieso langsam am Rad und werde nochmal ne Runde allgemeiner:

Aus gutem Grund spielen doch alle „Pippergegner“ hier im Forum nicht über eine 69€ Korea Strat und das mit einem 2€ Kabel direkt in die 50€ Billigtranse.
Was aber qualifiziert euch teilweise dazu, die Grenzen des Hörbaren aufzuzeigen? Den Unterschied zwischen der oben genannten Konstellation und eurem eigenen Equipment hört Ihr ja anscheinend auch, im Gegensatz zu einem Großteil aller Nichtgitarristen (v.a. Live).

Ist es also nicht viel wahrscheinlicher, dass Ihr entweder (noch) nicht bereit seid für diesen Spaß soviel Geld liegen zu lassen bzw. den Unterschied einfach (noch) nicht hört? Ich für meinen Teil gebe das sofort zu! Ich höre den Unterschied zwischen einem 50€ Kabel und einem 100€ Kabel (noch) nicht. Ich würde aktuell auch keine 100€ für ein Kabel ausgeben, das ist mir dieser Spaß einfach nicht wert. Trotzdem gestehe ich jedem zu in 100€ Kabel zu investieren weil ich mir sehr gut vorstellen kann, dass das an einem ausgereiften Setup durchaus einen hörbaren Unterschied ausmacht. Und mit meinen knapp 10 Jahren Spielerfahrung stelle ich auch sicherlich nicht die Erfahrungen von Gitarristen in Frage, die seit Jahrzehnten ihr Instrument beherrschen.

Ich finde das hier in diesem Forum schon lustig. Da schimpft man selbst über Gibson Custom Shop Modelle und unter Garantie hatte ein Großteil dieser „Gibsongegner“ noch nie (!) eine solche Gibson ernsthaft in der Hand. Fender Custom Shop „Relics“ werden als Blödsinn dargestellt aber wer hat diese „Blödsinn“-Meinung hier vertreten und dabei ernsthaft schon eine Relic getestet? Die Wenigsten, jede Wette!

Wie sieht es mit den Pipper Philosophien aus? Hier kann ich noch sicherer behaupten, dass ein Großteil derer, die das in Frage stellen noch nie über ein 100€ Kabel gespielt haben. Ganz ehrlich: Ich wüsste jetzt auch nicht wo ich bei einem lokalen Händler mal schnell ein 100€ Gitarrenkabel testen könnte. Ihr müsst extrem gute Läden in eurem Umfeld haben um so schnell diese Pipper Behauptungen zu widerlegen! Gleiches gilt für 99% aller anderen Pipper-Gitarrenmodifikationen. Mal ganz abgesehen davon, dass der Sinn dieser Artikel sowieso ist, die ganze Geschichte kritisch zu hinterfragen und selbst Erfahrungen diesbezüglich zu sammeln. Das verstehen aber immer noch nicht alle obwohl es der Udo ausdrücklich schreibt.

Niemand behauptet hier, dass der Gitarrenanfänger oder auch-fortgeschrittene ohne große High-End-Sound-Vorstellungen zum 100€ Kabel greifen MUSS. Es ist eine Option um Nuancen hörbar zu machen, wenn man sie hörbar machen will. Natürlich klingt man mit der gleichen Gitarre und dem gleichen Amp nicht grundlegend anders wenn man das Kabel tauscht. Das ist hier aber auch jedem (!) klar.
 
Der youtube-sound hat gewiss keine gute Quali. Aber der Herr Pipper hat, und das kann man sehr wohl beurteilen, einen besseren Ton in den Fingern als 90% des Forums, mich will ich da auch nicht ausnehmen. Ist halt kein mördermäßiges Wylde-Feeling sondern eher der gediegene Blues(rock)er.


Ich glaub der hat die videos auch zu nem großen teil dafür gemacht um die dynamik des amps aufzuzeigen und nicht um zu zeigen dass er den längsten schwanz und die dicksten Eier hat. Einfach mal hinhörn ;)
 
Youtube sound hin oder her, man kann auf jeden Fall erkennen das der Sound DICK ist, vor allem aber Feeling und Ton sind klasse! Gediegene, präzise Licks, sehr geil.
Aber was hat das Video jetzt mit der Diskussion zu tun?
 
