Viele Gitarren-Finishes im realen Leben dunkler als auf Fotos?

Strato Incendus
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In einem Zeitalter, in dem viele ihre Gitarren auch mal auf gut Glück / Vertrauen online bestellen, weil sie manch ein Spezial-Modell vorher gar nicht im Laden anspielen können, entscheidet man natürlich auch bezüglich der Optik häufiger nach dem Eindruck der Fotos. Bezüglich Klang, Bespielbarkeit und Verarbeitung habe ich bislang immer Glück gehabt, egal ob Gitarre, Bass, E-Geige, Bouzouki… und habe diese Käufe daher nie bereut. Dank YouTube & Co. sind es ja mittlerweile auch keine “Blindkäufe” mehr, der Hauptunterschied zum eigenen Anspielen ist, dass man die Bespielbarkeit nicht schon im Vorfeld austesten kann.

Bezüglich der Optik habe ich jedoch den Eindruck, dass die meisten Fotos von Gitarren bei Online-Händlern tendenziell generell überbelichtet sind?

Mir war schon bei meiner dritten jemals erworbenen Gitarre, meinem ersten 7-Saiter, einer Jackson Soloist Slat3-7 Ende 2011, aufgefallen, dass diese bei Thomann auf der Homepage deutlich heller und damit auch farbenfroher wirkte, als sie dann in echt war: Bei Thomann sah sie leicht bräunlich aus, im realen Leben ist sie eher dunkelgrau / translucent black. Hat mich in dem Fall nicht gestört, das vermeintliche Braun wäre eher ein Nebeneffekt gewesen — aber vermutlich auch interessanter, denn schwarze Gitarren sieht man ja deutlich häufiger, auch mit durchscheinender Maserung o.ä.

Bei Schecter ist es mit dem Black Cherry-Finish ebenfalls so — ich habe das auf meinem 8-String, aber die häufigeren Hellraiser C-7 und C-1 gibt es damit ja auch. Auf den Bildern bei Thomann & Co. sieht dieses Finish relativ satt rot aus — im realen Leben ist das Rot sehr dunkel, fast schon braun. Bei der Sunset Extreme-Reihe ist es noch klar als Rot zu erkennen, jedoch deutlich matter als auf den Bildern. Bei der Sunset Extreme war es interessanterweise so, dass diese selbst in-vermeintlich-vivo in einem YouTube-Video eher knallrot wirkte, es aber eben in den meisten Beleuchtungssituationen nicht ist.

Besonders verwirrt bin ich über die verschiedenen Nuancen an Sunburst Finishes bei Epiphones Les Pauls (inspired by Gibson-Reihe). Ob es z.B. einen Unterschied zwischen dem Factory Burst von 2024 und dem Deep Cherry Sunburst von 2025 gibt (die neueren haben wieder Palisander-Griffbretter), oder ob der vermeintliche Unterschied zwischen diesen Finishes wieder nur an der Beleuchtung liegt. Weil die neuen durch die Rückkehr zu Palisander generell ein Upgrade gegenüber dem indischen Lorbeer von 2024 sind, hatte ich mir die 2025er inspired by Gibson (1959er-Bauart) in Deep Cherry Sunburst zugelegt (nach so vielen runtergestimmten Metal-Klampfen mit aktiven Tonabnehmern braucht man ja nochmal eine für Classic Rock :D ; und die inspired by Gibson-Reihe hat Gibson Custom Pickups, wodurch sie mMn besser klingen als nicht nur die Gibsons in dieser Preisklasse, sondern auch besser als die Gibsons eine Preisklasse drüber).

Die Gitarre an sich klingt und spielt sich super, sie sieht eben bloß im echten Leben erneut dunkler aus — eher braun auf orange als rot auf dunkelgelb. Damit scheint das Deep Cherry Sunburst-Finish gar nicht so weit entfernt vom alternativen “Bourbon Burst”-Finish, das noch etwas näher an einem Dark Sunburst (schwarz auf orange) dran ist. Warum zwei verschiedene Finishes anbieten, die sich dann doch so ähnlich sehen?
Die 2024er-Version in “Factory Burst” sieht auf manchen Bildern und Videos roter aus, auf anderen hingegen genauso dunkelrot bis braun wie meine. Und ich hatte mir extra vorher schon diverse “lebensechte” Bilder der Gitarren angeschaut (von der Deep Cherry Sunburst gab es nur wenige Videos, die meisten hatten die Bourbon Burst). Trotzdem scheint es schwer abzusehen zu sein, wie die Farbgebung genau ist. Womöglich ist da auch etwas Varianz drin, aber da die ja Made in China sind, wäre ich davon ausgegangen, dass da durch Massenproduktion entsprechend auch etwas mehr Einheitlichkeit im Äußeren drin wäre.

