Wie kamt Ihr zum Gitarre spielen?

  • Ersteller Mustang65
  • Erstellt am
also bei mir wars die schule^^ mussten von liquido des lied narcotic auf bass, klavier und gitarre üben....3 wochen später war meine harley benton im starterkit da^^
inzwischen (2 ibanez und 2 verstärker später) spiel ich seit fast 3 jahren^^
 
Hi,
mein erstes Gitarrenleben war ende der 60er im vorigen Jahrhundert. Dank Beatles, Stones und Bee Gee´s *grinz* war das eine Klassenseuche bei uns, aber die meisten haben nach den ersten Mühen wieder hingeschmissen.
Meine Eltern beäugten mißtrausch meine vom Taschengeld zusammengesparte Akustik, und ein "elektrische" war , insb. wegen der sich zwangsläufig ergebenden Kontakte zu den langhaarigen Gammlern *g*, das Allerletzte und stubenarrestbehaftet gewesen.

Naja, dann wurde ich für eine längere Zeit "erwachsen", hatte mit Beruf und Familie mehr zu tun, als ich schaffen konnte.
Allerdings habe ich doch den ziemlich erfolgreichen musikalischen Werdegang meiner Kinder (Sohn studiert derzeit Musikpädagogik) begleitet.

Ja, und als dann alle mehr oder weniger aus dem Haus waren, ist Muttern zufällig durch Apocalyptica (Liebe nach 3sec) zum Altmetaller geworden. ;-)
Da habe ich mich urplötzlich gefragt, warum ich mir nicht nun endlich die "Elektrische" kaufe...

OK, das mit dem Einsteigerset war nicht die beste Idee, aber ich wußte dann wenigstens, welche Gitarre ich *nicht* will, und einen fast verlustfreien Wiederverkauf habe ich auch hinbekommen.
Meine Ibanez gefällt mir so gut, da mache ich mir gar keine Gedanken um eine andere Gitarre.

Ich lerne mit den Stetina-Büchern ganz erfolgreich, aber als einsamer Spieler zu Hause konnte ich doch irgendwie nicht das nötige Selbstvertrauen aufbauen. Deshalb nehme ich inzwischen doch Stunden in der Musikschule.

Wenn mein Sohn wieder mal lästert, ob ich nun eine Rentner-Metalband gründe, muß ich sagen: Soo abwegig ist das gar nicht mal.....;-)
Sogar mein Lehrer drängt mich, mir unbedingt ein paar Jamkollegen zu besorgen. Naja, Fühler sind schon ausgestreckt.

geka
 
Hm ich habe wegen Adam D. von Killswitch Engage angefangen...ich habe mir gesagt ich will mal die Songs nachspielen können^^Mittlerweile bedeutet mir Gitarre mehr als nachspielen
 
Hi,

bei mir hat es eigentlich 2 Schritte gebraucht (auch wenn der 1. zu vernachlässigen ist... ich erzähle aber trotzdem), und zwar: Angefangen hat es März 2006, als ich mir die Videos von der Disasterpieces DVD von Slipknot ansah. Vorallem als ich die Drums gesehen hab, hab ich gedacht, dass das ja schon nicht schlecht ist irgendwie. Allerdings traute ich mich nicht so recht mein "Wunsch" bekanntzugeben, da man bei solchen Sachen ja gerne etwas voreilig ist.

Da meine Mutter Gitarre gespielt hat, habe ich mal deren Gitarre und ein altes Lehrbuch (klassisch)ausgegraben. Nun ja, hat ja schon sehr Spaß gemacht... allerdings hat der Zauber nur 2 - 3 Wochen angehalten. Der Grund war die "Perspektivenlosigkeit". Zum einen war die Gitarre für blutige Anfänger sehr schlecht zu bespielen, außerdem war das, was im Lehrbuch vorhanden war, (noch!) nicht so meine Welt... meine Welt war das, was ich so in oben gesagtem Video gesehen hab. Folglich lag die Gitarre nach paar Wochen wieder auf dem Schrank.

