Was muss man mit 5 monaten können

spiel seit 5 monaten und kann keine solis *sniff* bekomms einfach nich hin xD
naja aber sonst binsch zufrieden die lieder die ich könne will klappen dann auch nachn paar tagen/wochen (abgesehen von solis)
gibts da tricks ?
 
Alle 3 bis 8 Wochen wechseln muss man auch nicht. Ich denke wenn der klang langsam dumpf wird, wird es aber Zeit... ich wechsel alle 2-3 Monate.

Nach 5 Monaten hab ich mit meinen ersten Pentatonik improvisationen begonnen. Alles total fehler haft und weit entfernt von 16tel auf 100 BPM. Wer meint nach so kurzer Zeit was perfekt spielen zu können macht sich bloß selbst was vor. Gute Akkordwechsel dauern auch länger.

Letztens meinte jemand hier ja auch das As I Am Solo nach weniger als 2 Jahren perfekt spielen zu können. Zugegeben konnte er ziehmlich schnell Noten anschlagen, aber sauber , flüssig oder auch nur wiedererkennbar war es nicht. Ich kenn auch niemanden der nach einem halben Jahr Nothing Else Matters richtig spielen kann.... Es dauert lange Gitarre spielen zu können...
 
es war ein fehler das as i am solo an zu sprechen. ticks and leeches hat die kritik, die darüber geäußert wurde mittlerweile akzeptiert, und weiß, dass er nicht die norm ist, nachder man sagen sollen kann, was man nach 5monaten kann. also bevor hier wieder ne lange diskussion über ihn kommt.
vergesst das as i am solo, macht nicht schlecht was andere machen, sondern schreibt tipps (an die entsprechende stelle!).
 
Also ich finds recht wichtig, dass man gerade am Anfang das Gefühl und vorallem die Improvisation nicht vergisst..... Ich kenne Leute, die haben nach dem ersten Jahr massenhaft Songs drauf, aber kein Gefühl im Spiel... keine, oder sehr unschöne Vibratos, Bendings etc. und wenn sie mal was improvisieren sollen wirken sie als hätten sie die Gitarre erst seit 2 Tagen....

Nachspielen is ja schön und gut, aber nicht das rumexperimentieren vergessen und versuchen dabei was zu fühlen.... man muss doch irgendwie Charakter ins Spiel bringen und nicht wie ne (fehlerhafte) Maschine einfach fremdes Zeug runterdudeln (am besten haargenau wies in den Tabs steht)....
 
Es wurde zwar schon genannt aber ich möchte es nochmal (allgemein) sagen: man sollte die Gttarre stimmen können!! Es gibt nämlich nichts schlimmeres als jemand in der Band der sein Instrument nicht stimmen kann. Hab das grad letztens erlebt als wir eine Session gemacht haben. Die betreffende Person wusste nicht wie man das Instrument stimmt und meinte dann auch noch: "das passt aber nicht zu deiner Begleitung was ich da spielen soll...". Ist ja auch kein Wunder wenn's verstimmt ist :screwy:

Desweiteren denk ich sollte man nach dieser Zeit ein "Raumgefühl" für die Saiten entwickelt haben. Damit meine ich das man ohne hinzuschauen weiß welche Saite man anschlägt mit dem Plek. So kann man sich bei den Solos besser auf die Greifhand konzentrieren.
 
Also es liegt ganz an dir was du lernen willst in dieser zeit, nur eins!!!!
Nehm dir nicht zu viel vor sondern lern schritt für schritt, übe solange an einem Lied bis du meinst es hört sich gut an, dann spiele es deinen Verwandten und Bekannten vor, oder denen die auf Ehrlichkeit beharren^^.
Ich hab am Anfang auch einfach mal losgespielt mit Saitenschnarrern, Flageolet und unsauber gegriffen und mir ist dabei gar nicht aufgefallen wie scheiße es sich anhörte.
man bekommt halt mit der Zeit ein Ohr wie es klingen muss^^:rolleyes::D

Ach wegen den 16tel bei 220bpm...
Ich finde die sind leichter zu shreddern als en schönes Solo mit 4teln, 8teln und 16 teln in denen man Bendings, Vibratos und 16tel triolen mit hammeron übergängen spielt :D

Setz dir einfach en ziel wird schon klappen und wenn nicht gibt ja noch genug andere Instrumente:eek:
 
Nachspielen sagt nun mal gar nichts aus ob man musikalísch ist oder nicht.
ich spiele seit 20 jahren Gitarre. Hardrock und Blues und Heavy Sachen.
Und glaub mir : Ich habe mit Gitarristen gespielt die alles nachspielen konnten. Und das TOP !
Aber ging es darum Songs auszuarbeiten, harmonien zu entwickeln usw. war Ende der Fahnenstange.
Mein TIP: Hör auf den ganzen Kram nachzuspielen. Macht vielleicht Spass , mehr nicht.
Guck dir mal leute wie Michael Schenker an, oder Angus von AC/DC die spielen das was in ihrem Kopf passiert. Nix mit Quinten und Terzen,nachspielen und rummduddeln.
Merke dir : Musik ist Kreativität !
Es gibt 1000000 die Bilder von Rembrandt nachmalen. Aber Rembrandt war Rembrandt ok !!!!!!
 
