[User-Thread] Bass 1951 bis 1996

Mit 1994 zwar knapp, aber immerhin. Hier kann ich meine beiden Schätze auch mal wieder posten:

Yamaha RBX-800A und RBX-800AF

Die Serie wurde zwischen 1988 und 1992 in Taiwan produziert. Mein RBX-800A wurde am 4. Dezember 1991 als »Unit 080« und der RBX-800AF am 1. November 1990 als »Unit 191« gefertigt.

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Vitrine?

Die sehen ja aus, wie aus dem Ei gepellt...:eek:
 

Garagengepfl ... ich mein natürlich koffergepflegt. ;) Nein, das sind keine Schaustücke aus dem Museum, die sind seit etwas über 20 Jahren mit einer kurzen Unterbrechung (Babypause :rofl:) in Dauereinsatz. Und immer noch im Originalzustand, weil's nix zu verbessern oder reparieren gibt. Die üppigen Details mit zahlreichen Detailbildern sind bei Interesse im Beitrag oben (Hover über die Modellbezeichnung) verlinkt.

Ich bin (unschwer zu erkennen) kein Fan von Relic, Heavy Relic und Vintagelook und achte auf meine Schätze. Ich steh drauf, wenn meine Insrumente wie neu aussehen. :great:
 
Garagengepfl

Ich bin (unschwer zu erkennen) kein Fan von Relic, Heavy Relic und Vintagelook und achte auf meine Schätze. Ich steh drauf, wenn meine Insrumente wie neu aussehen. :great:

Ich hatte meinen Ibanez mal 20 Jahre gepflegt aber das Ausbleichen dieses genialen Türkise durchscheinenden Lack konnte ich nicht verhindern.
Das Ding war am Ende grün. ;)

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Ich finde diese frühen 90 er Jahre Formen wieder mehr und mehr interessant. Das war so ne geile Zeit mit den ganzen Indie Rock Bands, die ich damals live gesehen habe. ;)


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Ich hatte meinen Ibanez mal 20 Jahre gepflegt aber das Ausbleichen dieses genialen Türkise durchscheinenden Lack konnte ich nicht verhindern.
Das Ding war am Ende grün. ;)

Ich finde diese frühen 90 er Jahre Formen wieder mehr und mehr interessant.

Ist wirklich schade um das Türkis, der Originalton wirkt sehr interessant. :great: Ja, die Qualität von Farbe und Lack offenbart sich mit zunehmendem Alter. Schade, ohne Blauanteile wirkt es wie Forstgrün. Der Ibanz wirkt optisch und funktional ähnlich der RBX Einsteigerserie von Yamaha der damaligen Zeit.
 
Moulin,

schöner Bass, egal ob türkis oder dingsbums grün, vielleicht solltest Du den Saiten gelegentlich eine Rasur gönnen?
 
Ich stehe zwar hauptsächlich auf das "langweilige" sunburst, aber dieses Froschgrün find ich schön und gefällt mir noch besser als türkis!:great:

Moulin, ... vielleicht solltest Du den Saiten gelegentlich eine Rasur gönnen?
Das sind D'Addario Chromes mit der typischen blauen Umspinnung, die zerfleddert ein wenig bei häufigem Runternehmen und Wiederaufziehen der Saiten. Nicht weiter schlimm, hat keinen Einfluß auf den Ton.:D
 
Ja der Ibanez TR war das Einstiegmodell. Ich musste damals, Anfang der 90 er Jahre etwa 700 Mark bezahlen. Von der Kaufkraft her etwa so viel wie heute 700 Euro.
Habe den Bass aber schon vor einiger Zeit verkauft.
 
Och ein oller TR! Ich hab meinen noch an der Wand hängen. Aber benutzt hab ich ihn sicher 15 Jahre nicht mehr.
 
Och ein oller TR! Ich hab meinen noch an der Wand hängen. Aber benutzt hab ich ihn sicher 15 Jahre nicht mehr.

Haha,
kommt alles wieder. ;)
Welche Farbe hat Deiner?
Ich wollte damals einen Gibson Thunderbird aber der war zu teuer für mich, dann hat nach der Frage nach einem Squier Bass der Verkäufer ganze Arbeit geleistet und mir den Ibanez aufgeschwatzt. ;)
 
Meiner ist dunkel gebeizt, das Holz ist satt da. Bei Gelegenheit lad ich ein Bild hoch. Der halsstabinbus ist schon immer gerissen. Über die Jahre wurde er unspielbar. Irgendwann hab ich ihn entgrätet und noch ne weile fretless benutzt. Das ist dann auch nicht mehr möglich gewesen. Ich hab zwar einen ollen ersatzhals aber noch keine zeit gefunden
 
... Der Ibanz wirkt optisch und funktional ähnlich der RBX Einsteigerserie von Yamaha der damaligen Zeit.
das ist die "moderne form", die in kaufberatungen so oft herbeizitiert wird :D, die gab es zwar schon vorher, kam aber m.e. in den neunzigern so richtig zur blüte.
 
