Wieviel würdet ihr für einen Amp ausgeben?

  • Ersteller stoffl.s
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Einige Bands touren mit denen noch...

Sauber! Warum auch nicht, wenn die Kisten noch ihren Dienst verrichten.
Backup werden sie aber wohl dabei haben.

Ansonsten ist der Sound schon sehr speziell - würde jetzt nicht sagen, dass den breiten Geschmack trifft (ist aber andererseits auch gut so - so gibt es etwas Abwechslung).

Roland JC 120 :p Und Stonehead.

Ja, der Roland JC120... hatte ich selbst mal. Guter Clean Amp - für alles andere unbrauchbar.
Die Begeisterung für den Stonehead kann ich nicht nachvollziehen (mal abgesehen davon, dass die Dinger allerlei technische Probleme gehabt haben sollen, was man so gelesen hat...).

Meine Bemerkung vorher war aber auch eher scherzhaft gemeint - braucht sich jetzt keiner echauffieren. Jeder soll das spielen, was er möchte.

Ich persönlich keinen keinen Solid State Amp, der auch nur annähernd so gut (für mich) klingt, wie ein guter Vollröhrenamp (nein, auch kein PCL/Vintageamp).
 
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Ansonsten ist der Sound schon sehr speziell - würde jetzt nicht sagen, dass den breiten Geschmack trifft (ist aber andererseits auch gut so - so gibt es etwas Abwechslung).
Absolut.
Das trifft aber auch auf viele Röhrenamps zu. Jeder soll das ausgeben, was er will :)

Übrigens sind die Randall Transen noch Amps, die ich echt gut finde für die härtere Schiene.
Ich finde auch viele der 80er-Transen unterschätzt, aber der Klang ist meistens nicht Zeitgemäß.

Ich persönlich keinen keinen Solid State Amp, der auch nur annähernd so gut (für mich) klingt, wie ein guter Vollröhrenamp (nein, auch kein PCL/Vintageamp).
Gibt sich auch kaum noch wer Mühe, gute Transen zu bauen...
 
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Ja, aktuell heißt es wohl eher "Modeling" oder "Profiling" statt "Transistor".

Und da ist die Preisspanne nun auch groß.
 
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Ja, aktuell heißt es wohl eher "Modeling" oder "Profiling" statt "Transistor".

Ich glaube mal, dass ein Amp genug eigenen Charakter braucht, um langfristig zu bestehen. Wer will heute noch alte Modeling Amps? ^^
 
Für den Neukäufer ist es zwar blöd, aber der Vorteil bei Modeling Amps ist für Gebrauchtkäufer der immense Preisverfall bzw. Wertverlust.
Du kannst heute für lau einen Vox Valvetronix aus der ersten Serie (mit blauen Tolex) oder einen Hughes & Kettner Zenamp oder Zentera kaufen. Das sind Amps, die mal um die 1000 Euro gekostet haben und auch heute noch gut klingen.
 
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Gibt sich auch kaum noch wer Mühe, gute Transen zu bauen...

This. Transen sind meist ja doch eher irgendwelche mehr schlechten Amps für Anfänger heutzutage, da fließt kaum was an Entwicklungskosten rein. Und wenn, dann sinds Modeller. Aber sowas ala Marshall 3210 Mosfet Lead sieht man doch eher sehr selten, wo wirklich versucht wurde, einen gut klingenden Transenamp zu bauen. Ausnahmen bestätigen halt die Regel, siehe bspw Amt Stonehead.
Ob man die Kisten dann so gut findet wie 'nen Röhrenamp oderoder bestimmt dann halt am Ende der eigene Geschmack. Denke aber mal, das gute Transenamps meistens eher Nischenamps sind. Siehe da bspw den JC120, der ja für seinen glasklaren Clean berühmt ist. Ac/Dc oder härteres zockt man damit aber ja logischerweise nicht ohne weiteres.

Mich selbst hat btw der Marshall Mosfet in letzter Zeit echt gereizt. Würde den gerne mal hören, denn der hat viele Fans und gehandelt wird der teils um die 200€. Schon durchaus ein Schnapper, wenn der einem liegt. Wobei so "günstige" Jackpot-Amps kein Alleinstellungsmerkmal von Transen sind, da gibts auch einiges im Bereich Röhrenamps.
 
Meine Schmerzgrenze für ein Head inklusive Speakern wären wohl so um die 3500 Euro, also etwas weniger als meine Obergrenze für eine Gitte, da ich zu Gitarren einfach nochmal einen anderen Bezug habe.

Bisher: Orange Crunch 35 Übungsamp
Die Obergrenze hab ich bereits (fast) mit diesem Amp erreicht:
Marshall JVM 410H
Marshall 1960 Lead schräg
Marshall 1960 Vintage gerade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das Geld ja zum Glück nicht, aber 1200€ für einen Orange OR120 würde ich schon ausgeben .. Aber das kommt zum Glück ja gar nicht in Frage :D
 
500€, wenns exakt das ist, es ich will. An Teilen natürlich, weil fertig gibts das eh nicht
 
500€, wenns exakt das ist, es ich will.

500?! Du altes Luxusweib :D :p
Beneidenswert wenn man bedenkt, dass das wohl jegliche Stangenware in der Verarbeitung locker übertrifft. :great: Ihr Röhrentechs habts schon gut :D
 
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Für einen neuen Amp maximal 4.000 Euro, für einen alten (z.B. Marshall Bluesbreaker Modell 1962 oder 1987) auch mehr.
 
Max 1800-2000.
Alles darüber hätte ich ein schlechtes Gewissen weil mir 10% mehr Boutique Ton es nicht wert sind.
 
Tja - was für ne Frage!
Ich habe schon bis zu 5000,- DM (entspricht heute ja gefühlt ungefähr 4500,-€) für Amps ausgegeben. Und ich meine das waren schon geile Teile.
Aber - mittlerweile sehe ich das gelassener; mir reicht ein guter röhriger druckvoller Clean-Sound mit guten passen Speakern - meine Effekte machen dann "den Rest" ;-)
Ich habe ehrlich gesagt auch nie einen Amp gefunden der "Alles" gut kann - clean, crunch, heavy, fuzzy. Auch die großen M schaffen das m E nicht.
Da komm ich dann mit (aktuelles Gig-Pack) 600,- (gebraucht) für den Amp und 350,- (gebraucht) für die Box locker hin.
 
500?! Du altes Luxusweib :D :p
Beneidenswert wenn man bedenkt, dass das wohl jegliche Stangenware in der Verarbeitung locker übertrifft. :great: Ihr Röhrentechs habts schon gut :D
Naja, wenn du dagegen die Stunden des Studierens und Aneignens der Technik setzt, wird einem doch schwindelig was es kostet.
 
Naja, wenn du dagegen die Stunden des Studierens und Aneignens der Technik setzt, wird einem doch schwindelig was es kostet.
Für jemanden ohne das Talent wirkts trotzdem unbezahlbar...

Ich find ja die Amp-Bau-Kurse bei Felleretta sehr interessant, so krieg ich auch mal die Möglichkeit auch mal einen Amp "selbst zu bauen".
Irgendwann mal n Monat frei nehmen, erst nach Hannover zu Stratmann, dann Felleretta... n Custom Rig aufbauen :D
 
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