Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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@bagotrix : Danke, den Pearly Gates habe ich auch schön länger auf dem Schirm und werde sie bestimmt mal antesten. Ich hoffe immer noch, dass mir mal ein schönes Pärchen als 2-Conductor Version ohne Schriftzug in Zebra über den Weg läuft. Die gibt es so leider nur aus dem Custom Shop und sind sündhaft teuer... :rolleyes: Aber zum Testen würde es natürlich auch die normale Version tun :)
 
Die V.I.P. Lovers sind preisgünstig und Top Class; und sehr straff und höhenreich.

Ich meine - WENN wir schon mal bei den Pickups sind.
 
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@jcm_800

Die Slash Pickups haben zwar ordentlich Dampf aber auch viele Höhen, so verkehrt sind die gar nicht. In der Band setzten sie sich gut durch durch den Mitten EQ den sie haben.

Von Alu Tailpiece würde ich auch abraten, 1. Sollte die R8 schon eins haben und 2. Nacht das den Ton Luftiger weicher wie ich finde. Ich habe auch ein ABM Messing Tailpiece und passend die ABR auf meiner R9... Übrigens auch mit den Slash Pickups ..
Alternativ wäre noch die Stahlvariante. Es gibt da glaube von bondeo einen Test wo sie mit audios die ABR Varianten von ABM vergleichen da hört man die unterschiede recht gut.

Eine weite Möglichkeit ist es die Poti Werte etwas zu erhöhen, es gibt da sogar eine Möglichkeit die Potis etwas einzustellen, sprich auf 510k oder 520 oder höher zu bringen. Das kann auf jede Fall etwas bringen. Ein Trebble Bleed wäre die nächste Option,, wobei der Beil Vollaufgedrehten Poti eigentlich in der Theorie keinen Unterschied macht. Ich bilde mir aber ein doch.
Auch mit den Kondensatoren zwischen Volumen und Töne kann man etwas experimentieren.

Eine weitere Möglichkeit etwas mehr Höhen rein zu bringen ist beim Bundwechsel auf Stainless Steal Bünde zu gehen. Viele mögen das nicht, weil es halt nicht so warm klingt aber wenn deine halt mehr Höhen braucht dann wäre das eine Option.

Ansonsten bleiben natürlich noch Pickups zu Tauschen, Seth Lover oder antiquity beispielsweise oder bei kloppmann diese 57er die schon fast singlecoil artig sind.
Aber wenn du mit den Slash zu Frieden bist würde ich erstmal mit der Hardware und den Potis anfangen.
 
@LP1959 Danke, so sehe ich die Slash Pickups auch. Alleine gespielt klingen die garnicht mal so dolle, aber in der Band funktionieren sie doch echt gut. Von daher ist ein Pickup-Tausch auch nicht wirklich angedacht.

Ich hatte letzte Woche noch ein Faber-Tailpiece inkl. Studs in der Schublade gefunden und mir kurzerhand noch die normale Faber ABR-1 bestellt. Am Freitag Abend habe ich die Teile dann verbaut und bin überrascht, was das nochmal für einen Unterschied macht. Das Faber Tailpiece ist erstmal tatsächlich nochmal etwas leichter als das Gibson, wir reden hier aber nur von ca. 5-6 Gramm. Was allerdings überraschend anders war, ist der Klang wenn man mit einem anderen Metallgegenstand das Tailpiece angeschliagen hat. Das Gibson klang sehr hoch, dünn und klingelig, das Faber viel tiefer und voller. Die Faber Tailpiece-Studs sitzen etwas satter in den Hülsen und die Bridge macht auch einen etwas massiveren Eindruck als das Gibson-Original.