Bis zum Juli 2007. Zu der Zeit ist mein Bruder auf den Geschmack gekommen, ich ebenfalls. Er hat sich ein Lehrbuch für E-Gitarre gekauft. Da war auch meine Motivation gleich um ein vielfaches höher. Seit dem spiele ich jetzt... :) ...und es läuft, inkl. Band.
Mittlerweile ist es irgendwie so, dass ich mich an der Gitarre "ausleben" kann. Vor 1 1/2 Jahren war es immer das Gefühl, dass man halt das lernt, was drin steht, ohne eigentlich das konkrete Ziel vor Augen zu haben.

Naja, mach(t)e mir natürlich auch oft Vorwürfe weil ich damals aufgehört hab. Wenn ich die "Fülle" der Gitarre damals schon gekannt hätte wäre es definitiv anders gekommen. Egal - ich spiel JETZT und nicht vor 2 Jahren! :)

Gruß
 
Allerdings ist mir dann sehr schnell aufgefallen, dass das Spiel doch sehr schwer ist und man ne Menge Zeit investieren muss um wirklich gut zu werden.

Gleicher Anfang wie bei mir. Ich habe mich zwar vorher schon sehr für Musik interesiert.
z.B.war es für mich immer sehr interessant Bands beim musizieren zuzuschauen.
Egal wie gut oder schlecht diese Bands waren, ich fand es faszinierend.

Nachdem ich dann mehrere Wochen mit Guitar Hero verbacht habe, kahm die Erleuchtung.
Warum lerne ich nicht richtig Gitarre zu spielen?

Dann vergingen noch ein Paar Woche, in denen ich mein gesamtes Umfeld mit meiner neuen Idee tyrannisiert habe.

Ganz nach dem Motto: "Halt endlich die Klappe und fang an!" Habe ich dann 4 Schnupperstunden ich der Musikschule geschenkt bekommen.

Seit dem gehe ich einmal die Woche zu Unterricht und nutze zuhause jede frei Minute zum üben.

Was soll ich sagen - infiziert!!!!
 
Kurzgeschichte:
Mein Sohn (damals 15) kramte in meines CDs rum, fand die Dire Straits, verschwand in seinem Zimmer und kam nach zwei Stunden wieder. "Papa, kann ich E-Gitarre lernen?" Wegen mir, wenn`s Spaß macht.
Das war im März 2007. Gleich einen Gitarrenlehrer mit ins Boot genommen und los gings. Immer häufiger saß ich mit in seinem Zimmer...Im Oktober hab ich es dann nicht mehr ausgehalten. Ab in den Laden und mit Gitarrenlehrer für mich eine E-Gitarre und einen Amp geholt. Seit dem lerne ich von meinem Sohn und nebenher aus Brümmers Büchern. Mein Sohn freut sich, dass ich ich ihn begleiten kann. Er sagt wo es lang geht, Vater gehorcht. Ich lerne aus dem Buch und lass mich dann von ihm korrigieren, wenn mal was falsch ist. Und soll ich euch was sagen - es macht einen SAUSPASS seinen Sohn zu begleiten, Akkorde zu schrammeln, Zeit miteinander zu verbringen.
Er fragt mich jeden Abend ab, wiederholt und drückt mir Neues auf. Ich bin froh, dass ich ihn habe...
Herzlichst Thomas
 
XS5...das is mal echt hammer=)
Da kann der Vater direkt ein Hobby vom Sohn abgucken=)
 
Über Akkordeon ( mit ca. 12 Jahren... ) über Akustische Gitarre ( mit ca. 17 ) und dann direkt zu E-Gitarre ( weil ich viel Heavy Metal gehört hab damals und ich mit Freunden eine Metal Band gründen wollten, die wir zwar auch gegründet hatten, es gab aber de facto nur eine einzige Bandprobe bei der jeder irgendwas geklimpert hatte... und das wars dann auch schon wieder.... :redface: :D ) danach ernsthaft Musikunterricht genommen auf der E-Gitarre ( ca. ´92 ) und dann im frühling ´98 aufgehört wegen fehlender Motivation und spielerisch hatte ich es nicht wirklich drauf bis auf ein paar schöne Solos von Metallica... .. und jetzt bin ich wieder seit einigen monaten dabei.... und es geht in richtung Blues/Hardrock...

gruss
oskar
 
Ich hab den Canon Rock bei Youtube gesehen und mir gedacht..... geile Scheiße, das will ich auch können *g*

Dann erstma Akkustik angeschafft und später ne E-Git.. und joa mittlerweile kann ich den auch ausschnittsweise :D
 
Voll krass ich hab 6 Jahre Keyboard gespielt, und plötzlich als ich morgens aufgewacht bin hatte ich den Wunsch eine zu kaufen. Das hab ich dann auch gemacht, ich spiel jetzt seit 2 Monaten und bin schon mit Burschs Gitarrenbuch 1 durch.
 