Einige meiner anderen (helleren) Schecters hingegen sahen auf der Website ziemlich genauso aus wie in echt. Ich frage mich also, ob nur bei bestimmten Gitarren (denen mit besonders dunklen Finishes) gezielt mit mehr Licht fotografiert wird — und wenn ja, warum? Da die meisten Shops ja 30 Tage Geld zurück und 60 Tage Umtausch haben, bringt es ja nichts, Menschen durch diese helleren Fotos “auszutricksen”, wenn sie eigentlich ein helleres Finish wollen. :p

Oder werden viele Gitarren bewusst dunkler lackiert, damit sie dann bei professioneller Beleuchtung im Musikvideo am besten aussehen :D , aber im Alltag ihre Farbe dafür deutlich weniger zur Geltung kommt? Bzw. lackieren speziell Gibson / Epiphone dunkler, weil ihre Gitarren dafür bekannt sind zu “faden”?

Letzteres scheint aber ja für Schecter nicht zu gelten, und wenn es ein Gibson-Ding ist, das mit Nitrolack zu tun hat, dann betrifft das Epiphone ja wahrscheinlich nicht.

Ich vermute mal, wenn sie eine Zeit lang in der Sonne stehen, werden die Farben bloß blasser, nicht wie oft gewünscht heller. :) Und bei weißen Gitarren bzw. solchen mit weißen Anteilen (wie Schlagbrettern) achte ich ja eh darauf, sie möglichst nicht langfristig im Lichteinfall stehen zu lassen (wenn man nicht gerade auf den vergilbten “Vintage”-Look steht).
 
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Vielleicht ist dein Monitor/Display zu hell eingestellt? 😉
Meine letzten zwei bei Thomann bestellten Gitarren haben wie auf dem Bild ausgesehen, bei Sonnenschein durchs Fenster.
Klar, bei Kunstlicht ist es dunkler und die Farben sind auch anders...

Das Ideal in der Fotografie ist aber eine Beleuchtung, die der Sonne nahe kommt und eine ausgewogene Belichtung. Diese kann manchmal dazu führen, dass die Kontrastverhältnisse nicht passen.
 
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Es gibt einige Farbtöne, die sich einfach schwer fotografieren lassen. Ich besitze eine Player II Stratocaster in Aquatone Blue und die Farbe sieht auf den Produktbildern von Fender (und allen Händlern) ganz anders aus, als im Original.

Wenn ich den Farbton fotografieren möchte, sieht die Farbe erneut nicht aus wie im Original. Erst wenn ich mit dem Weißabgleich spiele, komme ich dem Farbton näher, dafür sieht dann der Rest des Bildes nicht mehr so aus, wie in Wirklichkeit.

Screenshot_20250211_092548_Chrome.jpg


Produktbild

20250212_155846.jpg


Normal fotografiert.

IMG_20250212_171432.jpg


So ungefähr sieht die Farbe dann wirklich aus.
 
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Farbwiedergabe auf Fotos ist immer ein sehr spezielles Unterfangen.

Das beginnt schon beim eingesetzten Licht (Stichwort: Farbtemperatur). Hinzu kommt die Reflexionsfähigkeit des eingesetzten Lacks und damit verbunden der Aufnahmewinkel.
Die Kamera nur ein kleines Stück gedreht kann schon die Farbwiedergabe beeinflussen.
Leider ist es jetzt auch noch so, das die Farbpigmente des verwendeten Lacks, die der Kamera (Analog oder Digital) und (beim Druck) die des Papiers und der Druckmaschine (auch Ausbelichten) grundsätzlich verschieden sind.

Es ist also die hohe Kunst in der Werbefotografie Bilder zu erzeugen, die so Ähnlich wie Möglich das Produkt (die Farbe) zeigen.

Die Auswirkungen des Lichts (Farbe, Einfallswinkel, Intensität) und des Blickwinkel der Kamera kann man sehr gut bei Live-Fotografie sehen.
Lassen wir mal die Farbwiedergabe weg, weil die Bühnenstrahler sowieso immer buntes Licht machen aber, auf diesen Fotos sieht meine nur schwach geriegelte Les Paul teilweise aus, als ob ich eine AAA-Decke auf der Gitarre hätte (je nach Aufnahmewinkel der Kamera). Das heißt also, das die Reflexionsfähigkeit des Lacks die Struktur des Holzes mal mehr oder mal weniger stark betont und damit auch die Farbe (zumindest bei reinweißem Licht)

Gruß
 
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Normal fotografiert.
Naja ... normal für den Alltagsgebrauch, aber ein Werbefotograf achtet halt auf den korrekten Weißabgleich und nutzt dafür eine Graukarte und "besseres" Licht als der gemeine Hobbyknyppser.

