welchen Stimmumfang habt ihr?

  • Ersteller Houellebecq!
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Und nu kanns weitergehen mit euren Geräuschumfängen, bevorzugt mit Hörprobe!

Ging nicht eher, da ich krank war (WARNUNG: NICHT mit Kopfhörern hören)
http://vocaroo.com/i/s1qLDR9FhD4G

Das sind etwas mehr als drei Oktaven. Also doch nicht so viel. Es ist noch etwas kratzig, aber sehr viel schöner würde es auch ohne Kratzen nicht mehr werden. Ich hatte immer gedacht, noch etwas tiefer singen zu können, aber da fällt mir bereits das Hören schwer - das Unterscheiden von Tönen in den unteren Bereichen.

Das ist natürlich auch nichts sauber Klassisches. Aber ich bemühe mich, meine Songs so zu schreiben, dass immer mal wieder eine Art Extremton drin ist. Sonst hätte ich ja nichts davon, da ich technisch keine ganze Arie am Stück singen kann.

Da ich gerade auf den Sprung bin und leider nur kurz antworten kann (hole das nachher nach), überlasse ich Euch eine kleine, ein paar Tage alte Übeaufnahme von mir: Das Aufgenommene ist nämlich knapp oberhalb von dem, was ich noch treffe.

Die Probe klingt in meinen Ohren nach einem viiiiiel größeren Stimmumfang, der möglich ist!
 
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Ging nicht eher, da ich krank war (WARNUNG: NICHT mit Kopfhörern hören)
http://vocaroo.com/i/s1qLDR9FhD4G

Das sind etwas mehr als drei Oktaven. Also doch nicht so viel. Es ist noch etwas kratzig, aber sehr viel schöner würde es auch ohne Kratzen nicht mehr werden. Ich hatte immer gedacht, noch etwas tiefer singen zu können, aber da fällt mir bereits das Hören schwer - das Unterscheiden von Tönen in den unteren Bereichen.

Ich hab da d (D3) bis a''' (A6) gehört: Hier eine Frequenzanalyse von A6:

Das ist sehr ordentlich, das sind doch 3 1/2 Oktaven!

Ich meine, so tief komme ich auch, aber so hoch nicht ...

Der Anfang, wo du gleich mit den höchsten Tönen beginnst, ist tatsächlich über Kopfhörer etwas krass ... :eek:
 
Das ist sehr ordentlich, das sind doch 3 1/2 Oktaven!

Ich meine, so tief komme ich auch, aber so hoch nicht ...


Vielen Dank für die Umfangsbestimmung!
Sagt die Frequenzanalyse über den Ton aus, dass er nicht gleichmäßig gehalten wurde? ^^;

Wie tief/hoch kommst du denn? Falls du mitüben willst: Mit dem Vorgängervideo von dem hier habe ich immer geübt. Einfach mitträllern aus Spaß. (Das kann man so lange üben, bis die Mitmenschen mit Mordgelüsten über einen herfallen und aus dem Lande vertreiben)


Irgendwie habe ich im Gefühl, dass es leichter ist, seine Stimme nach oben zu prügeln als nach unten.
 
Sagt die Frequenzanalyse über den Ton aus, dass er nicht gleichmäßig gehalten wurde?
Nö, sind nur die Frequenzen, die alle mitschwingen mit Lautstärke.
Ich komme oben eigentlich fast immer bis E6, also e''', da ist aber dann auch Schluß!
Na ja, wenn selbst Tenöre so hoch und höher kommen, vielleicht geht irgendwann doch mal mehr - aber im Moment leider nicht.

Nach unten hin wird die Abgrenzung gegen Rauschen immer schwieriger, irgendwelche Leitungen surren, das kommt immer mit drauf. Da ist dann die Frage: was ist noch erzeugtes Geräusch - was ist Umgebungs-Surren? Irgendwo hab ich mal gehört, dass man so sogar unterscheiden kann, ob etwas in den USA oder in Europa aufgenommen wurde, da je nachdem die Leitungen auf anderen Frequenzen surren.
 
Hallo! Hui, der Beitrag ist 10 Jahre alt ;-)
Ich singe Kontra C bis e´´. Aber in der Höhe tue ich mir extrem schwer. Habt ihr Tricks, was euch beim Ausbau der Höhe hilft?
LG,
Sandra
 
@-Sandra- Herzlich Willkommen. Wenn du schon siehst, dass der Thread seit 10 Jahren nicht mehr beantwortet wurde, gibt es keinen Grund ihn zu exhumieren. Habe deinen Beitrag in einen aktuelleren Thread verschoben. Zu deiner Frage gibt es hier im Forum bereits zig Antworten. Lies doch mal im FAQ Bereich und such mal über die Suchfunktion z.B. nach "hoch singen".
 
Stimmumfang ist immer so ne Sache :)

Also das, was ich in vernünftiger Lautstärke hinbekomme und am Klavier gut vorbeikomme, liegt zwischen Ab2 und Ab4 (As bis as').

In der Tiefe geht es leise bis F2. Bei Übungen schonmal bis hoch zum C5, ich arbeite aber gerade daran, das A4 vernünftig hinzubekommen.

Mit Falsetteinsatz gehts dann einigermaßen gut bis G5, darüber ists nur noch Gequietsche.
 
