Was hält die welt von fender

vor allem da heutige fender gitarren sowie gibsons eh ALLE nur kopien der originale sind;-)

Selten so was hohles gelesen, trotz Smiley.

Nein, sind die nicht. Schau Dir mal an was auf der Kopfplatte steht, es handelt sich dabei um einen Marken-/Firmennamen und der ist nach wie vor derselbe. Es handelt sich nach wie vor um die Originale.
 
nitro über poly sollte so wirklich nicht sein! wenigstens durch verwendung von 100 prozent nitro(ich weis fender nutzte immer schon basiccoats aus anderen lacken,jedoch vor 1967? nicht diesen dicken polycoat) könnten sie sich von anderen herstellern abheben, dies bleibt jedoch meistens nur teuren modellen oder eben nur den thin skin fenders vorbehalten, welche gerade nur in limited editions und nicht auf dem deutschen markt vertrieben werden(ausgenommen der hot rod serie, welche aber andere specs vorweist)...

quelle?
ein blick auf meine highway 1-tele lässt mich nämlich an dieser aussage zweifeln..
 
Selten so was hohles gelesen, trotz Smiley.

Nein, sind die nicht. Schau Dir mal an was auf der Kopfplatte steht, es handelt sich dabei um einen Marken-/Firmennamen und der ist nach wie vor derselbe. Es handelt sich nach wie vor um die Originale.

Selbstverständlich stimmt das!

ALLE Fender und Gibsons sind Kopien.
In beiden Fällen hat ein Großkonzern die Namensrechte gekauft und produziert gleiche / ähnlich aussehende Gitarren unter dem Namen des Firmengründers. Der Firmengründer ist tot und keiner seiner Nachfahren führt das Unternehmen im Geiste des Gründers fort.

Beispiel Motorrad: Ich kann mir eine nagelneue "Triumph" kaufen.
Die werden jetzt aber in Hinckley bei Coventry gefertigt und nachdem das Unternehmen jahrelang pleite und tot war, gibt es ein neues Triumph mit gleichem Namen, gleichem Logo. Die Maschinen haben (teilweise zum Glück) nichts mit den guten alten Triumphs zu tun. Marlon Brando machte sie ja im Film "The Wild One" berühmt - oder Steve McQueen in "Gesprengte Ketten".
Die heutigen Triumph haben sogar bessere Qualität als BMW Motorräder. Ich kaufe ein englisches Motorrad mit englischem Geist. Aber ich kaufe auch nicht das, was man unter den "guten alten Triumphs" versteht.

Beim heutigen Fender kaufe ich die Gitarre eines Großkonzerns, der die Namensrechte und die 100%igen Kopierrechte von Leo Fender abgekauft hat - bzw. von CBS übernommen hat.
G&L sind auch echte Fender ...

Gruß
Andreas
 
...manche sind echt hypersensibel, Leutz es sind immer noch Handwerkszeuge!

Abgesehen davon sind meine Gitarren die besten, solange meine Finger dran sind!
Und jede Gitarre wird zur Besten, wenn ich sie berührt habe ;)

Dass Fender im grossen und ganzen OK iss, hab ich schon geschrieben, irgendwie ist jede Gitarre absolut OK wenn sie denn rockt!
Und dem Einen passt halt das, dem Anderen wieder das.....

Die ultimative Gitarre gibts sowieso nicht, sie würde von alleine spielen.

Irgendwo sind Gitarren wie Frauen, aufregend geformt, "lautmachend" bei der Action und eben manchmal schlecht gelaunt...
Abhängig von der Tagesform, und in der Regel hatten die Germanen eh rote Bärte!

Frauen und Gitarren sind was wunderbares, mein Ernst - ist vll. nich immer begreifbar und definierbar, aber das schmälert den Spass nicht!

Ich finds echt immer interessant, wie denn manche Grundsatzdiskussionen verlaufen.

Ich hab Freude daran, auch mit meinen Gitarren - obwohl manche lt. meinung anderer eben zk sind.
Na und?

Wichtiger als die beste Gitarre bist immer noch du selber :)

Ich geh jetzt mal ballern, wünsche Euch allen ein schönes Wochenende....
Wetter passt ja, holt was zum grillen raus, nen Bier (oder mehrereerere) und habt fun.
Und ne Akustik für den Garten.... es muss nicht immer ne Martin D35 ausm custom shop sein ;)

LG
MAD
 
Cadfael:

Fender ist die einzige Firma, welche die original Fender-Klampfen baut, punkt. G&L bauen original G&L-Klampfen. Deine Denkweise ("der Erfinder hat das einzige Original gebaut") ist vom Grundsatz her verkehrt, Großkonzern hin oder her.
 
