Warmer Sound nur mit Les Paul möglich?

  • Ersteller Kaffetasse
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Ansonsten wären vielleicht noch die Modelle von Larry Carlton interessant, bzw. Auch in deinem Budget
Die sind gut. Hatte mal die L7 in der Hand und fand sie sehr gut bespielbar und top verarbeitet. Ich persönlich finde das Nadelöhr bei S7, H7 und L7 sind die Tonabnehmer. Den fetten breiten Klang bekomme ich da nicht raus, den ich bei der Beschreibung des TEs als Zielmarke vermute.

Andere sehen das anders und sind hochzufrieden mit den PUs. Aber das Klang meiner S7 ist erst richtig zufriedenstellend, seit ich deutlich hochwertigere PUs eingebaut habe. Und dann bist Du vom Budget her über einer gebrauchten LP von Gibson.
 
Ich versuche mal den Ton zu beschreiben.
Ein Verzerrer / Overdrive klingt vor allem dann gut, wenn er eher mit mehr Mitten und weniger Höhen angefahren wird. Meine Humbucker Gitarre hat einen 12-fach C-Switch, bei dem man die Resonanz weit runter drehen kann. Für den Carlos Santana Sound (Europa) gehe ich recht weit runter.
Sind zu viele Höhen vor der Verzerreinheit drin, wird es schnell schrill und kratzig, weniger Höhen und mehr Mitten geben eher einen fetten Sound.
Von Neutrik gibt es auch einen Stecker mit C-Switch (der heißt da -glaube ich timbre switch) , falls man an seiner Gitarre nichts basteln will.

Meine Eigenbau-Strat (siehe Signatur) hat auch einen C-Switch drin, da kann man auch schon in die Richtung gehen (Neck Pickup) aber so richtig wie ein Humbucker wird es nicht.

Wenn du einen Modeller hast, bei dem du die Reihenfolge der Effekte wählen kannst (Mein Zoom G3X kann das z.B.) dann könntest du einen Equalizer vor das Amp Modell oder Overdrive .... vorschalten und die Mitten (um die 800 Hz) breit boosten, die Höhen abschneiden.

Und richtig gut ist ja die Vorstellung von Joe Bonamassa, was bei einem Röhrenamp mit Pickup Selector sowie Volume und Tone alles möglich ist.
 
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Ich dachte, die LP kann der Architektur geschuldet (Gewicht und Bauweise) in Verbindung mit Technik schafft sie ihren Klang.
an meinem Verstärker dem Klang näher zu kommen, viel Hoffnung habe ich nicht wirklich, den warmen Klang habe ich schon einigermaßen raus, aber dieses Besondere fehlt einfach :rolleyes:
Du sprichst von Klang einer Les Paul, der durch Gewicht und Bauweise beeinflusst wird...
Ich wollte nur mal kurz erwähnen, dass Santana eine PRS spielt (Stichwort "Europa") und diese ist, wenn ich mich gut erinnere, relativ flach und leicht (im Gegensatz zu einer LP). Eine LP ist also kein Muss, um diesen Sound hinzubekommen, m.E.. Parisienne Walkways wird ebenfalls mit einer PRS amtlich klingen (sowie mit vielen anderen Gitarren). LPs sind klasse, ich würde aber Augen und Ohren evtl. trotzdem offen halten.

Gruß
P.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

 
Bei den LesPaul Themen fehlte bisher FGN ...

Bei der Einflussnahme auf den Sound - und dem Trimmen in Richtung "warm" ... sollte eine gute Tonblende in der Gitarre helfen ... oder ein EQ Pedal vor dem AMP.

Da eine Gitarre mit Humbucker bereits vorhanden ist, würde ich wohl zunächst mal mit dem EQ dran gehen. (Übrigens bei Mesa gerne im Design enthalten - per EQ steuern was in die Verzerrung geht um "aufgeräumt" zu bleiben. Dann nach der Zerre, die ja Frequenzen hinzu fügt, erneut per EQ "Nachtrimmen".

