Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Ich hab neulich dieses Video gesehen:



Und ich bin schwer angefixt vom Neck-Sound. Klar, definiert, ohne Mulm, geil. An der Bridge Klingt mir die Klampfe etwas zu dünn und schlapp. Vielleicht haben die am Amp auch die Bässe rausgedreht, dass es so klingt. Kann natürlich auch sein.
In dieser Collectors Choice sind Gibson Custombucker verbaut. Und die haben Alnico3 Magnete, die wiederum einen etwas schlankeren Sound erzeugen sollen als Alnico2 Pickups. Da es diese Pickups nicht zu kaufen gibt kam ich auf die Idee, einfach mal den Magneten zu tauschen. Kostet ja nicht viel.

Zum Thema Treble-Booster:
Ich kenne zwar so ziemlich jedes Overdrive, aber vor Treble-Boostern habe ich bis jetzt einen großen Bogen gemacht. Klingen die nicht sehr schrill?--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nana, immer ruhig mit den jungen Gäulen hier in meinem Thread.

Also, um beim Thema zu bleiben, müssen wie doch wieder zurück zu den Caps. Was ich von Musikus Kommentar bzgl. "Keinen Unterschied" halte, sag' ich jetzt mal nicht, aber was Du probieren könntest, wäre ein Cap mit einem niedrigerem Wert für die Halsposition zu verwenden. 0.015 micro Farrad z.B.
Außerdem kannst Du die Widerstände der Potis messen, nur um sicher zu gehen, dass die Werte für Neck-Ton und Volumen auch tatsächlich so um die 520 - 550 (oder mehr) kOhm liegen.
ChevChelios, was Du persönlich von meiner Aussage hälst, dass ein Unterschied verschiedener Kondensatoren bei offener Tonblende nicht hörbar ist, ist völlig irrelevant, da meine Aussage nicht meiner eigenen Meinung entspringt sondern physikalische Tatsache ist!
 
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In dieser Collectors Choice sind Gibson Custombucker verbaut. Und die haben Alnico3 Magnete, die wiederum einen etwas schlankeren Sound erzeugen sollen als Alnico2 Pickups. Da es diese Pickups nicht zu kaufen gibt kam ich auf die Idee, einfach mal den Magneten zu tauschen. Kostet ja nicht viel.

Custombucker sind hie und da auf eBay oder Reverb zu bekommen.
Die Livebucker die auf den Custombuckern basieren aber ein wenig mehr Output haben sind regulär erhältlich.
 
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich höre auch Unterschiede einzelner Caps, aber auch nur wenn ich den Ton zurückregele

Ich höre einen Unterschied von verschiedenen Caps. Die LUXE Bumblebees gefallen mir im Klang nicht. Die Cornell Dublier PIO aber sehr. Und ich höre da einen Unterschied, wenn der Regler voll offen ist.

Angreifen wollte ich dich nicht. Nur scheint es mir, dass du in diesem Thread noch nicht viel gelesen hast. Sonst hättest du nämlich eine Seite vorher mein E-Fach gesehen. Weiter vorne gibt es noch mehr davon. Ich kann verstehen, dass du nicht über Kondensatoren sprechen willst. Habe ja gerade heute wieder die Erfahrung gemacht, dass jemand nicht glauben kann, wie eine meiner Gitarren klingt.

Ja die Custombucker, auch die kenne ich gut. denn ich habe ein Paar von ChevChelios bekommen. Diese sind nun in meiner gemakeoverten 59er. Die Magnete kannst du wechseln, versuche es doch mal. Vielleicht wären aber auch ALNICO IV oder V besser.
 
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ChevChelios, was Du persönlich von meiner Aussage hälst, dass ein Unterschied verschiedener Kondensatoren bei offener Tonblende nicht hörbar ist, ist völlig irrelevant, da meine Aussage nicht meiner eigenen Meinung entspringt sondern physikalische Tatsache ist!

Na, das freut mich fuer Dich, dass Du das physikalisch bestimmt hast. Genau so, wie die Tatsache, dass der kOhm Wert des Ton-Potis voll aufgedreht keine Rolle spielt, gelle? Oh, warte, wie soll das denn gehen, wenn die beiden Potis nur durch das Cap verbunden werden? Ahhh ... verdammt.

Du kannst ja mal einen Versuch unternehmen und ein 100 kOhm Poti als Ton-Poti einbauen und vorher und nachher Aufnahmen machen. Dann koennen wir uns noch mal ueber physikalische Tatsaechen unterhalten.