Naja,

... auch der Firmengründer von C.F.Martin & Co ist tot, ebenso Adam Opel und Henry Ford. Von Carl Benz habe ich auch lange nix mehr gehört und Orville Gibson geht's auch nicht mehr sooo gut, oder .... ;) :D

scnr ...

Greetz :)
 
Cadfael: Fender ist die einzige Firma, welche die original Fender-Klampfen baut, punkt. G&L bauen original G&L-Klampfen. Deine Denkweise ("der Erfinder hat das einzige Original gebaut") ist vom Grundsatz her verkehrt, Großkonzern hin oder her.

FALSCH!
Meine Denkweise ist nicht verkehrt, sondern anders als deine. :cool:
Und beide Denkweisen sind möglich. Richtig oder verkehrt gibt es da nicht.
Man kann sich einer der Denkweisen anschließen, muss aber die andere als logisch korrekte Denkweise anerkennen.

Ich bestreite nicht, dass "irgend jemand" die Namensrechte und Patente aufgekauft hat und daher das Recht hat(te) "Fender" auf die Kopfplatten zu schreiben. Dieser "irgend jemand" baut dann die einzigen Gitarren, die juristisch gesehen Fender-Gitarren sind.

Jetzt ist die "Fender Musical Instruments Corporation" der Rechteinhaber; sie ist aber nicht zu 100% mit "Fender" gleichzusetzen. Sie ist zugegebenermaßen u.a. die Rechteverwerterin von Leo Fenders Erfindungen.

Herr Fender hat(te) keine Rechte mehr an seinem Namen. Dadurch sind die Gitarren die er in einem anderen Unternehmen unter anderem Namen fertigen ließ trotzdem (Leo) Fender Gitarren.
Für mich ist der Käfer eindeutig ein Porsche. Ferdinand Porsche hat ihn konstruiert - und das sieht man dem Käfer eindeutig an. Der Käfer ist aber gleichzeitig ein VW.

Gruß
Andreas
 
@XXX: beschäftige dich mal ein wenig mit fenders geschichte!
mehr kann ich dazu nicht sagen...denn fender würde es heute nicht mehr geben hätten sie nicht eben diese gitarren damals unter die leute gebracht,ebenso gibson!

und wenns dir nicht passt dann passts dir halt nicht:rolleyes:

ps: deine comments sind bisher das "hohlste" was ich hier gelesen habe:great:
das original wurde von leo fender nunmal gebaut, ohne die goldene ära von fender und gibson würde sich doch kein mensch drum scheren obs eine fender oder gibson ist, gerade weil die originale so einen guten ruf hatten und von den musikgrössen gespielt wurden!

schau mal hinter die ganze markenhysterie, das einzige was heute an fender noch das original ist ist der name, weder arbeiten dort noch die selben arbeiter/angestellten noch werden die gleichen materialien benutzt...was KEINESWEGS schlecht sein muss, auch die heutige fender gitarren stechen mit sicherheit ein paar dogs unter den originalen aus, aber trotzdem entspechen sie nicht mehr den originalen...

vlt macht es dir was aus weil du die heutigen fenders super findest was auch viele sein mögen, aber original ist und bleibt der name:D
 
@cottonfever: das war eigentlich auf die fender vintage serie bezogen,aber soweit bekannt gilt das für alle serienmodelle bis auf die thin skins!

weshalb sollte es sonst eine thin skin serie geben?!fender gibt zwar an das nitro bei den highway modellen verwendet wird, aber dieser hat ein basicoat aus poly wie es scheint, oder einer anderen lackart!

als quelle kann ich dir nur unzählige fender forums weltweit angeben, aber schau mal bei
www.thefenderforum.com nach und suche gezielt, dann wirst du auch bilder finden auf denen zu sehen ist das das kein pures holz unter dem nitro ist.das würde fender in der herstellung nämlich zeit und nerven kosten, denn mit einem poly basic coat kann man den nitrolack leichter auftragen und es werden nicht so viele arbeitsschritte benötigt wie bei dem thin skin oder custom shop nitrolack.kann sein das ich mich an dem ein oder anderen punkt irre, aber grösstenteils müsste alles stimmen...
 
hi!
wenn ich eurer logik richtig folgen kann gibt es also seit dem dezember ´64 keine fender-strats (teles, jazzmasters, jaguars etc.) mehr - sondern nurmehr kopien davon?

ja sicher... äh, warum nich...
nur weil logik keinen sinn macht ist sie ja noch lange nicht unlogisch, gell ;)

was mich allerdings auch noch interessiert ist wo herren wie boogie-woogie ihre detaillierten kenntnisse über den bau und die lackierung von fender-gitarren hernehmen. also z.b., wieso ist jetzt die lackierung auf den aktuellen "vintage" strats falsch und wann (und wie) war die "richtig" - naja, solche sachen halt...