Wenn du willst, dass die Gitarre die Lichtverhältnisse korrekt wiedergibt musst du nur eine Graukarte als Referenz nutzen:

1. Graukarte (18%-ig) besorgen und genau an der Stelle positionieren wie später die Gitarre
2. Graukarte bildfüllend fotografieren, oder Graukarte zumindest im Messbereich der Kamera
3. in der Kamera den benutzerdefinierten Weißabgleich wählen, Bild von der Graukarte als Referenzbild zuweisen
4. Karte weg, Gitarre (im selben Setting) fotografieren

Oder man nutzt Lightroom oder PS nachträglich (Tonwertkorrektur):


View: https://youtu.be/WwdLPf3MF5s?si=_ofcisVZsZdWSCfJ&t=352
 
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Also ich verwende die Weißkarte für den Weißabgleich und die Graukarte für die Belichtungseinstellung 😉

Das Problem mit Farben wird trotzdem bleiben, weil jeder Sensor Farben anders darstellt. Und dann kommen noch die Bildschirme zu Hause dazu die nicht kalibriert sind.
 
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zusätzlich zur Problematik des Weissabgleichs und der Farbkalibrierung gibts ja auch seit einiger Zeit das Thema starke „Entspiegelung“ von glänzenden Oberflächen (Lack etc.) … durch die Verwendung von extrem diffusem Studiolicht und/oder Polfiltern sehen die Gitarren dann aus wie mattiert/seidenmatt und wie ein Mattlackfinish, daheim kriegt man dann den Superschreck, wenn das Teil dann in Hochglanz aus dem Koffer fällt.
 
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Ein weiterer relevanter Aspekt für die Farbwirkung ist auch der Hintergrund der Gitarre. Für eine natürliche Farbwahrnehmung sollte dieser immer Mittelgrau sein. Die gleiche Gitarre vor weißem oder schwarzem Hintergrund wirkt farblich anders.
 
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Ich gehe bei Produktbildern grundsätzlich davon aus, dass sich da ein professioneller Fotograf richtig ausgetobt hat mit seinem Equipment. Das ist der Vorteil beim Gebrauchtkauf, ein Handybild von der Gitarre aufm Sofa ist deutlich näher an der Realität.
 
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Vielen Dank für eure Antworten! :)

Das ist der Vorteil beim Gebrauchtkauf, ein Handybild von der Gitarre aufm Sofa ist deutlich näher an der Realität.
Deshalb hatte ich mir bezüglich der beiden Les Pauls folgende Bilder angesehen:
Factory Burst: https://danvillemusic.com/products/...rtUpFYu1JQceokeIj1X_OHZdj1f4Ahms8_r4W43vyVINA
Deep Cherry Sunburst: https://danvillemusic.com/products/...w5_ppU1B7THGp9SNWnBk9HSWRRaiLr6XNAtQCqtCxEtr1

Hier wirkt die Factory Burst etwas heller. Aber auf YouTube habe ich wie gesagt auch Videos gefunden, wo sie genauso dunkel aussieht wie meine Deep Cherry Sunburst. Und Fading passiert wohl wie vermutet bei Epiphone nicht, wegen des anderen Lacks. (Ist mir aber eigentlich auch recht so; warum viel Geld ausgeben für eine Gibson, die vielleicht anfangs den Vorstellungen entspricht, aber sich dann innerhalb von 1-2 Jahren verändert, von Bourbon Burst auf Cherry Sunburst auf am Ende Iced Tea Burst? Hinzu kommt, dass der Nitrolack sich ja mit vielen modernen Gitarrenständern nicht verträgt, Gibson aber als eine der wenigen Firmen aus Traditionsgründen darauf beharrt - bzw. ihre Haupt-Kundenzielgruppe es tut.)