Youtube sound hin oder her, man kann auf jeden Fall erkennen das der Sound DICK ist, vor allem aber Feeling und Ton sind klasse! Gediegene, präzise Licks, sehr geil.
Aber was hat das Video jetzt mit der Diskussion zu tun?

Es wurde mehr oder weniger angezweifelt, ob Udo Pipper überhaupt Gitarre spielen kann. Kann er.

nat! schrieb:
Für den Aufwand, den er da betreibt, sollte man doch annehmen, daß mehr als "ist nicht soooo schlecht, finde ich" rauskommt.

Ironie erschliesst sich nicht jedem auf Anhieb..... Mir war klar, dass sofort eine Diskussion über den Youtube-Sound folgt etc.pp. Lächerlich. Ich erwarte von einem erfahrenen Musiker, dass er in der Lage ist, auch anhand eines zweitklassigen Mediums zu erkennen, ob die Tonbildung stimmt. Und das tut sie. Darum ging es, nicht um den Sound dieser Aufnahme. Nun sind viele aber vielleicht auch nicht in der Lage, "Tonbildung" (als spieltechnisches Element) und "Sound" (als elektrotechnische Grösse) zu unterscheiden....

Is aber eh wurscht. Es scheint sich generell eine Front durch diesen Thread zu ziehen zwischen Leuten, die sich sagen: "Möglicherweise hat er recht, auch wenn ich es teilweise nicht nachvollziehen kann" und einigen, die eher den Ansatz verfolgen: "Ich weiss, dass er auf jeden Fall unrecht hat. Wer mir das nicht glaubt, ist ein Idiot."

Auf der Basis ist eine Diskussion natürlich verschwendete Zeit.
 
Niemand behauptet hier, dass der Gitarrenanfänger oder auch-fortgeschrittene ohne große High-End-Sound-Vorstellungen zum 100€ Kabel greifen MUSS. Es ist eine Option um Nuancen hörbar zu machen, wenn man sie hörbar machen will. Natürlich klingt man mit der gleichen Gitarre und dem gleichen Amp nicht grundlegend anders wenn man das Kabel tauscht. Das ist hier aber auch jedem (!) klar.

Ja vermutlich muss man auch stark selber daran glauben für den besten Effekt. :)

Ich hab hier mal spasseshalber ein altes 1€ kabel gegen mein normales Cordial getauscht. Machte es einen Unterschied im Klang ? Da gehts schon in den Bereich wo man meint die Flöhe flüstern zu hören und das ist genau das Problem.
Am einem bestimmten Grad wird das Vergleichen sinnlos, weil man es nicht mehr objektiv bewerten kann. Denn es gibt dann viel zu viele Faktoren die so geringe Effekte, so überhaupt vorhanden, überlagern können.

Hier mal ein paar Beispiele:

o kleine Abweichungen in der Abhörposition und Kopfhaltung (auch nur Zentimeter) ergibt schon andere Ergebnisse, das liegt an der Raumakustik. Da hatte ich in dem Thread schon mal nen Link zu gepostet.

o Verstärker beim Einstöpseln bischen verschoben ?

o vielleicht ganz subtil ein bischen anders gespielt ?

o Erwartungseffekt (expectation bias) ! (Pygmalioneffekt)

Ich würd sogar vermuten, daß die freudige Erregung von Herrn Pipper beim Befummeln des 100 Euro Kabels seine inneren Metabolismus dermassen beinflusst, dass seine Finger und sein Bauch andere Dämpfungseigenschaftenen annehmen und somit den Klang verändern. Eher noch, als das es am Kabel liegt :)

Wenn man ein bischen der Physik vertraut, dann kann man für sich das 100€ Kabel als sinnlose Geldausgabe ausschliessen.
 
Das ist alles richtig, was Du sagst und zeigt auch auf, was für Einflüsse unsere Wahrnehmung bei solchen Sachen täuschen können.

Was ist aber, wenn man völlig unbewusst ( aus reiner Faulheit ) mal das neue Klotz TM Signature Kabel ( daß in der Kette einen ganz anderen Zweck inne hat) anstatt des altgewohnten Alten einstöpselt und davon überrascht wird, daß es soviel brillianter klingt?

