[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
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Moin,

ich habe das Setup mit einem Cisco 1240 Accesspoint (Setup mit dem Script von netstalker) in Betrieb genommen (5GHz, 2,4 GHz off, feste IP).

Kein Konflikt mehr mit den 2,4 GHz-Funkstrecken, die Verbindung scheint trotz mehrerer IPhones im Raum sehr stabil zu sein, da fehlt aber noch der Live-Test.

Einziger Nachteil bisher ist, dass der AP nach dem Einschalten ca. 4 min zum Starten braucht. Das ist nach einem Stromausfall live natürlich nicht so schön. Nach einem Neustart sollte man die Apps neu starten, dann loggen sie sich schneller wieder ein.

Außerdem habe ich den IEM-Funkstrecken (3x Shure PSM700 und eine Sennheiser G4) einen Antennencombiner und eine kleine externe Rundum-Antenne von Sennheiser gegönnt - perfekt! Bisher keine Rauschattacken oder Crispel-Bretzel-Geräusche mehr.

Die Experten-Tips hier im Forum scheinen also zu stimmen :great: :D
 
Das ist nach einem Stromausfall live natürlich nicht so schön.
Dagegen und gegenüber anderen strombedingten Problemen hilft eine kleine Desktop USV, z.B. von Eaton oder ACP. Ich hab immer eine für die Digitalpulte dabei. Ich kann mich nicht erinnern wann ich sie jemals gebraucht hätte, aber das ist wie bei Versicherungen. Am besten ist es sie nie in Anspruch zu nehmen.
 
Noch eine Frage,

ich möchte den Drummer über einen P16 M seinen eigenen Mix machen lassen. Wenn ich das P16 mit dem mitgelieferten Netzwerkkabel anschliesse, erhält er vom XR18 keinen Strom.

Ist das normal? Ich dachte, das erste P16 würde über PoE Saft bekommen, nur die weiteren würden ein Netzteil benötigen.
 
Ich glaube nicht, dass das XR18 POE-fähig ist.
 
Na ja, wenn ich eine Keyboardsumme schicke, muss und sollte auch nichts am EQ gedreht werden, Gate braucht man nicht, weil im Normalfall da nichts rauscht, und wenn man das an der Stelle noch komprimieren muss, hat der Keyboarder wohl grundsätzlich was falsch gemacht ;)

Kommt auf den Keyboarder an und den Mix an.
Wenns zu sehr dröhnt was der Keyboarder liefert muss man die entsprechenden Frequenzen halt beschneiden.
Kompressor ist manchmal auch recht hilfreich - wenn die Arrangements derbe Lautstärkeunterschiede haben.
Ich denke beim Thema Keyboard kann ich mit den Einschränkungen leben, brauche die 2 Kanäle die dadurch freiwerden für was anderes :)
 
Dann gehe mal davon aus, dass das XR18 dein P16 nicht mit Strom versorgt und du dafür ein Netzteil benötigst.
 
Beim P16 System gibt es das P16I und das P16D, die die Power über das Netzwerkkabel verteilen.
Die Idee ist ja, dass man das eine Ultranet Signal mit einem P16D splittet und dabei auch die Power mit verteilt.
Das XR18 (und meines Wissens das X32 Rack) hat nur die Digitalsignale, die Power muss extern kommen.
Die SD16 Stage Box kann wohl auch auf den 4 Ultranet Ports Power abgeben. Die S16 kann vermutlich auch nur 1x Ultranet ohne Power.
 
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...XR18...X32 Rack...Power muss extern kommen. Die SD16 Stage Box kann wohl auch auf den 4 Ultranet Ports Power abgeben. Die S16...nur 1x Ultranet ohne Power.
In allen Punkten Bestätigung :great: . Als SD16-/SD8-User von mir nur noch die ergänzende Info --> die SD8 kann's auch ;).

LG Lenny
 
Setup mit einem Cisco 1240 Accesspoint [..] Einziger Nachteil bisher ist, dass der AP nach dem Einschalten ca. 4 min zum Starten braucht. Das ist nach einem Stromausfall live natürlich nicht so schön.
Ja, Business-Geräte wie Cisco brauchen etwas länger zum Booten, sind dann aber extrem stabil und sicher. In einem Setup hab ich sogar das 2.4GHz WLAN noch mit laufen, weil ein Tablet kein 5GHz kann. Auch hier gibt es überhaupt keine Probleme, obwohl sogar zwei 2.4GHz Funken auf der Bühne laufen.
Ich hab - wie @Mfk0815 - eine kleine USV auf der Bühne. Dort hab ich das Pult, wo auch der Cisco Access Point drin verbaut ist, und mein Keyboard-Siderack drüber laufen. Kostete mich 70EUR und kann ohne Probleme 20min Stromausfall überbrücken, wenn man das Piepen ignoriert, was ganz schön nerven kann ;)

Wenns zu sehr dröhnt was der Keyboarder liefert muss man die entsprechenden Frequenzen halt beschneiden.
Na ja, ich sag ja, der Keyboarder muss halt auch ein vernünftiges Signal liefern. Wenn's dröhnt, macht er ja anscheinend grundlegend etwas falsch, was man eigentlich nicht erst am FOH bereinigen sollte...