Die moderne Form also, die ihre Blüte im letzten Jahrtausend erleben durfte? :D

Den Ibanez TR würde ich gefühlsmäßig in etwa mit dem RBX-550M gleichsetzen, der RBX-200 war damals noch puristischer.

Was mir am 800er immer sehr gefallen hat ist, dass er sehr schlank wirkt und sehr ansprechende optische Details aufweist, wie beispielsweise die gewinkelte Hals-Korpus-Verbindung oder das 2-stufige Design des Headstocks.

(Sehr fein, das neue Update erleichtert das Einfügen von Bildern gewaltig! Es gibt jetzt die Funktion alle einfügen.) :great:

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Die moderne Form also, die ihre Blüte im letzten Jahrtausend erleben durfte? :D

Den Ibanez TR würde ich gefühlsmäßig in etwa mit dem RBX-550M gleichsetzen, der RBX-200 war damals noch puristischer.

Was mir am 800er immer sehr gefallen hat ist, dass er sehr schlank wirkt und sehr ansprechende optische Details aufweist, wie beispielsweise die gewinkelte Hals-Korpus-Verbindung oder das 2-stufige Design des Headstocks.

(Sehr fein, das neue Update erleichtert das Einfügen von Bildern gewaltig! Es gibt jetzt die Funktion alle einfügen.) :great:

Anhang anzeigen 387642 Anhang anzeigen 387643 Anhang anzeigen 387644 Anhang anzeigen 387645

Diese beiden Yamaha Bässe sehen auf jeden Fall heute noch sehr wertig aus und ich vermute, dass die neu mehr gekostet haben als mein alter Ibanez TR.
Heute ist es übrigens deutlich leichter einen Bass zu kaufen. Damals musste man noch von Laden zu Laden tingeln und konnte aus dem wählen was dort rum stand oder aus einem Prospekt bestellen und ewig darauf warten. Und 'Einsteiger Bässe'...ich meine damit die Günstigen der Markenhersteller waren damals deutlich teurer!





...
 
Der RBX-800A war das Prämium-Modell der RBX-Serie und hat neu 890 Euro gekostet. Neben der RBX-Serie gab es damals von Yamaha noch die Attitude-Serie, die BB-Serie und die TRB-Serie. Als der RBX-800A mit Ende 1992 aus dem Programm genommen wurde, verlor die RBX-Familie ihr Prämium-Modell und die RBX-Serie wurde ab 1993 für lange Zeit zur klassischen Einsteiger-Serie. Erst sehr viel später kamen mit den John Myung Signature Modellen RBX-6JM und RBX-JM2 neuerlich Prämium-Modelle der RBX-Serie auf den Markt.

John Myung ... Dream Theater ... modernes Design, das passt dann wieder, oder Master d'Averc? :juhuu:

Das Kaufen ... ja das war mühsam. Ich wuchs in einer 50.000 Seelengemeinde auf, da gab es zwei Musikläden mit spärlicher Auswahl aber der großzügigen Möglichkeit, die Bestellkataloge der verschiedenen Hersteller durchzublättern.

Na ja, man musste schon Kontakt zu den Szenebassisten herstellen, um auch vernünftig testen und vergleichen zu können. Und ab und zu in die Bundeshauptstadt pilgern ... da gab es ein paar große Stores ... heilig wie Kirchen. Zumindest war ich damals so andächtig, wie man das von einem ehrfürchtigen Kirchenbesucher erwartet ...

:whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Fretless hatte ich mal. Wegen der imensen Kopflastigkeit wieder verkauft. Fällt automatisch in die Johnny Cash Stellung ;-)
 
Johnny Cash?

:mampf:

Der war so zugedröhnt, dass ich mit ihm in erster Linie übelste Wahrnehmungsstörungen und totalen Realitätsverlust assoziiere. ;)

Der RBX-800AF ist in Bezug auf Kopflastigkeit ein Traum. Da zieht absolut gar nichts runter. Wie man ihn will, so hängt er. Und die linke Hand ist völlig frei zum Spielen. Keine Gravitationskorrektur nötig. Ein Musterbeispiel an Bespielbarkeit.

:great:
 
Sieht auch gar nicht kopflastig aus.
 
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wenn man sich hier umschaut scheint es diese Betrachtung von Vintage Bässen nur für 7ender, Gibson und Japaner zu geben .

Aber was ist damit :

Wal, 1984
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JayDee 1982

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Ashley Pamgborn 1984
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Alembic 1991

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Kramer,
Steinberg

Alles geniale Marken die in den Zeitraum fallen...

Junge Basser halten einen Marleaux, Fodera oder Ritter schon für das "Beste"
Die meisten würden einen der "alten" Premium Marken nicht einmal erkennen wenn ihnen der Bass um den Hals hängt.

Diese Vintage - de- Lux Bässe sind auch heute noch weitgehend "ungeschlagen"
 
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