Dann mal alles an die Gitarre geschraubt, neue Saiten drauf und die ersten Töne angeschlagen und erstmal ein langes Gesicht gemacht. Die Gitarre klang total dumpf und tot und fast alle Saiten haben in den Saitenreitern geschnarrt :mad: Dann erstmal ins Training gefahren und was gegessen und schon darüber nachgedacht, zumindest die Brücke direkt wieder runterzuschmeissen... Später habe ich mir die Klampfe nochmal zur Brust genommen und alle Sattelkerben nachgearbeitet. Nachdem das Schnarren weg war klang das schonmal viel besser. Also noch ein ordentliches Setup gemacht, Oktavreinheit und Saitenlage gescheit eingestellt, die Gitarre wieder in den Ständer gestellt und erstmal schlafen gegangen. Am Samstag morgen dann noch bisschen an der Saitenlage gefeilt und mit einem fetten Grinsen erstmal eine Weile einfach vor mich hin gespielt. :evil: Die Gitarre klingt viel straffer und definierter, ist kompakter und punchiger geworden. Das hätte ich dann doch nicht erwartet, dass der Unterschied zur Gibson-Hardware soo groß ist. Am Donnerstag ist wieder Bandprobe, da bin ich schon sehr drauf gespannt, wie sich das im Bandmix verhält
 
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Gibson Hardware ist leider Wirklich nicht das beste... Selbst die Günstige Gotoh Hardware ist meiner Meinung nach besser.

Mit Faber bin ich auch nie so recht warm geworden. Hatte die auf 3 gitarren und musste jedes mal ewig nacharbeiten wegen des Schnarrens und sitar Effekt. Das Alu Tailpiece hat mir auch immer den Eindruck gemacht etwas dumpf zu klingen. Da hat mir das original Gibson Alu besser gefallen.

Tonepros war einfach nur Gotoh Hardware mit den löchern und Madenschrauben für den Lock also auch nichts besonderes.

Am besten fand ich bis dato ABM, die machen einen wesentlich wertigeren Eindruck, sind top verarbeitet und der Klang war für meinen Geschmack auch der beste.
Einzig das die Bridges nicht mittig vorgekerbt sind geht mir gegen den Strich.... Hab es noch nicht einmal geschafft die wirklich mittig zu Kerben :(
Aber das Messing tailpiece gibt irgendwie mehr focus im Ton als das alu.


Callaham hab ich leider noch nicht probiert.
 
Ich hatte bereits drei Faber ABR Bridges, mit und ohne Locking-Mechanismus, und 2 Tailpieces; alles samt Studs/Thumbwheels etc.

Und ich hatte damit nie Probleme; im Gegenteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja hab auch nur gutes über Faber gelesen weswegen ich sie dann auch gekauft hab. Und besser als die Gibson Standard Hardware ist sie alle mal aber so übertragend fand ich sie halt auch nicht im Gegensatz zu Gotoh und ABM halt noch mal ne ganze Ecke besser für meinen Geschmack.
 
Einzig das die Bridges nicht mittig vorgekerbt sind geht mir gegen den Strich.... Hab es noch nicht einmal geschafft die wirklich mittig zu Kerben :(

Das machen die aber schon mit Absicht, weil es auch Leute gibt die über die Kerben das Saitenspacing anpassen wollen, oder auch welche bei denen die studs nicht mittig sitzen...
 
Ja das Weiss ich, steht ja auch so bei denen auf der Webseite. Meine Gitarren auf die ich ABM Hardware verbaut habe waren aber alle so das sie mittig die Kerben vertragen hätten und sitzen jetzt zum Teil nicht ganz optimal.

Aber wie schon geschrieben ich bin dennoch Fan von ABM und die teile sind meine erste Wahl.
 
Habe mir von Vintage Inspired Guitarparts ein Set Potentiometer für meine R8 von 2012 bestellt (Pipper ist schuld). Ich habe die Variante mit kurzem Schaft gewählt. Passen perfekt.
Momentan erst die Tone-Potis getauscht (sind einfacher zu löten). Fühlen sich haptisch gut an. Zu Soundveränderungen kann ich noch nichts sagen (habe Dienstag einen Gig, danach weiss ich mehr).
Gehäuse lässt sich besser löten als an den Gibson Potis. Man sollte dafür aber einen kräftigeren Lötkolben nehmen, um eine kurze Lötzeit zu erhalten.
Was auffällt, ist die Konstanz der Widerstandswerte. Alle haben ziemlich genau 524 kOhm. Die beiden Gibson Potis liegen bei 460 und 600 kOhm.
Mal sehen wie die Volume Potis bei Gibson im Wert liegen. Mit dem Regelweg der Gibson Potis habe ich immer gefremdelt, sollen aber Vintage korrekt sein. Der Sprung am letzten Ende war mir zu drastisch.
 
Hallo, der Sprung von etwa 8-9 auf 10 bzw. umgekehrt?
 
