Welches Piano vst klingt kommt einem richtigen Fügel am nähesten ?

  • Ersteller kaiserma
  • Erstellt am
Fällt schon schwer nachzuvollziehen wie man da irgendwas verwechseln kann. Imperfect Samples beschreibt es aussagekräftig, und auf der NI-Homepage sind auch Erklärungen zu finden.

Ist Hans nicht Kurt? Ich dachte Kurt wäre Hans. Oder so ähnlich... :D
 
Okay danke erstmal dafür also kommt imperfekt samples für mich schonmal nicht in Frage, da es sonst zu teuer wird und ich möchte die Samples ja wenn uneingeschränkt nutzen können. Dabei sei gesagt ich bin auf dem Gebiet VstI noch im relativen Neuland, daher bin ich mir nicht sicher was für mich am besten geeignet wäre. ZUm einen ist mir der Klang natürlich wichtig aber das Spielgefühl sollte natürlich auch nicht fehlen...

Ich habe auch mal bei Musicstore geschaut dort bin ich noch auf folgende gstoßen:

xln audio addictive keys

modartt pianoteq 5.


Kann dazu vielleicht jemand sagen wie die sind. Vom beispielhören klingen beide ganz okay finde ich.

 
Von Pianoteq 5 und Addictive Keys gibt es Demo-Versionen, einfach mal ausprobieren.

Einfacher und bequemer geht es doch nicht!
 
ich habe mich nun für das pianoteq stage entschieden. Also die einfachste ausführung davon. Gut gefallen tut mir das man es jederzeit upgraden kann. Ich finde es klingt sehr gut und lässt sich auch sehr gut spielen. Danke für den Hinweis der Demo

P.s. das letzte klingt auch sehr gut und dazu noch free. denke das werde ich zusätzlich auch mal testen:).
 
am ehesten einem flügel entsprechen wohl die galaxy pianos. ich habe mir im zuge einer aktion mal die hier geleistet. http://www.bestservice.de/galaxy_ii_pianos.html warum die einem flügel, bzw. einem klavier so nahe kommen erfährt man am besten in den videotutorials. aus meiner sicht ganz klar empfehlenswert. the grand 3 habe ich daraufhin verkauft.
 
Am letzten Mittwoch gab es bei Best-Service die "Galaxy II Pianos" (dazu noch quasi Kostenlos die "Digital Synsation" für 188 Euro dazu). Da ich mit meinen bisherigen Piano (Berlin Grand, Alica's Keys und Emotional Piano) nicht wirklich zufrieden bin, habe ich mir das Set mal geholt (immerhin 70 Euro Ersparnis).
Die Drei Flügel sind recht unterschiedlich und für verschiedene Aufgaben geeignet. Man kann vieles einstellen, was z.B. die "Nebengeräusche" angeht. Einige vorgefertigte Presets sind für "Reglerfaule" Menschen wie mich :)
Dazu gibt es noch die Möglichkeit den Sound mit einem "Pad" zu unterlegen. So dass neben dem Klavier auch Streicher, Flöten, Chor und anderes klingen. Ist eine durchaus nette Spielerei, mich stört dabei immer, dass sie bei gehaltenem Sustain ebenfalls gehalten werden, so dass man nach jedem Tonwechsel einmal "loslassen" muß. Aber ist wie gesagt sowieso nur eine Spielerei.

Vom Klang her sind die drei Flügel eigentlich sehr schön. Mit dem "Steinway Galaxy" bin ich sehr zufrieden. Das German Baby Grand hat einen schönen warmen Klang.

Ich für meinen Teil bin jetzt Flügelmässig absolut bedient. Wollte mir zwar noch irgendwann "The Giant" holen, aber ich befürchte, dass der einfach zu wuchtig und Dumpf klingt, weswegen ich den vermutlich auch nur bereuen würde..
 
Ich persönlich kann das Galaxy Vintage D empfehlen. Der Klang geht von glasklar bis angenehm intim, obwohl ich fast nur die helle Einstellung verwende. Der Klang lässt sich aber auch gut anpassen. Es funktioniert auch mit dem kostenlosen Kontakt Player. Alicia Keys Hab ich mal angespielt und es hat mir überhaupt nicht zugesagt.

Sehr gut gefallen hat mir auch "Piano in Blue". Hierfür braucht man aber allerdings das volle Kontakt. Ebenfalls gut und vom Stil ähnlich wie Piano in Blue ist der 8Dio Legacy 1928 Steinway.
 
abgesehen vom fantastischen klang.... was bei den galaxy klavieren klasse ist, dass die saiten der oberen nicht gedämpften und/oder die saiten der gedrückt und gehaltenen tasten mitschwingen, wenn man anderen tasten spielt. das macht es einfach sehr realistisch. ich kenne kein anderes software-klafünf, das das auch kann/macht.
 
das machen alle virtuellen Pianos, die physical modelling entweder in die Tonerzeugung einbeziehen oder komplett darauf basieren

cheers, Tom
 
ich kenne einige und keines mit oben genannter ausnahme macht das. the grand 3 nicht, diverse ni-pianos nicht. selbst physikalische e-pianos machen das nicht immer. vielleicht habe ich mich auch schlecht ausgedrückt bzw. meinen wir unterschiedlich dinge.