Gruß
Martin
 
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Ich weiß nicht genau, wie ich die Klänge charakterisieren soll, aber die Klänge sind tief, sehr warm und haben etwas nicht definierbar "Sündiges" an sich, abgesehen vom sündigen Preis :)
Da ist schon was dran - gerade der Ton, den Du suchst, klingt teuer leider am besten. Trotzdem kann man dem zumindest nahe kommen, dazu unten noch etwas mehr.
ich würde den typen m video einfachmal anschreiben und fragen, was er - ausser der gitarre - in den videos so spielt.
Das hat er tatsächlich schon unter die Videos geschrieben: den Santana-Sound hat er mit einem Mesa Boogie Nomad eingespielt, Parisienne Walkways mit einem Marshall JVM.
Ein Weilchen erst einmal versuchen mit Modeling an meinem Verstärker dem Klang näher zu kommen, viel Hoffnung habe ich nicht wirklich, den warmen Klang habe ich schon einigermaßen raus, aber dieses Besondere fehlt einfach
Das liegt daran, dass der Unterschied zwischen "einfach irgendwie fett und mittig" und der Möglichkeit, das auch ohne zuviel Zerre und mit viel Dynamik zu erzeugen, durch das Ausreizen verschiedener Faktoren erreicht wird: eine Gitarre, die ordentlich Holz vor der Hüttn hat, sprich eine stabilen, breitfrequenten Ton erzeugt. Da ist eine Les Paul schon besser geeignet als eine SG, die vom dünnen Body über den eher schwachen Halsansatz bis zur fehlenden Ahorndecke und der anderen Position des HalsPUs lauter Eigenschaften besitzt, die dem eher entgegenstehen. Es muss aber keine Gibson sein - japanische Tokai wurden schon genannt, die gehören für mich auch zu den Favoriten für sowas, und ich habe eine Love Rock für unter 800 € gekauft.

Man kann dann durchaus etwas nachhelfen, indem man die Hardware im Laufe der Zeit noch etwas aufrüstet, aber eigentlich sind die schon auf einem Niveau, das günstige Gibsons mMn nicht erreichen. Die PUs klingen ein wenig dunkel, aber das ist Geschmackssache. Da kann man ebenfalls noch nachrüsten, ein Pärchen gebrauchte Gibson '57 Classic oder Burstbucker und Du bist mMn schon absolut in dem Bereich, wo es richtig Spaß macht.

Dein Amp ist allerdings schon ein begrenzender Faktor. Der Mustang klingt ganz gut, aber hier sind wir jetzt eben bei den Feinheiten, die dann dieses gewisse Etwas erzeugen. Der Gänsehaut-Effekt wird sich da voraussichtlich noch nicht so recht einstellen. Das liegt einfach daran, dass das Modelling eben doch mit einem etwas groberen Raster arbeiten muss und die Reaktion auf die Anschlagstärke nicht so widergeben kann wie ein guter Röhrenamp. Um in den Bereich zu kommen, muss man bei Modelling auch schon in den Preisbereich von besseren Röhrenamps gehen, wie bei Axe-Fx, Kemper oder Helix.

Tatsächlich ist das mit Röhre billiger zu bekommen, aber dann halt auch nicht so flexibel - es hat schon seinen Grund weshalb der gute Mann zwei verschiedene Amps benutzt hat.

Trotzdem kannst Du auch mit dem Mustang sicher mehr rausholen, aber dazu wirst Du eher durch viel Rumprobieren kommen als durch Presets von anderen Leuten. Deshalb die grobe Linie: Such nach eher klassischen Amp-Models (Bassman, Deluxe, Plexi), den mit nicht zu wenig Mitten einstellen, eher wenig Verzerrung und vielleicht eher einen virtuellen Overdrive oder Booster davorschalten. Gerade bei günstigen Modellern klingt das oft besser als das (dann doch nicht ganz so authentische) Model eines im Original sündteuren und sehr aufwendigen Amps. Wenig Effekte, vielleicht ein wenig Federhall-Simulation, mehr nicht. Und dann erst mal die verschiedenen Cabinets durchprobieren, das bringt oft mehr als die Ampeinstellungen. Viel Erfolg!

