Udo Pipper - Meinungen

  • Ersteller mindlessjay
  • Erstellt am
liest der Udo etwa mit? ;)
Seine E-Mail Adresse ist ja bekannt, dass ihm jemand einen Wink gegeben hat, ist nicht auszuschließen.

Vielleicht schreibt er ja sogar mit! Wer ist es? Reaper klingt ja schon mal ähnlich! :p
 
ihr seit gerne eingeladen mit euren 25wattern bei mir vorbei zu kommen und wir machen einen A/B vergleich mit meiner 7-saiter,mit einigen schönen cleanpassagen unter gebrauch der B-Saiten.
wenn ihr dann noch immer meint,dass ein 25watter da mithalten kann dann verbeuge ich mich vor euch und geben euch einen aus.
ansonsten bleibt realitisch ;) eine röhrenendstufe geht einfach zu schnell in die knie.wenn ihr die dann noch anblasen wollt(wie udo erfahren musste ) ist die kacke am dampfen.ich verstehe allerdings nicht warum herr Pipper da so überrascht war.
Das ist eine tatsache über die ich mir schon seit jahren im klaren bin und gerade deshalb ein großer freund von viel leistung bin.
man muss einen amp mit 150 watt ja nicht in die sättigung fahren,dafpür sind die auch nciht gemacht.sondern eben dafür ,dass man viel headroom hat und die endstufe stabil bleibt.

der koch studiotone ist live auch eine prima sache,aber eben genau so wie udo es in seiner kolume geschrieben hat.
die amps machen dann nur noch einen sound und das wars.
 
ihr seit gerne eingeladen mit euren 25wattern bei mir vorbei zu kommen und wir machen einen A/B vergleich mit meiner 7-saiter,mit einigen schönen cleanpassagen unter gebrauch der B-Saiten.

1. Ich spiele keine 7-Saiter und habe es auch nicht vor.


wenn ihr dann noch immer meint,dass ein 25watter da mithalten kann dann verbeuge ich mich vor euch und geben euch einen aus.

2. Ich nehm ein kühles Weizen!


ansonsten bleibt realitisch ;) eine röhrenendstufe geht einfach zu schnell in die knie.wenn ihr die dann noch anblasen wollt(wie udo erfahren musste ) ist die kacke am dampfen.ich verstehe allerdings nicht warum herr Pipper da so überrascht war.
Das ist eine tatsache über die ich mir schon seit jahren im klaren bin und gerade deshalb ein großer freund von viel leistung bin.
man muss einen amp mit 150 watt ja nicht in die sättigung fahren,dafpür sind die auch nciht gemacht.sondern eben dafür ,dass man viel headroom hat und die endstufe stabil bleibt.

3. Die Frage ist welcher Ampphilosophie man angehört: (a) der Sound soll nur in der Vorstufe gemacht werden, (b) die Endstufe soll auch Einfluss auf den Sound nehmen.

Amps mit teilw. über 100 Röhrenwatt (Bsp. Diezel) arbeiten nur mit der Vorstufe und bleiben aufgrund des gewaltigen Headrooms natürlich ewig clean. Manchen ist das zu steril, mir gefällt ein cremig angezerrtes clean deutlich besser als OP-clean bei 120db ;)


der koch studiotone ist live auch eine prima sache,aber eben genau so wie udo es in seiner kolume geschrieben hat.
die amps machen dann nur noch einen sound und das wars.

Jupp und wenn einem dieser Sound gefällt bzw. er in dieser Situation seinen Zweck erfüllt ist ja alles prima!


Es gab und gibt Bands die problemlos , auch live, mit 30 Wattern gespielt haben und immer noch spielen ... War/Ist der Sound bei denen schlechter? Ich denke nicht.
Es ist eine Frage des Einsatzgebietes und niemand erwartet von den Metalheads, dass sie ab morgen nur noch Bad Cat, VOX oder THC spielen aber einem eingefleischten Blueser einen Diezel Herbert + 2 4*12" Boxen andrehen zu wollen grenzt schließlich auch schon fast an Blasphemie ;)
 
du bekommst dann auch ein kühles weizen,aber erst wird gespielt und dann bekommst keins mehr ;)
weil der amp definitiv nicht überzeugen wird.
des weiteren gibt es für mich keinen angezerrten cleansound.
entweder der amp ist clean oder er verzerrt schon und ein 25watter ist bei bandlautstärke nicht mehr clean.
dann blasen wir das ding auch mit meinem tube factor an und wir werden sehen wie stabil die endstufe bleibt.
 
