Von wegen "Budget" ...

Kann DelayLama nur zustimmen! Ich hab alle Grundtechniken auf einer 200,00 D-MARK BC Rich Warschrott gelernt. Die Gitarre war echt mal scheisse, hatte unglücklicherweise auch noch ein billig-Tremolo, aber es ging trotzdem. Hab 6 Jahre lang auf dem peinlichen Teil gespielt. Hatte einfach keine Kohle. Als ich die Kohle hatte, habe ich mir bessere Gitarren geholt.

Ich habe soviele Anfänger erlebt, die sich erstmal voll mit gutem eingekleidet haben, aber nach einem halben Jahr ist ihnen die Lust aufs gitarrespielen vergangen (Üben war viel zu anstrengend...) und seitdem liegt ihr hochwertiges Equipment nutzlos rum... Deswegen ist es nicht so schlimm, wenn man sich als erstes Schrott holt, denn wenn man dann das gitarrespielen aufgibt, hat man nur 100-200 Euro aus dem Fenster geschmissen und nicht 1000 Euro. Gibt man das spielen nicht auf, ist kaum eine Gitarre so schlecht (schon gar nicht ne Squier...) das man nicht die Grundlagen auf ihr erlernen kann.
 
Ein Anfänger kann aber noch nicht zwischen guter und schlechter Qualität unterscheiden...weder in der Verarbeitung, noch im Klang, noch in der Bespielbarkeit!

Folglich werden Anfänger nen paar Monate Spaß an einer billigen Klampfe haben...und das wars dann auch. Denn irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo es Probleme gibt. Und dann könnt man sich innen Arsch beißen, weil man einfach am falschen Ende gespart hat!

Optische Mängel (zB Bundstäbchen unsauber eingearbeitet) kann ein Anfänger sehr wohl erkennen. Voraussetzung ist jedoch, dass man sich vor dem Kauf ausreichend informiert und somit weiß, worauf man achten muss.
Antesten als Anfägner wird schwer, das stimmt. Aber man kann ja einen gitarrespielenden Freund mit in den Laden nehmen oder sich vom Verkäufer was vorspielen lassen. Und ob die Gitarre gut liegt, kriegt man schon raus, wenn man sie nur mal in die Hand nimmt.
 
Ich möchte hier mal das Zitat aus Jikos Signatur niederschreiben:

Der Klang einer Gitarre wird nicht vom Preis bestimmt!

Mir persönlich ist das ziemlich Egal was meine Gitarre oder mein Amp kostet solange ich damit Musik machen kann, Vernünftig ist das womit ich klar komme und was mir gerade in dem Moment wo ich spiele gefällt.

Dem stimme ich voll und ganz zu.
Bei mir tummeln sich sowohl teure als auch billige Instrumente und ich mag sie alle.
 
Ich bin die personifizierte Versündigung an der Musik! :D Lieber stelle ich mir 20 "günstige" Gitarren, als eine überteuerte Fender oder Gibson ins heimische Wohnzimmer. Während der arme Musiker, der sich nicht versündigen will, in drei Jahren noch buckelt, mache ich schon schlechte Musik, die irrsinnig Spaß macht und die ganze Nachbarschaft erfreut. :D

Gruß von einem versündigtem Wohnzimmerbilliggitarristen, der den Thread trotzdem kongenial findet! Meinungsbildung durch Provokation. Nicht schlecht. :p

Andreas
 
ich seh es anders als die meisten hier. klar wer kein geld hat, kann auch nicht was besseres für 500-600 Euro (Amp plus Klampfe kaufen). Dem Rate ich 320 Euro zu sparen (Pacifica und Co evtl ne Squier sowie nen AC15 oder Cube), oder eben noch nicht anzufangen und zu sparen. Mit den meisten billig DIngern, verliert man den Spass aufgrund vom Material, dann merkt man 20 JAhre später, daß klampfen doch spass macht und ärgert sich.