Gruß, bagotrix
 
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Ich hinterlasse hier mal dieses Video, sehr nett gemacht und sowieso für alle SG und LP Liebhaber sehenswert:




Und ich behaupte, die Sounds aus den beiden Clips, die der TO gepostet hat, bekommt man auch mit einer guten SG hin. :)
 
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@Kaffetasse
Bevor die Gitarre an den Amp geht, gibt es einen nicht zu unterschätzenden Baustein: Der Spieler

Kurze Info, damit Du verstehst wie wichtig das ist:
- ich als Beginner, habe auf meinem kleinen Dean Markley Amp "geübt" mit meiner ersten Gitarre: Das klang alles nach Nichts, und es war klar: Die Gitarre und der Amp sind Schrott
- dann kam ein Orts/Umkreisbekannter Gitarrist zu mir, nahm die Gitarre in die Hand, am Amp rumgeschraubt und spielte, und es klang sensationell gut
- danach ich wieder, und nix hat geklungen

Wenn Du das Original Equipment von Bonamassa in Deinem Wohnzimmer hast, wirst Du nicht annähernd so klingen! So wichtig ist wie Du spielst.
Aber er wird mit der Epiphone warm klingen und er wird mit einer SG warm klingen und mit einer Paula.

Natürlich ist die Gitarre und vor allem der Amp wichtig, aber noch wichtiger ist, was du spielen kannst, denn nur so kann es auch klingen ....
 
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dass Santana eine PRS spielt (Stichwort "Europa")
Nun, anzumerken sei dabei, dass Carlos S. zu Zeiten von "Europa" (1976/77) live und im Studio eine Yamaha SG2000 (weiter entwickelt aus einer Yamaha 175b in Kooperation Santana <> Yamaha)....

1633728721197.png


....und vornehmlich über einen Mesa-Boogie MK1 spielte. PRS wandte er sich erst ab ca. 1982 zu, also lange nach "Europa" ;). Als Quelle z.B. -> KLICK .

LG Lenny
 
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Bevor die Gitarre an den Amp geht, gibt es einen nicht zu unterschätzenden Baustein: Der Spieler
das kann ich nur unterstreichen. Gewünscht ist halt `ne Humbuckergitarre mit Röhrensound, (da deuten alle Soundbeispiele hin),
aber für diese Spieler sind Amp und Gitarre schon fast beliebig austauschbar.
neu bis zu einem Preis von 700€
mach dir nicht einen zu grossen Kopf, nimm eine, die dir zusagt, und der Rest liegt an "deinem" Spiel, im Zweifel muß sich das eben auch noch ein bißchen entwickeln.
 
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- ich als Beginner, habe auf meinem kleinen Dean Markley Amp "geübt" mit meiner ersten Gitarre: Das klang alles nach Nichts, und es war klar: Die Gitarre und der Amp sind Schrott
- dann kam ein Orts/Umkreisbekannter Gitarrist zu mir, nahm die Gitarre in die Hand, am Amp rumgeschraubt und spielte, und es klang sensationell gut
- danach ich wieder, und nix hat geklungen
das hat ja noch nicht mal was mit Anfänger vs. Könner zu tun.
wer mal in der Band oder bei Jammen mit jemandem sein Zeug tauscht, ohne irgendwas umzustellen(!), merkt das ja sofort.
natürlich nicht immer besser -> schlechter, aber definitiv anders.
 
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Nun, anzumerken sei dabei, dass Carlos S. zu Zeiten von "Europa" (1976/77) live und im Studio eine Yamaha SG2000 (weiter entwickelt aus einer Yamaha 175b in Kooperation Santana <> Yamaha)....
Danke für die Info, Lenny (y) Hab was interessantes gelernt.

Das Argument (dass es sehr wohl ohne Les Paul geht) gilt dann weiterhin ;)

Gruß
P.
 
@OliverT Seh' ich genauso. Ich klinge auf meiner Les Paul, 335er, Tele oder Strat fast identisch. Wenn ich dann noch am Amp rum schraube, kann ein "normaler" Zuhörer :geek: keinen Unterschied raus hören.
 
