Verhandeln im Musikladen ?

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Was bleibt einem sonst übrig, wenn der Instrumente und Zubehör zu Apothekerpreisen verkauft werden. :redface::D
 
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Also bei mir stehen hier Pfund, gelle...macht derzeit tatsächlich ca. 700€ Unterschied. Auswirkung vom Brexit...und ja, Paypal bietet auch keinen besonders tollen Wechselkurs :tongue:
 
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700.- Ocken als Differenzbetrag.....Da sind eben die Preise von T.-mann & Co. einfach nur noch unverschämt.....What else....
 
700.- Ocken als Differenzbetrag.....Da sind eben die Preise von T.-mann & Co. einfach nur noch unverschämt.....What else....

Ich verstehe nicht, was daran unverschämt ist. Du kannst doch dort kaufen, wo es für dich günstiger ist.

Hätte alle Händler den gleichen Preis, würde sich garantiert jemand über "Preisabsprachen" genauso lautstark beschweren, wie du es jetzt tust.
 
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Hätte alle Händler den gleichen Preis, würde sich garantiert jemand über "Preisabsprachen" genauso lautstark beschweren, wie du es jetzt tust.

...... nahezu alle Händler verlangen doch den gleichen Preis.....Und insofern kann man da schon "Preisabsprachen" dahinter vermuten...... auch wenn heute das Ganze übers Internet gemacht wird, indem eine Software permanent die Angebote der Mitbewerber überwacht......
Und wer sucht seinen Wunschartikel europaweit? Ich schätze mal......die wenigsten.
 
Kommt auf den Preis an, wenn ich etwas höherpreisiges suche, kann sich das schon rentieren.
Aber wir schweifen vom Thema verhandeln ab, im Versandhandel ist das eher unüblich.
 
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.... Quatsch......Ich knöpfe mir bei größeren, sprich teureren Anschaffungen, ausnahmslos meine favorisierten Händler vor..... sei es telefonisch, oder per Mail. Wenn ich merke, dass mich einer auf die Rolle nehmen will..... macht eben ein anderer den Deal.
 
Was ist, wenn der kleine(re) Händler vor Ort für Digi-Pianos die gleichen Preise wie die großen Online-Händler verlangt (also von vorneherein schon mal nicht überteuert ist) und außerdem auch noch Versand anbietet, wobei sein Versandpreis immer identisch mit seinem Vor-Ort-Preis ist?
Ist es dann verwerflich, wenn ich ihn trotzdem frage, ob ich bei persönlicher Abholung zumindest die Versandkosten, die der Händler ja eh zahlen würde, vom Preis abgezogen bekomme?
 
Ich würde das mit den Versandkosten weglassen und trotzdem fragen ob preislich noch was drinnen ist. Manche geben auch ganz gern Rabatt wenn man barzahlt, statt mit Karte, weil sie sich dann die Transaktionsgebühren ersparen. Aber natürlich kannst du auch das Argument mit dem Versandpreis bringen, der bei einem E-Piano wohl nicht ohne sein wird. Ich weiß was die Dinger wiegen! Und als kleiner Händler wird er wohl nicht die gleichen Konditionen bekommen wie ein Thomann.

Und falls dir auch der Widerspruch zwischen erstem und zweiten Satz aufgefallen ist bezüglich der Versandkosten: ich würde das nicht als ersten Punkt bei Preisverhandlungen bringen... So ist das gemeint.
 
Ist es dann verwerflich, wenn ich ihn trotzdem frage, ob ich bei persönlicher Abholung zumindest die Versandkosten, die der Händler ja eh zahlen würde, vom Preis abgezogen bekomme?
Nein nicht verwerflich, es ist selbstverständlich:)
 
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Und falls dir auch der Widerspruch zwischen erstem und zweiten Satz aufgefallen ist bezüglich der Versandkosten: ich würde das nicht als ersten Punkt bei Preisverhandlungen bringen... So ist das gemeint.
sicher ist es geschickter, erst mal den Händler mit seinem "letzter Preis ist" kommen zu lassen, bevor der Käufer, falls dann noch Handlungsbedarf besteht, seine Argumente vorbringt.
 
Der Abzug fehlender Versandkosten beim Kauf vor Ort ist nicht selbstverständlich

Im praktischen Leben würde ich nicht ellenlang über 5 Euro Versandkosten sinnieren. Theoretisch erscheint es aber keineswegs selbstverständlich, Versandkosten beim Kauf vor Ort abzuziehen. Denn der Händler hat ja gegenüber einem reinen Onlineverkauf höhere Kosten, die dadurch entstehen, dass er die Ware vor Ort für Kunden zugänglich macht. Warum soll er sich dann nur so bezahlen lassen, als ob er einen reinen Onlinehandel betreibt?