Wenn man bewusst an eine Sache rangeht, dann ist man schonmal durch Vorbehalte beeinflusst ( siehe Dich als Zweifler, der durch den Vergleich bestätigt wurde, siehe Pipper, der einen besseren Klang durch das teurere Kabel erwartet hat ). Es ist also von zweierlei Seiten zu sehen und gleich zu betrachten. Aber auf viele Dinge kommt man nur durch Zufall und setzt danach an, um die Gründe zu erforschen. Dann besteht erst die Gefahr, daß man sich verrennt oder die Sache von anderen pauschal als Voodoo abgestempelt wird.
 
Was ist aber, wenn man völlig unbewusst ( aus reiner Faulheit ) mal das neue Klotz TM Signature Kabel ( daß in der Kette einen ganz anderen Zweck inne hat) anstatt des altgewohnten Alten einstöpselt und davon überrascht wird, daß es soviel brillianter klingt?
Ich hab mir jetzt auch zwei Klotz TM Stevens gekauft. Unglaublicher Unterschied, so deutlich, dass ich mir gedacht habe, ich nehm gleich mal ein geschwindes Sample zum Vergleich auf.
Aber was passiert? Das fertig komprimierte MP3 klingt gleich gar nimmer so unterschiedlich...

Wie ein LPF User in seiner Sig hat: "...what does it matter when the drummer comes in" :)

Hier ist das File, Strat->PODxt
 
Ich habe Vovox Protect A600 Kabel- und hatte ein Cordial Kabel
mit irgendeiner Neutrik Klinge, die beim ausziehen nicht herumknackt.
Klotzkabel wiederum, habe ich schon lange nicht mehr.

Ich glaube der reguläre Verkaufspreis liegt bei dem einen bei 100 Euro-
und bei dem anderen bei 40-50 Euro. Meine Lieblingskabel sind aber die
"The Spirit" von Sommercable. Die kosten weniger- und sind m.M.n. die
besseren Instrumentenkabel. Ich muss sagen, dass ich das Vovox doch
schon wirklich gut finde. Den Unterschied zu günstigen Kabeln hört man,
aber zu meinem Sommercable gibt es da keinen Unterschied mehr. Das
Kabel ist genauso stabil, es ist Wasserdicht, es klingt nicht schlechter-
nur ist es mit seinen 20-25 Euro eine Ecke günstiger. Und mehr Geld
würde ich für ein Kabel ehrlich gesagt auch nicht mehr ausgeben.

Höre ich jetzt schlechter als andere ? Nehme ich Dinge einfach nicht wahr ?
Das ist m.M.n. auch ein Teil der Problematik. Ich wüsste nicht, was jemand
wie Udo Pipper als Gitarrist, besser bzw. realistisch besser wahrnehmen könnte.

1. Weiß ich aus Erfahrung, dass unter Gitarristen gerne recht viel
Bockmist- und urbane Legenden in die Welt gesetzt werden bzw.
man sich jetzt nicht mehr sicher sein kann wo die Einbildung anfängt
- und die wirkliche Wahrnehmung aufhört.

2. Bin ich auch nicht mehr der absolute Anfänger. Bevor ich eingeschult
wurde gabs bei mir schon zweimal die Woche klassischen Klavierunterricht.

Diese Dinge pauschal als "Schwachsinn" abzuhaken ist falsch, aber denen
zu unterstellen, dass sie diese Dinge pauschal nicht wahrnehmen können,
halte ich für mindestens genauso falsch. Udo Pipper sagt Hü, Amp/- oder
Gitarrenbauer XY sagt Hott.. Ich lege da dann Wert auf die Aussage des
Amp/- oder Gitarrenbauers und letzten Endes auch auf meine Erfahrung.
Ist das nun falsch- oder weniger richtig ? Ich weiß es nicht.

Brian May hat übrigens eine ganze Zeitlang Spiralkabel gespielt. :ugly:
(Und bisher kenne ich kein Spiralkabel, dass nicht irgendwo Höhen schluckt)
 

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