[User-Thread] Bass 1951 bis 1996

So ganz im Lot sind die Kanten nach 54 Jahren nicht mehr. Aber genau da liegt der Reiz. Das ist alles echt.:great:
 
Sehr cool :)
Der alte Rick hat auch ein paar Abflachungen an den häufig genutzten Stellen, trotz Binding.
 
@Moulin Ist übrigens veganer Headschmuck;)
 
Wo gab's denn den "Headschmuck" im Fender Zubehörshop? :D
 
Casady hatte sowas auch bei White Rabbit auf dem Bass Kopf hängen.
 
Große Ehre Nr. 2

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Benny 68 78 live.jpg

Bennys 68er wohnt jetzt auf der anderen Seite der A1....
.....bei mir.
 
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Sehr schöner Preci! So einen Mittsechziger Sunburst hatte ich ja auch mal. Der klang echt toll, sehr obertonreich und mit vielschichtigen Mitten.
 
Hatte mich immer wieder gewundert, dass sowohl der Begriff blonde als auch blond verwendet wurde und gerade gelesen, dass das e am blond 1959 in der Fendersprache verschwand. ;)
Mein Bass ist also blond.
Für mich allerdings jetzt gelb.

Screenshot_2017-10-02-16-01-27.png
 
Als ich den Bass zum ersten Mal gesehen habe, fiel mir als erstes die Farbe auf, es war ein sehr kräftiger leuchtender Gelbton in der Sunburst Lackierung.
Auch das Headstock Logo sah anders aus und das Pickguard hat eine wunderschöne Tiefe.
DSC_0025.jpg


Anhand der Seriennummer konnten wir ihn schnell auf 1968 datieren. Er hat die gleichen Lolli.Tuner wie die Telacaster Bässe und Jazz Bässe
dieser Zeit. Als Preci dürfte er die gar nicht haben. Er ist auch aus den gleichen Holz geschnitzt die die Telecasterbässe. Aus Esche. Ist aber mit
3.9 Kg schön leicht.
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Als ich ihn mal mit zur Probe nehmen durften, zeigte sich was ihn ihm steckt. Er hat wirklich einen sehr druckvollen mittigen Sound mit Brillianzen die
ich noch nicht gehört haben. Im Vergleich zu einem 66 ist er mehr Rocker als Motown.

Sound kommt gut hin:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=9&v=jHAgWGi7y7g


Der Sound und das es sich um einen der letzten Bässe mit Nitrolack und dem alten Transition Logo handelt macht micht zu einem sehr stolzen Nachbesizer.
 
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Hatte mich immer wieder gewundert, dass sowohl der Begriff blonde als auch blond verwendet wurde und gerade gelesen, dass das e am blond 1959 in der Fendersprache verschwand. ;)
Mein Bass ist also blond.
Für mich allerdings jetzt gelb.

Anhang anzeigen 582516


Bei "mir" gelesen oder bei mir überlesen und wo anders gefunden???
Beschreibe das ja in meiner Farbabhandlung...
Leo nannte diese Farbe eben "Blond". "Blonde" gibt es erst, seitdem "vaterlandslose Gesellen" das Erbe Fenders übernommen haben (und damit meine ich NICHT nach 1965!!!
 
Unsere Bässe liegen erstaunlich nah zusammen. ;)

Screenshot_2017-10-02-21-02-07.png

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei "mir" gelesen oder bei mir überlesen und wo anders gefunden???
Beschreibe das ja in meiner Farbabhandlung...
Leo nannte diese Farbe eben "Blond". "Blonde" gibt es erst, seitdem "vaterlandslose Gesellen" das Erbe Fenders übernommen haben (und damit meine ich NICHT nach 1965!!!
Im Buch stand, dass das e vom Blonde ab 1959 entfernt wurde.
 
Er ist auch aus den gleichen Holz geschnitzt die die Telecasterbässe. Aus Esche.
Sicher? Für mich sieht das nicht unbedingt nach Esche aus. Aber Fotos zeigen immer nur einen Teil der Wahrheit, ich müsste den Bass mal in Natura sehen...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mein Bass ist also blond.
Für mich allerdings jetzt gelb.
Hier mal wieder ein schönes Beispiel, was gelber Klarlack aus einem ehemals blauen Finish machen kann.

1971 Fender Mustang Competition Blue:

1506721451-IMG_9938.jpg
 
@fourtwelve

1. Jau, der Preci ist auch aus Esche- eindeutig!
Erle hat "andere Abstände" und weniger Kontrast...

2. Jau, ein wunderschönes Beispiel "angeblicher Sonderfarben". "Extrem lustige Ferbverschiebungen" (gerade bei den Competions) beschreibe ich aj auch in meiner Mustang History. Dein Beispiel ist nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel ...

@Moulin
Auf jeden Fall lag die Stanzung der Halshalteplatte nahe zusammen. Vielleicht auch das Fach im Lager (oder die "Grabbelkiste").
Nummern sind "Schall und Rauch" (da nicht kontinuierlich vergeben). Die "Lollipops" (und Potis) sagen da wohl mehr.
Unterm Strich hast Du vermutlich Recht! Deinen Bass haben wir ja "vor Ort" auf 1968 datiert? (Gedächtnisschwund)

@1234saiter
Die Gelbtönung änderte sich um die Mitte/Ende der 1960er Jahre.
Das "dezente Gelb" wurde wesentlich knalliger ...
Einen echten Fender erkennt man ggf. daran, dass das Rot eher ein "L" ist und nicht unter dem Pickguard weiter geht.
Es wurde also kein Schwung von unten rechts nach oben gemacht! Da war eh das Pickgaurd.
 
@fourtwelve

@Moulin
Auf jeden Fall lag die Stanzung der Halshalteplatte nahe zusammen. Vielleicht auch das Fach im Lager (oder die "Grabbelkiste").
Nummern sind "Schall und Rauch" (da nicht kontinuierlich vergeben).


Stimmt grundsätzlich schon aber in 68 wurde viel produziert und gerade da findet man im Vergleich zu manch anderen Jahren Modell nummern die 'nahe' zusammen liegen.
Meinen TB hatten wir datiert.
Screenshot_2017-10-03-05-22-55.png


Bei der Holzmaserung vom alten Bendorf Preci hätte ich auf den ersten Blick auch erst mal auf Esche getippt. Sieht einfach so aus.

Bei meinem TB sieht die Maserung die noch durchscheint fast aus wie Erle.
Es kann also manchmal täuschen.
 
MAy 68.JPG

und die Potis sind von KW25 1967!

Potis2.jpg
 
Passt alles zusammen!
Hätten auch Potis von 1966 drin sein können...
 
zweimal Esche:

DSC_0241 1.JPG

78 + 68
 
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