das hier meine ich
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe mich auf das bezogen, was allgemein als 'sympathetic resonance' bezeichnet wird
bei den gedrückten Tasten ist es klar, der angesprochenene hohe Bereich stellt aber keine speziellen Anforderungen
ob letzterer immer deutlich hörbar wird, hängt ja auch von der Spieldynamik ab
kann mir nicht vorstellen, dass der bei zB Pianteq unterschlagen wird...

ps: wird es auch nicht - das feature läuft dort unter 'duplex scales', gibt ein 'übertriebenes' Audiobeispiel davon (Tab 'fine details of sound')
https://www.pianoteq.com/pianoteq5

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will hier keinem sein Zeug madig machen, aber anders als bei Pianoteq ist zumindest beim Galaxy Vintage D der Bereich, in dem Saitenresonanzen (Sympathetic (String) Resonance) auftreten, begrenzt. Die Galaxies gehören trotzdem zu den besten samplebasierten Pianos, weil sie sich auch gut spielen lassen.
 
hm... bei mir reicht diese resonance range von c0-c7. und die overtones von c0-f#5. egal ob german baby grand, steinway, vienna grand oder vintage d. "stark" gemodelte pianos finde ich klanglich immer furchtbar. bei pianoteq (meiner meinung nach klanglich auch furchtbar) gibt es keine overtones, zumindest nicht in der testversion oder nicht in dem maße wie bei den galaxy pianos.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei pianoteq (meiner meinung nach klanglich auch furchtbar) gibt es keine overtones, zumindest nicht in der testversion oder nicht in dem maße wie bei den galaxy pianos.
Das, was bei den Galaxies als "Resonance" und "Overtones" bezeichnet wird und sich unabhängig voneinander einstellen lässt, ist bei Pianoteq unter "Sympathetic resonance" zusammengefasst, weil beides auch in der Realität zusammenhängt.
bei mir reicht diese resonance range von c0-c7.
Daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich habe den Vintage D nicht mehr. Ich weiß nicht, wie "Resonance" technisch umgesetzt wurde, wenn nicht durch Modelling, dann durch eine Art Reverb. Hört sich für mich eher nach Letzterem an.
und die overtones von c0-f#5.
Krass, bei F#5 ist schon Schluss?! Dann drück mal stumm C3, lass gedrückt und dann kräftig C#5.
 
Das, was bei den Galaxies als "Resonance" und "Overtones" bezeichnet wird und sich unabhängig voneinander einstellen lässt, ist bei Pianoteq unter "Sympathetic resonance" zusammengefasst, weil beides auch in der Realität zusammenhängt.
so wie ich das verstehe hängt es nicht immer zusammen. dennoch fehlen die overtones beim pianoteq, definitiv, egal wie das dort genannt wird. aber mag auch an der demo liegen, weiß ich nicht.

Ich weiß nicht, wie "Resonance" technisch umgesetzt wurde, wenn nicht durch Modelling, dann durch eine Art Reverb. Hört sich für mich eher nach Letzterem an.
lt. video sind es samples, soweit ich mich erinnere. deshalb hört es sich nicht so künstlich und steril wie beim pianoteq an.

Krass, bei F#5 ist schon Schluss?! Dann drück mal stumm C3, lass gedrückt und dann kräftig C#5.
ab g5 fangen die ungedämpften saiten an. das ist bei einem klavier durchaus realistisch.
 
so wie ich das verstehe hängt es nicht immer zusammen.
Beziehst Du Dich auf das Video?
dennoch fehlen die overtones beim pianoteq, definitiv, egal wie das dort genannt wird. aber mag auch an der demo liegen, weiß ich nicht.
Nein und nein.
lt. video sind es samples, soweit ich mich erinnere. deshalb hört es sich nicht so künstlich und steril wie beim pianoteq an.
Die "Overtones" sind wohl Samples, ja. Zu "Resonances" sagt er nichts. Ich frage mich, wie man die sampeln will. Man dürfte ja keine Taste anschlagen.
ab g5 fangen die ungedämpften saiten an.
Sorry für meine Ignoranz. Ich zähle in Foren intuitiv nach englischem System von A0-C8. Mein F#5 ist eine Oktave tiefer als Deins.
 
@primelinus Zur Klarstellung: Mit Bereich meine ich die Entfernung zwischen zwei Noten, bis zu der Sympathetic (String) Resonance auftritt und die ist zumindest beim Vintage D auf zwei Oktaven begrenzt, wenn ich damals genug ausprobiert habe. Ist denn bei den Galaxies berücksichtigt, dass z. B. auch zwischen C und C# Sympathetic (String) Resonance, wenn auch nur leise, auftritt?
 
Grund: Zur Klarheit "Saitenresonanzen" durch "Sympathetic (String) Resonance" ersetzt.
Zuletzt bearbeitet:
ich höre halt leider keine overtones bei der pianotec demo. da hilft ein "nein und nein" nicht weiter.
 

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