wenn du hier in der nähe wärst würd ich mal mit meinem amp bei dir vorbeischauen onestone
die meisten techniker haben mich nämlich maßlos enttäuscht. einzig allein thomas aus kiel war der hammer.
10% der röhren... ich weiß du hast verbissene, theoretisch bedingte technikeransichten. ich finde das in ordnung. jedoch können röhren im
subjektiven empfinden den klang eines verstärkers doch erheblich verändern, so dass man nicht mehr von 10% sprechen kann, denn jeder empfindet dies anders. wir haben neulich ein quad tung-sol 6v6 installiert die klangen wesentlich glockiger und sanfter als die vorigen JJ's. für den gitarristen ist der ein unterschied wie tag und nacht. allein vom feeling! allerdings sind hier manche amps empfindlicher als andere... beim engl hat ein endstufenwechsel in meinen ohren überhaupt NICHTS verändert. ebenso im preamp.
also mein amp hört sich "aufgerissen" ein wenig von der "zerre" an wie ein ac30. vielleicht etwas härter und bluesiger, nicht super direkt, aber es erinnert mich immer daran. es muss sich also um eine endstufenzerre handeln, da man diesen natürlichen overdrive nur erreicht wenn man das gain im preamp eher niedrig einstellt und den master eher aufdreht. clean erinnert es eher an einen fender deluxe, der amp wurde ursprünglich auch für clean konzipiert.
wenn ich das ganze auf triode umschalte wird es irgendwie weicher und sanfter im klang. es klingt irgendwie ein stück schwammiger, nich mehr so tight, allerdings bekomme ich einen sehr schönen overdrive damit hin, während es in der pentode schaltung (hinten umschlatbar) extrem hart und harsch klingen kann, wenn ich den amp voll aufreiße. wenn du jetzt das weisst, wie würdest du den amp fahren
? wie kommt es zu diesen enormen unterschieden - harsch höhen, gegen eher weiche ? ich finde die pentoden schaltung auch "unverzeihlicher"...
ich weiß ich bin ein laie, aber irgendwo treffen wir uns schon.
und dass es schwachsinn ist den amp aufzureißen solltest du mal dinosaur jr. erzählen und abwarten was die dazu sagen