Upgrading a Les Paul

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Der Gottfried von Faber hat mir soeben Ostern gerettet!

Foto 01.04.15 13 04 43.jpg


Toller Service in Lichtgeschwindigkeit!
All Thumps up!:great:
 
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Ahh, diese Teile haben mich beim Böckchen tauschen auch Nerven gekostet.
Aber sehr cooler Service, ein Grund mehr für Faber.
 
Nachdem meine Clips angekommen sind, ich heute zwangsläufig frei hatte, habe ich mich meiner LPC gewidmet
und rausgekommen ist fogendes.

Faber Tone Lock Kit und Locking Bridge:
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ein Sattel aus Knochen:
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Eine Rund Bünde polieren:
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Einmal Komplettcheck und Reinigung:
Voila - Ready to Rock!
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Toll. Das ist wirklich eine super Gitarre. Die würde mir auch gefallen;)
 
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Danke @Pekri59 , die ist echt phänomenal. Leider (oder für mich zum Glück) hatte sie die meiste Zeit im Koffer verbracht. Ist eine 2010er, die ich zufällig entdeckt hatte. Da konnte ich nicht anders. ;)
 
Aber bitte ... auf einer Fender Unterlage? Schaem' Dich ;)

Zum Thema Upgrade:

Gestern ist's mir wieder wie Schuppen von den Augen gefallen - wie die meisten von Euch ja wissen, habe ich jetzt endlich die Moeglichkeit, meinen Precision "Eigenbau", die LP55, fertig zu stellen (mehr Infos und Bilder gibt's hier).

In dem verlinkten Post schrieb ich, dass ich einen Sprague Black Beauty mit gemessenen .020 µF fuer den Hals-Pickup verbaut hatte. Aber nach mehrmaligem Hinhoeren (und einer Nacht Pause dazwischen) muss ich einfach sagen, dass das nicht wirklich das gelbe vom Ei war. Im Vergleich zu dem vorher im Kit von Dr. Vintage verbauten russischen PIO Cap (auch gemessene .020 µF) klang das ganze doch eher dumpf und saft- und kraftlos.

Abhilfe hat die Installation meines letzten, einsamen Cornell-Dubilier PIO Caps gebracht! Das Teil misst auch .020 µF, aber nach dem Einbau hat der Pickup fast wie ein anderer Tonabnehmer geklungen. Alles, was vorher mit dem gruenen K42Y-2 da war, war wieder da + einer verbesserten Tontiefe oder Musikalitaet im Ton. Dieses schoene hoelzerne im Klang, was man so schwer beschreiben kann ...

Diese Teile sind einfach der Hammer. Und wieder zeigt mir das, dass PIO Caps mit den gleichen gemessenen Kapazitaet sehr wohl einen Einfluss auf den Sound der Gitarre haben!

Der/die/das Black Beauty Cap fuer den Steg Pickup hat gemessene .024 µF und klingt astrein! Der bleibt drin. Naja, muss er sowieso, da ich alle meine CD Caps Pekri geschickt habe und der Nachschub in den USA leider vollkommen erschoepft ist.
 
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Hey @pennywize ,
sehr schön, aber das mit den iNserts hast du jetzt doch nicht übers Herz gebracht, oder?
 
@ChevChelios
;) Ich würde auch den Fuffi für die Gibson Variante ausgeben, gibt's aber glaub ich nur von Fender.

@Rocke
Nein, zwecks etwaigen Rückbau, sollte es mal zu einem Verkauf kommen (Wir wissen ja, nichts ist für immer.) hab ich Abstand in den iNserts genommen. Wir hatten es ja schon mal per PN, dass es was Faber angeht doch recht unterschiedliche Meinungen gibt.

Alle Originalteile sind schön eingetütet und schlummern im Koffer.

Wenn Sie jetzt eine mit Richlitebrett gewesen wäre,
hätte ich die iNserts reingeklopft, aber nicht bei einer die
es so nicht mehr neu zu kaufen gibt.
 