Ansonsten wie gesagt: .015 µF Cap fuer den Halspickup. Wenn das nichts hilft, wird es einfach der Pickup sein, der Dir von seinem Charakter nicht gefaellt. Der Tausch des Magneten kann etwas bringen, wobei folgendes fuer die Feldstaerke zu bedenken ist:

A3 < A2 < A4 < A5 < A8

Alnico 3 Magneten sind die schwaechsten Alnico Magnete unter den typischerweise verwendeten Tonabnehmermagneten.
Und laut Wolfe MacLeod kommt es bei einem Alnico 3 Humbucker extrem darauf an, wie er gewickelt ist. Soll heissen, dass Alnico 3 Humbucker normalerweise andere Wicklungsmuster haben als Alnico 2 oder 5 Magneten. Solltest Du also Magneten zum Austesten bestellen, wuerde ich auf alle Faelle einen Alnico 5 mitbestellen. Ich habe im Humbucker Test Thread zwei Sets Golden Age Parsons Street verglichen, die angeblich gleich gewickelt sind und sich nur im Magneten unterscheiden (2 & 5). Vielleicht kann das eine kleine Hilfe sein.
 
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Na, das freut mich fuer Dich, dass Du das physikalisch bestimmt hast. Genau so, wie die Tatsache, dass der kOhm Wert des Ton-Potis voll aufgedreht keine Rolle spielt, gelle? Oh, warte, wie soll das denn gehen, wenn die beiden Potis nur durch das Cap verbunden werden? Ahhh ... verdammt.

Du kannst ja mal einen Versuch unternehmen und ein 100 kOhm Poti als Ton-Poti einbauen und vorher und nachher Aufnahmen machen. Dann koennen wir uns noch mal ueber physikalische Tatsaechen unterhalten.

Ansonsten wie gesagt: .015 µF Cap fuer den Halspickup. Wenn das nichts hilft, wird es einfach der Pickup sein, der Dir von seinem Charakter nicht gefaellt. Der Tausch des Magneten kann etwas bringen, wobei folgendes fuer die Feldstaerke zu bedenken ist:

A3 < A2 < A4 < A5 < A8

Alnico 3 Magneten sind die schwaechsten Alnico Magnete unter den typischerweise verwendeten Tonabnehmermagneten.
Und laut Wolfe MacLeod kommt es bei einem Alnico 3 Humbucker extrem darauf an, wie er gewickelt ist. Soll heissen, dass Alnico 3 Humbucker normalerweise andere Wicklungsmuster haben als Alnico 2 oder 5 Magneten. Solltest Du also Magneten zum Austesten bestellen, wuerde ich auf alle Faelle einen Alnico 5 mitbestellen. Ich habe im Humbucker Test Thread zwei Sets Golden Age Parsons Street verglichen, die angeblich gleich gewickelt sind und sich nur im Magneten unterscheiden (2 & 5). Vielleicht kann das eine kleine Hilfe sein.
Wer Bitteschön hat gesagt, dass der Wert der Potis keine Rolle spielt???????
 
Wenn der Wert des Ton-Potis voll aufgedreht eine Rolle spielt, dann spielt natürlich auch das Cap bei voll offenem Poti eine Rolle (und nicht nur bei runter geregeltem Poti). Das wollte ich damit nur gesagt haben. Ob - und wie deutlich - die Art des Caps da eine Rolle spielt, wird unterschiedlich gesehen/-hört. ICH für meinen Teil habe genügend Erfahrung gesammelt, um für MICH zu sagen, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob man jetzt ein PIO Cap oder z.B. ein Keramik-Cap verwendet.
Deutlich weniger strittig ist, dass der Wert des Caps den Sound doch deutlich beeinflusst (wie Kenny schon geschrieben hat).
 
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Kurzum, so ist es bei mir zumindest gewesen, gibt es einen hörbaren Unterschied zwischen 15 nF und 22 nF, auch bei voll aufgedrehtem Tone-Poti. Wissenschaftlich erklaeren kann man das, weil die Ressonanzkurve des PUs dadurch verschoben wird.

Zu Trebleboostern, will ich gar nicht soviel schreiben, da es sich hier um den "Upgrading a Les Paul-Thread" handelt (okay ich hab's selbst ins Spiel gebracht). Nur soviel. Ein TB raeumt das Frenquenzbild auf, macht den Ton insgesamt straffer, nicht unbedingt runder, dafuer aber knackig und ausdrucksstark. So zumindest meine Erfahrung.