Bartek, Du hast irgendetwas nicht richtig verstanden:

DEIN Equipment ist in DEINEM Umfeld (Metal?) möglicherweise das Optimum und z.B. MEIN 18-Watt SuperChamp ist möglicherweise in DEINEM Soundinferno auf 20 Meter breiten Festivalbühnen nicht mehr wahrnehmbar.
Da bin ich mir absolut sicher, dagegen würde ich nicht wetten.

Aber ICH habe andererseits die Erfahrung, dass MEIN 18W/1x10" Superchamp in Kneipen-Sessions, in denen üblicherweise Jazz oder Blues gespielt wird, bei Lautstärken, die nicht zu Hörstürzen führen (dürfen!) und im Zusammenhang mit Sängern, die tatsächlich singen und sich deswegen gern auch im Monitor hören wollen, nur halb bis dreiviertel aufgedreht werden kann und dann JEDEN Halfstack plattmacht - weil der für kleine Bühnen/Locations völlig überdimensioniert ist und bei erträglichen Lautstärken klingt wie ein Mückenschwarm in einem Joghurtbecher.

Das ist eine Frage des räumlichen und musikalischen Umfeldes. Mein Setup ist für Deine Musik untauglich, Dein Setup ist für meine Musik untauglich. Ich habe - das kommt noch dazu - sogar mehrere Setups für verschiedene Gelegenheiten: ein 18-WattAmp, ein 45-Watt Topteil, ein 60Watt 2x12" Combo mit Loop, div. Bodentreter, eine halboffene 1x12" Box, eine geschlossene 2x12" Box, Loadbox/Speakersim und demnächst evtl. ein Modeling-Amp (oder MIDI/Rackeffekte, ich überlege noch) Und das wird je nach Band und Location und Lust und Laune zusammengestellt.

Das ist der Punkt, auf den es ankommt: es reicht nicht, dass ein Setup FÜR SICH GENOMMEN fantastisch klingt. Es muss IM ZUSAMMENHANG DER MUSIK funktionieren. Im Fussballerdeutsch: "Wichtich is aufm Platz". Es gehört zur Kunst eines Gitarrsten, sein Setup abstimmen zu können, um BANDDIENLICH zu agieren - und das heisst: FÜR'S PUBLIKUM gut zu klingen. Wenn Du zu laut, zu leise, zu schrill, zu dumpf bist, kannst Du Dir alle Griffbrettkapriolen in den Hintern schieben. Dann wirst Du als Gitarrist zum Störfaktor.

Auch ich hab breit gegrinst bei der Lektüre diese Woche. :D
 
Bartek, Du hast irgendetwas nicht richtig verstanden: [...]

110%ige Zustimmung. Meinen 100 Watt Amp verkloppe ich gerade (siehe Flohmarkt hier im Board).

@ Bartek:
Du willst doch wohl nicht behaupten, dass die ganzen klassischen Amps mit <50 Watt die von Marshall, Bogner, Bad Cat, VOX, Fender, Framus, Boogie & Co. angeboten werden im Endeffekt völliger Blödsinn sind?!
 
nein die sind kein blödsinn, jeder amp hat schon seinen richtigen platz.
das hat nichts mit metal zu tun.
ich will einen amp der mehrere channel hat und eine stabile endstufe.
mir bringt es,aber nichts wenn mein amp zwei channel hat,aber bei bandlautstärke nicht mehr clean ist.
wie ich schon sagte,die amps machen dann eben nur noch einen sound und das reicht mir nicht.
der amp kann in der sättigung noch so geil klingen.wenn er keinen entsprechenden cleansound hat ist er für mich unbrauchbar.mal ganz davon abgesehen,dass ich es nicht leiden kann wenn die endstufe in die sättigung geht.
das hat,aber nichts mit dem thema zu tun.
warum wird hier immer von metal gesprochen?
darf ich für jazz keine 7-Saiter nutzen?
darf ich nur von headroom sprechen wenn ich metal mache?
wäre mir neu.