Ja, das funktioniert für mich nicht so gut. Ich spiele überwiegend nur in kleinen Clubs. Dazu kommt, dass ich einen Gitarre kritischen Keyboarder in der Band habe. Also Overdrive/Distortion nur über Pedale. Mit einem schönen Marshall bestimmt gut zu gebrauchen solche Charakteristik. Vermutlich werden die neuen Potis eine ähnliche Charakteristik haben. Aber es ist mir einen Versuch wert. Am Dienstag Abend weiß ich mehr. Amp wird mein Fuchs Full House 50 sein. Ich spiele ihn eigentlich nur im Clean Kanal (ein an Dumble orientierter, modifizierter Fender Clean). Werde es auch mal im Drive Channel probieren, wenn man mich lässt.
 
Ja die werden so eine Charakteristik haben. Ich finde diesen Regelweg aber besser, weil schnell laut bzw. leise gedreht werden kann. Am Tonepoti hab ich es nicht bemerkt. Ich hab allerdings eine M2M R8 Les Paul .... der Regelweg ist sehr ähnlich den V.I.Ps. Da die Pickups beim leiser drehen aber nicht die Höhen verlieren passt es wunderbar.
 
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Bin gespannt auf den Bericht wie die Potis sich auswirken... Habe den Artikel auch gelesen und war schon drauf und dran die zu bestellen..

Momentan hab ich in meiner R9 Göldo US Potis werkeln... Hatte schon alles von Mojo, crazyparts, CTS, Gibson, Dimarzio ect und die göldo gefallen mir bis jetzt am Besten. War auch ein Top von Piper allerdings für Strats... Aber in Les Paul's sind die auch spitze. Einen sehr schönen klaren Regel weg und beim regeln ein geschmeidiges drehen.
 
So, ich habe heute auch die beiden Volume Potis getauscht.
Die Gibsons hatten 460 und 480 kOhm. Ob das einen großen Unterschied macht zu den 524 kOhm glaube ich nicht. Hatte zu Hause nur meinen kleinen Vox DA5. Den Volumensprung am Ende gibt es hier auch. Ist ja den ursprünglichen Centralabs nachgebaut worden. Werde erst am 30.4. Nachts mehr wissen.
 
Nach langer Zeit der 1. Versuch hier etwas hochzuladen. Ich habe den Bridge-Pickup der R8 Clean in Reaper eingespielt und das Volumepoti von 10 auf 0 in Stufen herunter gedreht. Habe versucht jeweils gleich stark anzuschlagen.

Ist mir leider nicht ganz gelungen wie man zwischen 10 und 9 bemerkt. Einen großen Volumesprung, wie vor dem Poti-Tausch, konnte ich aber nicht erkennen. Es lässt sich ziemlich gleichmäßig regeln.

https://soundcloud.com/ottoguitar/r8-wolftone-marshallhead-bridge-vintageinspired-poti?in=ottoguitar/sets/soundchecks

Das Tone-Poti steht auf 10. 50s Wiring.

Versuche jetzt den Track durch Scuffham Plexi zu jagen. Leider gelingt es mir noch nicht ein spielbares Wav-File zu erhalten. In Reaper hört man den Amp.
 
Hi,

Ich möchte die Hardware meiner Les Paul Studio mit Faber Parts upgraden um etwas mehr Richtung R9 (59er Les Paul) zu kommen, auch wenn ich natürlich weiß dass die Möglichkeitrn begrenzt sind ;)

Es gibt bei Faber 2 Arten von ABR Brücken:
1x mit Brass Saddles die vernickelt sind und dann 1x mit Brass Saddles die NICHT vernickelt sind (Natural)

Welche Sättel wurden denn „normalerweise in einer 59 bzw R9 verbaut?
Ich glaube die vernickelten Brass Saddles oder?
 
Hi

Normalerweise die vernickelt Brass Sättel. Ich hab meiner SG jetzt aber die Faber Bridge mit den natural en brass sätteln spendiert und finde die persönlich irgendwie besser als die mit den vernickelt die ich sonst immer hätte.
Müsste die kerben auch weniger bearbeiten um den ditar Effekt weg zu bekommen den ich fast jedes Mal hab wenn ich Faber bridges neu kaufe.
Aber da geht man ein paar mal mit schmirgel Papier durch und dann passt es.
 

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