Wer nicht zu den armen Schülern gehört, sollte gleich ein bischen investieren. Warum? Warum nicht! Wenn einems spielen doch keinen Spass macht, kann man die Sachen zu guten Preisen bei EBay und Co verkaufen, der Verlust ist nicht groß höher als hätt man billig Krams gekauft. Gleiches glt, wenn man nach 2 Jahren feststellt, dass ne Tele doch viel besser als is so ne High Tech Ibanez.

Ganz ehrlich bei Musikinstrumenten zu geizen ist totaler Mist. ICh geh doch auch nich los und such nen Klavier für 100 Euro. Oder kauf nen 20 Jahre altes Auto, weil ich Fahranfänger bin. Und kauf mir nen Porsche nicht erst, wenn ich DTM Rennfahrer bin.

Ich gebe in sofern recht, daß auf jemand der gut spielen kann auf ner 200 Euro Klampfe 10 mal besser klingt als nen schlechter auf einer 2000, aber ich mein man verbringt soo viel Zeit mit dem Hobby, dass sollte einem auch was Wert sein.
 
Ich bin die personifizierte Versündigung an der Musik! :D Lieber stelle ich mir 20 "günstige" Gitarren, als eine überteuerte Fender oder Gibson ins heimische Wohnzimmer. Während der arme Musiker, der sich nicht versündigen will, in drei Jahren noch buckelt, mache ich schon schlechte Musik, die irrsinnig Spaß macht und die ganze Nachbarschaft erfreut. :D

Gruß von einem versündigtem Wohnzimmerbilliggitarristen, der den Thread trotzdem kongenial findet! Meinungsbildung durch Provokation. Nicht schlecht. :p

Andreas

Halt ich für totalen Unsinn, eine 1100 Euro Fender Standard Start als überteuert zu bezeichnen. Mehr Bang for the Buck bekommt man so ziemlich nirgends. So ne Standard genügt professionellen Ansprüchen und das für so kleines Geld. Guck dir unter den Profi Bands (Profi im SInne von ich verdien mein Geld mit Musik) mal an wie viele Teles und Starts spielen original Fender. UNd die werden ganz sicher nicht alle gesponsort.
 
ich lese hier überwiegende meinung aus den vielen posts:

1. git: anfangsklampfe ums zu lernen
2. git: wenn mans schon kann, will man auch en professionelleres instrument!

aber hey das is nich nur bei gits so...
jeder musiker fängt erstmal mit einem relativ günstigen modell an (es sei denn er is ein schwachkopf und muttersöhnchen, das alles innen allerwertesten geschoben bekommt [keine beleidigung an die muttersöhnchen im board :great:])

und die teureren gits sind nunmal qualitativ hochwertiger, ohne frage!


btw, kleine geschichte:
der freund eines bekannten kauft sich git (ers 14) für satte 1200 euro (ne american strat std. glaub ich, klar, fender ;)) weil er das nötige kleingeld hatte.
Nach 4 wochen gibt er unmotiviert das spiel auf (klar 14-jährige autodidakten die sonst mit böllern und zocken die zeit tot schlagen kommen sehr selten weiter ohne lehrer) und verscheuert seine git bei ebay per auktion mit einem maximalgebot von irgendwas bei 900 euro (knapp darunter glaub ich mich zu erinnern)

was hat unserem anfängerfreund eine hochwertige, erste git gebracht? richtig:
1. überforderung von anfang an
2. schlechten start in die gitarrenwelt
3. ca minus 300 euro

wenn ich mit meinem 300 Euro equipment daran denke, das könnt ich verkaufen, krieg ich fast schon nen lachanfall und spiele weiter (nimmt doch eh keine sau, in der preiszone kauft man sich eher noch was neues) und somit würde das mir net passiern..
(allerdings hab ich auch viel spaß dran hehe)

allerdings stimm ich dem threadautor zu: die vielen billig-set-threads sind recht nervig, aber es ist gut dass sie gestellt werden, weil so endlich paar leute verstehen, dass das nur schrott ist...
(ähnlich wie bei vielen PC-sets ausm Discounter, übrigens)