- 68.


p.s.: der plural von "forum" ist übrigens "foren" - nicht "forums" ;)
 
@danke für die belehrung, war schon beim thefenderforum.com in gedanken;-)

ich habe keine grossen kenntnisse über lacke etc, aber ich habe augen und kann lesen, vlt solltets du das auch mal machen wenn du schon so provokant daherkommst!

ich habe auch nie behauptet das die vintage lackierungen falsch sind, nur lediglich historisch nicht korrekt..und basta!
 
ich habe auch nie behauptet das die vintage lackierungen falsch sind, nur lediglich historisch nicht korrekt..und basta!

ist das nicht das gleiche?

bring doch mal eindeutige quellen für deine behauptungen und verweise nicht immer nur auf ein forum, in dem du das irgendwo mal gelesen hast.
bezogen auf dieses forum würde ich z.B. nicht jede aussage für voll nehmen. wenn hier einer behauptet, dass die vintage serie nicht "vintage" lackiert ist, dann wäre ich sicher vorsichtig damit.

ich habe selbst Fenders aus der Vintage serie, daher würde mich das mit der lackierung schon interessieren!

bevor ich aber nicht eindeutig überzeugt werde, dass die instrumente der vintage serie mit nitro- auf polylack-grund lackiert werden, bleiben sie für mich ganz einfach nitro-lackiert.

ich kann mir nicht vorstellen, dass 1952 die arbeitsschritte einfacher gewesen sein sollten, als heute.

ich lasse mich gerne belehren - aber nur mit tatsachen und belegen!
 
dieses thema hatten wir hier schon einmal, ich muss dir ja keine tatsachen beweisen, du kannst ja ganz einfach mal die suchfunktion benutzen wenn es dich interessiert!

das sind keine gerüchte, so sieht nunmal die realität aus und da gibt es auch nichts zu diskutieren...mir wäre es auch lieber wenn es nicht so wäre, aber fender kann nur dien vintage serie mit nitro in verbindung bringen weil die farb- und die klarlackschicht aus nitro sind, das macht nach angaben vieler besitzer gerade mal 5 prozent der lackierung aus...darunter befindet sich eine dicke polyschicht wie bei der american series fender.

ich habe bereits auf www.thefenderforum.com verwiesen, die suchfunktion kannst du hoffentlich selbst benutzen!

sorry für die ein wenig gestresste stimmung meinerseits aber es ist ja schon spät und andereseits kann es ja nicht sein das man als lügner dargestellt wird nur weil andere zu faul sind um mal ein wenig selbst zu recherchieren:redface:

ps: im gegenteil: damals waren die arbeitsschritte aufwendiger...so habe ich das aber auch geschrieben!
 
hier nochmal eine schöne erklärung warum nitro aufwendiger ist, deshalb auch die aufwendigere produktion zu leos zeiten:

Nitrolack ist elastischer als die modernen Lacke, aber nicht so widerstandsfähig. Die Risse in den alten Gitarren resultieren entweder aus dem sogenannten "Cold-Checking", sprich rasche Temperaturwechsel, oder aus der unsachgemäßen Lagerung der Instrumente bei wechselnder Luftfeuchtigkeit.
Bei alten, gepflegten Instrumenten mit ausgetrocknetem Lack werden Wellen sichtbar, weil der Lack in die Oberfläche des Holzes einzieht, und nicht mehr darauf steht.
Klanglich gibt es schon Unterschiede zu den anderen Lacken, allerdings ist eine Nitrolackierung wesentlich aufwändiger als eine mit Polylack, weil erstens ein anderer Aufbau erforderlich ist, und zweitens mehrere Schichten lackiert werden müssen. Heute kommt Füller, evtl. noch Grundierung, dann Deck- oder gleich Klarlack, und fertig.
Alle Hersteller nennen Umweltschutzgründe für die Abkehr vom Nitrolack, meiner unmaßgeblichen Meinung nach sind hier aber eher Kostengründe, bzw. die Profiterhöhung maßgebend. Moderne Lacke können unter Schwarzlicht ausgehärtet werden, was in ein paar Sekunden abläuft, während eine Nitrolackierung erst trocknen muß, dann geschliffen, dann nächste Schicht usw.

danke an S.Tscharles, ist halt knapp und bündig erklärt weshalb viele hersteller eben hohe summen für solch sonderbehandelte lacke haben möchten;-)
 
hi!
und hier - aus dem gleichen thread (mit reichlich zitaten aus "die große stratocaster chronik" von tom wheeler) - einige hinweise warum du dich auf dünnem eis bewegst.