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Da ist halt jeder etwas anders gestrickt. Mir ist sowas ziemlich egal, solange ich, in der Zeit in der ich das Instrument benutze, es für mich persönlich verbessern kann.
Ob die iNserts jetzt tatsächlich eine grossartige Verbesserung sind, das sei mal dahingestellt. Ich finde aber schon. Alleine schon, wenn ich mir die wesentlich grössere kraftschlüssigere Verbindung zum Body im Gegensatz zu den fast lächerlichen Originalhülsen anschaue.
Ist es nicht so, dass wenn man sich so eine Gitarre für sich selbst personalisiert hat, sie dann kaum noch irgendwann gehen wird?
Warum sich dann jahrelang wegen etwaigen Wiederverkaufs selbst einschränken?
Das muss natürlich jeder selbst wissen, ist nur meine Meinung. Mir wäre sie z.B. umgebaut mehr wert, als potentieller Käufer.
Es ist schwierig zu beurteilen, ab wann eine Gitarre verbastelt ist und bis wohin sie optimiert ist. Hängt natürlich auch viel von der Qualität der Ausführung ab.
Wenn ich mir so manche Lötungen und sonstigen Pfuschereien, wie bspw. das Aufgepappe von irgendwelche Furnieren in übelster Qualität, auch teilweise hier im Forum, anschaue, dann sind das schon absolut wertmindernde Massnahmen.
Schwieriges Thema - muss jeder für sich selbst entscheiden.;)
 
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@Rocke
Ich verstehe was du meinst, was die Originalbushings angeht hast du sicherlich auch recht.

Kommt aber immer auf die eigene Intention an.
Alternativ hätte ich, wenn die Bushings für mich ein ausschlaggebendes k.o. Kriterium gewesen wären, gleich eine 1957er BB RI kaufen können. Da hätte ich dann sogar noch eine ohne Ahorndecke, usw. usf. Aber die "normale" LPC hab ich mir ja bewußt ausgesucht.

Was das einschränken betrifft, sehe ich das hier nicht so eng. Da ich ja andere Paulas mit direkt ins Holz verschraubten Bridgestuds habe, jede hat hat somit ihre eigenen Vorzüge.
 
Ob die iNserts jetzt tatsächlich eine grossartige Verbesserung sind, das sei mal dahingestellt.
Für mich steht fest, daß die Hardware ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt ist, bei dem man eine Gitarre in eine gute Ballance bringen kann. Allerdings kann man an dieser Stelle aber auch in die verkehrte Richtung "optimieren".
Ich kenne 2 Beispiele, wo die Inserts keine Verbesserung brachten. Bei einer Gitarre sogar eher Nachteile im Bassbereich.
Ich würde deswegen aber nicht so weit gehen zu behaupten, die Dinger taugen nichts. Andere haben ja scheinbar gute Ergebnisse damit erzielt. Dennoch sind solche Bauteile nie ein Garant, können immer nur eine Option sein, die entweder passt, oft aber auch nicht.
Das gleiche gillt für alle anderen Hardwarekomponenten auch wie z.B. Faber-, ABM- Callaham- Bridges, Tailpieces etc. Wunderteile gibt es nicht, egal wie teuer oder günstig. Entweder die Eigenschaften passen zusammen, bzw. ergänzen sich zu einem harmonischen Zusammenspiel, oder nicht. Selbst eine verschmähte Nashville Bridge, oder ein "billiges" Non-Allu Stocktailpiece können der Schlüssel zum Glück sein. Kommt einzig auf die Gitarre an.

Ist es nicht so, dass wenn man sich so eine Gitarre für sich selbst personalisiert hat, sie dann kaum noch irgendwann gehen wird?
Sehe ich ähnlich. Hat man es geschafft eine Gitarre mit viel Geduld schön abzurunden, wird man sie wohl kaum hergeben wollen.
Schließlich kann der Weg bis dorthin mühsam, nervig, oder auch geldintensiv sein.
 
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Seit jahren habe ich auf meiner 75er Pro deluxe, Faber Hardware (Alu STP, ABR1) Pigtail Bolzen fürs STP und natürlich eine ausgetauschte Elektronik inklusive PUs,Potis und Caps. Erst kürzlich habe ich die Faber Insert entdeckt. Danke Rocke! Das war eine erstaunliche Verbesserung. Insgesamt mehr Tone und die Höhen sind etwas milder geworden. Das passt perfekt. Daher von mir eine klare Empfehlung für die Inserts!
 
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Hallo Leute!
Hab den ganze Thread noch nicht durch aber poste trotzdem mal. Habe jahrelang fast ausschließlich meine Gibson Les Paul Custom gespielt. Letztes Jahr hab ich mir dann aus den Staaten eine Studio mitgenommen. Ich brauchte für lange Gigs (wir spielen meist 4-5h) etwas Rückenschonenderes. Nach ca. 15 verschiedenen Guitar Centers und diversen kleinen Läden (was ich meiner Freundin bis jetzt noch zu gute halte) hab ich sie dann endlich in Tampa gefunden. War in neuwertigem Zustand, hat einen angenehm dicken Hals und war gechambert was ihr ein angenehmes Gewicht von 3,5kg verleiht - perfekt - genau das was ich wollte. Daheim dann das Elektronikfach aufgeschraubt und: Ich hätt es wissen müssen :govampire:. Da war diese furchtbare Platine verbaut. Ich bin ja normal nicht so der Typ der auf Vintagekorrektheit achtet, aber das brauch ich echt nicht in meiner Gitarre. Also her mit den CTS Potis und den Oil Capacitors , raus mit der Mistplatine und dann gleich das 50ies Wiering ausprobiert:


Tja was soll ich sagen? Einfach nur Wahnsinn!!! :prost:Spitzen Sound und das Handling, einfach unglaublich. Früher hätt ich NIE auch nur darüber nachgedacht, aber es wäre für mich kein Problem auf einen Einkanaler umzusteigen. Herrlich wie man mit dem Volumen Poti auf beinahe Clean zurückregeln kann und den Rest mit der Anschlagstärke steuert - das ich erst nach so vielen Jahren draufgekommen bin.:juhuu:

Ich hab dann gleich noch ein paar Optische Änderungen durchgeführt und sie an meinen Geschmack angepasst.

Vorher:

Nachher:

Im Endeffekt war es so, dass ich zu 90% nur mehr meine Studio gespielt habe, selbst zu Hause, bei kürzeren Gigs oder bei Proben wo das Gewicht ja keine Rolle spielt. Als mir das bewusst wurde, hab ich dann bei meiner Custom ebenfalls das 50ies Wiering realisiert.


Irgendwie hab ich mit ihr, im Vergleich zur Studio, trotzdem nicht mehr ganz anfreunden können. Beim Zurückregeln am Volumenpoti wird der ganze Spaß erst auf den letzten Millimetern des Regelwegs Clean. Außerdem klingt mir vor allem der Neckhumbucker viel zu mumpfig. Ich war also diese Woche wieder im Shop meines Vertrauens. Leider hatte er keine Oil Capacitors und so hab ich mir Orange Drops mitgenommen. Des weiteren hab ich, nachdem ich nach dem Einbau noch immer nicht zufrieden war den Treble Bleed Mod installiert.


Das Mumpfige ist jetzt etwas weniger, aber der Regelweg ist noch immer nicht so wie ich ihn gerne hätte. Das Aufklaren des Sounds passiert erst in den letzten Millimetern. An was kann das liegen? Sind es die Orange Drops im Vergleich zu den Ölkondensatoren? Oder liegt es an den Potis?
Was könnte ich noch unternehmen um das letzte Bisschen Mumpf im Sound wegzubekommen? Anderes Stoptail?

Grüße Redti
 
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Also wenn vor allen Dingen der Neckhumbucker mupft, würde ich einen 15nF PiO Cap rein machen. Das ist eine gängige Modifikationen (hab ich auch schon gemacht). Was für Potis sind den drin? Ich würde da selektierte mit mehr als 500k rein machen z. b CTS TVTs die haben auch einen anderen Regelweg! Wenn du kein Alustoptailpiece drauf hast würde das auch noch was bringen...
 
Was könnte ich noch unternehmen um das letzte Bisschen Mumpf im Sound wegzubekommen?

Ein neuer Neckpickup wäre wohl das effektivste.
Bei anderen Maßnahmen, wie Titanreitern (die dürften bestimmt alles aufhellen) verändert sich der Sound der Bridge-PU schließlich mit.
 
Vielen Dank euch! Also grundsätzlich könnte auch der Sound am Bridgepickup einbsischen heller sein, von dem her wäre der Tausch des Neckpickups die letztere Variante - wenngleich sie sicher sehr effektiv wäre.

Im Moment sind die Standard-Gibson Potis verbaut. Keine Ahnung welche der Customshop da nimmt. Hm, dann werd ich wohl auch hier CTS Potis reinbauen, mal sehen was das bringt. Alustoptail: Am besten eines von Faber? Würdet ihr gleich andere Upgrades machen, wenn ihr schon bei Faber bestellt?

Ich werde bzgl. der CTS Potis berichten.
 
Hi Redti,
ich locke bei allen meinen Paulas das STP mit dem Faber Locking Kit, also gleich mitbestellen.
Hast Du mal versucht die Pickuphöhe zu variieren ?
Ich habe meine russischen PiOs bei ACY gekauft. Preislich fand ich die in Ordnung.
Meine Fernandes Super Grade hat BumbleBees von Luxe drin. Erheblich teurer, wenn ich mich recht erinnere.
Ich habe immer noch 2 Cornell Dubiliers von Chev hier liegen, bin noch nicht dazugekommen sie einzubauen.
Einen grünen 0,022mikroF russ. PiO Cap habe ich hier noch unbenutzt rumfliegen. Mindestens ein weiterer wird frei werden,
wenn er gegen den Cornell getauscht wird.
LG
Otto
 
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