Entweder lege ich Wert auf Besichtigung vor Ort. Dann hinkt der Vergleich zum Onlinekauf und ein paar Euro mehr sind schon o.k. Oder ich sehe kaum einen Vorteil beim Ladenkauf und dann kann ich auch beim günstigsten Anbieter bestellen.

Beim Onlinekauf kannst du die Ware innerhalb von zwei Wochen ohne besondere Begründung zurück geben, musst also nicht noch diskutieren, wenn sie deinen Erwartungen doch nicht entspricht. Das ist ein großer Vorteil. Dafür kannst du vor Ort zum Beispiel die Gitarren vergleichen und so durch Ausprobieren die beste für dich aussuchen. Wie das bei Digi-Pianos ist, weiß ich nicht. Vermutlich gibt es da kaum "Streuungen".
 
Nun, meistens werden einem ja im Check-out beim Klick auf "Abholung vor Ort" eh die Versandkosten wieder abgezogen. Die meisten Händler haben ja auch einen Store. Die freuen sich schon über einen persönlichen Besuch.
 
sicher ist es geschickter, erst mal den Händler mit seinem "letzter Preis ist" kommen zu lassen......

Auch das kann sich manchmal als "Rohrkrepierer" entpuppen.....wenn (ist mir z.B. schon zwei Mal mal so passiert) nach dem letzten Preis der "allerletzte Preis" bzw. der "weil Du's bist Preis" nachgereicht wird....
In diesen beiden Fällen hatte ich einfach wortlos das Ladengeschäft verlassen.
Verarschen will halt auch gelernt sein....und die beiden VKs hatten es eben noch nicht drauf.
 
In diesen beiden Fällen hatte ich einfach wortlos das Ladengeschäft verlassen.
Verarschen will halt auch gelernt sein

Dass man wegen einer Formulierung "allerletzer Preis" so einen Game Over bekommt, wirkt schon arg verbissen. Das ist dann wohl auch der Unterschied, den andere schon ansprachen. Die freundliche Frage, ob bei dem Preis noch was geht etc., und sich mit der Antwort zufrieden zu geben, ist nicht vergleichbar mit dem Auftreten von Kunden, die dem Verkäufer vorschreiben wollen was korrekt ist und was nicht, und welcher Preis angemessen ist, zu dem er zu verkaufen hat. Als Chef würde ich meinem Verkäufer dafür auf die Schulter klopfen, dass er den Kunden ziehen ließ. Keineswegs wär ich der Auffassung, dass er es mangels Verhandlungsgeschicks "noch nicht drauf" hat.

Verhandeln sollte locker bleiben oder ist Mist.
 
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Hier wird glaub ich ne Wissenschaft daraus gemacht. Jeder mit a bisserl Anstand und Geschick wird je nach Geschäft merken ob was geht oder nicht.

Ansonsten empfehle ich einen Urlaub in Asien. Dort lernt man dann um alles zu feilschen :))
 
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Dass man wegen einer Formulierung "allerletzer Preis" so einen Game Over bekommt, wirkt schon arg verbissen.

.....das sehe ich jetzt ein wenig anders. Ich verhandle nicht verbissen und auch schreibe ich keinem Verkäufer in unfreundlicher Art und Weise vor, was er an einem Produkt verdienen darf....
Aber ich will als Kunde ernst genommen werden. Und wenn ich im Laufe der Verhandlungen den Preis anspreche, unter dem der Artikel auf keinen Fall den Besitzer wechselt....mir dann dieser Preis genannt wird, ich dankend ablehne und dann, wie aus der Hüfte geschossen, ein weiterer "Niedrigpreis" hinter herfliegt.....fühle ich mich schon ein bisschen verarscht.....sorry....das geht so nicht.
 
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Auch das kann sich manchmal als "Rohrkrepierer" entpuppen.....wenn (ist mir z.B. schon zwei Mal mal so passiert) nach dem letzten Preis der "allerletzte Preis" bzw. der "weil Du's bist Preis" nachgereicht wird....
In diesen beiden Fällen hatte ich einfach wortlos das Ladengeschäft verlassen.
Verarschen will halt auch gelernt sein....und die beiden VKs hatten es eben noch nicht drauf.
So ganz verstehe ich das jetzt nicht.
Heißt das jetzt, dass der Händler nach mehr oder weniger zähem Verhandeln immerhin noch zweimal von seinem ersten "letzten Preis" heruntergangen ist, wodurch Du Dich verarscht gefühlt hast und deshalb den Laden wortlos verlassen hast?
Nur, weil er seinen allerallerletzten "weil Du's bist Preis" nicht sofort rausgehauen hat?
Aber so läuft doch Verhandeln normalerweise (zumindest nach meinem Verständnis): Angebot, Gegenangebot, Gegen-Gegenangebot, usw..., bis schließlich beide Seiten zufrieden sind.
 
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