"Zitat:
Zitat von S.Tscharles
ich glaube, daß hier etwas Fehlinformation verbreitet wird.
Meines Wissens hält Nitrolack AUF DD, und Poly und sonstigen neuen Lacken nicht, während es andersrum keine großen Probleme gibt.
Das steht bei Tom Wheeler in dem Riesen-Strat-Schinken aber anders. Da wirds das über Seiten erklärt. Von Nitro-Nitro (blond und sunburst) überAlkydharz-Nitro zu Acryl-Nitro (Customcolors, v.a. die Metallics. Unten Dupont Acryl Farbschicht, drüber Nitro Klarlack) bis hin zu den mörder-Polyesterschichten + Nitro.

Die ganze CBS-Zeit scheint überwiegend nur aus Polyester unten (bis zu 2,5mm !!) und Nitro oben zu bestehen (bis 1983). Muss also doch irgendwie halten.

Allerdings ist die Zahl der Schichten anscheinend von anfang an willkürlich, weshalb es eigentlich gar keine Vintage-Lackierung gibt, die sind alle anders. Von meterdick zugekleistert bis hauchdünn. (soviel zum Thema, die vintage-gitarren wären so toll, weil sie hauchdünn Nitro draufhaben).

Auch bleichen die alten Gitarren alle anders aus wegen der unterschiedlichen Komponenten.

Ab Mitte der 80er dann Nitro für die Farbschicht und PU für die Deckschicht, erheblich dünner als Polyester. Oder auch PU + PU. Später dann nur noch dünn PU für alle Schichten. Grundierung allerdings aus Polyester, wenn ich das richtig verstanden habe.


Zitat:
allerdings ist eine Nitrolackierung wesentlich aufwändiger als eine mit Polylack, weil erstens ein anderer Aufbau erforderlich ist, und zweitens mehrere Schichten lackiert werden müssen.
Das mit den feinen Schichten gilt für PU afaik auch. Nur nicht für Polyester, da kann alles in einem Schritt draufgeklatscht werden. Und meist dick.

Zitat:
Allerdings verwendet Fender meines Wissens bei den Serienmodellen schon ewig lange keine Nitrolacke mehr, sondern Autolacke. Ein "Candy-Apple-Red" kriegt man mit Nitro nicht unbedingt hin.
Autolacke haben die vom ersten Tag an, die ganzen Custom-Colors (das waren de facto alle ausser blond und sunburst) waren ja Duco-Nitro- und Dupont-Acryl-Lacke. Haben auch die gleichen Namen wie die Chevies und Caddies der damaligen zeit


Wobei Candy Apple afaik nur durch die Goldschicht unten drunter so candy wird. Oder wars silber? Jedenfalls ganz was banales.

Bei Duchossoir steht interessanterweise, die Vintage-RIs hätten keine Polyestergrundierung, sondern diesen ganz alten Füller wie 1954, und drüber NUR Nitro."

- 68.
 
es geht hier doch gerade um die vintage serie von fender und nicht! um original vintage fenders oder reden wir aneinander vorbei ?

wurde in dem thread komplett durchgekaut, ab 1967 wurde bei fender poly als base coat verwendet nachdem cbs fender einige jahre unter sich hatte, vorher eben nitro oder ähnliche lacke, aber eben kein poly...

glaubs oder schliess die augen vor der realität, deine vintage reissue fender hat ein poly base coat!
 
hi!
das war ja gar nicht die frage - und ist mir auch eigentlich egal.
die frage zielte ja auf deine expertenschaft ab + die scheint´s eben einfach nicht zu geben.
komm mir also bitte nicht mit "realität" oder so ;)

- 68.
 
hab auch nie behauptet das ich ein experte bin..doch mit dir scheint jede diskussion vergeblich, da du dich ja nichtmal bemühst quellen durchzulesen...so long:rolleyes:

ps: was bitte stört dich denn jetzt an meinen aussagen die dich denken lassen das ich unsinn rede?
 

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