Als ich zur Gitarre kam, war ich 16 und hatte schon seit 10 Jahren Klavierunterricht. Eine richtige Liebesbeziehung war es zwischen mir und der großen Kiste aber nie...

Der Auslöser, eine E-Gitarre haben zu wollen, war meine kurz zuvor entdeckte Begeisterung für Punkrock und der mit ein paar Freunden gefasste Beschluss, eine Band zu gründen.

So kam ich dann zu meiner ersten Klampfe (Fender Mex. Strat) und meiner ersten Band. Gerade das Spielen mit anderen und das Schreiben von Songs von Anfang an war - neben dem selbstgewählten Verzicht auf besondere Virtuosität - das, was mir meiner Meinung nach langfristig am meisten gebracht hat. Daher verstehe ich nicht, wenn im Forum Fragen auftauchen wie "Ist es noch zu früh, in einer Band zu spielen?" :confused:
 
John Petrucci.... !!! Ich will irgendwann so spielen können wie er... :D

Ich hab mir die Gitarre vor ca. 1 Jahr gekauft, einige Passagen kann ich schon, es hört sich nur noch nicht "zusammenhängig" an... wird aber noch ^^
 
Die ersten Gehversuche hatte ich mit 16 nachdem ich das Ganze schon nen halbes Jahr vor mich hin geschoben hatte.
Die erste Gitarre hab ich mir dann zum 17. Geburtstag gegönnt.

Ansporn waren wohl hauptsächlich Onkelz, Limp Bizkit und Co.
 
Kurzgeschichte:
Mein Sohn (damals 15) kramte in meines CDs rum, fand die Dire Straits, verschwand in seinem Zimmer und kam nach zwei Stunden wieder. "Papa, kann ich E-Gitarre lernen?" Wegen mir, wenn`s Spaß macht.
Das war im März 2007. Gleich einen Gitarrenlehrer mit ins Boot genommen und los gings. Immer häufiger saß ich mit in seinem Zimmer...Im Oktober hab ich es dann nicht mehr ausgehalten. Ab in den Laden und mit Gitarrenlehrer für mich eine E-Gitarre und einen Amp geholt. Seit dem lerne ich von meinem Sohn und nebenher aus Brümmers Büchern. Mein Sohn freut sich, dass ich ich ihn begleiten kann. Er sagt wo es lang geht, Vater gehorcht. Ich lerne aus dem Buch und lass mich dann von ihm korrigieren, wenn mal was falsch ist. Und soll ich euch was sagen - es macht einen SAUSPASS seinen Sohn zu begleiten, Akkorde zu schrammeln, Zeit miteinander zu verbringen.
Er fragt mich jeden Abend ab, wiederholt und drückt mir Neues auf. Ich bin froh, dass ich ihn habe...
Herzlichst Thomas

Hallo Thomas!:)

Von der Muse geküsst, könnte man sagen :D und alles hat sich verändert!! Sehr sehr schöne Geschichte (der ich später noch mit ein paar "Keksen" bedenken werde;)!)

Aber gerade in dem Alter Deines Sohnes (Pupertät) geht das Verhältnis ja oft temporär etwas auseinander, wird vielleicht etwas kühler und distanzierter. Die Musik wird Euch helfen, dauerhaft auf täglicher Basis verbunden zu sein und Vater und Sohn begeben sich auf eine Reise des musilalischen Ausdrucks, aber auch der Selbstfindung.

Eine bessere Entscheidung konntest Du wohl nicht fällen, einerseits Deinen Sohn auf kreative Weise ins Erwachsenenleben (im wahrsten Sinne des Wortes) zu begleiten und gleichzeitig selber für Dich die Liebe zum musizieren zu entwickeln.