Ich hab mir immer vorgenommen, wenn ich das A6 erreiche, schau ich mir die Arie der Königin der Nacht an :D

screenshot_20181025-0thi1m.png

screenshot_20181025-0q8isv.png
 
Ich hab mir immer vorgenommen, wenn ich das A6 erreiche, schau ich mir die Arie der Königin der Nacht an
Viel Spaß damit :)

Ich finde es faszinierend, mir ist gerade aufgefallen, wie wenig mich mein Stimmumfang inzwischen interessiert. Ich könnte im Moment gar nicht sagen, wie groß er ist.

Wenn du schon siehst, dass der Thread seit 10 Jahren nicht mehr beantwortet wurde, gibt es keinen Grund ihn zu exhumieren
Hui, ich fühle mich alt :eek::igitt:
 
Ich hab mir immer vorgenommen, wenn ich das A6 erreiche, schau ich mir die Arie der Königin der Nacht an :D

Krass! Ich bekomme höhere Töne immer nur ohne nachdenken hin ... sobald ich versuche es zu verstehen, klappt es nicht so ganz. Hast du n Tipp?

Und mein Stimmumfang ist ... Joar, also mein Vocal Coach hat schon mehrmals Lieder mit mir aufgenommen und Übungen gemacht. Da gingen wir bis zum E2 runter und ich meine letzte Woche haben wir eine Aufnahme gemacht, wo ich plötzlich ein D6 als ad-lib hatte. Nur keine Ahnung, ob das reinpasst oder er es doch wieder rauswirft :)
 
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Ev sollten wir in "Hertz" miteinander kommunizieren.
Kammerton A 440 hz (ok 435-443) ist ein a', ist ein A4 korrekt? Dann haben wir eine gemeinsame Basis.
zweistellige und vierstellige Frequenzen sind sehr interessant und die Arbeit damit eine gute Voraussetzung sie kultiviert zu bekommen.
 
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Ev sollten wir in "Hertz" miteinander kommunizieren. ...
:)

Aber im Ernst (auch wenn ich da jetzt als Nörgler, Suderant oder sonstwas rüberkomme):
Irgendwie stört es mich, dass es hier in einem deutschsprachigen Forum nicht möglich ist, einfach die deutschen Notenbezeichnungen zu verwenden (in einem englischsprachigen Forum käme auch niemand auf die Idee, die deutschen Bezeichnungen zu verwenden).
Und als i-Tüpfelchen mischen wir dann noch alles ein bisserl durcheinander und aus einem h´ (englisch B4) wird ein munteres H4.

Es kann doch nciht so schwer sein, sich die paar Oktavebezeichnungen zu merken:
Kontra Oktave, große Oktave, kleine Oktave, eingesrichene Oktave, zweigestrichene ...
 
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Es kann doch nciht so schwer sein, sich die paar Oktavebezeichnungen zu merken:
Kontra Oktave, große Oktave, kleine Oktave, eingesrichene Oktave, zweigestrichene ...
So viel muss man sich doch gar nicht merken. Man muss sich nur das Schloss-c (c') merken, oder wegen meiner den Kammerton a', wo es ist und dann einfach Stricherln machen, oder halt Kommata.

Die Krux ist, dass viele Tuner die englischen Bezeichnungen angeben. Das wird dann einfach übernommen.
 
Die Krux ist, dass viele Tuner die englischen Bezeichnungen angeben. Das wird dann einfach übernommen.

Ja, diese finde ich aber oftmals viel einfacher und besser sich zu merken, weil man sich die ' sparen kann und die Oktaven einfach durchnummeriert werden.

Mein vollstimmiger Stimmumfang, den ich laut genug und mit brauchbaren Klang schaffe liegt zwischen etwa H (B2) und cis'' (C#5), Vocalfry ging bis etwa C2, vielleicht auch mal H1, Pfeifregister bisher einmal bis maximal G6, meist aber nur bis ca. Eb6.
 
aber hier wimmelt es sowieso vor lauter Stimmwundern
Also, ich glaube grundsätzlich ALLES was hier gepostet wird ... sofern eine Hörprobe beiliegt ;)

EDIT: Als "Range" zählt für mich ausschließlich was in einem kurzen Zeitraum, mit mehrmaligem Wechsel zwischen höchstem und tiefstem Ton erreicht werden kann. Eine Art "Life Time Range", die Bullshitseiten wie "The Range Place" ermitteln, ist wertlos (wie folgendes Beispiel zeigt):
  • Wenn ich schwer erkältet bin (alle paar Jahre), komme ich 2-3 Tage bis zum E1 / Kontra E runter. Nach oben ist an solchen Tagen aber ziemlich früh Schluß
  • Mitte der 90er Jahre habe ich - komischerweise wiederum im Ausklang einer Erkältung - fast eine Woche lang mühelos ein C6 / c''' im Pfeifregister erreicht, seitdem aber nie wieder
Gemäß "The Range Place" wäre das jetzt eine "Range" von 4 Oktaven und einer Sexte. :confused:

Yeah, jetzt bin ich der King :rock: ... oder vielleicht doch nicht? :gruebel:
 
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Gemäß "The Range Place" wäre das jetzt eine "Range" von 4 Oktaven und einer Sexte. :confused:

Yeah, jetzt bin ich der King :rock: ... oder vielleicht doch nicht?

Axl Rose hat eine weitere Range. :tongue:;)
 
Vorhersehbarer Kommentar ;)

Ja ;), Axl hat in gewisser Weise schon Ähnlichkeit, er hat ja eigentlich auch eher eine tiefe Stimme (Bariton), aber singt trotzdem locker Tenorlage, früher jedenfalls, ob er das heute auch noch schafft kann ich nicht beurteilen, auf jedenfall aber schon sehr außergewöhnlich.
 

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