Verstärker für Blues und Metal gesucht (bis 1000€)

  • Ersteller Staudinger
  • Erstellt am
ohne den ganzen thread durchgelesen zu haben, ich würd zu einem marshall greifen.

die sind die allrounder imo.


wenn dus dir einfach machen willst hol dir einen JVM205, der deckt so ziemlich alle bereiche ab.
wenn du dirs "antun" willst kauf dir einen JCM800, aber da muss man echt viele sachen beachten weils da so viele serien gibt und nicht alle klingen gleich. ausserdem sind sie alt, oft modifiziert und irgendwann fällt ne reparatur an. alles das musst du bedenken.

ausserdem kriegst du aus einem reinem 800er keine metalzerre. du brauchst einen bodentreter

Hi,
Marshall wurde hier schon recht lange diskutiert, je nachdem wie viel Geld ich zusammen (bzw genehmigt) bekomm, komm ich nochmal drauf zurück.
Ansonsten bleibts wohl beim Tube 100.
Evtl. kann ich auch bei meinem zukünftigen neuen Lehrer anfragen, was der noch hat / verkaufen würde. Soweit ich weiß, hat der ne ziemliche Sammlung :p.
Muss ich einfach mal alles abklären.

Grüße, kc
 
Hi,
Marshall wurde hier schon recht lange diskutiert, je nachdem wie viel Geld ich zusammen (bzw genehmigt) bekomm, komm ich nochmal drauf zurück.
Ansonsten bleibts wohl beim Tube 100.
Evtl. kann ich auch bei meinem zukünftigen neuen Lehrer anfragen, was der noch hat / verkaufen würde. Soweit ich weiß, hat der ne ziemliche Sammlung :p.
Muss ich einfach mal alles abklären.

Grüße, kc
nur zur info:
du bekommst 4kanäler JVM gebraucht aber schon um ca. 900euro
 
So, es sei mir hoffentlich gestattet, meinen eigenen Thread nochmal rauszuholen.

Zum Testen kommts jetzt (endlich!) nächste Woche, da werd ich dann ein paar Stunden im Session verbringen.

Das Anforderungsprofil hat sich aber ziemlich verschoben:

Ich brauche immer noch beide Sounds, allerdings rutscht das ganze zunehmend in Richtung Blues, Blues-Rock, Country-Rock und auch einfacher Rock.
Ich bin grade dabei, eine neue Band zu formieren, wenns nach mir geht am liebsten nur Blues-Rock, die andern wollen aber auch Rock und Brit-Rock wie U2, Coldplay, etc. spielen.

Der Ton soll schön rauh sein, bei Bedarf aber auch etwas glatter.
Im ersten Fall (rauh) also schön organisch, ein wenig rotzig, singend in den höheren Lagen und auf den Basssaiten eher angezerrter, ich weiß nicht recht wie ichs beschreiben soll, vielleicht triffts wohliges Wummern am besten. Hoffentlich verstehen ein paar hier, was ich meine...
Da find ich Joe Bonamassas Ton sehr schön, Alvin Lee auch, genauso wie Clapton, vor allem bei Liedern wie Layla (im Intro einer Live-Aufnahme auf Youtube zeigt sich das sehr schön - einfach nur herrlich).
Im zweiten Fall dann eher in Richtung B.B.King, also ganz leicht angezerrt, nicht zu rauh, gefühlvoll für Balladen und traditionelleren Blues.
Drittens brauch ich auch noch einen schönen cleanen Sound für manche Dire Straits oder U2 Lieder beispielsweise. Schön glockig, nicht steril.

Metal-tauglich wäre ok, muss aber nicht sein, da reicht ein Treter.

Da ich nicht mehr so lange Zeit hab zum Sparen und in letzter Zeit auch (leider) nicht gerade sehr diszipliniert gespart habe, sinkt das Budget ein wenig.
Maximal 500€ mit Box, Combo ist natürlich absolut ok, Gebrauchtkauf ebenso.

Lautstärketechnisch wirds wahrscheinlich nicht so laut sein müssen, prinzipiell reichen also 5 Watt Röhre, mit den Clean-Sounds muss ich mir dann halt was einfallen lassen :redface:.

Dann mal viel Spaß euch, das Ganze versteh ich natürlich als Anspieltipps.

Grüße, der blues-rockende kc :D
 
So, noch ein paar Ergänzungen, bei meinem letzten Post hab ich nicht so viel Zeit gehabt, wird jetzt nachgeholt:

Bei dem rotzigen Sound seien noch die Doors erwähnt. Sehr schöner Sound, wie ich finde, auch wenn der Gitarrist wenig Beachtung findet.

Und ich muss auch noch anmerken, dass es keinesfalls mein Ziel ist, den Sound von dem und dem Künstler zu finden. Ich will durchaus meinen eigenen entwickeln, die Bands, die ich genannt habe, dienen nur der ungefähren Orientierung.

Und als Lösung für den cleanen Part könnte man beispielsweise auch einen Modeller parallel zum Amp schalten und dann direkt in die PA gehen, oder sehe ich das falsch?
Da würde dann auch ein Pod II reichen, ein paar Sounds einstellen und dann einfach mit Looper und dem kleinen Line6-Fußschalter umschalten.
Die cleanen Parts sind mir auch nicht so wichtig, die Qualität vom Pod sollte da ausreichen.

Und für den "richtigen" Amp bevorzuge ich eher Röhrenzwerge, bei denen ich die Endstufe schön kitzeln kann.
So ein wenig könnte ich auch dran modden, sollte ein GA5 oder Valve Junior in Frage kommen. Einen von beiden werde ich auf jeden Fall diese Woche noch anspielen.