Grüße

Adddi
 
ich werd solang ich mir das ganze nicht von der musik leisten kann oder ich wirklich genug geld hab, nichts "teueres" mehr anschaffen, amp der laut macht und klingt (sag ma mal zu 85% wunschsound), box die alle anforderungen zu 85% erfüllt und nen bass auf dem ich mich wohlfühle, der keine schwächen hat und (leicht modifiziert) gut klingt...

leider muss ich sagen dass man da auch irgendwann bei gut 1000euro rauskommt, dafür hat man alles in angemessener (spielniveau, bekanntheit) qualität, ein bass der alleine 1000 kostet, wär mir als amateur zu teuer
 
Meines erachtens wird hier viel zu oft zu viel Wert auf das Zeugs gelegt.

Wichtiger ist doch das man gt spielen kann was nützt das ganze teure Zeugs, wenn mans eben nicht draufhat.... da kompensiert top Material nicht das eigene Können.

Damit ist imo alles gesagt und damit haben hier meiner Meinung viele im Forum ein ziemlich großes Problem. Die Zeit die hier viele darin investieren sich Gedanken zu machen, ob man mit einer weißen Les Paul auch Emocore spielen kann, oder mit einer roten Strat auch Metal, ob man mit einer Ibanez den Blues spielen kann und mit PRS Thrash, könnte man wirklich besser und effektiver mit üben verbringen.

So ein Forum ist ja klasse um sich zu informieren, aber viele scheinen hier in einen Art Rausch zu kommen, den Überblick zu verlieren was sie wirklich brauchen um Musik zu machen.

Ich kann hier nur gebetsmühlenartig wiederholen, dass man mit so ziemlich jeder Gitarre jede Musikrichtung spielen kann, dass man seinen eigenen individuellen Stil entwickelt soll und sich nicht so an den Standards der einzelnen Richtungen aufhängen soll.

Alles imo vollkommen überflüssig, weil für die Musik lange nicht so wichtig wie es gemacht wird.

Neues Problem wird für viele werden, ob man mit Saitensatz XY auch Metal oder Blues spielen kann. Auch völliger Quark aber die Industrie arbeitet hervorragend im Marketing um uns hier eine Notwendigkeit zu suggerieren.

Stellt euch mal vor, Hendrix wäre in einen Gitarrenladen gegangen und hätte dort erklärt, er bräuchte die und die Gitarre für Rock. Der Verkäufer hätte ihn doch nur blöd angeschaut, weil es diesen Stil noch so gar nicht gab!
Was ich sagen will, es gibt immer Einen der etwas anders macht. Macht es anders wenn ihr wollt, probiert etwas aus, riskiert auch mal was, schaut über die Mauer oder besser reißt die Mauer ein!

Und zum Preis von Gitarren, macht euch beim Kauf klar wie viel eine Stunde arbeitet kostet und wie viel Ersatzteile kosten und dann überlegt euch, ob ihr die Industrie unterstützen wollt, die Menschen die diese Produkte erschaffen oder nicht. Überlegt euch wie viel ihr gerne für die Mühe ein Instrument zu bauen verdienen wollt. Und dann fragt euch ob man mit 100€ pro Instrument noch von guten Bedingungen reden kann.

Ansonsten bleibt nur zu sagen, spielt Gitarre, übt, gründet eine Band und probt , macht Musik! Darum geht es, nicht um die Instrumente!
 