hier merkt man wieder die vorurteile der älteren generation.
fast jeder moderne amp klingt leise auch sehr gut.
des weiteren sagen das meistens die ,die wohl keine ahnung von speakern haben.
spiel mal einen lonestar mit 100 watt an einer 1x12er mit V30er und an einer 4X12er mit Blackshadow.
in der gleichen und relativ leisen umgebung klingt der lonestar mit den shadwos um welten besser als die 1X12er mit dem V30er und das ganz einfach deshalb weil der V30er geprügelt werden muss damit er gut klingt.
das ist nur ein beispiel von vielen, aber wozu sage ich euch das.
ihr seit hier doch die experten und wenn ihr sagt ein 100watter kann leise nicht gut klingen, dann muss ich das so akzeptieren und mir wohl einen kleineren amp kaufen.
 
und dann JEDEN Halfstack plattmacht
Das ist Quatsch. Auch hier ist es malwieder Amp- und Boxenabhängig.
Sonst hätte ich mit meinem 200 Watt Top an 4x12er niemals erfolgreich
bei div. Kneipengigs mitspielen können. Es ist aber schön zu sehen, wie
pauschal du an die Sache herangehst. Was Bartek da sagt, damit kann
ich mich doch schon deutlicher identifizieren. Wenn ein Amp bei den
jazzigen Sachen die ich spiele, im Cleankanal in die Knie geht, dann
rollen sich mir Fuß- und Fingernägel hoch.

Möchte ich was angezerrtes, dann drehe ich im Zerrkanal den Volume-Poti
der Gitarre runter- oder ich nehme mir den Matchless Combo, der im Moment
noch hier herum steht. Da muss ich dann doch mal den Herrn Pipper zitieren:
"immer vor Augen halten, für welchen Zweck man diese Geräte verwenden möchte"

@Pipper in aktueller G&B
Die Verwunderung empfand ich als recht lustig. Das sind Tatsachen,
die jedem Gitarristen schon bei den ersten Bandgehversuchen recht
schnell klar- und vor Augen gehalten werden. Das hier liest sich aber
wie ein Pipper, der aus dem Wohnzimmer endlich mal auf die Bühne
kommt- und merkt, dass die Praxis dann doch wieder anders ist, als
er sie sich beim CM-Kabel zurechtschneiden noch gewünscht hat.
 
warum wird hier immer von metal gesprochen?
darf ich für jazz keine 7-Saiter nutzen?
darf ich nur von headroom sprechen wenn ich metal mache?
wäre mir neu.

ihr seit hier doch die experten und wenn ihr sagt ein 100watter kann leise nicht gut klingen, dann muss ich das so akzeptieren und mir wohl einen kleineren amp kaufen.

7-Saiten kommen sogar aus dem Jazz ... aber es gilt tatsächlich:

"immer vor Augen halten, für welchen Zweck man diese Geräte verwenden möchte"
^^ Bezogen auf den Amp. Wenn wir hier jetzt die ganze Zeit unseren Schwerpunkt auf +-Rock legen hat der typische Jazzsound damit nicht viel zu tun. Das der nicht zerren soll und "darf" ist klar. Nicht umsonst distanziert man sich im Jazz auch gerne von den Röhren...

Und ein 100 Watter der darauf ausgelegt ist mit der Endstufe noch einen relevanten Einfluss auf den Sound auszuüben (!) klingt leise, im Vergleich zu dem Potential das er laut hat, beschissen. Darüber wollen wir doch hoffentlich nicht diskutieren; auch ein AC30 klingt auf Zimmerlautstärke bescheiden. Ein Diezel der nach der Vorstufe nur noch laut macht verhält sich da selbstverständlich anders. Das habe ich aber auch in meinem letzten Post ausdrücklich erwähnt.
 
wir reden vom rock und zwar im bezug auf pipper und seine band,aber auch bei einer rockband werden cleansounds verwendet und dann soll es eben clean bleiben.
und warum redest du immer von diezel?
ich glauber keine hat bis jetzt einen diezel als beispiel genommen.
es geht primär um die kombination aus amp und box und da kann auch ohne weiteres ein 100 watt topteil in einer kneipe sehr sehr gut klingen,aber mit dem vorteil,dass ich mit dem gleichen zeug auch auf einer großen bühne problemlos spielen kann.vom extra headroom jetzt mal ganz zu schweigen.
nur weil ihr euch die falschen amps kauft, kann ich ja nichts dafür.ich kann mein setup in jeder situation so ausfahren,dass ich meinen optimalen sound habe.ich nehme eben nur eine andere box und fertig.
 
wir reden vom rock und zwar im bezug auf pipper und seine band,aber auch bei einer rockband werden cleansounds verwendet und dann soll es eben clean bleiben.