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Also, man muss natürlich schon mal die Unterschiede zwischen den eingangs genannten Beispielen und den Originalen anschauen/anhören. Dann weiß man auch nicht, wie die Beispiele aufgenommen wurden und was alles den Sound von Gitarre bis Amp und evtl. dazwischen beeinflusst.

Abgesehen davon, dass Santana ja auch lange eine Gibson SG spielte, hat @C_Lenny ja schon darauf hingewiesen, dass Europa zur Zeit entstand, also Santana eine Yamaha "SG" spielte.

Vergleich doch selbst mal Originale mit Deinen Beispielen und auch mit anderen Aufnahmen, insbesondere speziell mit einer SG

Original Santana - Europa Live In London 1976



Cover Carlos Santana Europa Smooth Jazz Cover I Gibson SG Standard



Original Gary Moore - Parisienne Walkways (Royal Albert Hall)



Cover Parisienne Walkways - Gary Moore (Guitar/Vocal Cover) mit SG



Noch eine Anmerkung zur Komplettheit: Vielleich tnicht nur auf's Equipment schauen, sondern auch mal auf die Finger ;)
 
Einfach nicht totzukriegen, dieser Mythos. Gut für die Hobbyjuristen bei Gibson. 😢 By the way: Congrats to Warwick!

NEIN, kein Mensch BRAUCHT eine Gibson LP für IRGENDEINEN besonderen Sound. Gestern nicht, heute nicht und morgen auch nicht. Das ist alles Hype und Mythos.
 
NEIN, kein Mensch BRAUCHT eine Gibson LP für IRGENDEINEN besonderen Sound. ... Das ist alles Hype und Mythos.
nur zum Verständnis:
weil deiner Meinung nach Gibson nicht anders klingt? oder nicht besser?
 
@Tremar: Na ja, so pauschal kann man das auch nicht sagen. Mit diesen Gibson Les Pauls kriege ich Sounds, die mit anderen Gitarren allenfalls mit elektronischen Hilfsmitteln hinzukriegen sind :D:

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Und auch die anderen haben ihre charakteristischen Sounds, aber viele "allgemeine" Sounds kriegt man mit sehr vielen beliebigen Gitarren hin. Interessant wird es eben dann, wenn man wirklich genau hinhört, aber da ist eben auch die Spieltechnik wichtig.

Letztlich kommt es aber doch darauf an, dass man "seinen" Sound findet!
 
Die sind gut. Hatte mal die L7 in der Hand und fand sie sehr gut bespielbar und top verarbeitet. Ich persönlich finde das Nadelöhr bei S7, H7 und L7 sind die Tonabnehmer.
Hier bin ich gerade dabei, in vielen aktuellen Tests aus 2020, 2021 sehe ich, dass die L7 in der 2. Generation so ziemlich gut abgeschnittenen hat. Sie klingt auch viel versprechend und der Preis ist auch sehr gut, 150 € unter meinem Budget.


Wenn du einen Modeller hast, bei dem du die Reihenfolge der Effekte wählen kannst (Mein Zoom G3X kann das z.B.) dann könntest du einen Equalizer vor das Amp Modell oder Overdrive .... vorschalten und die Mitten (um die 800 Hz) breit boosten, die Höhen abschneiden.
Ja, in der Software meines Verstärkers kann ich so ziemlich alles mögliche aussuchen, diverse Verstärkermarken, Modelle, verschiedene Effektgeräte, vor-/nachschalten...


Ich hinterlasse hier mal dieses Video, sehr nett gemacht und sowieso für alle SG und LP Liebhaber sehenswert
Das ist ein sehr schöner Vergleich, beide klingen fast gleich, die SG klingt aber bei hohen Klängen heller:)


Da ist schon was dran - gerade der Ton, den Du suchst, klingt teuer leider am besten....

Da ist eine Les Paul schon besser geeignet als eine SG, die vom dünnen Body über den eher schwachen Halsansatz bis zur fehlenden Ahorndecke und der anderen Position des HalsPUs lauter Eigenschaften besitzt, die dem eher entgegenstehen...
Das glaube ich auch. Sonst sehe ich keinen vernünftigen Grund, eine Gitarre mit 4-5 kg und verlängertem Zwischenabstand der beiden Tonabnehmern zu bauen, vor allem waren die Menschen damals auch noch viel kleiner, ein Kompromiss zwischen Klang und Komfort?