Das ist ja mal ein lustiger Thread, holt schon mal die Keulen,Baseballschläger, Fackeln und Forken , jetzt meldet sich ein Basser zu Wort.
Ich denke mal es war Hans3 der den schönen Satz in einen Fred warf der da lautete " Es klingt nur Fett wenn Fett gespielt wird" Meiner Meinung nach ist es dafür unerheblich ob auf dem Haed Gibson, Fender, PRS oder Career Stagg Yamaha usw. usw. steht. Was man auf einen billig Instrument nicht bringt, bringt man auf einen sogenannten Marken Instrument auch nicht. Nur weil da Fender oder Gibson oder, oder, auf dem Head steht spielt man nicht automatischen ein Klasse höher.( obwohl einbildung ist auch eine Bildung )
Üben musst du auf einer Fender genauso wie auf einer Stagg. Ja aber, könnte man nun einfügen viele sog. Oberliga Gitarreros spielen "Marken Instrumente", sicher, aber dann guck mal ein paar Jahrzehnte zurück als sie begannen und du wirst dich wundern auf was für "Gurken" sie angefangen haben.
Jeff Beck nach seinen Lieblings Equipment befragt sagte " Irgendwas was funktioniert."
Jimmi Vaughan der ältere Bruder von Stevie bevorzugt Fender Mexico.
Ich persönlich bin der Meinung man muss keinen "großen Namen" auf dem Head stehen haben um gut zu sein.
Lieber auf billig Equipment gut klingen als auf teuren Equipment billig klingen
LG RBB
 
@burner

Tolles statement!!

...die ganzen Fragen, wie beste Gitarre für 250€, wie klinge ich wie Blackmore für max. 400€, Satriani Sound mit meinem MG15.....

....ich meine wie das Original zu klingen wird fast nie hinhauen, dafür sind es ja Original und keine Plagiate.

Wer als Plagiat für wenig Geld wie das Original klingen will, der holt sich ne Anlage und wirft die CD ein.... und kann dazu so tun als ob... quasie playback - dann klingts auch wie das Original.

Man kann mit einer Gitarre für 100€ anfangen, man kann mit einer Pacifica o. GRG170 anfangen, man kann mit einer 1000€ Klampfe beginnen und und und... nach setzt einem nur der eigene Geldbeutel und die verbundene Liebe zur Musik Grenzen....

Aber immer die vorgepredige und dieses uninteressiert Rumgefrage, was eh schon zigfach hier nachzulesen ist - mangelndes Interesse?

Manche gehen vll. von dem Irrglauben aus, das sie durch den Kauf teurer Instrumente besser klingen.... in erster Linie kommt imho der Klang aus deiner Seele und deinen Fingern...

Mir ist es vollkommen wurscht, wer sich was und für wieviel leistet - aber mir kommts halt wirklich vor, dass sich zu viele Gedanken um das Material gemacht wird und die Materie eher vernachlässigt wird.

Eins steht doch fest ..... Material ist käuflich ...keine Grenzen nach oben!

Können und Talent, sowie Interesse und Übing sind nicht käuflich....

...wenn da Zeugs für teures Geld mehr motiviert, legt meiner Meinung nach zu viel Wert auf etwas, das wohl eine Portion Stolz und ein gewisses Mitdazugehörgefühl erzeugt, aber letztendlich auch nicht besser wird, als Einer, der eben nicht ganz so hochgesteckt einsteigen kann.

Ich behaupte gewiss nicht ein toller Gitarrist zu sein, halte mich selber für einen drittklassigen Provinzgitarristen und ganz passablen Drummer...

Spass solls doch machen, und den kann man schon für wenig Geld haben.

Um mich mal selbst zu zitieren...
"Gibt es ein Effektpedal, dass man sich in den Popo einstöpseln kann um wie Alex van Halen zu klingen?"

Wenn es das gäbe, würde ich es mir sofort holen, auch gebraucht nach Desinfektion des Steckers... :D
 
Um mich mal selbst zu zitieren...
"Gibt es ein Effektpedal, dass man sich in den Popo einstöpseln kann um wie Alex van Halen zu klingen?"