Wieso? Ich stehe überhaupt nicht auf einen sterilen Cleansound. Mir gefällt es besser wenn er ganz leicht und cremig angezerrt wird ... Sound ist einfach subjektiv!


und warum redest du immer von diezel?

Weil es ein Paradebeispiel für Vorstufensound ist, v.a. der Herbert mit seinen 180 Watt ?!


es geht primär um die kombination aus amp und box und da kann auch ohne weiteres ein 100 watt topteil in einer kneipe sehr sehr gut klingen,aber mit dem vorteil,dass ich mit dem gleichen zeug auch auf einer großen bühne problemlos spielen kann.vom extra headroom jetzt mal ganz zu schweigen.

Jupp, ein 100 Watt Topteil das seinen Sound hauptsächlich in der Vorstufe macht.
Queen & Co. haben mit 30 Watt Amps Bühnen gerockt die größer nicht sein könnten ... gab es da Probleme? Wenn man den zusätzlichen Headroom benötigt braucht man auch entsprechende Wattzahlen - gar keine Frage! Wenn man diesen Headroom nicht braucht bleibt man halt bei seiner passenden Lautstärke, mikrofoniert den Amp und stresst den Mischer weniger ;)
 
ja queen ist ein gutes beispiel.mit dem AC 30 hast du recht, nur du vergisst ,dass brain mehr als nur einen AC30 auf der bühne hatte.
genau wie sehr viele andere die mit kleineren amps spielen.
du solltest nicht so viel auf die amps schieben und vielleicht mehr an deiner technik arbeiten ;)
mir ist schon lange klar,dass nur weil etwas bei mir nicht gut klingt es sicher nicht an meiner hardware liegt.wenn dann liegt es an mir und an meinen fingern.das sollte dir vielleicht auch mal klar werden, den sogar ein 50 watt combo mit einem V30er kann in der kneipe sehr wohl singen und schmatzen und das ohne ende.
 
Ich bin kein Pipper-Fan, das ist mir teilweise zu abgedreht. Ich bin allerdings ein sehr großer Fan der alten "In Vivo Guitar"-Kolumnen von Abi von Reininghaus.
 
.... Es ist aber schön zu sehen, wie
pauschal du an die Sache herangehst.

Okay, dann präzisiere ich das gern:

Ich bin den letzten paar Jahren etwa ein Dutzend mal in kleinen Locations/Proberäumen auf Gitarristen mit grösser dimensionierten Halfstacks getroffen. Bei allen Gelegenheiten habe ich mich eingestöpselt, konnte losspielen, habe gut geklungen und war zu hören. Die Jungs auf der anderen Seite waren entweder so laut, dass sie alles niedergemacht haben oder haben nach dem o.g. Mückenschwarm geklungen oder waren mehr mit dem Amp beschäftigt als mit der Mucke. Keiner von denen hat auf mich den Eindruck gemacht, mehr Spass zu haben als ich.

Ich teste ja auch in Läden gelegentlich mal grössere Tops an. Bei den dort erlaubten und vertretbaren Lautstärken hat mich noch keins wirklich umgehauen. Der Vintage Modern von Marshall ist der erste, bei dem ich gehört habe: es geht - grosse Amps können auch "leise" gut klingen. Es muss auch nicht an der Amp-Leistung liegen - vielleicht liegt es daran, dass ein offener 1x10"-Combo gegenüber einer geschlossenen 4x12" in der Nahdistanz gewisse physikalische Vorteile hat.......meine offene 1x12" Box setzt sich - mit dem gleichen Amp betrieben - entschieden besser durch als die geschlossene 2x12" - bei vergleichbarer Speakerbestückung (kommt jetzt nicht mit Wirkungsgrad - kenn ich....)