Virtuose64 schrieb:
Mein TIP: Hör auf den ganzen Kram nachzuspielen. Macht vielleicht Spass , mehr nicht.


Ich geb dir zwar im Prinzip recht, aber der Satz ist Unsinn. Schließlich sollte man tun, was gefällt.
 
Naja also so kann ich auch nicht zustimmen.
Fingerübungen bringen sicher mehr, da hast du recht, aber UNSINN ist es wirklich nicht.
 
Bezieht sich das jetzt auf meine Aussage?
 
AX2Andi schrieb:
Also ich finds recht wichtig, dass man gerade am Anfang das Gefühl und vorallem die Improvisation nicht vergisst..... Ich kenne Leute, die haben nach dem ersten Jahr massenhaft Songs drauf, aber kein Gefühl im Spiel... keine, oder sehr unschöne Vibratos, Bendings etc. und wenn sie mal was improvisieren sollen wirken sie als hätten sie die Gitarre erst seit 2 Tagen....

Nachspielen is ja schön und gut, aber nicht das rumexperimentieren vergessen und versuchen dabei was zu fühlen.... man muss doch irgendwie Charakter ins Spiel bringen und nicht wie ne (fehlerhafte) Maschine einfach fremdes Zeug runterdudeln (am besten haargenau wies in den Tabs steht)....

dem kann ich nur zustimmen. wer nur tabs auswendig lernt umsagen zu können "hey, ich kann X von Y. ich bin so super!". klar gehört das dazu, aber auch das von dir angesprochene experimentieren ,was meiner meinung nach das richtige wort dafür ist. *g*

Es wurde zwar schon genannt aber ich möchte es nochmal (allgemein) sagen: man sollte die Gttarre stimmen können!! Es gibt nämlich nichts schlimmeres als jemand in der Band der sein Instrument nicht stimmen kann. Hab das grad letztens erlebt als wir eine Session gemacht haben. Die betreffende Person wusste nicht wie man das Instrument stimmt und meinte dann auch noch: "das passt aber nicht zu deiner Begleitung was ich da spielen soll...". Ist ja auch kein Wunder wenn's verstimmt ist

Desweiteren denk ich sollte man nach dieser Zeit ein "Raumgefühl" für die Saiten entwickelt haben. Damit meine ich das man ohne hinzuschauen weiß welche Saite man anschlägt mit dem Plek. So kann man sich bei den Solos besser auf die Greifhand konzentrieren.

ich kann dazu sagen, die erste zeit ist es ok zu schauen wo man anschlägt, aber dann sollte man langsam stücke(oder exercises!!) die auf verschieden saiten gespielt werden (am besten hoch runter immer eine überspringen eine hoch usw.) vornehmen und langsam spielen. wenn man dann ne falsche saite anschlagen einfach nicht hinschauen und aus dem gefühl heraus die richtige saite "suchen". :)

Edit1:Anhang ist ne gute Übung um ein gefühl für die seiten zu entwickeln + alt. picking.

Edit2: Hier noch nen kleines Soundsample (Ex-Billich E-Gitarre->OnboardSoundkarte->Zerre Programm) von mir. ich "spiel" seit ca. mitte Februar und das ist (sollte) der anfang zu Mettalicas Am I Evil sein. is auch schon bissle her die aufnahme.... eiegentlich glatt ne beleidigung an metallica von mir (so wie ich spiel, vorallem falsch!) *G* ;)
"sample" :)
 

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klabautermann schrieb:
Bezieht sich das jetzt auf meine Aussage?

Sorry, war wohl ein wenig verwirrt:D
Ich finde du hast völlig recht, es richtete sich gegen die Aussage von Virtuose64

Sry nochmal:great:
 
AX2Andi schrieb:
... und wenn sie mal was improvisieren sollen wirken sie als hätten sie die Gitarre erst seit 2 Tagen....


..dazu gehöre ich.
ich spiele seit ca. 1,5 jahren, hab aber nie viel mit improvisieren etc. versucht. ich höre immer, ja spiel doch einfach innerhalb einer pentatonik etc, das wird dann schon.
hatte aber nie viel lust das zu machen. was soll ich denn da spielen? bei mir ist dann irgendwie ein hebel umgelegt, wenn ich vorher nicht weiss was ich spielen will, dann gehts einfach nicht. wenn ich von einem anschlag auf den nächsten überlege, was nun kommen könnte, klappt das nicht. total stockend und klingt scheisse.
wie lernt man das?
 
ich denk das wichtigste ist, dass man die pentas wirklich in und auswendig, rückwarts vorwärts spielen kann.
und die _kombinationen_ ... die müssen dann ausm gefühl rauskommen... behaupt ich mal ganz frech. :)
 
worse schrieb:
ich denk das wichtigste ist, dass man die pentas wirklich in und auswendig, rückwarts vorwärts spielen kann.
und die _kombinationen_ ... die müssen dann ausm gefühl rauskommen... behaupt ich mal ganz frech. :)