Aber, wenn man bereits darüber nachdenkt, auch die letzten Inputs zu belegen, wär es Zeit für ein neues Pult. Wir sind in der Coverband bislang mit unserem XR18 ausgekommen, ohne die beiden Line-INs nutzen zu müssen. Seitdem unser Drummer nun eine Vollabnahme fährt, sind die 16 MIC Channel voll. Und bevor ich meine Keyboards nun über 17-18 fahre, würde ich das Pult gegen ein XR32 Rack tauschen. Das hat zwar auch nur 16 MIC Channel, aber zum einen verfügen die 6 zusätzlichen Line INs hier über den selben Funktionsumfang wie die MIC Channels, und zum anderen kann ich das Pult günstig mit SD8, SD16 oder S16 erweitern :great:
 
dr_rollo
  • Gelöscht von dr_rollo
  • Grund: doppelpost
Keyboards kann man immer auch an 17/18 anschließen. Die wollen halt Linepegel und der standardmäßige Aux-Kanal ist fix Stereo.

Jetzt bin ich etwas verunsichert.
Man könnte meinen es ist besser ein Keyboard auf 17/18 anzuschließen.
Generell kann man doch aber jedes Input-Paar nehmen, verlinken und genauso aussteuern.
Oder nicht?
 
Ja, ja, man kann ein Keyboard auch an allen anderen Eingängen anschließen. Der Gainbereich ist groß genug um Mic- sowie Linepegel verarbeiten zu können. In 17 und 18 ist aber eben fix auf Linepegel ausgelegt, da gibt es kein Gain. Aber das kennen wir ja auch von den analogen Kleinpulten. Da haben auch meist nur die XLR Eingänge einen Gain und die Stereokanäle keinen.
 
Moin,

was ist beim XR18 der Unterschied zwischen Graphic Equalizer und True Equalizer?

Habe bei Go.... nichts gefunden.
 
Der True Equalizer ist die "glattere" Variante des Graphic EQ.
Beim Graphic EQ wird ein Band pro Schieberegler bearbeitet. Die Bänder überlappen sich etwas und beeinflussen sich natürlich. Wenn alle auf Max stehen, bekommst du in der Regel ein Gebirge.
Beim True EQ bekommst du ein gerades "Hochplateau", da der die gegenseitige Überlappung und Beeinflussung mit berücksichtigt.
 
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Ok, danke!
 
Gestern habe ich Mal mein Laptop konfiguriert, dass es Audio direkt über USB am XR18 abspielt. Bei Ardour ging das schon vorher (der verwendet einfach Kanal 17 und 18 als USB-Return), beim normalen Audio-Subsystem vom Laptop kam allerdings kein Ton raus, wobei am Laptop aber vermutlich schon etwas grundlegendes völlig verkurbelt war, da auch kein Ton über den regulären analogen Ausgang herauskam...?

Im Endeffekt ging es dann irgendwann, nachdem ich am Alsamixer und den Audioeinstellungen von den Systemeinstellungen herumgespielt habe, jetzt kann ich zwei Kanäle dex XR18 entweder über die Eingänge und ein Klinkenkabel mit einem Smartphone verwenden oder, wenn ich die beiden Kanäle als USB-Eingang umschalte, mich vom Laptop berieseln lassen, was ich schon sehr cool finde.
 
Aber, wenn man bereits darüber nachdenkt, auch die letzten Inputs zu belegen, wär es Zeit für ein neues Pult. Wir sind in der Coverband bislang mit unserem XR18 ausgekommen, ohne die beiden Line-INs nutzen zu müssen. Seitdem unser Drummer nun eine Vollabnahme fährt, sind die 16 MIC Channel voll. Und bevor ich meien Keyboards nun über 17-18 fahre, würde ich das Pult gegen ein XR32 Rack tauschen. Das hat zwar auch nur 16 MIC Channel, aber zum einen verfügen die 6 zusätzlichen Line INs hier über den selben Funktionsumfang wie die MIC Channels, und zum anderen kann ich das Pult günstig mit SD8, SD16 oder S16 erweitern :great:

Hi,

naja wenn man Geld wie Heu hat kann man das sicher machen. Das X32 Rack sowie eine SD Erweiterung kosten um die 1000 Euro. Dann brauchste auch wieder ein passendes Case dazu. Letztlich dreht es sich um ein Instrument, was mir das Geld ehrlich nicht wert ist. Ich habe letztlich ein Microfon gesplittet. Ist zwar etwas "Russisch" - aber was will man machen :D
 
Wenn ich Geld wie Heu hätte, würde ich vermutlich noch ne ganz andere Lösung anstreben ;) hab ich aber nicht, deswegen bin ich ja mit Behringer völlig zufrieden.

Ich meine ja nur, der Aufpreis vom XR18 auf das X32 Rack ist definitiv eine Überlegung wer, weil es Raum nach oben liefert. Wenn ich die Preise mit der Konkurrenz vergleiche, ist bei den Behringer Digitalpulten deutlich mehr für‘s Geld drin. Für 298EUR erweitere ich das X32 nicht nur um eine Stagebox sondern gleich um 8 zusätzliche vollwertige Inputs und Outputs, mache quasi mein 16er zum 24CH Mixer. Bei A&H zahlst du für die Stagebox deutlich mehr, und hast keine Kanalerweiterung, abgesehen davon, dass das ganze Pult schon ne Ecke teurer ist, ohne dass es mehr Funktionen liefert.
 

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