Wenn es das gäbe, würde ich es mir sofort holen, auch gebraucht nach Desinfektion des Steckers... :D

Junge du musst auch auf deinen Style achten, wie sieht dass denn aus wenn du ein Kabel aus dem Hintern hängen hast! :eek::D


Aber Danke für die Blumen und für einen drittklassigen Provinzgitarristen bist du imo ziemlich gut ;) Wir sind bei dem Thema definitiv auf einer Wellenlänge :great:
 
wen der threadersteller meint, ist meiner meinung nach doch recht offensichtlich:
kinder, jugendliche, heranwachsene etc. und da muss ich ihm einfach mal zustimmen. diese schulkindermässige "haben-wollen-und-zwar-sofort"-mentalität führt dazu, dass hier andauernd so beknackte threads gepostet werden.
versteht mich nicht falsch, ich helfe gerne, soweit ich das kann, aber man merkt anahand der beschreibung oft, dass da bei einigen nicht nur wenig im geldbeutel, sondern auch wenig im kopf ist! anstatt eine entscheidung etwas zu durchdenken obsiegt die absolute ungedult und das gerade bei jugendlichen.
bei jedem kitzelt es ein wenig wenn es um neues equip geht, aber wenn hier jemand mit 150 euro ankommt und meint, dass dies das limit für amp und gitarre ZUSAMMEN wäre, ist das lächerlich! ich bin erst 26, aber mir fällt schon auf, dass die kiddis heute einfach nicht mehr arbeiten. ich hatte meinen ersten nebenjob mit 14 und in diesem alter hat man vor 40 jahren schon eine ausbildung angefangen...
will auch nicht übermässig predigen, aber ab 14 ist es definitiv möglich innerhalb von 2 monaten 100 euro extra zu verdienen. es ist eben ein frage der meist nicht vorhandenen geduld und vernunft. denn nur als schüler bzw. student kann man noch steuerfrei bedarfsorientiert arbeiten, also in etappen je nach dem wieviel man benötigt.
die einfache rechnung: nicht genug geld = einfach mehr arbeiten geht nicht bei allen so auf. wie schon richtig erwähnt wurde gibt es genug leute, die für weniger als 1000 euro bereits vollzeit arbeiten und beispielsweise schon familie und kinder haben...
schüler wiederum wohnen zu 98% noch umsonst im elternhaus und können quasi in die eigene tasche reinjobben! trotzdem muss man hier oft genau das gegenteil lesen: "ich hab nur 96,50 euro und das ist das absolute limit, da ich noch schüler bin..." na dann besorg dir einen JOB, schule ist um 15 uhr aus, kann man noch wunderbar bis 20 uhr beispielsweise im getränkemarkt arbeiten, anstatt sich mit der situation zufrieden zu geben und sich 3 monate nach dem gitarrenkauf über die miese qualität zu beschweren.
für gitarre + verstärker + ein paar effekte muss man eben einen gewissen mindestbetrag ansetzen. für den einen sind es 800 euro, für den anderen 600 und für den dritten vielleicht nur 500 euro, aber viel weiter runter geht es nunmal nicht wenn man qualität haben will. ein anfänger kann das, wie auch schon häufig erwähnt wurde, nicht wirklich beurteilen. klar, jede gitarre sieht edel lackiert und toll aus, ist sie meistens aber nicht. für mich war alles unter 300 euro an gitarren einfach schlecht, egal ob yamaha, ibanez oder epiphone. zwischen 350 und 500 euro musste ich für eine gitarre ausgeben, was mir nach dem ersten antesten klar wurde.
hier allerdings, scheinen sich viele eine arte "segen" von usern für schrott-klampfen abholen zu wollen. wenn sie sich sicher wären würden sie nämlich nicht ständig nachfragen. im grunde genommen wissen sie, dass sie sich schrott kaufen werden, wollen dies aber noch bestmöglich rechtfertigen, eben mit dem beschränktem budget! ein budget ist aber variabel und nicht konstant und gerade die jugendlichen können daran viel schrauben, sofern man nur von 100 bis 200 euro redet!
 
btw.


Prince z.B. spielt seit über einem viertel Jahrhundert 'ne Hohner Tele. Nicht modifiziert und damals umgerechnet 350€ teuer.

Und? Hört das etwa jemand, dass er auf 'ner preiswerten Gitte spielt?
 