Ich gebe zu, aus dem guten Dutzend Fällen auf die Allgemeinheit hochzurechnen, ist unzulässig. Ich werde die Hypothese, dass da eine Gesetzmässigkeit dahinter steckt, aber gern noch ein paar Jahre weiter verfolgen. Ich hab ja auch noch lange nicht ALLE möglichen Halfstacks durch. Wenn mal einer kommt, der in einem kleinem Raum bei moderater Lautstärke mit mir eine Session macht, mit einem Halfstack besser klingt als ich und dabei nicht zu laut ist, hab ich was dazugelernt. Ich freu mich drauf. :)

@Bartek: man kann auch mit einem kleinen Amp auf einer grossen Bühne spielen und gut klingen, wenn man dem Monitormischer trauen kann. Man kann sogar OHNE AMP, nur mit Modeling/Multi/pedalboard gut klingen. Üblicherweise klingt dann sogar die ganze Band ganz hervorragend, weil die Bühnenlautstärke wesentlich moderater ist und der Mixer es leichter hat. Ich bevorzuge auf grösseren Bühnen auch meinen grossen Amp (weil ich Monitormischern eben nicht traue.....;)) - aber ich habe auch schon nur mit einer Akustikklampfe bewaffnet auf einer Festivalbühne gestanden. Und auch einen guten Sound gehabt.

Es ist eine Frage des musikalischen Zusammenhangs. Eigentlich geht fast alles. Es ist nur technisch einfacher, ein zu leises Signal auf der Bühne laut zu bekommen, als ein zu lautes Signal leise. Wenn ich meinen 60-Watt-Combo aufstelle, bin ich mir darüber bewusst, dass es gleich Mecker vom Mischerpersonal gibt. Ich spiel ihn trotzdem gern - aber ich tue nicht so, als gäbe es dafür "objektive" Gründe.

Das ist aber eine Diskussion, die hier schon seit etlichen Jahren ergebnislos geführt wird. Bringt nix. Schleppt ihr eure Halfstacks, ich gönn sie euch. Aber lasst mir auch mein "kleines Besteck", bitte.
 
ja queen ist ein gutes beispiel.mit dem AC 30 hast du recht, nur du vergisst ,dass brain mehr als nur einen AC30 auf der bühne hatte.
Jupp ... teilweise 9 Stück. Deshalb hatte er also 9*30Watt = 270 Watt und aufgrund dessen Headroom ohne Ende oder wie soll ich das verstehen? :great: :D



du solltest nicht so viel auf die amps schieben und vielleicht mehr an deiner technik arbeiten ;)
mir ist schon lange klar,dass nur weil etwas bei mir nicht gut klingt es sicher nicht an meiner hardware liegt.wenn dann liegt es an mir und an meinen fingern.das sollte dir vielleicht auch mal klar werden, den sogar ein 50 watt combo mit einem V30er kann in der kneipe sehr wohl singen und schmatzen und das ohne ende.

*Räusper* ... Wenn man sich einen Soldano SLO100 zulegt und diesen im Irish Pub auf 2 eingestellt spielt ist man nicht unbedingt alleine Schuld am "solala Sound".

Natürlich gibt es viele andere Faktoren aber man muss sein Equipment auch einstellen können. Ich verkaufe meinen 100 Watter auf jeden Fall weil ich mit meinem 30 Watt Combo immer so klinge wie ich es mir vorstelle. Der 100 Watter ist nicht schlecht klingt aber einfach erst aufgerissen gut und in diesem Zustand ist er mir zu laut.
 
das ist eine aussagen mit der jeder leben kann.
was mir eben gestört hat war die absolurte verallgemeinerung die du hier aufgestellt hast und die stimmt eben nicht.es ist ja nciht so,dass jeder gitarrist monate am sound arbeitet bis dieser passt.zu viele haben keine ahnung was die regler am amp bewirken und noch weniger wissen,dass man auch die regler nach links drehen kann.
auch habe ich schon einige male gesagt,dass man ohne weiteres mit einen 20watter großen gigs spielen kann,aber dann hast du eben sehr oft nur noch einen sound.
klar es gibt volumepoti und tonepoti,aber damit wirst du einen highgain sound niemals cleankriegen und einen glasklaren sound niemals zum highgain sound umwandeln können und hier kommt eben die große endstufe und spielt ihre vorteile aus.


EDIT.
na ganz einfach.
du scheinst ja ein mathegenie zu sein, dann bist du sicher auch ein sehr guter physiker, aber auch wenn nicht wird dir vielleicht klar, dass er die nicht so aufdrehen musste wie nur einen.des weiteren hatte sicher der eine oder andere eine andere einstellung damit er auch clean spielen kann.
 