Ja da gehört viel übung bzw. erfahrung dazu... wenn man mit 1,5 Jahren noch nicht improvisieren kann is das nicht so schlimm.... Man braucht einfach ne Weile bis man das im Gefühl hat, aber ich kenne z.B. jemanden der seit ca. 5 Jahren Gitarre spielt... technisch echt nicht übel, aber sobald er mal was improvisieren muss, oder auch nur irgendwie was emotionales machen is bei dem Schicht im Schacht..... wenn er emotionalere Songs nachspielt dann sind die zwar meist richtig, aber total maschinell irgendwie... klingt total stumpf..... und beim Improvisieren klingt er wirklich als wär er der totale anfänger.... auch rhythmisch bringt er da garnichtsmehr auf die reihe... kein Groove und nichts...
 
und was generelles zum üben...
15 minuten gezieltes üben, bei dem man wirklich WEISS was man macht und dass man es richtig macht bringen mehr als 4 stunden _klimpern_ ohne wirklich ahnung zu haben.
 
ich find es gibt keinen zeitraum der sagt, dass man ab da den&den song spielen können muss. nachspielen kann man imho relativ schnell (wenn auch bei weitem noch nicht perfekt vom timing), viel wichtiger find ich, dass man die grundtechniken (bendings, hammerons&pulloffs, etc..) sicher beherrscht. gitarre richtig stimmen sollte man am ersten tag können :screwy:, zudem ist nen saitenwechsel nach spätestens nem halben jahr schon sinnvoll :rolleyes:

selbst songs schreiben > nachspielen
 
franky_707 schrieb:
..dazu gehöre ich.
ich spiele seit ca. 1,5 jahren, hab aber nie viel mit improvisieren etc. versucht. ich höre immer, ja spiel doch einfach innerhalb einer pentatonik etc, das wird dann schon.
hatte aber nie viel lust das zu machen. was soll ich denn da spielen? bei mir ist dann irgendwie ein hebel umgelegt, wenn ich vorher nicht weiss was ich spielen will, dann gehts einfach nicht. wenn ich von einem anschlag auf den nächsten überlege, was nun kommen könnte, klappt das nicht. total stockend und klingt scheisse.
wie lernt man das?

So jetzt äusser ich mich auch einfach ma o_O. Ich spiel zwar erst ca. ein dreiviertel Jahr, aber vll nimmstes einfach ma als anregung. Als erstes: Mach dich locker! Verkrampft geht nix. Üb das ganze vielleicht zu hause wo du dich vor niemand blamieren kannst indem du ein einfach rythmus in ner bestimmten tonart aufnimmst. Spiel einfach die tonleiter ein paar mal hoch und runter, so dass du sie quasi einfach im Gefühl hast und dann nimm ein, zum rythmus passendes, lick. Muss nich schwer sein, einfach irgendwas und spiel das ein paar mal. Dann kannst du das Lick einfach n bisschen tiefer spielen oder n bisschen höher oder mal langsamer oder kehr es einfach um! Dann kannste halt auch irgendwas dazwischen. (was musst du selbst herausfinden und üben, denn nur wenn du oft spielst hast du die töne irgendwann automatisch im Ohr und kannst spielen ohne nachzudenken). Dann komm einfach wieder auf dieses Lick zurück. Vielleicht hast du ja auch beim Zwischen-dudeln ne schöne idee bekommen und kannste diese Variieren. Dem Ganzen sind keine Grenzen zu setzen und das ist das Schöne dabei. Scheu dich nicht auch mal ein paar seiten zu überspringen oder mal noten zu spielen die nicht auf der pentatonik liegen. Hört sich vielleicht oft sehr schief oder Merkwürdig an, aber dann findet man auch genauso mal etwas, was echt geil klingt. Achja bandings und vllt. hammer.on/pull-offs bringen viel abwechslung rein und klingen geil. Und wenn du grad nicht weißt was wiederhol einfach das, was du eben gespielt hast und setz n banding über nen ganzen takt, was weiß ich. Auch wenn es ätzend ist es dauernd zu hören : üben üben üben. je mehr du es machst desto mehr wirst du ein gespür entwickeln auch wenn es vll zeit dauert. Du wirst dich vll irgendwann selbst wundern, wie cool das eigentich klingt, was du ohne irgendwelche notenvorlagen aus deiner Gitarre rausholst.


Vielleicht noch eins : Wenn du viel nachspielst nim doch einfach ein solo aus nem song den du magst, in dem der rythmus vll nicht so schnell is und spiel einfach etwas anderes in der selben tonart. Oder variere vll ein "hauptlick" des solos anderst.
Am besten spielste einfach n blues die sind meistens schön langsam und bieten rießig große möglichkeiten zum improvisieren...
 
Also wenn du Satch Boogie noch nicht 1 zu 1 nachspielen kannst dann gibs lieber auf.





:screwy:
Obacht, Ironie.
 

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