So, nachdem mir mittlerweile das Popcorn ausgegangen ist, muss ich mich doch nochmal zu Wort melden! :D

Von allen Beiträgen kommt dieser meiner Thread-Intention am nächsten (99,99 %):
Du hast da wohl etwas falsch verstanden. Er meint sicher nicht, dass man sich gleich die teuren Markenmodelle holen soll, wo man noch 200% für den Namen zahlt. Es gibt aber Marken, die in der unteren/mittleren Preisklasse (250- höchstens 600) super Klampfen und Verstärker herstellen.
Wo steht denn bitte, dass eine Gitarre möglichst viel kosten soll?

Viel eher meint er doch "Anstatt für 100 Euro Schrott zu kaufen, lieber ein wenig mehr warten oder was nebenbei verdienen, um dann mit 250 Euro deutlich besser bedient zu sein"

Man kann sich aber auch künstlich aufregen >.<

Bzgl. der Zielgruppe habe ich zwar vorrangig an juvenile Gitarrenkäufer gedacht, aber durchaus auch an 40-jährige "geiz-geile" Familenväter, die sich die 20. China-Squier holen (kein Witz!!!!), damit sie möglichst jede Form und Farbe haben, und auch noch voller Stolz erzählen, dass sie nochmal 10,- € 'runter handeln konnten (macht dann irgendwas um die 89,- € :eek:) . Da stecken dann summa sumarum auch ein paar Euros d'rin, für die man durchaus zwei, drei brauchbare Fender bekommen hätte, aber die Sammelleidenschaft ist da eben ausgeprägter als das Gehör. :screwy:

Ich danke allen Diskussionsteilnehmern für deren Beteiligung, und vergesst nie: Humor hält gesund und jung! :great:
 
Bzgl. der Zielgruppe habe ich zwar vorrangig an juvenile Gitarrenkäufer gedacht, aber durchaus auch an 40-jährige "geiz-geile" Familenväter, die sich die 20. China-Squier holen (kein Witz!!!!), damit sie möglichst jede Form und Farbe haben

Na das find ich als über 40-jähriger Squier-Fan nicht so toll...:(

..damit bin ich wohl ein geiziger und geiler farbenbessener über 40 jähriger, der nicht die Peilung hat sich was anständiges zu kaufen.

Das tut mir auch weh....

Was klöpperst denn da für Nägel rein? Damit erntest du sicher nicht unbedingt Sympathien - weils auch dogmatisch und unbelegt ist.

Mir jedenfalls widerstebt es anderen dermaßen in den Anus zu tappen... da würd ich echt noch mal drüber nachdenken.... so schätze ich dich auch gewiss nicht ein - aber das ist nicht fair, mein Freund...
 
So, nachdem mir mittlerweile das Popcorn ausgegangen ist, muss ich mich doch nochmal zu Wort melden! :D

Von allen Beiträgen kommt dieser meiner Thread-Intention am nächsten (99,99 %):


Bzgl. der Zielgruppe habe ich zwar vorrangig an juvenile Gitarrenkäufer gedacht, aber durchaus auch an 40-jährige "geiz-geile" Familenväter, die sich die 20. China-Squier holen (kein Witz!!!!), damit sie möglichst jede Form und Farbe haben, und auch noch voller Stolz erzählen, dass sie nochmal 10,- € 'runter handeln konnten (macht dann irgendwas um die 89,- € :eek:) . Da stecken dann summa sumarum auch ein paar Euros d'rin, für die man durchaus zwei, drei brauchbare Fender bekommen hätte, aber die Sammelleidenschaft ist da eben ausgeprägter als das Gehör. :screwy:

Ich danke allen Diskussionsteilnehmern für deren Beteiligung, und vergesst nie: Humor hält gesund und jung! :great:
:mad:Das hat nichts mit Humor zu tun !!!
Du nennst Familienväter die um der Familie willen anders ihre Prioritäten setzen müssen Geiz Geil. Das hat nichts mit Humor zu tun das ist schlicht und ergreifend Geschmacklos.
Bewusst ohne Gruß.
 

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