Der Tausch des Magneten kann etwas bringen, wobei folgendes fuer die Feldstaerke zu bedenken ist:

A3 < A2 < A4 < A5 < A8

Sebastian, ist A4 nicht die schwaechste aller Alnico Legierungen? Also A4 < A3 < A2 < A5 < A6 < A8? Ich meine das immer mal wieder gelesen zu haben, gerade in Bezug auf dein PAF-Replika-Projekt? :gruebel:

BTW, im LPF ist interessanterweise oft davon zu lesen, dass gerade die A4 Magneten am "twangisten" klingen sollen. Obwohl das allein auch im Grunde schon wieder Quatsch ist, weil je nach Hersteller A2 nicht gleich A2, A5 nicht gleich A5 usw. ist.
 
Damit klinke ich mich aus dieser Diskussion aus. Denn wenn ich ernsthaft Rat suche, dann nehme ich mich normalerweise ein bisschen zurück, was Tonfall und Besserwisserei angeht.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Kenny: Ich habe diese Angaben von Jason Lollar. Ich denke, dass der das wissen wird. Für den Ottonormalverbraucher ist das sowieso kaum zu bestimmen, da die Werte (2-8) ja für unterschiedliche Missverhältnisse der Komponenten stehen. Ohne Materialanalyse kann das nicht nachvollzogen werden.

Es ist im Übrigen schon amüsant zu sehen, das keiner so richtig zu wissen scheint, welche Magneten denn jetzt in den originalen PAFs stecken. Ich habe mich kürzlich sehr ausführlich mit Tom Holmes unterhalten und der meint, dass es sich hauptsächlich um eben diese Alnico 4 Magneten gehandelt hat. Als ich die Magneten meiner PAFs analysiert habe, war die "ähnlichste" Zusammensetzung Alnico 5. Das stimmt dann auch mit anderen Quellen überein, die meinen, dass es entweder 2 oder 5 war, je nachdem, es gerade erhältlich war. Alnico 4 halte ich persönlich für eher unwahrscheinlich. Alnico 3 aufgrund seiner Eigenschaften eher auch.
Wir haben für die SAG DOMINGER Serie Alnico 5 am Steg und 2 am Hals verwendet.

PS: Hast Du meine letzte Update/Mail bzgl. des neuen Projektes bekommen?
 
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Wenn der Wert des Ton-Potis voll aufgedreht eine Rolle spielt, dann spielt natürlich auch das Cap bei voll offenem Poti eine Rolle (und nicht nur bei runter geregeltem Poti). Das wollte ich damit nur gesagt haben. Ob - und wie deutlich - die Art des Caps da eine Rolle spielt, wird unterschiedlich gesehen/-hört. ICH für meinen Teil habe genügend Erfahrung gesammelt, um für MICH zu sagen, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob man jetzt ein PIO Cap oder z.B. ein Keramik-Cap verwendet.
Deutlich weniger strittig ist, dass der Wert des Caps den Sound doch deutlich beeinflusst (wie Kenny schon geschrieben hat).
Deine Schlussfolgerung "wenn das eine so ist, dann ist das andere auch so" ist leider falsch, da ein Kondensator kein Widerstand ist und umgekehrt. Die Wirkungsweise beider Bauteile ist grundverschieden. Mir beweisen solche Sätze, dass hier viel technisches Unwissen verbreitet ist. Ich habe nicht umsonst mehrere Jahre E-Technik studiert um solche Dinge zu verstehen! Dass nicht Jeder vom Fach sein kann ist mir klar und finde ich auch nicht schlimm. Aber dieses Uneinsichtige wider besseren Wissens finde ich schlimm. Ich habe hier im Board gestern noch einen Thread zum Thema "Tonkondensator" gelesen. Da hat sich Jemand wirklich Mühe gegeben, verschiedenste Kondensatoren zu testen und zu beschreiben, und zwar was den Werkstoff betrifft. Aber der erste darauffolgende Kommentar hat dann schon all seine Aussagen wieder ausgehebelt und den Test wertlos gemacht. Nämlich, ob er vorher auch die caps durchgemessen hat. Hat er natürlich nicht!
Habt ihr das denn mal gemacht? Bei Bauteiltoleranzen von nicht unüblich 20 Prozent können auch die Hörerlebnisse sehr verschieden sein und diese haben mit dem Werkstoff erstmal gar nix zu tun!
 
musikus70: Du bist hier im falschen Thread. Den Besserwisserthread musst du selber eröffnen. Da frage ich mich, wenn du schon E-Technik studiert hast, weshalb du dann uns Laien damit beschäftigst, dass wir überhaupt nichts wissen. Ich weiss ja nicht, wie lange du dich mit der E-Gitarre beschäftigst? Bei mir ist es ungefär seit deinem 3. Lebensjahr, wenn ich dein Alter richtig interpretiere. Physikalisch gebe ich dir recht, kann man solches nicht unbedingt beweisen, dass man etwas hören sollte. Ich verlasse mich aber da auch nur auf mich und meine Ohren.