Jupp ... teilweise 9 Stück. Deshalb hatte er also 9*30Watt = 270 Watt und aufgrund dessen Headroom ohne Ende oder wie soll ich das verstehen? :great: :D

Von den 9 waren aber nur 3 in Betrieb. Einer Master-signal, zwei für die Effekte.
die nächsten drei waren Reserve (Alte AC30 sind für regelmässiges spontanes Abrauchen bekannt) und 3 weitere brauchte er, wenn er auf die Tele umgestiegen ist (Crazy little Thing...)

Die liefen also nie gleichzeitig.

Und was beweist das jetzt?

Wir drehen uns nach wie vor im Kreis. "Du hast recht, aber..." ist irgendwie nicht produktiv.
 
na ganz einfach.
du scheinst ja ein mathegenie zu sein, dann bist du sicher auch ein sehr guter physiker, aber auch wenn nicht wird dir vielleicht klar, dass er die nicht so aufdrehen musste wie nur einen.des weiteren hatte sicher der eine oder andere eine andere einstellung damit er auch clean spielen kann.

Frage: Hast du schonmal einen VOX AC30 gespielt? Kannst du ungefähr abschätzen wie laut er sein kann? Bis du in der Lage zu beurteilen wie clean man ihn nur mit einem Vol-Poti bekommen kann? Ich glaube langsam, dass das nicht der Fall ist.

Und um etwas klarzustellen: Brian May hatte sehr viele AC30 Amps auf Tour dabei. Teilweise waren sie hohl, grundsätzlich war die Hälfte Backup weil AC30s leider sehr anfällig sind. Live waren also maximal 2-3 Amps an (Quelle: Interview mit Brian, leider weiß ich nicht mehr wo ich das genau gelesen habe ... auf jeden Fall G&B). Der Kerl wollte sich auf den großen Bühnen hören und nicht eine besonders große Soundvielfalt durch versch. AC30-Einstellungen erreichen!


Edit: Lost Lover war schneller :)
 
Wieso? Ich stehe überhaupt nicht auf einen sterilen Cleansound. Mir gefällt es besser wenn er ganz leicht und cremig angezerrt wird ... Sound ist einfach subjektiv!
"Cremig angezerrt" ist aber nicht mehr Clean. Was bitteschön sind sterile Cleansounds ?
Etwa die Cleansounds, die wirklich clean bleiben- und eben nicht mit einer Zerre bematscht werden ?
Sound ist subjektiv, aber alleine deswegen lasse ich mir meinen warmen Cleansound nicht als steril amstempeln. ;)

Wenn mal einer kommt, der in einem kleinem Raum bei moderater Lautstärke mit mir eine Session macht, mit einem Halfstack besser klingt als ich und dabei nicht zu laut ist, hab ich was dazugelernt. Ich freu mich drauf. :)
Besser klingen ist in erster Linie ja auch subjektiv. und ich kann deine
Erfahrungen auch teilen. Immer mehr von den Leuten die ich kennenlerne-
oder halt kenne, tragen bzw. kaufen sich teueren Gehörschutz, aber die
wenigsten in diesem "Hobby-Umfeld" sind weder in den Genuß gekommen,
noch können sie wirklich in einer moderaten Laustärke spielen. Und das
halte ich irgendwo aber eigentlich für sehr wichtig.

Das ist aber eine Diskussion, die hier schon seit etlichen Jahren ergebnislos geführt wird. Bringt nix. Schleppt ihr eure Halfstacks, ich gönn sie euch. Aber lasst mir auch mein "kleines Besteck", bitte.
Meine 4x12er spiele ich fast nur noch im Proberaum- und Heimbetrieb.
(Und letzteres mit einem ordentlichen, wenn aber auch "leisem" Klang)
Mein Rücken ist so schon kaputt- und beansprucht genug, sodass ich
ehrlich gesagt, nie Lust habe dieses Monstrum herzumzuschleppen. :ugly:

Für Auftritte gibt es immernoch kleine 1x12er- und Speaker Boxen.
Die 4x12er Kneipengigs sind zuerst aus einer Not heraus entstanden,
liefen aber gerade durch den Amp- und die nicht unbedingt gerade schlechte
Mischbestückung doch sehr gut, auch wenn das Ding hinten voll geschlossen ist.
 

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