Also dann noch viel Spaß euch beim Grübeln ;)

Grüße, kc
 
Also ich habe mir gerade gestern einen H&K Tube 50 in den Proberaum gestellt, als Backup zu meinem JVM 205. Der Tube ist genial! Sehr kultivierter Ton. Und was dich begeistern dürfte: Der Clean ist sehr, sehr Fender-like. Und der Crunch-Modus des 1 Kanals ist top für jegliche Art von Blues. Reagiert sehr feinfühlig auf Anschlagdynamik, die Gitarre bzw. deren Pickups.

Mit meiner Strat habe ich spontan ne gute Stunde alte Clapton-Riffs gedudelt.

Und dann hat er ja noch 2 "richtige" Rocksounds im 2 Kanal.....

Mein Marshall rotzt und rockt aber der H&K kultiviert den Gitarrensound. Aus dem Backup wird live wohl eine 2 Amp-Geschichte. Hole mir dann noch von Radial diesen Switcher, mit welchem ich 2 Tops an eine 4x12er anschließen und via Fußschalter wechseln kann. N Traum!

Und auch wenn sich dein Budget nach unter geschraubt hat: Es sollte imme rnoch passen wenn du ein Top der Tube Serie schießt und ne alte 4x12er bzw 2x12er aus eben dieser Serie angeboten wird. Also maximal brauchst du 600 Euro für beides, eher weniger. Wie gesagt, die Kids von heute kennen die alte Serie nicht und von daher ist sie bei ebay ein echter Geheimtip!


Hab mal in der Bucht geschaut. Die 2x12er ist aus der neuen Serie und klingt schweinegeil, speziell mit den Greenbacks!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Durfte ich mal in einem Laden anspielen, super! Brauchte damals aber keine 2x12er, wobei ich fast umgeschwenkt wäre von der großen auf eben diese kleine.



http://cgi.ebay.de/Hughes-Kettner-C...Amps?hash=item4a9a77ba2f&_trksid=p3286.c0.m14

http://cgi.ebay.de/HUGHES-KETTNER-T...Amps?hash=item4a9a9609e8&_trksid=p3286.c0.m14
 
So, jetzt hol ichs noch ein letztes Mal aus der Versenkung...

Nach einigen Irrungen mit dem Peavey Windsor Top, das ich dann aufgrund technischer Mängel wieder zurück geschickt habe (geklungen hats ziemlich gut!), habe ich mich für Gebrauchtkauf entschieden, noch was auf den Preis vom Windsor draufgelegt, um dafür was europäisches zu bekommen, was nicht in China gefertigt wird.
Inzwischen ist der neue Amp da, aufgestellt und ausgiebig getestet (wie auch schon vor dem Kauf).
Geworden ists ein Laboga Studio Reverb von 2001, er steht auf einer neuen HB G112.

Erstmal darf ich feststellen, dass die Box wirklich gut ist, an einer Engl Standard hat der Laboga nicht so viel besser geklungen (natürlich mehr vom ominösen Druck und sattere, definiertere Bässe).
Der Verstärker gefällt mir auch wirklich gut. Schönes warmes Clean, mit Bright-Option sehr brilliant. Der Clean-Kanal kann auch crunchen und fängt dabei an, in den Bässen zu matschen - fast schon fuzzig, als ob die Verzerrung aus der Endstufe kommt. Bin gespannt, wie der Kanal mit Tubescreamer (kommt noch) klingt... Über meine Yamaha Heavy Strat klingt er aber recht schnell etwas kalt, mit der klassischen Strat kommt deutlich mehr Wärme und Lebendigkeit ins Spiel.
Kanal 2 finde ich echt genial. Er fängt bei Crunch an, und wildert sehr schnell in Hardrock-Gefilden. Bei Gain auf 12 bis 15 Uhr gehts in den Metal-Bereich, mehr Verzerrung und Kompression kann noch hinzugefügt werden, indem man Master auf und Kanal-Volume zu dreht. Die Verzerrung klingt immer dicht und warm, je nach Gitarre tun sich da auch noch viele Möglichkeiten auf, die ich noch nicht alle entdeckt hab. Bis jetzt spiele ich Kanal 2 aber am liebsten über die Yamaha. Einmal konnte ich ihn kurz mit TS spielen, er wurde noch mittiger, dichter und hat nochmal einen Gain-Schub bekommen. So dürfte also auch zumindest annähernd High-Gain drin sein.
Der integrierte Reverb ist zum Anfetten in Ordnung.
Mit einem Tube Screamer bekomme ich also 4 (schaltbare) Sounds, die mir alle gut gefallen. 2 Klangregelungen hat er zwar nicht, brauche ich aber auch nicht, im Prinzip reicht mir eine mit viel Mitten, Höhen und gemäßigten Bässen. So eingestellt, gefällt er mir eigentlich immer ganz gut, alternativ kann man ja immer noch die Bright-Schalter bemühen.

Am Ende ist die Entscheidung übrigens im Wesentlichen zwischen H&K Tube50 und dem Laboga gefallen. Für den Laboga haben die kürzlich gewechselten Röhren, die VDE-Prüfung, das jüngere Alter und die Tatsache, dass ich ihn anspielen kann gesprochen.

Danken möchte ich Rob für den Laboga, und natürlich allen, die mir hier geholfen haben (vor allem Jaydee und Mante für die guten Anregungen).

Bilder auf Anfrage ;)

Grüße, kc
 
Über rückmeldung und dank freu ich mich sehr, dank geht zurück.
Naja und klar wollen wir bilder!
 
Bilder? Bilder!

hat nur etwas länger gedauert weil meine Digi-Cam gestreikt hat ;).

100_1580.JPG


100_1581.JPG


100_1589.JPG


und über die Box tönt er:

100_1586.JPG


Bitteschön und nochmal Danke ;)

Grüße, kc
 

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