Auch ich klinke mich da bei dir aus. Schreibe dann wieder wenn was vernünftiges kommt. Und tschüss...:prost:
 
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...dass hier viel technisches Unwissen verbreitet ist. Ich habe nicht umsonst mehrere Jahre E-Technik studiert um solche Dinge zu verstehen!
Mein lieber Herr musikus...zum Thema technisches Unwissen, und wie du besonders betonst, jahrelang Elektrotechnik studiert zu haben, moechte ich mal die Grundlagen aus dem ersten Semester herauskramen, wenn nicht sogar aus dem Physikunterricht in der Schule. Und nein, ich bin BWLer mit 'ner zusaetzlichen Ausbildung in Holztechnik. ;)
....da ein Kondensator kein Widerstand ist und umgekehrt....
Deine Aussage ist erst einmal richtig. Ein Kondensator ist kein Widerstand. ABER!!! wir reden hier von elektromagnetischen Tonabnehmern. Die Schwingung der Saiten erzeugt in dem Magnetfeld der Spule eine Feldstaerkenaenderung, was wiederum zur Erzeugung einer Wechselspannung durch Induktion fuehrt. Und jetzt zum Einmaleins in der Elektrotechnik!!! Kondensatoren wirken in einem Wechselstromkreis als Widerstand mit frequenzabhaengigen Impedanzwerten. Also noch einmal. Eine Aenderung von 22nF auf 15nF fuehrt zur Aenderung der Ressonanzfrequenz(en) und dadurch wird auch der Klang beeinflusst, egal ob Tonpoti voll aufgedreht. Mehr wollte ChevChelios gar nicht sagen.

Ich klinke mich jetzt hier auch aus. Offensichtlich lag der anfaenglich schwierige Start doch nicht allein an meinem dummen Eingangskommentar.

@ChevChelios, nein kein Email bekommen. Ich schau mal wieder im Spamordner. Keep you posted.
 
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Das ist richtig, es findet eine Verschiebung der Resonanzfrequenz statt.
Aber,
Diese ist durch den vorgeschalteten Widerstand so gering, dass sie allenfalls messbar aber nicht hörbar ist. Es sind nämlich nur ein paar Hertz. Wenn Jemand behauptet er könne das hören, wäre er ein Phänomen.
Das ist genau das, was immer als Halbwissen bezeichnet wird. Man hat hier und da mal was gehört und reimt sich den Rest zusammen. Und wenn die technischen Argumente ausgehen oder widerlegt sind kann man ja immer noch behaupten, dass man selber aber Unterschied hört oder mehr Ahnung hat, weil man schon länger Musik macht. Eine technische Kompetenz vom Lebensalter abzuleiten, wie es ein Vorredner getan hat, ist wohl eines der schwächsten Argumente, die ich jemals gehört habe. Meine Beiträge als "Besserwisserei" abzuwerten ist beleidigend, bestätigt aber die Inkompetenz macher Leute hier.
Außerdem habe ich nicht mit der Diskussion um Kondensatoren angefangen, sondern habe noch davor gewarnt. Kann man in einen meiner ersten Kommentare lesen!
 
Chev's Auflistung bzgl. Magneten ist korrekt:

A3 < A2 < A4 < A5 < A8

Wenn du "zu wenig Power" beim Neck-Pickup hat, probier einen A5. Ein A4 bringt nur minimal mehr "Power", klingt aber ausgewogener im Klangbild. Der A5 liefert hingegen noch mehr Höhen - Ton wird etwas "knackiger".

Es liegt aber zum Großteil aber auch an der Gitarre an sich. Meine 2007er R9 klingt sowas von hell, brilliant knackig, während eine Ex von mir, mit gleichen Pickups und Elektrik nicht annähern so war, besonders der Neck-Pickup war viel zu warm und mollig. Da halfen auch keine Änderungen bei Elektrik, Pickups, Magneten oder Hardware. Habe alles probiert. Jede Gitarre hat nun mal ihren eigenen Charakter.
 
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Hi, ich hab im Neck PU auch einen 15nF PiO NOS drin, besser als mit dem originalem 22er nF...
 