Musik ist von großem Ausdruck und ein magisches Ventil! Das wird spannend werden. :) Und es wird was Bleibendes enstehen!

lg, Fidel :great:
 
Ich wusste schon immer, dass ich mal den Marshall-Stack und die alte Gibson LesPaul meines Dads erben werde. Wieso sollte ich dann ned damit spielen können? :D

Somit kam ich zum Gitarre spielen.
 
vor 3 jahren, wollte erst ma schlagzeug spielen, hab in der aktuellen band als "drummer" angefangen und währendessen die alte akku ausm keller geholt, war von meiner mutter und alles beigebracht.

joa wie gesagt ist jetz 3 jahre her und jezt kleb ich dran und spiele auch in der band die gitarre:)
 
Mir wars auf Dauer zu doof mit nem Besen oder Federballschläger vorm Spiegel zu posen. Als ich mir die Stratocaster dann umhängte stellte ich fest dass da Töne rauskamen. Ich hatte mir dann einfach zum Ziel gemacht diese in geordneter Folge erklingen zu lassen. Es ist mir bis heute nicht gelungen.
 
Hi Leute,
Bei mir war das so:
Ein guter Schulfreund von mir, spielt schon ziemlich lange Gitarre, mittlerweile seit, ich glaube, 10 Jahren. Wenn ich mal bei ihm zu Besuch war, hat er mir was vorgespielt und davon war ich total faszieniert, und er hat mir dann eben so ein Intro von den Onkelz beigebracht (Buch der Erinnerung), aber ich habe mir selbst keine Gitarre geholt, hab nur immer dann mal ganz schlecht geklimpert, wenn ich bei ihm war. Das hat sich dann nach ner Zeit auch erledigt, weil wir, als er in ne andere Klasse gekommen is, nichtmehr viel miteinander zu tun hatten. Damals war ich 12 oder 13. Aber als ich 17 war, hat mich das Fieber gepackt und ich hab mir sone ganz billige Klassikgitarre gekauft (25€) mit der ich heute immer noch gerne spiele, denn glaubts oder lasst es, sie lässt sich sehr gut spielen.

Ja, mittlerweile hab ich eine Ibanez RGR321EX und spiele meine Lieblings songs von den Onkelz und Ärzten und so weiterselbst.
 
moin leute
also bei mir hat das gitarrenfieber angefangen als ich nachts gegen 3 mit nem kumpel aus der disco rausbin und wir zusammen uns an den bahnhof gehockt haben, auf den zug warten. als der zug kam stiegen 3 recht exotisch aussehende musiker aus (dreadlocks, bunte kleider, ausgefallene ketten, fröhliche mützen) bestückt mit gitarre trommel und rassel. unsere spntane und kurzfristige entscheidung ließ nicht lange auf sich warten wir beschlossen sie anzusprechen ob sie zeit hättenuns etwas vorzuspielen (nach einigen shots und paar cocktails garkein problem;) ) gesagt getan und zu unsrer übverraschung fingen diese mittlerweile als lateinamerikaner identifizierten leute an uns ein stück vorzuspielen. als nun auch noch ein kleines freudentütchen die runde drehte war ich hin und weg von dem klang der gitarre und hab mir geschworen das eines tagen auch zu können und so kam ich zum gitarrenspielen. mittlerweile spiele ich seit knapp 2 jahren und mache täglich vortschritte.

das stück stellte sich später übrigens als bossa nova version mit portugiesischem eigentext herraus und war echt n sahnestückchen wenn ich zurückdenke. greetz sruepselon
 
hab dieses video vor nem jahr auf youtube gesehen:
http://www.youtube.com/watch?v=Wvck9banhFY

und wusste, ich muss das auch können! Gesagt getan spiel ich nun 1 jahr akustische gitarre und seit paar wochen auch egitarre. Das lied kann ich mittlerweile perfekt und spiel es immer wieder gerne :)

(ne gitarre hatte ich von früher her schon, konnte also schon ziemlich schnell loslegen ohne in den laden rennen zu müssen )
 

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