Moin, ich habe 2 Gibson Les Pauls und beide haben weniger als 700€ gekostet...
Dann musst du schnell zuschlagen und natürlich vorher antesten....
Ich traue mir den Kauf einer Gebrauchten nicht so recht zu, da mir Erfahrungen fehlen.

bitte nicht so schreien, ich habe auch gefühle.
Sorry:) ich hatte den Text per copy&paste eingefügt

LPs sind klasse, ich würde aber Augen und Ohren evtl. trotzdem offen halten.
Ich kenne Santana kaum:) ich suche nicht den Santana Klang. Der Ton ist doch mit einer anderen Gitarre anders ... in dem Video klingt für mich das Original "Europa" auch schlechter als in den von mir oben verlinkten Videos, vielleicht weil es live ist?


Tokai wurden schon genannt, die gehören für mich auch zu den Favoriten für sowas, und ich habe eine Love Rock für unter 800 € gekauft.
Dein Amp ist allerdings schon ein begrenzender Faktor.
Ich traue mir den Kauf einer gebrauchten Gitarre nicht zu, weil ich noch zu wenig Erfahrung habe.
Ja, für den ersten Schritt in Richtung Les Paul wird es kein Röhrenverstärker werden, aber ich denke im zweiten Schritt bestimmt:)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

NEIN, kein Mensch BRAUCHT eine Gibson LP für IRGENDEINEN besonderen Sound. Gestern nicht, heute nicht und morgen auch nicht. Das ist alles Hype und Mythos.
Vielleicht habe ich nur den Eindruck, weil ich noch nicht genügend Erfahrung habe. Ich muss mich weitestgehend auf Meinungen, Online-Testberichte und YT Videos verlassen, um alles zu verdichten.
 
Ich kenne Santana kaum ich suche nicht den Santana Klang. Der Ton ist doch mit einer anderen Gitarre anders ...
es geht eher darum, dass Santana seit Jahrzehnten immer seinen gleichen signature-sond hat und immer warm klingt, auch wenn er mit sehr unterschiedlichen herstellern / Gitarren spielt.
 
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ich suche nicht den Santana Klang.
in dem Video klingt für mich das Original "Europa" auch schlechter als in den von mir oben verlinkten Videos
Ich verstehe was du meinst.

Dann, wie schon (von mir und einigen anderen) gesagt, wird es nicht einfach sein, die "genauen" Nuancen des Sounds aus "deinem" Video zu fangen. Es sind zu viele Faktoren. Wenn man's sehr genau nehmen will, spielen sogar das Material der Bünde und die Dicke des Plektrums eine "tonale" Rolle. "Wie" du spielst auch: Up Strokes oder Down Strokes z.B. ... Dann kommt am Ende noch eine Mikro vor die Box und das Publikum (live oder bei der Aufnahme) hört sowieso was völlig anderes als das, was aus dem Amp raus kommt ;)

Ich, für mich, hab schon lange aufgehört den "genauen" Ton von der Aufnahmen X/Y nachstellen zu wollen. Mir reicht es, wenn die "Richtung" passt und es "nah genug" dran ist. Auch einzelne Musiker klingen bei jedem Gig anders (mit genau denselben Equipment).

Es ist aber eine schöne "Reise" dahin: versuchen Sounds nachzustellen. Dabei lernt man einiges. Mach weiter und gib uns Bescheid, wie nah du dran gekommen bist. Bin sehr gespannt.

Gruß
P.
 
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Und Carlos Santana war einer der ersten Gitarristen, die einen Verstärker der Firma Mesa/Boogie spielten. Diese Verstärker sind für ihren speziellen Sound bekannt. Da ist es ziemlich egal, was für eine Gitarre man spielt, es kommt der Mesa/Boogie-Sound heraus.
Übrigens gefiel mir der Sound von Santana, den er am Anfang hatte - zum Beispiel in Woodstock - wesentlich besser als das, was er heute macht. Das ist Geschmackssache!
 

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