Leider haben sie das Factory Burst halt nicht in der 2025er-Edition mit Palisander-Griffbretten, sonst hätte ich direkt dieses Finish genommen. Aber hätte ich die 2024er-Variante in Factory Burst genommen, hätte mich umgekehrt das hellere Griffbrett aus indischem Lorbeer irritiert (und ggf. auch dessen Bespielbarkeit). Mir war das "Risiko" also bewusst, dass die Deep Cherry Sunburst in echt dunkler sein könnte, und ich habe mich dann vernunftbetont in erster Linie für das bessere Griffbrett entschieden. Wenn ich bewusst ein dunkleres Burst gewollt hätte, hätte ich höchstens alternativ das Bourbon Burst nehmen können, das man in vielen Videos sieht, aber eben eher schwarz-orange ist.
Vielleicht bekommen sie es 2026 dann ja endlich hin, ein klassisches rotes Sunburst mit dem Palisander-Griffbrett zu kombinieren. :LOL:

Von den Features her wären die nur minimal teureren Gibson Studio Sessions ja besser ausgestattet gewesen (Coil Split, Out of Phase-Option usw.). Aber das bringt einem ja nichts, wenn einem der Grundsound nicht gefällt (ob das nun an den anderen Tonabnehmern und/oder dem ausgehöhlten Korpus mit "ultra weight relief" liegt.).
 
ein Handybild von der Gitarre aufm Sofa ist deutlich näher an der Realität.

Da würde ich mich aber nicht darauf verlassen... Oder anders gesagt, hat man auch hier ein Glücksspiel, weil zwischen dem Lack und den Augen einfach zu viele unbekannte und unbekannt wirkende Komponenten sind. Handy-Foto-Apps machen alles mögliche nach dem Gutdünken und Augenlicht irgend welcher Entwickler.

Viel wichtiger als die genaue Farboptik ist für mich der Sound, und da gibt es dieselben Probleme, beginnend von der Undefiniertheit von Aufnahmen bis hin zu quasi unendlich vielen Wiedergabevoraussetzungen und -empfindungen.

Natürlich kann man auch noch versuchen, mit dem Anbieter bestimmte Aufnahmen (egal ob Bild oder Ton) zu besprechen, das Ergebnis bleibt aber Phantasie und/oder Erwartungshaltung. Und, wie Beispiele zeigen, kann man aus wie auch immer gearteten Aufnahmen selbst über eine schnöde Telefonleitung Studioqualität herausholen: Es geht die Mär, dass Rick Wakeman für das 77er Yes-Album "Going for the One" für die Stücke "Parallels" und "Awaken" Parts auf der Kirchenorgel in der Kirche von Vevey (St. Martin; CH) spielte und für die Aufnahmen via Telefonleitung mit dem Studio verbunden wurde, wo die Stücke live aufgezeichnet wurden. Eigentlich sollten die Telefonverbindungen in dieser Zeit gar nicht geeignet gewesen sein, den auf den Recordings enthaltenen Frequenzumfang der Orgel zu übertragen. Ob also vielleicht doch in der Kirche aufgenommen und die Bänder davon dann doch zur Weiterverarbeitung ins Studio gebracht wurden, darf weiter gerätselt werden.

Letztlich lässt alleine logisches Denken von vorne herein wissen, dass jeweils individuelle elektronische Aufzeichnung und Wiedergabe (egal ob Bild oder Ton) allenfalls einen tendenziellen Eindruck vermitteln könne. Wem das nicht reicht, der muss am besten in seiner Umgebung farblich und klanglich testen. Bei Neukauf via Versand gibt es ja ein Rückgaberecht, das meiner Meinung nach aber nur auf ernsthafte Käufe gestützt und nicht überstrapaziert werden sollte. Bei Versand-Gebrauchtkauf müsste man eine Rückgabe vorher eindeutig und verbindlich klären oder halt - so mache ich es - grundsätzlich einen zeitnahen Wiederverkauf einplanen (erfordert halt Kapital und Geduld für günstigen "Einkauf").

All die hier gesammelten Meinungen, warum was wie systembedingt oder absichtlich zwischen Original und Aufnahme unterschiedlich ist, kann man zwar aus technischem Interesse oder unternehmerischen Mutmaßungen austauschen, werden aber nie etwas na der Realität ändern.
 
Oder anders gesagt, hat man auch hier ein Glücksspiel, weil zwischen dem Lack und den Augen einfach zu viele unbekannte und unbekannt wirkende Komponenten sind.
Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich habe in der Vergangenheit jedoch immer wieder Gebrauchtangebote gesucht um zu sehen wie eine Gitarre "in Echt" aussieht bevor ich sie neu gekauft habe und tatsächlich waren die immer deutlich näher an der Realität dran als die Produktbilder des Herstellers.
 

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