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Zu 6L6:
Wenn das so angekommen ist bitte ich um Entschuldigung!
Ich finde es immer recht schwer sachlich und direkt und dabei noch höflich zu sein. Daran arbeite ich ständig. Ich denke das Problem ist immer, wenn man eines besseren belehrt wird, und zwar mit Fakten, dieses anzunehmen unter dem Motto "wieder was dazugelernt" als es als persönlichen Angriff zu sehen. Ich habe hier nie beabsichtigt Jemanden persönlich anzugreifen. Diese Diskussion hier ist für mich rein sachlicher Natur. Und nur weil ich aufgrund meiner Ausbildung und persönlichen Interesses einen technischen Wissensstand habe finde ich es beleidigend als "Besserwisser" abgewertet zu werden--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zu mastermind83: zu wenig Power hab ich am Neck nicht, denn der Ist lauter als der Bridge, obwohl er schon recht tief geschraubt ist. Vielleicht passt ein A3 aufgrund seiner schwächeren magnetischen Wirkung ganz gut. Ich werde es demnächst mal ausprobieren
 
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Das ist genau das, was immer als Halbwissen bezeichnet wird. Man hat hier und da mal was gehört und reimt sich den Rest zusammen. Und wenn die technischen Argumente ausgehen oder widerlegt sind kann man ja immer noch behaupten, dass man selber aber Unterschied hört oder mehr Ahnung hat, weil man schon länger Musik macht. Eine technische Kompetenz vom Lebensalter abzuleiten, wie es ein Vorredner getan hat, ist wohl eines der schwächsten Argumente, die ich jemals gehört habe. Meine Beiträge als "Besserwisserei" abzuwerten ist beleidigend, bestätigt aber die Inkompetenz macher Leute hier.

Kompetenz, Inkompetenz....
Herzlich Willkommen beim Kompetenzteam:D
Ist ja nicht so, daß es sich hier um ein Fachzentrum, Fachjournal handelt. Das hier ist ein Internetforum. Jemand der eine Tastatur bedienen kann, hat grundsätzlich erst einmal die Kompetenz hier zu posten. (Es soll sich bitte niemand auf den Schlips getreten fühlen). Wer wen als kompetent oder eben nicht erachtet, bleibt anders als im Berufsleben, jedem selber überlassen.:)
 
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Chev's Auflistung bzgl. Magneten ist korrekt:

A3 < A2 < A4 < A5 < A8

Ich habe bei Acy's-Lounge vor laengerem mal was dazu gefunden. Aber wie Chev schon sagte, man ist sich ja nicht mal sicher was in den original PAF's verbaut wurde.
http://www.acys-lounge.de/faqs.html

Magnettypen.jpg
 
Dieser Acy-Kram ist totaler Mist. Ich habe mal einige Sachen da gelesen und viele sind i.O., viele totaler Schrott. An dieser Seite würde ich mich nicht orientieren.
Ich habe nicht nur die eigene Erfahrung mit verschiedensten Magnettypten gemacht, sondern auch Kontakt zu vielen Herstellern in Übersee bzw. im Ausland. Auch da sagen alle das gleiche bzw. meine Erfahrung deckt sich total mit den Herstellern. A3 ist der schwächste. Die werden bei Acy den A4 mit dem A3 vertauscht haben - gilt auch für die Klangbildbeschreibung
 
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Dieser Acy-Kram ist totaler Mist. Ich habe mal einige Sachen da gelesen und viele sind i.O., viele totaler Schrott. An dieser Seite würde ich mich nicht orientieren.
Ich habe nicht nur die eigene Erfahrung mit verschiedensten Magnettypten gemacht, sondern auch Kontakt zu vielen Herstellern in Übersee bzw. im Ausland. Auch da sagen alle das gleiche bzw. meine Erfahrung deckt sich total mit den Herstellern. A3 ist der schwächste. Die werden bei Acy den A4 mit dem A3 vertauscht haben - gilt auch für die Klangbildbeschreibung
Kann ich nur bestätigen. Auf seiner Seite gibt es so einige Widersprüche. Und eine Kontaktaufnahme zu ihm mit einer Kaufabsicht endete darin, dass er sich weigerte mir Pickups zu verkaufen! Dabei wollte ich nur wissen, weshalb sich denn seine als "Joe Bonamassa klingende Pickups" von den Seymour Duncan Bonamassa Pickups vom Aufbau denn gänzlich unterscheiden? Ich denke mal, dass diese Frage sehr wohl berechtigt war. Statt mit fachlicher Kompetenz zu antworten tat er einen auf Beleidigt und wollte mir nix verkaufen.
Nun, die Sache hatte auch was gutes. Denn so musste ich weitersuchen und bin zu meinen Amalfitano-Pickups gekommen :)
 

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